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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zünderbaugruppe zur Verwendung
in einem Gasgenerator und ein Montierungsverfahren dafür.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Aufgrund
eines Vorteils hinsichtlich ihrer Kosten wird derzeitig eine Struktur,
in welcher ein Zünderhauptkörper mit
einem Zünderkragen
durch ein Harz integriert ist, in Zünderbaugruppen in breitem Umfang
verwendet. Ein Harz oder dergleichen wird für die Integration verwendet,
und das Zusammenbauen wird durch ein Spritzgussverfahren durchgeführt.
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JP-A
Nr. 11-321541 (US-B Nr. 6 073 963) offenbart eine Zünderbaugruppe
zur Verwendung in einem Gasgenerator für einen Airbag. Wenn ein Spritzgussverfahren
zum Zusammenbauen der Zünderbaugruppe
verwendet wird, wird ein Formungsgesenk verwendet, aber, wie in 1 und 2 gezeigt wird, die Festigkeit des nach
innen gerichteten Flanschbereichs (Innenabschnitt 80) des
Kragens muss erhöht
werden durch Vergrößern seiner
Dicke, so dass der Zünderhauptkörper nicht
durch ein Loch gleitet, welches in dem Kragen (Insertionsbauteil 40) gebildet
ist, wenn eine gewisse Kraft auf den Zünderhauptkörper ausgeübt wird, nachdem das Harz durch die
Wärme eines
Zündungsmittels
während
der Betätigung
nach dem Einbau in einen Gasgenerator oder dergleichen geschmolzen
worden ist.
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Wenn
jedoch die Dicke des nach innen gerichteten Flansch-Bereichs erhöht wird,
wird der Platz zum Inserieren einer Spritzgießform in den Kragen verringert,
und es ist zum Beispiel schwierig, einen Spalt zwischen dem Kragen
und der Spritzguss-Form, welche unterhalb des Kragens lokalisiert ist,
auszubilden, und das Harz kann kaum gleichmäßig in die Gießform fließen. Insbesondere
in dem Fall, bei welchem nur eine Harz-Einspritzmündung bereitgestellt
ist (zum Beispiel nur oberhalb des Kragens), um die Einspritzvorrichtung
zu vereinfachen, wird der Spalt, gebildet zwischen dem Kragen und der
Form, vermindert, wodurch das Fließen des Harzes in die Zone
unterhalb des Kragens behindert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine Zünderbaugruppe vor, einschließend:
einen
elektrischen Zünder
und Zünderkragen,
ein
Harz, welches den elektrischen Zünder
in den Zünderkragen
fixiert,
wobei der elektrische Zünder einen Zünderhauptkörper und
einen leitfähigen
Stift aufweist, welcher sich aus dem Zünderhauptkörper erstreckt,
ein erstes
Durchgangsloch, gebildet in der axialen Richtung, und ein oder zwei
oder mehr zweite Durchgangslöcher,
gebildet in der axialen Richtung separat von dem ersten Durchgangsloch,
bereitgestellt beim Zünderkragen,
wobei
der elektrische Zünder
innerhalb des ersten Durchgangslochs durch das Harz fixiert ist,
und das Harz auch in das zweite Durchgangsloch gefüllt ist.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ferner eine Zünderbaugruppe vor, einschließend:
zwei
elektrische Zünder
und einen einzelnen Zünderkragen,
ein
Harz, welches die elektrischen Zünder
in den Zünderkragen
fixiert,
wobei jeder der zwei elektrischen Zünder einen
Zünderhauptkörper und
einen leitfähigen
Stift, welcher sich aus dem Zünderhauptkörper erstreckt,
aufweist,
zwei erste Durchgangslöcher, gebildet in der axialen Richtung,
ein oder zwei oder mehr zweite Durchgangslöcher, gebildet in der axialen
Richtung separat von den ersten Durchgangslöchern, und eine Verbindungsfurche,
welche die an einem Ende offenen Abschnitte der zwei ersten Durchgangslöcher verbindet, bereitgestellt
beim Zünderkragen,
wobei
der elektrische Zünder
durch das Harz innerhalb der ersten Durchgangslöcher fixiert ist, und das Harz
auch in die zweiten Durchgangslöcher
und die Verbindungsfurche gefüllt
ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner eine Zünderbauqruppe bereit, einschließend:
einen
elektrischen Zünder
und einen Zünderkragen,
ein
Harz, welches den elektrischen Zünder
in den Zünderkragen
