DE9202733U1 - Grablaterne - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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- F21S13/00—Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
- F21S13/12—Devices intended to be free-standing, e.g. table lamp, floor lamp
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F21V15/01—Housings, e.g. material or assembling of housing parts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Anmelder:
Frido Binder
Carl-Zeiss-Straße 11
Carl-Zeiss-Straße 11
D-7334 Süssen
Grablaterne
Die Neuerung bezieht sich auf eine Grablaterne nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Gegenüber den bislang bekannten Ausführungen bzw. baulichen Systemen solcher Grablaternen, soll die Aufgabe
der vorliegenden Neuerung neben einem variablen, weitestgehend
baukastenartigen Aufbau vor allem noch in einer leichteren und einfacheren Bedienung-, Reinigungs- und
Reparaturfreudigkeit bestehen.
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Gelöst wird diese Aufgabe dabei in ihrer grundlegenden Form durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1; die Unteransprüche
beinhalten hierzu vorteilhafte Weiterbildungen und bauliche Ausgestaltungsmerkmale der Neuerung, die
zudem anhand von Zeichnungsskizzen im folgenden näher erläutert sind. Es zeigen dabei im einzelnen:
Fig. 1 die neuerungsgemäße Grablaterne in perspektivischer Darstellung
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Fig. 2 den Sockelbereich der Laterne im Längsschnitt sowie im Maßstab gegenüber
Fig. 1 vergrößert,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2 und
Fig. 4 als Pendant zu Fig. 2 den Kopfteilbereich der Laterne.
Die in ihrem Grundaufbau in Fig. 1 dargestellte neue Grablaterne "G" besteht aus einem Sockel I1 Kopfteil
3, sowie beide verbindenden und zugleich die Funktion von Abstandshaltern darstellenden Säulen 2 und einem
eingesetzten Kerzencontainer "K" mit den Glasscheiben "S" und einer aufschwenkbaren Tür "T".
Zur Lösung der mit der vorliegenden Neuerung eingangs
gestellten Aufgabe ist hierbei nun neuerungsgemäß zunächst einmal vorgesehen, daß der verglaste Kerzencontainer
"K" samt Tür "T" als Einheit lösbar an dem Laternensockel 1 befestigt und letzterer über außen an
seiner Umfangskontur la verteilt sitzende, vertikal gerichtete
Säulen 2 mit dem haubenartigen Kopfteil 3 verbunden ist, wobei zudem noch die Länge "L" und/bzw.
der gegenseitige Horizontalabstand "B" der Säulen 2 größer als die Außenmaße des Kerzencontainers "K" ausgebildet
sind.
Durch diese Bauform der grundsätzlichen Trennung von
Laternengehäuse und Kerzencontainer ist die Möglichkeit zu leichter Servicezugänglichkeit oder Reparatur z. B.
der Glasscheibe "S", gegeben.
In spezieller baulicher Ausgestaltung der Neuerung ist
zudem noch vorgesehen, daß der Kerzencontainer "K" vorzugsweise rechteckig ausgebildet ist, aus einer
Grundplatte "K1" und einem oberen Hitzeschild "K„" besteht,
jede der Glasscheiben an ihren vertikalen Längskanten in u-förmigen Profilleisten "PR" gefaßt und
letztere in den Eckpunkten "E" von Grundplatte "K1" und Hitzeschild "Kp" aneinander anliegen und über Schrauben
"SR" oder andere lösbare Verbindungselemente an diesen Bauteilen "K1 und Kp" als Abstandshalter angeschlossen
sind; diese " Baukastenlösung " dient letztlich noch der zuvor bereits angeführten Reparaturfreundlichkeit.
