DE9202708U1 - Brenner - Google Patents

Brenner

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DE9202708U1
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flame cooling
burner
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ignition
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/22Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Joh. Vai1lant GmbH & Co. GM 1028
Beschreibunqseinleitunq
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner mit in Reihen angeordneten Auslaßöffnungen für ein brennbares Gas-Luft-Gemisch, bei dem Glühflächen aufweisende Zünder vorgesehen sind.
Bei den bekannten derartigen Brennern sind im Bereich einiger weniger Auslaßöffnungen Glühflächenzünder angeordnet, so daß die Zündung nur in einem sehr kleinen Bereich des Brenners erfolgt, von der aus sich die Flammen über den gesamten Bereich des Brenners ausbreiten. Solche Brenner zeigen jedoch ein sehr schlechtes Zündverhalten, so daß es in weiterer Folge zu einem Verpuffen des während des Zündvorganges in den Heizschacht ausströmenden Gas-Luft-Gemisches kommen kann.
Bekannt sind weiterhin in der US-PS 3 810 734 und der GB-OS 2 164 432 beschriebene elektrische Gaszündvorrichtungen, welche U-förmig in schützendem Material eingebettet sind. Auch diese Ausführung von Zündvorrichtungen ist nur zur Anordnung über sehr wenigen Auslaßöffnungen vorgesehen. Außerdem muß zunächst das Einbettungsmaterial bis zum Aufglühen erhitzt werden, so daß eine weitere Verzögerung der Zündung resultiert.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Brenner der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem eine rasche und sichere Zündung sichergestellt ist, wobei gleichzeitig eine Reduzierung der Schadstoffemission anzustreben ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Bereich der Reihen der Auslaßöffnungen Flammenkühlstäbe angordnet sind, in denen die Zünder integriert sind und sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Flammenkühlstäbe erstrecken.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das gesamte aus den Auslaßöffnungen ausströmende brennbare Gemisch an Glühflächen vorbeiströmt und gezündet wird. Es kommt daher zu einem direkten Zünden des gesamten ausströmenden Gemisches und nicht mehr - wie bei den bekannten Brennern - erst dann zu einem Ausbreiten der Flammen über die gesamte Brennerfläche hinweg, nachdem in einem sehr kleinen Bereich derselben die Zündung erfolgt ist.
Gleichzeitig wird durch die Flammenkühlstäbe, die vorzugsweise zu beiden Seiten der Reihen der Auslaßöffnungen angeordnet sind und die Randbreite der Flammen kühlen, eine weitgehende Reduzierung der NOx-Bildung erreicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß um den Flammenkühlstab ein Widerstandsdraht, vorzugsweise in einer schraubenlinienförmig verlaufenden Rille, gewunden ist, der mit einer Spannungsquelle verbindbar ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfach herstellbare Konstruktion der Flammenkühlstäbe, wobei auch ein Nachrüsten der Flammenkühlstäbe bei bereits bestehenden Brennern möglich ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Flammenkühlstab aus einem elektrisch isolierenden Material, wie zum Beispiel Keramik, besteht und mit in axialer Richtung stirnseitig miteinander verbundenen Nuten versehen ist, in denen ein Widerstandsmaterial angeordnet ist, das während der Zündung mit einer Spannungsquelle verbindbar ist.
Bei dieser Ausführungsform ergibt sich der Vorteil durchgehender Glühflächen, die zweckmäßig den Ausströmbereich des brennbaren Gasgemischen begrenzen, wodurch es zu einer sehr raschen Zündung des Gemisches kommt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 schematisch einen erfindungsgemäßen Brenner, Figur 2 und 3 Seitenansicht und Querschnitt durch eine erste Ausführungsform von Flammenkühlstäben, Figur 4 und 5 Längs- und Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Flammenkühlstabes.
Bei dem in der Figur 1 dargestellten Brenner sind Brennerstäbe vorgesehen, die mit einer Reihe von Auslaßöffnungen 2 versehen sind. Seitlich neben den Reihen von Auslaßöffnungen 2 sind oberhalb der Brennerstäbe 1 Flammenkühlstäbe 3 angeordnet, in denen Glühflächen aufweisende Zünder integriert sind.
Figur 2 und 3 zeigen eine erste Ausführungsform von Flammenkühlstäben 3. Bei dieser Ausführungsform ist der Flammenkühlstab 3 mit einer schraubenlinienförmig verlaufenden Rille 6 versehen, in der ein Widerstandsdraht 4 eingelegt und um den Flammenkühlstab 3 gewunden ist. Dabei erstreckt sich der Widerstandsdraht 4 im wesentlichen über die gesamte Länge des Flammenkühlstabes 3. Die Ausleitungen 11 des Widerstandsdrahtes 4 sind während der Zündung des aus den Auslaßöffnungen 2 der Brennerstäbe 1 austretenden brennbaren Gassgemisches mit einer nicht dargestellten Spannungsquelle verbindbar, so daß es zu einem Aufglühen des Widerstandsdrahtes 4 kommt, an dessen Mantelflächen sich das ausströmende Gasgemisch entzündet.
Bei dem Flammenkühlstab 3 nach den Figuren 4 und 5 sind an zwei einander entgegengesetzten Seiten des Flammenkühlstabes angeordnete, sich über die gesamte Länge des Flammenkühlstabes 3 erstreckende Nuten 8 angeordnet, in denen ein Widerstandsmaterial 7 angeordnet ist. Dabei sind die in den beiden Nuten 8 angeordneten Stränge aus Widerstandsmaterial 7 über eine ebenfalls aus einem Widerstandsmaterial bestehende Brücke miteinan der verbunden, die in einer im wesentlichen diametral verlau fenden Nut 8' in der Stirnseite des Flammenkühlstabes 3 angeordnet ist.