fixiert,
wobei der elektrische Zünder einen Zünderhauptkörper und
einen leitfähigen
Stift aufweist, der sich aus dem Zünderhauptkörper erstreckt,
ein erstes
Durchgangsloch, gebildet in der axialen Richtung, und eine oder
zwei oder mehrere Durchgangsfurchen, gebildet in der axialen Richtung
entlang des Innenumfangs des ersten Durchgangslochs, bereitgestellt
beim Zünderkragen,
wobei
der elektrische Zünder
durch das Harz innerhalb des ersten Durchgangslochs fixiert ist,
und das Harz in die Durchgangsfurche gefüllt ist.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ferner eine Zünderbaugruppe vor, einschließend:
zwei
elektrische Zünder
und einen einzelnen Zünderkragen,
ein
Harz, welches die elektrischen Zünder
in den Zünderkragen
fixiert,
wobei jeder der zwei elektrischen Zünder einen
Zünderhauptkörper und
einen leitfähigen
Stift aufweist, welcher sich aus dem Zünderhauptkörper erstreckt,
zwei erste
Durchgangslöcher,
gebildet in der axialen Richtung, eine oder zwei oder mehrere Durchgangsfurchen,
gebildet in der axialen Richtung entlang des Innenumfangs der ersten
Durchgangslöcher,
und eine Verbindungsfurche, welche die an einem Ende offenen Abschnitte
der zwei Durchgangslöcher
verbindet, bereitgestellt beim Zünderkragen,
wobei
der elektrische Zünder
durch das Harz innerhalb der ersten Durchgangslöcher fixiert ist, und das Harz
in die Durchgangsfurchen und die Verbindungsfurche gefüllt ist.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum Zusammenbau
der oben beschriebenen Zünderbaugruppe
vor, welches die folgenden Schritte einschließt:
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Anbringen
des Zünderkragens
und des elektrischen Zünders
an einer unteren Gießform,
so dass der elektrische Zünder
innerhalb des ersten Durchgangslochs des Zünderkragens positioniert ist;
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Kombinieren
einer oberen Gießform
mit einer Harz-Einfüllmündung mit
der unteren Gießform;
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Einspritzen
eines geschmolzenen Harzes aus der Harz-Einfüllmündung der
oberen Gießform durch
das zweite Durchgangsloch oder die Durchgangsfurche, Einfüllen des
Harzes in einen Raum, der geformt wird durch die untere Gießform, die
obere Gießform,
den Zünderkragen
und den elektrischen Zünder,
Verfestigen des Harzes und Fixieren des elektrischen Zünders innerhalb
des ersten Durchgangslochs; und
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Ablösen der
Gießform.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der hierin nachstehend angegebenen
ausführlichen
Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen vollständiger verstanden
werden, welche lediglich zur Veranschaulichung angegeben sind und
daher nicht für
die vorliegende Erfindung einschränkend sind, und worin:
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1 eine
axiale Schnittansicht der Zünderbaugruppe
zeigt;
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2 eine
axiale Schnittansicht des in der Zünderbaugruppe von 1 verwendeten
Zünderkragens
zeigt;
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3 ein
Verfahren zum Zusammenbauen der Zünderbaugruppe von 1 zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht des Zünderkragens
einer anderen Ausführungsform
zeigt;
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5 eine
erklärende
Zeichnung eines Verfahrens zum Zusammenbauen der Zünderbaugruppe unter
Verwendung des Zünderkragens
von 4 zeigt;
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6 eine
axiale Schnittansicht der Zünderbaugruppe
einer anderen Ausführungsform
zeigt; und
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7 eine
perspektivische Ansicht des in 6 verwendeten
Zünderkragens
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf die Bereitstellung einer
Zünderbaugruppe,
in welcher ein elektrischer Zünder
leicht in einen Zünderkragen durch
Harz fixiert wird, und ein Verfahren zur Herstellung der Zünderbaugruppe.