Auch das weitere neuerungsgemäße Merkmal, nämlich daß die Containergrundplatte "K1" in eine Aussparung Ic
des Sockels 1 mit allseitigem Freiraum "FR" eingelassen und in dieser Lage an einem Querjoch Id beispielsweise
über eine Schraube 4 lösbar befestigt ist von spezieller Wichtigkeit, da durch die Freiräume "FR"
Schwitz- und Regenwasser ungehindert ablaufen kann.
Vervollständigt wird die Neuerung letztlich noch dadurch,
daß die Säulen 2 der Laterne "G" in gegenüber der Außenkontur
la sowie 3a von Sockel 1 und Kopfteil 3 vorspringenden Augen Ib und 3b gelagert und zur Stellfläche "ST"
der Laterne "G" hin zu Standbeinen 2a sowie über die
Lageraugen 3b des Kopfteils 3 hinaus zu Zierköpfen 2b verlängert sind, wobei jeweils Säule 2, Standbein 2a
und Zierkopf 2b getrennte Bauteile bilden und im Bereich der jeweiligen Augen Ib und 3b an Querstangen
Ib' und 3b' im Augeninneren anliegen und miteinander lösbar, z. B. durch Gewindestifte 5, verbunden sind.
Ebenfalls ohne besonderes Werkzeug leicht austauschbar sind auch die Gläser in den u-förmigen Profilleisten
"PR" gelagert und die Tür "T" des Containers "K" zwischen Grundplatte "K " sowie Hitzeschild "K„" eingehängt
.
Das hier stets mit Kerzencontainer "K" bezeichnete Bauteil ist natürlich in gleicher Weise auch verwendbar,
wenn bei einer Laterne ähnlichen Aufbaus mit einer anderen z. B. elektrischen, Lichtquelle gearbeitet würde.
Der Vorteil des sogenannten Hitzeschildes "K ", das mit vertikalem Abstand zum haubenartigen Kopfteil angeordnet
ist, liegt vornehmlich darin, ein optisch unschönes Verfärben der Kopfteilhaube 3 durch die Kerzenflamme
zu vermeiden. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind noch in den Merkmalen der Schutzansprüche
7 und 8 zu sehen.
Bezugszeichenverzeichnis
1 | Sockel |
la | Außenkontur |
Ib | Auge |
Ib* | Quersteg |
lc | Aussparung |
ld | Querj och |
2 | Säule |
2a | Standbein |
2b | Zierkopf |
3 | Kopfteil |
3a | Außenkontur |
3b | Auge |
3b1 | Quersteg |
4 | Schraube |
5 | Gewindestift |
6 | Bohrung |
B Horizontalabstand der Säulen ( Pos. 2 )
E Eckpunkte von K1
FR Freiraum
G Grablaterne
K | Kerzencontainer |
Kl | Grundplatte |
K2 | Hitzeschild |
L | Säulenlänge |
PR | Profilleiste |
S | Glasscheibe |
SR | Schraube |
ST | Stellfläche |
T | Tür |
X | Aussparung |
Claims (8)
1. Grablaterne, beispielsweise aus Bronzeguß, bestehend aus einem von einem Sockel o.dgl. ausgehenden, allseits
verglasten Kerzencontainer mit aufschwenkbarer Tür und haubenartiger, kopfseitiger Abdeckung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der verglaste Kerzencontainer ( K ) samt Tür ( T )
als Einheit lösbar an dem Laternensockel ( 1 ) befestigt und letzterer über außen an seiner Umfangskontur
( la ) verteilt sitzende, vertikal gerichtete Säulen ( 2 ) mit dem haubenartigen Kopfteil ( 3 ) verbunden
ist.
2. Grablaterne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kerzencontainer ( K ) vorzugsweise rechteckig
ausgebildet ist, aus einer Grundplatte ( K. ) und einem
oberen Hitzeschild ( K„ ) besteht, jede der Glasscheiben
an ihren vertikalen Längskanten in u-förmigen Profilleisten ( PR ) gefaßt und letztere in den Eckpunkten
( E ) von Grundplatte ( K. ) und Hitzeschild ( K„ ) aneinander anliegen und über Schrauben ( SR )
oder andere lösbare Verbindungselemente an diesen Bauteilen ( K. und K„ ) als Abstandshalter angeschlossen
sind.
