DE10208336A1 - Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen - Google Patents

Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
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    • H05K5/0243Mechanical details of casings for decorative purposes

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen mit einem Gehäusekorpus, der an wenigstens einer seiner vertikalen Gehäuseseiten zumindest teilweise mit einer Seitenverkleidung verschlossen ist, wobei die Seitenverkleidung auf ihrer dem Gehäuseinnenraum abgekehrten Seite mit Designelementen versehen ist, wobei die Designelemente in einer vertikalen Spalte oder matrixartig in horizontalen Zeilen und vertikalen Spalten angeordnet sind, wobei die Designelemente in den Spalten in einheitlicher Teilung zueinander beabstandet angeordnet sind. Um bei derartigen Gehäusen eine einheitliche Optik im Anreihzustand zu erhalten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das oberste und/oder das unterste Designelement zumindest einer Spalte, die der Boden- bzw. der Deckseite des Gehäuses zugewandt ist, von der zugeordneten Boden-/Deckseite jeweils in einem Abstand angeordnet sind, der dem halben Teilungsabschnitt +- einer Toleranz von 10% entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen mit einem Gehäusekorpus, der an wenigstens einer seiner vertikalen Gehäuseseiten zumindest teilweise mit einer Seitenverkleidung verschlossen ist, wobei die Seitenverkleidung auf ihrer dem Gehäuseinnenraum abgekehrten Seite mit Designelementen versehen ist, wobei die Designelemente in einer vertikalen Spalte oder matrixartig in horizontalen Zeilen und vertikalen Spalten angeordnet sind, wobei die Designelemente in den Spalten in einheitlicher Teilung zueinander beabstandet angeordnet sind.
  • Derartige Gehäuse werden beispielsweise in größerer Zahl in eigenen Räumen aufgestellt. Als elektrische Baueinheiten können sie Computer oder dgl. enthalten. Aus Platzgründen werden die Gehäuse dicht aneinander gestellt und oft auch gestapelt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das sich räumlich mit anderen Gehäusen der gleichen Art kombinieren lässt, wobei sich mit den Designelementen eine einheitliche Optik erreichen lässt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das oberste und/oder das unterste Designelement zumindest einer Spalte, die der Boden- bzw. der Deckseite des Gehäuses zugewandt ist, von der zugeordneten Boden-/Deckseite jeweils in einem Abstand angeordnet sind, der dem halben Teilungsabschnitt ± einer Toleranz von 10% entspricht.
  • Derart gestaltete Gehäuse können aufeinander gestapelt werden. Dabei gehen dann die Designelemente des unteren Gehäuses im Teilungsabstand in das obere Gehäuse über. Damit ergibt sich eine einheitlich anmutende Optik. Wenn diese Gehäuse nebeneinander gestellt sind, so verlaufen die Designelemente der jeweiligen Zeilen auf gleicher Höhe, wodurch sich ebenfalls eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Optik ergibt. Es hat sich gezeigt, dass die einheitliche Optik nur unwesentlich gestört ist, wenn der endseitige halbe Teilungsabstand mit einer Toleranz von ±10% behaftet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Designelemente der Zeilen zueinander in einheitlicher Teilung beabstandet angeordnet sind. Dabei kann zur Vereinheitlichung des Designs der Teilungsabstand in den Zeilen und Spalten gleich sein.
  • Eine mögliche Erfindungsvariante kann dergestalt sein, dass die Seitenverkleidung an wenigstens einer ihrer vertikalen Seitenbereiche ein Beschriftungsfeld aufweist. Dabei kann das Beschriftungsfeld auch über die gesamte Höhe der Seitenverkleidung verlaufen. Für die Gestaltung der Designelemente sind verschiedenste Varianten möglich. Diese können beispielsweise aufgedruckt oder als in die Oberfläche der Verkleidungselemente eingedrückte Vertiefungen ausgebildet sein.
  • Denkbar ist auch, dass die Designelemente als Ausstanzungen ausgebildet sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1 in Frontansicht einen Schaltschrank,
  • Fig. 2 in Frontansicht einen ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten Schaltschrank, jedoch mit reduzierter Höhe in Frontansicht,
  • Fig. 3 drei übereinander gestellte Einzelschränke in Frontansicht und
  • Fig. 4 einen weiteren Schaltschrank geringer Bauhöhe in Frontansicht.
  • In Fig. 1 ist ein Schaltschrank 10 dargestellt. Dieser weist ein Rahmengestell auf, das an seinen offenen vertikalen Seiten mit Seitenverkleidungen 11 überdeckt ist. Dabei sind die Seitenverkleidungen 11 am Rahmengestell befestigt. Frontseitig ist an das Rahmengestell die in Fig. 1 dargestellte, als Seitenverkleidung 11 ausgebildete Tür anscharniert. Diese Seitenverkleidung 11 besteht aus Stahlblech. Sie ist optisch in zwei Bereiche unterteilt. Ein erster, in Fig. 1 links angeordneter Bereich dient als Beschriftungsfeld 12. Hier können beispielsweise Werbeaufdrucke angebracht sein. Der rechts angeordnete Bereich ist mit einem Raster von Designelementen 13 versehen. Diese sind als kreisrunde Einprägungen ausgebildet, die in die Oberfläche der Seitenverkleidung eingetieft sind. Die Designelemente 13 sind matrixartig in horizontalen Zeilen und vertikalen Spalten angeordnet. Dabei sind die Designelemente 13 innerhalb dieser Zeilen und Spalten in gleicher Teilung zueinander beabstandet angeordnet. Wie die Fig. 1 erkennen lässt, ist das jeweils oberste und unterste Designelement einer Spalte vom zugekehrten oberen bzw. unteren Rand des Verkleidungselementes 11 um das Maß des halben Teilungsabstandes versetzt angeordnet. Auf diese Weise ist erreicht, dass das Gehäuse 10 mit Verkleidungselementen 11 der gleichen Machart im nebeneinander gestellten Zustand eine einheitliche Optik bieten. Dabei gehen die Zeilen der Designelemente 13 der benachbarten Gehäuse 10 ineinander über. Dies lassen die Fig. 1 bis 4 deutlich erkennen. Die Fig. 3 zeigt drei aufeinander gestapelte Gehäuse 10. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, dass die Designelemente 13 bedingt durch den halben Teilungsabstand an den Stapelseiten ein Teilungsabstand ineinander übergehen. Auf diese Weise lässt sich ein optisches Erscheinungsbild erreicht, bei dem die Designelemente 13 eine einheitliche Rhythmik haben.

