AT399216B - Ionisationselektrode zur überwachung der flammen eines brenners - Google Patents

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/12Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
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Description

AT 399 216 B
Die Erfindung betrifft einen Brenner mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angeführten Merkmalen.
Bei solchen Brennern stellt die Überwachung der Flammen stets ein erhebliches Problem dar. So ergibt sich bei atmosphärischen Gasbrennern im vorderen beziehungsweise den Gasdüsen nahen Bereich kein stabiles Flammenverhalten. Dies gilt insbesondere für den kalten Zustand des Brenners. Aus diesem 5 Grunde wurde die durch eine frei in einen den Brenner aufnehmenden Brennraum hineinragenden Draht gebildete lonisationseiektrode entsprechend verlängert, um von einem Bereich mit stabileren Flammen beeinflußt zu werden beziehungsweise diesen zu überwachen. Einer solchen Verlängerung stehen jedoch thermische Probleme entgegen, so daß die Elektrode nicht beliebig lang ausgebildet werden kann, da sonst die Gefahr einer zu großen Durchbiegung der Elektrode besteht und sich daher deren Abstand von den io Flammen zu stark ändert.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Brenner vorzuschlagen bei dem eine Überwachung des stabilen Flammenbereiches auf einfache Weise möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale erreicht. is Durch diese Maßnahmen kann die lonisationseiektrode an beliebiger Stelle oberhalb eines Brennerstabes positioniert werden, wobei ein sehr hohes Maß der Konstanz des Abstandes zwischen dem Brennerstab und der Elektrode gewährleistet ist.
Durch die im Anspruch 2 angeführten Merkmale ergibt sich der Vorteil einer sehr einfachen Herstellung der Elektrode, die einfach aus einem kleinen Rohrstück besteht, das in üblicher Weise über eine 20 Drahtleitung elektrisch leitend mit einer Auswerteschaltung verbunden ist.
Ein ähnlicher Vorteil ergibt sich auch durch die Merkmale des Anspruches 3, wobei bei dieser Lösung auch die Festlegung der lonisationseiektrode in axialer Richtung des Flammenkühlstabes sehr einfach erfolgen kann.
Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung der lonisationseiektrode ergibt sich durch die Merkmale des 25 Anspruches 4. Dabei ist bei dieser Ausführungsform eine Verbindungsleitung an die elektrisch leitende Schicht angeschweißt.
Durch die im Anspruch 5 angegebenen Merkmale ergibt sich eine sehr einfache Ausbildung der lonisationseiektrode.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: 30 Fig. 1 schematisch einen erfindungsgemäßen Brenner.
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen mit einer Elektrode versehenen Flammenkühlstab,
Fig. 3 eine Ansicht des Brenners nach der Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform,
Fig. 5 ein Detail der Ausführungsform nach der Fig. 4 in Seitenansicht, 35 Fig. 6 und 7 Details weiterer Ausführungsformen der Erfindung in Seitenansicht.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten.
Der atmosphärische Gasbrenner nach der Fig. 1 weist einen Brennerstab 1 mit Austrittsöffnungen 11 für ein Brenngas-Luft-Gemisch auf, der in einem von Wänden 2 umschlossenen Brennraum 3 angeordnet und koaxial zu einer Gasdüse 4 ausgerichtet ist. 40 Auf dem Brennerstab 1 sind zwei Halter 5 zur Aufnahme von Flammenkühlstäben 6 in zwei Etagen angebracht.
Auf einem der unteren Flammenkühlstäbe 6 ist eine lonisationseiektrode 7 gehalten, die über einen an dieser Elektrode 7 angeschweißten steifen Draht 8 und eine keramische Durchführung 9 durch den Halter 5 und die Wand 2 mit einem Kabel 10 verbunden ist, das zu einer entsprechenden Auswerteschaltung führt. 45 Die lonisationseiektrode 7 erfaßt in Verbindung mit der nicht dargestellten Auswerteschaltung in üblicher Weise die durch die Flammen bedingte Änderung der Kapazität gegenüber dem Brennerstab 1.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 ist die lonisationseiektrode 7 durch eine metallische Hülse 11 gebildet, an die die Durchführung 9 sich anschließt.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 und 5 ist die lonisationseiektrode 7 als ein federnder Clips 13, so der im Querschnitt lyraförmig ausgebildet ist, gestaltet. Dabei ist der Draht 8 am nach unten gerichteten Rücken des Clips 13 angeschweißt, nach oben gebogen und entlang der Oberseite des Flammenkühlstabes 6 geführt.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 6 ist die lonisationseiektrode 7 durch eine auf dem Flammenkühlstab 6 aufgebrachte metallische Schicht 14 gebildet, an der der Draht 8 angeschweißt ist. 55 Bei der Ausführungsform nach der Fig. 7 ist der Flammenkühlstab 6 hohl ausgebildet, wobei die lonisationseiektrode als ein in der Bohrung 16 gehaltener Metallstab 15 gebildet ist, wobei in dem Flammenkühlstab 6 ein sich radial erstreckender Durchbruch 17 angeordnet ist. 2

Claims (2)

  1. AT 399 216 B Patentansprüche 1. lonisationselektrode zur Überwachung der Flammen eines Brenners mit mindestens einem Brennerstab mit in dessen oberem Bereich entlang mindestens einer Mantellinie angeordneten Austrittsöffnungen 5 und mindestens einem oberhalb des Brennerstabes angeordnetem Flammenkühlstab aus einem elektrisch isolierenden Material, wie zum Beispiel Keramik, und einer lonisationselektrode zur Überwachung der Flammen, dadurch gekennzeichnet, daß die lonisationselektrode (7) von einem Flammenkühlstab (6) gehalten ist. io 2. lonisationselektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese als eine auf einem Flammenkühlstab (6) aufgeschobene Hülse (11) aus einem elektrisch leitenden Material ausgebildet ist. (Fig.
  2. 2,3) 3. lonisationselektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese als ein auf einem is Flammenkühlstab (6) aufgeklemmter Clips (13) aus einem elektrisch leitenden Material ausgebildet ist. (Fig. 4,5) 4. lonisationselektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch eine auf einem Flammenkühistab (6) aufgebrachte elektrisch leitende Schicht (14) gebildet ist. (Fig. 6) 20 25 5. lonisationselektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese als ein in einem Flammenkühlstab (6) gehaltener Metallstab (15) gebildet ist, wobei der Flammenkühlstab (6) im vorgesehenen Erfassungsbereich der lonisationselektrode (7) einen gegen den Brennerstab gerichteten radialen Durchbruch (17) aufweist. (Fig. 7) Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 3 55
AT226692A 1992-11-17 1992-11-17 Ionisationselektrode zur überwachung der flammen eines brenners AT399216B (de)

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AT395761B (de) * 1990-09-21 1993-03-25 Vaillant Gmbh Brenner

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