DE102008045208B3 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • B60N2/812Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne, in der eine Kopfstütze durch mindestens eine in einer lehnenfesten Führung geführte rohrförmige Kopfstützstange (2) oder aus Vollmaterial bestehende Kopfstützstange höhenverstellbar angeordnet ist, wobei die Kopfstützstange einen Bereich mit in Längsabständen ausgebildeten Verriegelungskerben (6) aufweist und ein Verriegelungsmittel vorgesehen ist, das in eine durch Höhenverstellung der Kopfstützstange (2) jeweils eingestellte Verriegelungskerbe (6), die Kopfstützstange verriegelnd eingreift und durch ein Entriegelungsmittel entriegelbar ist. Die Oberfläche der Kopfstützstange (2) ist mit wenigstens einer längs verlaufenden Außenrippe (4) versehen, in der die Verriegelungskerben (6) quer verlaufend ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Fahrzeugsitz der genannten Art ist aus der DE 10 2004 042 040 B3 bekannt. Der bekannte Kraftfahrzeugsitz weist eine in seiner Rückenlehne durch mindestens eine Kopfstützstange höhenverstellbar gelagerte Kopfstütze auf, wobei die Kopfstützstange mit ihrem unteren, Verriegelungskerben aufweisenden Bereich in einer lehnenfesten Hülse geführt ist. Es ist ein Verriegelungsmittel vorgesehen, welches verriegelt in eine jeweils eingestellte Verriegelungskerbe eingreift und durch ein Bedienelement entriegelbar ist. Das Verriegelungsmittel ist in einem auf der Lehnenoberseite lehnenfest angeordneten Sockel gelagert. Die Kopfstützstange durchsetzt den Sockel und das Verriegelungsmittel axial verschiebbar. Das Verriegelungsmittel besteht aus einer Schenkelfeder mit einem Halteschenkel und einem Verriegelungsschenkel, wobei sich die Schenkelfeder mit ihrem Halteschenkel am Sockel abstützt und in Verriegelungsstellung mit ihrem Verriegelungsschenkel durch Federwirkung in einer Verriegelungskerbe der Kopfstützstange liegt. Der Verriegelungsschenkel ist zum Entriegeln der Kopfstützstange durch das Bedienelement entgegen der Federwirkung außer Eingriff mit der Verriegelungskerbe schwenkbar.
  • Aus der DE 195 24 831 C2 ist eine Haltevorrichtung für eine Kopfstütze an einem Fahrzeugsitz bekannt. Die Haltevorrichtung umfasst zwei Kopfstützstangen an der Kopfstütze und zwei zugeordnete Führungsteile am Fahrzeugsitz, in denen die Kopfstützstangen für eine Höheneinstellung verschiebbar mittels einer Verriegelungseinrichtung gehalten sind. Die Verriegelungseinrichtung ist an wenigstens einem Führungsteil und einer zugeordneten Kopfstützstange vorgesehen. Die Verriegelungseinrichtung besteht ei nerseits aus in Längsabständen angeordneten Verriegelungskerben mit beidseitig in die Verstellrichtung weisenden Einlaufschrägen an der Kopfstützstange und andererseits aus einem Federteil mit Verriegelungsnase am Führungsteil, das jeweils in eine Verriegelungskerbe federnd überdrückbar eingreift. Zwischen dem Führungsteil und der Kopfstützstange ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die aus einer Riegelkerbe im unteren freien Ende der Kopfstützstange besteht, in die ein handbetätigbares Riegelteil eingreift, wobei nach dem Öffnen der Verriegelungseinrichtung die Kopfstützstange aus dem Führungsteil herausziehbar ist. Das Federteil ist mit dem Führungsteil in dessen unterem Bereich fest verbunden. Die Verriegelungsnase des Federteils bildet auch das Riegelteil für den Eingriff in die Riegelkerbe. Das Federteil weist eine Gestalt auf, die beim Druck gegen ein Widerlager eine federnde Aufweitung entgegen der Eingriffrichtung der Verriegelungsnase bewirkt. Das Führungsteil ist durch eine Druckbetätigung in der Einsteckrichtung der Kopfstützstange gegen eine Federbelastung um einen bestimmten Betätigungsweg verschiebbar. Es ist ein sitzseitiges, ortsfestes Widerlager vorgesehen, gegen das durch Verschieben des Führungsteils das Federteil verschiebbar und federnd aufweitbar ist, wobei die Verriegelungsnase aus dem Bereich der Riegelkerbe soweit bringbar ist, dass die Verriegelungseinrichtung freigebbar ist.