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Der
Zünder
(elektrischer Zünder)
wird als Auslösereinrichtung
einer Personenrückhaltevorrichtung
für ein
Automobil verwendet, wie einem Gasgenerator für einen Airbag, beinhaltet
einen Zünderhauptkörper (beinhaltet
ein Zündmittel,
einen Brückendraht
zum Zünden
des Zündmittels,
eine Dünnfilm-Brücke und
eine Wärmequelle,
wie einen Nichromdraht) und einen leitfähigen Stift zum Zuführen von
elektrischer Energie an den Zünderhauptkörper, und
ist in einem Zustand installiert, bei welchem er innerhalb eines
metallischen Zünderkragens
mit einem Harz fixiert ist.
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Wenn
der Zünder
an den Zünderkragen
fixiert wird, wird ein Verfahren angewandt, einschließend die
Schritte des Platzierens des Zünders
und Zünderkragens
in einer Gießform
(Kombination einer oberen Gießform
und einer unteren Gießform),
Einspritzens eines Harzes in den Raum, der zwischen dem metallischen
Kragen und dem Zünderhauptkörper gebildet
wird, und des Ablösens
aus der Gießform.
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Wenn
das Harz eingespritzt wird, ist das Einspritzen einfacher, wenn
der Raum, gebildet zwischen dem metallischen Kragen und dem Zünderhauptkörper, groß ist.
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Als
ein Verfahren zur Vergrößerung dieses Raums
kann die Zünderlänge erhöht werden
oder der Zünderkragen-Durchmesser
kann erhöht
werden, wodurch der Spalt vergrößert wird,
der zwischen dem Zünderkragen
und der Gießform
gebildet wird, aber ein solches Verfahren kann wegen der Marktanforderungen
in Bezug auf die Größen- und
Gewichtsverringerung des gesamten Gasgenerators nicht angewandt
werden. Folglich kann das Reduzieren der Dicke, ohne Verändern der
Länge oder
des Durchmessers, des Zünderkragens
in Betracht gezogen werden, aber eine solche Maßnahme verringert die Festigkeit
des Zünderkragens
selbst.
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Darüber hinaus
wird es, vom Gesichtspunkt der Vereinfachung des Einspritzvorgangs,
bevorzugt, dass die Einspritzmündung
(eine Harz-Einfüllmündung, bereitgestellt
in einer Gießform)
an einer Stelle vorgesehen wird, und das Harz aus dieser Mündung eingefüllt wird,
um sich überall
innerhalb der Gießform
auszubreiten.
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In
der Zünderbaugruppe
gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt der Zünderkragen
ein erstes Durchgangsloch und ein zweites Durchgangsloch. Das erste
Durchgangsloch ist ein länglicher Raum
zum Anordnen des Zünders,
und das zweite Durchgangsloch wirkt so, dass das geschmolzene Harz,
eingefüllt
aus der Harz-Einfüllmündung während des
Spritzgießens,
sich zu den Endabschnitten des Zünderkragens
ausbreitet. Die Endabschnitte, wie hierin bezeichnet, bedeuten alle
die Bereiche des Zünderkragens,
welche in von der Nachbarschaft des Harz-Einfüllloches entfernten Positionen
liegen, und sie sind nicht auf einen spezifischen Bereich eingeschränkt.
