AT 397 852 B Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündelektrode gemäß dem Oberbegriff des einzigen Anspruchs. Eine solche Zündelektrode wurde durch die DE-OS 31 11 033 bekannt. Bei dieser bekannten Lösung weist der Metailstift axial verteilt angeordnete und zur Mittelachse des Metallstiftes unsymmetrische Quetschstellen auf, welche entweder die linke oder die rechte Seitenfläche der Nut berühren und es so zu einer gewissen Lagesicherung des Metalistiftes im Isolierkörper kommt. Bei dieser Lösung ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Herstellung des Metallstiftes mit einigem Aufwand verbunden ist, der durch die Ausbildung der asymmetrischen Quetschstellen bedingt ist. Außerdem kann es beim Einschieben des Metallstiftes in den Isolierkörper sehr ieicht zu erheblichen Verspannungen im Isolierkörper und damit zur Ausbildung von Rissen kommen. Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Zündelektrode der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich einfach hersteilen läßt und bei der ein sicherer Halt des Metalistiftes im Isolierkörper gewährleistet ist. Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs erreicht. Auf diese Weise läßt sich der Metallstift sehr einfach hersteilen. Es genügt dazu, einen einfachen, im Querschnitt runden Metallstab, zum Beispiel durch Schlageinwirkung, zu quetschen und dadurch zu verformen. Außerdem erübrigt sich die Ausbildung unsymmetrischer Quetschstellen, so daß der Metallstift wesentlich einfacher hergestellt werden kann als nach der vorher erwähnten Lösung. Es ergibt sich ein sehr sicherer Halt des Metalistiftes im Isolierkörper. Darüber hinaus läßt sich ein in der vorgeschlagenen Weise ausgebildeter Metallstift sehr einfach in einen Isolierkörper einsetzen. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: Figur 1 eine erfindungsgemäße Zündelektrode, Figur 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die Zündelektrode nach der Figur 1 und Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in der Figur 2. Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten. Bei der für einen Kesselbrenner vorgesehene Zündelektrode 1 nach der Figur 1 ist ein abgewinkelter Metallstift 2 in einem keramischen Isolierkörper 3 gehalten, der eine Metallschiene 4 durchsetzt und in dieser gehalten ist. Dabei ragt der Metallstift 2 auch aus dem zweiten Ende des Isolierkörpers 3 hervor, wobei dieses Ende des Metallstiftes 2 zu einem Anschlußteil 5 ausgeformt ist. Wie aus der Figur 2 zu ersehen ist, weist der Metailstift 2 eine Quetschung 6 auf, die an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen über den Mantel des übrigen unverformten Abschnittes 7 des Metalistiftes hinausragt. Der Isolierkörper 3 weist einen Durchlaß 8 auf, der zwei diametral zueinander angeordnete, sich in axialer Richtung erstreckende Nuten 9 aufweist. In diese Nuten 9 greifen die über den Mantel 12 des unverformten Abschnittes 7 des Metalistiftes 2 vorragenden Abschnitte 10 der Quetschung 6 ein, wie dies auch aus der Figur 3 zu ersehen ist. Aus der Figur 3 ist weiter zu ersehen, daß die Quetschung 6 zwei im wesentlichen eben und parallel zueinander verlaufende Flächen 11 aufweist, die mit einem gewissen Übermaß zwischen den Wänden 13 der Nuten 9 nach Art eines Preßsitzes gehalten sind, ohne daß beim Einschieben des Metalistiftes die Wand 12 des Isolierkörpers durch Riefen beschädigt wird, wie dies beim eingangs erwähnten Stand der Technik der Fall ist. Auf diese Weise ergibt sich ein sehr sicherer Sitz des Metalistiftes 2 im Isolierkörper 3. Patentansprüche 1. Zündelektrode für einen Brenner, mit einem rohrförmigen Isolierkörper aus keramischem Material, der einen axialen Durchlaß besitzt, in dem ein Metallstift als elektrische Stromzuführung hindurchgesteckt ist, wobei der im wesentlichen einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Metallstift im wesentlichen mit kleinerem Querschnitt als die DurchlaßlÖffnung, die zumindest in einem Abschnitt zwei in axialer Richtung und diametral gegenüberliegend verlaufende Nuten aufweist, ausgebildet ist und zu seiner Sicherung gegen Verdrehen und beziehungsweise oder Herausziehen über einen Abschnitt der Durchlaßöffnung in den Isolierkörper eingepreßt ist, wobei der Metallstift mindestens eine Quetschstelle aufweist, die an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten teilweise über den Mantel des unverformten Bereiches des Metalistiftes vorragt, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Quetschstelle (6) in den beiden Nuten (9) des Durchlasses (8) mit einem geringen Übermaß nach Art eines Preßsitzes gehalten ist, wobei die Quetschstelle (6) an jeder Seite zwei im wesentlichen ebene und im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Flächen (11) aufweist, welche an den Flanken der Nuten (9) anliegen.