  • Aus DE 100 54 485 A1 ist eine Kopfstützenführung zur Aufnahme einer Kopfstützstange mit einer Hülse bekannt, die einen anpassbaren Innendurchmesser aufweist, der innerhalb einer Spannhülse angeordnet ist. Ein Verriegelungselement zur Aufrechterhaltung eines konstanten Innendurchmessers der Hülse wird eingesetzt, wenn der Innendurchmesser der Hülse für die Kopfstützstange richtig dimensioniert ist. Ein Verfahren zum Zusammenbau der Kopfstützenführung mit einer Kopfstützstange weist das Anpassen des Innendurchmessers der Hülse und ein anschließendes Formen von zusätzlichen Kopfstützenführungen auf, derart, dass das Verriegelungsele ment lediglich funktioniert, wenn der Innendurchmesser von der gewünschten Größe ist oder innerhalb eines gewünschten Bereichs liegt.
  • Durch die EP 1 206 983 B1 ist ein Verfahren zur Herstellung von Verriegelungskerben auf einem Rahmenrohr für einen Kraftfahrzeugsitz bekannt, Die Verriegelungskerbe weist wenigstens eine Verriegelungsflanke quer zur Längsrichtung des Rahmenrohres auf. Die Verriegelungsflanke bildet mit der Außenfläche des Rohrs einen spitzen Winkel.
  • Aus der EP 0 974 409 B1 ist ein Verfahren zum Erzeugen einer Verriegelungskerbung mit scharfer Kante an hohlen Rohren bekannt. Die Verriegelungskerbung wird ohne Materialabtrag unter Konstanthaltung der Dicke der Rohre und auch ohne Verformung des Außendurchmessers und unter Beibehaltung des Faserverlaufs des Metalls erzeugt.
  • Die DE 198 56 981 A1 offenbart eine an der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes vorgesehene Kopfstütze, die von zwei rohrförmigen Tragstangen gehalten ist, wobei die Kopfstütze höhenverschiebbar ist. Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit der rohrförmigen Tragstange sind in ihrem Hohlraum nocken- oder stegartige Vorsprünge, ein Steg oder ein Einsatzteil mit sich kreuzenden Längsrippen vorgesehen.
  • Die US 7,216,937 B2 offenbart eine Kopfstütze mit zwei Kopfstützstangen, wobei an der Außenfläche der Kopfstützstangen Längsrippen vorgesehen sind. Die Längsrippen berühren die Innenfläche jeweils eines sich in einer Rückenlehne befindenden hohlen, ausgebildeten Rohres für die Aufnahme der Kopfstützstangen. Die Rippen liegen fest an der Innenfläche des Rohres an, um das Entstehen von Klappergeräuschen zu verhindern.
  • Bei sämtlichen bisher bekannten Kopfstützen besteht die Gefahr, dass sich die Kopfstützstange in der Kopfstützenführung verdreht und sich aus der Verriegelung löst und unkontrolliert aus der Kopfstützenführung herausbewegt wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Gefahr einer Entriegelung in einem Crashfall weitestgehend vermieden ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht eine Verdrehung der Kopfstützstange in einem Crashfall, ohne dass die Verriegelung gelöst wird.
  • Die Erfindung schafft somit eine verdrehtolerante Kopfstützstangenverriegelung.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.
  • Es zeigt
  • 1 schematisch eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kopfstützstange,
  • 2 einen Schnitt A-A durch die Kopfstützstange nach 1,
  • 3 einen Schnitt B-B durch die Kopfstützstange nach 1,
  • 4 die erfindungsgemäße Kopfstützstange nach den 13 in Wirkverbindung mit einem an sich bekanten Verriegelungsdraht,
  • 5 den Verriegelungsdraht nach 4 in Wirkverbindung mit einer Kopfstützstange herkömmlicher Art,
  • 6 die erfindungsgemäße Kopfstützstange nach den 13 in Wirkverbindung mit einer ersten Ausführungsform eines in eine Verriegelungskerbe der Kopfstützstange eingreifenden Verriegelungselements in der Grundstellung,
  • 7 die Anordnung nach 6 mit einem im Uhrzeigersinn verdrehten Verriegelungselement,
  • 8 die Anordnung nach 6 mit einem im Gegenuhrzeigersinn verdrehten Verriegelungselement,
  • 9 die Anordnung nach 6 mit einem außerhalb einer Verriegelungskerbe der Kopfstützstange befindlichen Verriegelungselement,
  • 10 die erfindungsgemäße Kopfstützstange nach den 13 in Wirkverbindung mit einer zweiten Ausführungsform eines in eine Verriegelungskerbe der Kopfstützstange eingreifenden Verriegelungselements in der Grundstellung,
  • 11 die Anordnung nach 10 mit einem im Uhrzeigersinn verdrehten Verriegelungselement,
  • 12 die Anordnung nach 10 mit einem im Gegenuhrzeigersinn verdrehten Verriegelungselement,
  • 13 die Anordnung nach 10 mit einem außerhalb einer Verriegelungskerbe der Kopfstützstange befindlichen Verriegelungselement,
  • Gleiche und einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Zeichnung zeigt eine rohrförmige Kopfstützstange 2 mit einer längs verlaufenden Außenrippe 4, in der Verriegelungskerben 6 quer verlaufend ausgebildet sind, wobei in der Zeichnung nur eine Verriegelungskerbe 6 dargestellt ist. Die Außenrippe 4 kann durch Längswalzen aus der vollen Rohrwand herausgearbeitet werden.