Claims (3)

Ansprüche
1. Brenner mit in Reihen angeordneten Auslaßöffnungen für ein brennbares Gas-Luft-Gemisch, bei dem Glühflächen aufweisende Zünder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Reihen der Auslaßöffnungen (2) Flammenkühlstäbe (3) angeordnet sind, in denen die Zünder integriert sind und sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Flammenkühlstäbe (3) erstrecken.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um den Flammenkühlstab (3) ein Widerstandsdraht (4) vorzugsweise in einer schraubenlinienförmig verlaufenden Rille (6) gewunden ist, der während der Zündung mit einer Spannungsquelle verbindbar ist.
3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flammenkühlstab (3) aus einem elektrisch isolierenden Material, wie zum Beispiel Keramik, besteht und mit in axialer Richtung verlaufenden stirnseitig miteinander verbindenden Nuten (8 und 8') versehen ist, in denen ein Widerstandsmaterial (7) angeordnet ist, das während der Zündung mit einer Spannungsquelle verbindbar ist.
DE9202708U 1991-03-04 1992-02-27 Brenner Expired - Lifetime DE9202708U1 (de)

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AT44591A AT395474B (de) 1991-03-04 1991-03-04 Brenner

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Publication Number Publication Date
DE9202708U1 true DE9202708U1 (de) 1992-04-23

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DE9202708U Expired - Lifetime DE9202708U1 (de) 1991-03-04 1992-02-27 Brenner

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AT (1) AT395474B (de)
BE (1) BE1005129A6 (de)
DE (1) DE9202708U1 (de)
FR (1) FR2673704A1 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3810734A (en) * 1969-02-28 1974-05-14 J Willson Refractory resistance and method of manufacture
GB8422965D0 (en) * 1984-09-12 1984-10-17 Bunch R G Constant heater element gas igniter

Also Published As

Publication number Publication date
AT395474B (de) 1993-01-25
FR2673704A1 (fr) 1992-09-11
ATA44591A (de) 1992-05-15
BE1005129A6 (nl) 1993-04-27

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