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Das
erste Durchgangsloch ist ein Durchgangsraum, wenn der Zünderkragen
eine im Wesentlichen zylindrische Gestalt aufweist (der Querschnitt in
der Breitenrichtung besitzt eine runde, elliptische oder polygonale
Gestalt). Das zweite Durchgangsloch ist ein Durchgangsloch, das
in der axialen Richtung im Dickenquerschnitt des Zünderkragens
gebildet ist; es wird bevorzugt, dass eine Vielzahl von zweiten
Durchgangslöchern
um das erste Durchgangsloch herum gebildet ist.
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Das
zweite Durchgangsloch kann im ringförmigen flachen Platten-Abschnitt
ausgebildet sein, welcher aus der Innenfläche des Zünderkragens nach innen hervorsteht.
Um das Einfüllen
des Harzes zu erleichtern, wird es bevorzugt, dass das zweite Durchgangsloch
in der axialen Richtung parallel zum ersten Durchgangsloch oder
bei einem ähnlichen Winkel
dazu gebildet ist.
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Weil
der Zünderkragen
ein zweites Durchgangsloch in der Zünderbaugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist, kann, sogar wenn der Spalt, durch den das Harz
innerhalb des ersten Durchgangslochs durchlaufen soll, klein ist
(oder überhaupt
kein derartiger Spalt gebildet wird), das Harz sich im gesamten
Raum innerhalb der Gießform durch
das zweite Durchgangsloch ausbreiten. Deshalb können der Zünderkragen und der Zünder durch die
Verstraffung, welche durch das Schrumpfen des Harzes während der
Verfestigung verursacht wird, fixiert werden, und das Abdichtungs-Leistungsverhalten
kann verbessert werden.
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Weil
das Harz auch in das zweite Durchgangsloch eingefüllt wird,
wird das Harz darüber
hinaus daran gehindert, innerhalb des Zünderkragens zu rotieren. Weiterhin
kann, da die Dicke des ringförmigen
flachen Platten-Abschnitts aufrechterhalten werden kann, selbst
wenn der Druck innerhalb des Gasgenerators mit der Auswirkung erhöht wird,
den Zünder
aus dem Zünderkragen
auszuwerfen, die Struktur dieser Kraft widerstehen und das Herausschleudern
des Zünders
verhindern.
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Die
Zünderbaugruppe
dieser Erfindung ist identisch zu derjenigen der Erfindung von Anspruch 1,
mit der Ausnahme, dass zwei Zünder
innerhalb der zwei ersten Durchgangslöcher angeordnet sind und eine
Furche (Verbindungsfurche) vorgesehen ist, um die offenen Abschnitte
an einem Ende der zwei ersten Durchgangslöcher miteinander zu verbinden.
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Die
Verbindungsfurche befindet sich in der Position, entsprechend (vorzugsweise
exakt gegenüberliegend)
dem Harz-Einfüllloch
der Gießform,
das während
dem Einspritzen verwendet wird. Darüber hinaus wird es bevorzugt,
dass das Harz, eingefüllt aus
der Harz-Einfüllmündung, in
der Nachbarschaft der intermediären
Position der Verbindungsfurche eingespritzt wird. Mit einer derartigen
Konfiguration kann das Harz gleichmäßig in die zwei ersten Durchgangslöcher gefüllt werden.
Deshalb können
eine gleichmäßige Harztemperatur
und ein gleichmäßiges Schrumpfungs-Ausmaß während der
Verfestigung erhalten werden.
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Die
vorliegende Erfindung sieht vorzugsweise die Zünderbaugruppe vor, worin das
erste Durchgangsloch drei Räume
von unterschiedlichen Innendurchmessern aufweist, wobei die drei
Räume ein erster
Raum mit einem Querschnitt größeren Durchmessers
an einem Ende, ein zweiter Raum mit einem Querschnitt größeren Durchmessers
am anderen Ende, wo der leitfähige
Stift positioniert ist, und ein intermediärer Raum mit einem Querschnitt
kleineren Durchmessers sind, und wobei das zweite Durchgangsloch
den ersten Raum mit einem Querschnitt größeren Durchmessers und den
zweiten Raum mit einem Querschnitt größeren Durchmessers verbindet.