3. Grablaterne nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Containergrundplatte ( K. ) in eine Aussparung ( Ic ) des Sockels ( 1 ) mit allseitigem Freiraum
( FR ) eingelassen und in dieser Lage an einem Querjoch ( Id ) beispielsweise über eine Schraube
( 4 ) lösbar befestigt ist.
4. Grablaterne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säulen ( 2 ) der Laterne ( G ) in gegenüber der Außenkontur ( la sowie 3a ) von Sockel ( 1 )
und Kopfteil ( 3 ) vorspringenden Augen ( Ib und 3b ) gelagert und zur Stellfläche ( ST ) der Laterne ( G )
hin zu Standbeinen ( 2a ) sowie über die Lageraugen ( 3b ) des Kopfteils ( 3 ) hinaus zu Zierköpfen ( 2b )
verlängert sind.
5. Grablaterne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Säule ( 2 ), Standbein ( 2a ) und Zierkopf ( 2b ) getrennte Bauteile bilden und im Bereich der jeweiligen
Augen ( Ib und 3b ) an Querstegen ( Ib' und 3b' ) im Augeninneren anliegen und miteinander lösbar, z. B.
durch Gewindestifte ( 5 ), verbunden sind.
6. Grablaterne nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, 5
daß die Länge ( L ) und/bzw. der gegenseitige Horizontalabstand
( B ) der Säulen ( 2 ) größer als die Außenmaße des Kerzencontainers ( K ) ausgebildet
sind .
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7. Grablaterne nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Glasscheiben ( S ) nach Abnahme des Gehäusekopfteils ( 3 ) durch entsprechende Aussparungen ( X )
in den Randzonen des Hitzeschildes ( K? ) von oben
her in die Profilleisten ( PR ) einsetzbar sind und
die Scheiben ( S ) aus gehärtetem Spezialglas höherer Bruchsicherheit und Hitzebeständigkeit bestehen
.
8. Grablaterne nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, 5
daß der Kerzencontainer ( K ) weder verletzungserzeugende
noch hervorstehende Glaskanten, Schrauben, Klammern, Federn o. ä. aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9202733U DE9202733U1 (de) | 1992-03-02 | 1992-03-02 | Grablaterne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9202733U DE9202733U1 (de) | 1992-03-02 | 1992-03-02 | Grablaterne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9202733U1 true DE9202733U1 (de) | 1992-04-23 |
Family
ID=6876743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9202733U Expired - Lifetime DE9202733U1 (de) | 1992-03-02 | 1992-03-02 | Grablaterne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9202733U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002012784A1 (de) * | 2000-08-03 | 2002-02-14 | Eduard De Brachetti | Laterne, insbesondere grab- oder gartenlaterne |
DE10359095B3 (de) * | 2003-12-17 | 2005-03-10 | Roland Freudenmann | Grableuchten-Vorrichtung mit beheiztem Weihwasserbehälter |
EP2166278A1 (de) | 2008-09-23 | 2010-03-24 | Ernst Strassacker GmbH & Co. KG Kunstgiesserei | Grablaterne |
-
1992
- 1992-03-02 DE DE9202733U patent/DE9202733U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002012784A1 (de) * | 2000-08-03 | 2002-02-14 | Eduard De Brachetti | Laterne, insbesondere grab- oder gartenlaterne |
DE10359095B3 (de) * | 2003-12-17 | 2005-03-10 | Roland Freudenmann | Grableuchten-Vorrichtung mit beheiztem Weihwasserbehälter |
EP2166278A1 (de) | 2008-09-23 | 2010-03-24 | Ernst Strassacker GmbH & Co. KG Kunstgiesserei | Grablaterne |
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