  • Beiderseits der Außenrippe 4 sind Rinnen 8, 10 ausgebildet, die von Rippenseitenwänden 12, 14 und stufenförmigen Übergängen 16, 18 der Rippenseitenwände zur Außenwand 20 der Kopfstützstange 2 gebildet sind.
  • Die Verriegelungskerben 6 sind quer zur Außenrippe 4 in die Außenrippe eingearbeitet. Sie können durch Einschneiden oder Querwalzen hergestellt werden.
  • Die Kopfstützstange 2 steht in Wirkverbindung mit einem Verriegelungsmittel, das durch ein Verriegelungselement 24 gebildet ist. Das Verriegelungselement greift in eine durch Höhenverstellung der Kopfstützstange jeweils eingestellte Verriegelungskerbe 6 ein und ist durch ein Entriegelungselement (nicht dargestellt) aus der Verriegelung wieder lösbar. Das Verriegelungselement ist, wie an sich bekannt, in Verriegelungsstellung vorgespannt, bspw. mittels einer Feder (nicht dargestellt).
  • Das Verriegelungselement 24 weist eine Verriegelungsseite 26 auf, deren Länge gleich dem Außendurchmesser der Kopfstützstange 2 oder größer als der Außendurchmesser ist.
  • Die Außenfläche 28 der Außenrippe 4 liegt auf dem Kopfstützstangenumkreis 30.
  • Die Außenrippe 4 weist vorzugsweise einen kreisbogenförmigen, trapezförmigen oder rechteckigen Querschnitt auf. In der Zeichnung ist ein kreisbogenförmiger Querschnitt dargestellt, vgl. die 1 und 2.
  • Im Bereich der Verriegelungskerbe 6 ist die Wandstärke der Kopfstützstange 2 geringer, vgl. die 2, 3, 68 und 1012.
  • In den 1013 ist ein Verriegelungselement 24' dargestellt, das auf seiner Verriegelungsseite 26 mit Nasen 32 versehen ist, die in der verriegelten Stellung der Kopfstützstange 6 gegenüber den stufenförmigen Übergängen 16, 18 angeordnet sind.
  • Die Höhe der Nasen 32 ist in der Gebrauchsposition der Kopfstütze gleich dem Abstand oder geringer als der Abstand zwischen der Verriegelungsseite 26 des Verriegelungselements 24 und dem stufenförmigen Übergang 16, 18 zwischen Außenrippe 4 und Außenwand 20 der Kopfstützstange 2.
  • Die Nasen 32 sind vorzugsweise aus Kunststoff. Die Nasen 32 verhindern durch ihre elastischen Eigenschaften Klappergeräusche.
  • Der verriegelte Grundzustand der Kopfstützstange 2 ist in den 6 und 10 dargestellt. In diesem Zustand ist das Verriegelungselement 24 relativ zur Kopfstützstange 2 nicht verdreht.
  • Im Crashfall erlaubt die erfindungsgemäße Ausbildung eine gewisse Verdrehung des Verriegelungselements 24, 24' relativ zur Kopfstützstange 2 im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn. Diese Zustände sind in den 7 und 8 sowie 11 und 12 für die beiden Ausführungsformen 24, 24' des Verriegelungselements dargestellt. Trotz Verdrehung bleibt der Eingriff des Verriegelungselementes 24, 24' in die Verriegelungskerbe 6 erhalten und bleibt somit auch die Verriegelung der Kopfstützstange 2 aufrechterhalten. Dies ist anhand der 4 und 5 näher dargestellt und erläutert.
  • Die 9 und 13 zeigen einen Zustand, in dem das Verriegelungselement 24, 24' außerhalb einer Verriegelungskerbe 6 an der Kopfstützstange 2 anliegt.