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Der
Raum mit einem Querschnitt kleineren Durchmessers ist ein Raum mit
einem kleineren Durchmesser als demjenigen der ersten und zweiten Räume mit
einem Querschnitt größeren Durchmessers,
zum Beispiel ein Raum, aufweisend einen ringförmigen flachen Platten-Abschnitt,
der aus der Innenfläche
des Zünderkragens
nach innen hervorstehend bereitgestellt ist. Wenn ein solcher ringförmiger flacher
Platten-Abschnitt mit einem Harz bedeckt wird, dann wird der ringförmige flache
Platten-Abschnitt von beiden Seiten in der Dickenrichtung wegen
der Schrumpfung während
der Harzverfestigung gepresst. Als ein Ergebnis wird das Abdichtungsvermögen verbessert
werden.
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Weil
der Innendurchmesser des Raums mit einem Querschnitt kleineren Durchmessers
geringer ist als der Außendurchmesser
(Länge
in der Breitenrichtung) des Zünderhauptkörpers, kann
der Zünder daran
gehindert werden, zum zweiten Abschnitt größeren Durchmessers herausgeschleudert
zu werden. Das zweite Durchgangsloch kann durch den ringförmigen flachen
Platten-Abschnitt hindurch gebildet sein.
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Der
erste Raum von einem Querschnitt größeren Durchmessers ist ein
Raum, worin der Zünderhauptkörper positioniert
ist, und der Innendurchmesser davon wird durch die Beziehung mit
der Größe des Zünderhauptkörpers bestimmt.
Der zweite Raum mit einem Querschnitt größeren Durchmessers ist ein Raum,
worin der leitfähige
Stift positioniert ist, und dieser Raum dient dazu, den Anschlussverbinder
zu inserieren. Deshalb wird der Innendurchmesser dieses Raums durch
die Beziehung mit der Größe des Anschlussverbinders
bestimmt.
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Die
Zünderbaugruppe
dieser Erfindung ist identisch zu derjenigen der Erfindung von Anspruch 1,
mit der Ausnahme, dass eine Durchgangsfurche anstatt des zweiten
Durchgangslochs bereitgestellt ist. Die Durchgangsfurche wirkt,
um das geschmolzene Harz, welches durch die Harz-Einfüllmündung während des
Spritzgießens
eingefüllt
wurde, überall innerhalb
der Gießform
zu verteilen.
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Die
Durchgangsfurche ist in der Innenoberfläche des Zünderkragens entlang des Innenumfangs
des ersten Durchgangslochs gebildet. Die Durchgangsfurche kann in
der axialen Richtung von einem Ende des Zünderkragens zum anderen Ende davon
ausgeformt sein, kann aber mindestens zu einer Länge ausgeformt sein, ausreichend,
damit sich das Harz, injiziert von einem Ende des Zünderkragens,
zu dem anderen Ende bewegt. Es wird bevorzugt, dass eine Vielzahl
von Durchgangsfurchen, welche in der Umfangsrichtung im gleichen
Abstand zueinander liegen, gebildet wird.
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Die
Zünderbaugruppe
dieser Erfindung ist identisch zu derjenigen der Erfindung von Anspruch 4,
mit der Ausnahme, dass zwei Zünder
innerhalb von zwei ersten Durchgangslöchern angeordnet sind, und
dass die Zünderbaugruppe
eine Furche (Verbindungsfurche) aufweist, welche die offenen Abschnitte
an einem Ende von zwei oder mehr ersten Durchgangslöchern verbindet.
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Die
Verbindungsfurche liegt in einer Position entsprechend zu (vorzugsweise
exakt gegenüberliegend)
dem Harz-Einfüllloch der
Gießform,
das während
der Einspritzung verwendet wird. Ferner wird es bevorzugt, dass
das aus der Harz-Einfüllmündung eingefüllte Harz
in der Nachbarschaft des intermediären Abschnitts der Verbindungsfurche
eingespritzt wird. Mit einer solchen Konfiguration kann das Harz gleichmäßig in die
zwei ersten Durchgangslöcher eingefüllt werden.