Claims (5)

1. Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen mit einem Gehäusekorpus, der an wenigstens einer seiner vertikalen Gehäuseseiten zumindest teilweise mit einer Seitenverkleidung (11) verschlossen ist, wobei die Seitenverkleidung (11) auf ihrer dem Gehäuseinnenraum abgekehrten Seite mit Designelementen (13) versehen ist, wobei die Designelemente (13) in einer vertikalen Spalte oder matrixartig in horizontalen Zeilen und vertikalen Spalten angeordnet sind, wobei die Designelemente (13) in den Spalten in einheitlicher Teilung (a) zueinander beabstandet angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das oberste und/oder das unterste Designelement (13) zumindest einer Spalte, die der Boden- bzw. der Deckseite des Gehäuses zugewandt ist, von der zugeordneten Boden-/Deckseite jeweils irr einem Abstand angeordnet sind, der dem halben Teilungsabschnitt (a) ± einer Toleranz von 10% entspricht.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Designelemente (13) der Zeilen zueinander in einheitlicher Teilung beabstandet angeordnet sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilungsabstand in den Spalten und den Zeilen gleich ist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenverkleidung (11) an wenigstens einer ihrer vertikalen Seitenbereiche ein Beschriftungsfeld (12) aufweist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Designelemente (13) als Eindrückungen in die Oberfläche der Seitenverkleidung (11) eingetieft sind.
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