  • Die 4 und 5 zeigen die Verriegelung einer erfindungsgemäßen Kopfstützstange 2 (4) und einer herkömmlichen Kopfstützstange 3 (5) mittels eines einen Durchmesser t aufweisenden, das Verriegelungselement darstellenden Verriegelungsdrahtes 40, der bei der herkömmlichen Kopfstützstange 3 (5) in eine im Mantel der Kopfstützstange 3 ausgebildete Verriegelungskerbe 7 eingreift und bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Kopfstützstange 2 (4) in die in der Außenrippe 4 ausgebildete Verriegelungsrippe 6 eingreift. Es ist deutlich erkennbar, dass bei einem beispielhaft gewählten Verdrehwinkel α bei der bekannten Ausführungsform nach 5 der Verriegelungsdraht 40 nur noch mit einem Teil t' < t seines Durchmessers in die Verriegelungskerbe 7 eingreift und somit die Verriegelung bereits zum großen Teil aufgehoben ist, während bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Kopfstützstange 2 der Verriegelungsdraht 40 bei gleichem Verdrehwinkel α noch mit seinem vollen Durchmesser t in die Verriegelungskerbe 6 eingreift und somit die Verriegelung noch voll erhalten bleibt.
  • 2
    Kopfstützstange
    3
    Kopfstützstange
    4
    Außenrippe
    6
    Verriegelungskerben
    7
    Verriegelungskerben
    8, 10
    Rinnen
    12, 14
    Rippenseitenwände
    16, 18
    stufenförmige Übergänge
    20
    Außenwand
    24, 24'
    Verriegelungselement
    26
    Verriegelungsseite
    28
    Außenfläche der Außenrippe
    30
    Kopfstützstangenumkreis
    32
    Nasen
    40
    Verriegelungsdraht

Claims (18)

  1. Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne, in der eine Kopfstütze durch mindestens eine in einer lehnenfesten Führung geführte rohrförmige Kopfstützstange oder aus Vollmaterial bestehende Kopfstützstange höhenverstellbar angeordnet ist, wobei die Kopfstützstange einen Bereich mit in Längsabständen ausgebildeten Verriegelungskerben aufweist und ein Verriegelungsmittel vorgesehen ist, das in eine durch Höhenverstellung der Kopfstützstange jeweils eingestellte Verriegelungskerbe (6) die Kopfstützstange verriegelnd eingreift und durch ein Entriegelungsmittel entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Kopfstützstange (2) mit wenigstens einer längs verlaufenden Außenrippe (4) versehen ist, in der die Verriegelungskerben (6) quer verlaufend ausgebildet sind.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenrippe (4) durch Längswalzen aus der vollen Rohrwand der Kopfstützstange (2) oder aus der vollen Kopfstützstange (2) herausgearbeitet ist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Außenrippe (4) eingeprägte Rinnen (8, 10) ausgebildet sind.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen (8, 10) von den Rippenseitenwänden (12, 14) und den stufenförmigen Übergängen (16, 18) der Rippenseitenwände (12, 14) zur Außenwand (20) der Kopfstützstange (2) gebildet sind.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungskerben (6) quer zur Außenrippe (4) in die Außenrippe eingearbeitet sind.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungskerben (6) durch Einschneiden oder Querwalzen hergestellt sind.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel durch ein in die Verriegelungskerben (6) eingreifendes Verriegelungselement (24, 24') gebildet sind.
  8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Verriegelungsseite (26) des Verriegelungselements (24, 24') gleich dem Außendurchmesser der Kopfstützstange (2) oder größer als der Außendurchmesser ist.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (28) der Außenrippe (4) auf dem Kopfstützstangenumkreis (30) liegt.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (28) der Außenrippe (4) einen dem Radius der Kopfstützstange (2) entsprechenden Krümmungsradius aufweist.
  11. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenrippe (4) einen kreisbogenförmigen, trapezförmigen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
  12. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Kopfstützstange (2) im Bereich der Verriegelungskerbe (6) geringer ist als außerhalb der Verriegelungskerbe.
  13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (24, 24') mit in die Rinnen (8, 10) zeigenden Nasen (32) versehen ist.
  14. Fahrzeugsitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (32) gegenüber den stufenförmigen Übergängen (16, 18) angeordnet sind.
  15. Fahrzeugsitz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Nasen (32) in der Gebrauchsposition der Kopfstütze gleich dem Abstand oder geringer als der Abstand zwischen der Verriegelungsseite (26) des Verriegelungselements (24, 24') und dem stufenförmigen Übergang (16, 18) zwischen Außenrippe (4) und Außenwand (20) der Kopfstützstange (2) ist.
  16. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (24, 24') in Verriegelungsstellung vorgespannt ist.
  17. Fahrzeugsitz nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (32) aus einem Material mit dämpfenden Eigenschaften bestehen.
  18. Fahrzeugsitz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (32) aus Kunststoff bestehen.
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