Deshalb können
eine gleichmäßige Harz-Temperatur und ein
gleichmäßiger Schrumpfungsgrad
während
der Verfestigung erhalten werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt vorzugsweise die Zünderbaugruppe bereit, worin
das erste Durchgangsloch drei Räume
von unterschiedlichen Innendurchmessern aufweist, wobei die drei
Räume ein
erster Raum mit einem Querschnitt größeren Durchmessers an einem
Ende, ein zweiter Raum mit einem Querschnitt größeren Durchmessers am anderen
Ende, wo der leitfähige
Stift positioniert ist, und ein intermediärer Raum mit einem Querschnitt
kleineren Durchmessers sind, und die Durchgangsfurche gebildet ist,
um sich zwischen dem ersten Raum mit einem Querschnitt größeren Durchmessers
und dem zweiten Raum mit einem Querschnitt größeren Durchmessers zu erstrecken.
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Der
Raum mit einem Querschnitt kleineren Durchmessers ist ein Raum mit
einem geringeren Durchmesser als demjenigen des ersten und zweiten Raums
mit einem Querschnitt größeren Durchmessers,
zum Beispiel ein Raum mit einem ringförmigen flachen Platten-Abschnitt,
welcher von der Innenfläche
des Zünderkragens
nach innen hervorzustehend bereitgestellt ist. Wenn ein derartiger
ringförmiger
flacher Platten-Abschnitt
mit einem Harz bedeckt ist, dann wird der ringförmige flache Platten-Abschnitt von
beiden Seiten her in der Dickenrichtung wegen der Schrumpfung während der
Harz-Verfestigung gepresst werden. Als ein Ergebnis wird das Abdichtungsvermögen verbessert
werden.
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Weil
der Innendurchmesser des Raums mit einem Querschnitt kleineren Durchmessers
geringer ist als der Außendurchmesser
(Länge
in der Breitenrichtung) des Zünderhauptkörpers, kann
der Zünder am
Herausfliegen zum zweiten Abschnitt größeren Durchmessers gehindert
werden. Die Durchgangsfurche kann durch den ringförmigen flachen
Platten-Abschnitt ausgebildet werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt vorzugsweise die Zünderbaugruppe bereit, worin
der zweite Raum mit einem Querschnitt größeren Durchmessers ein Raum
zum Inserieren eines Anschlussverbinders ist, und eine mit dem Harz
bedeckte Seitenfläche
einen konkaven Abschnitt mit der dem Vorsprung bzw. der Vorwölbung des
Anschlussverbinders entsprechenden Gestalt aufweist.
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Der
konvexe Abschnitt zum Aneinanderpassen mit dem Vorsprung des Anschlussverbinders
ist bereitgestellt, um zu verhindern, dass der Anschlussverbinder
abfällt,
nachdem der Anschlussverbinder an dem Zünderkragen angeschlossen worden
ist. Wenn der zweite Raum mit einem Querschnitt größeren Durchmessers
des Zünderkragens
nur durch Metall gebildet wird, ist der konkave Abschnitt (Furche) schwierig
zu verarbeiten. Weil jedoch das Harz die Bildung des konkaven Abschnitts
(Furche) in einer Gießform
erleichtert, ist die Oberfläche
des zweiten Raums mit einem Querschnitt größeren Durchmessers mit einem
Harz bedeckt, und der konkave Abschnitt wird geformt.
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In
dem Verfahren zum Zusammenbau der Zünderbaugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Kragen mit einem zweiten Durchgangsloch oder
einer Durchgangsfurche als ein Zünderkragen
verwendet. Deshalb, wenn ein geschmolzenes Harz aus der in der Gießform bereitgestellten Harz-Einfüllmündung durch
Einspritzen eingefüllt wird,
wird das geschmolzene Harz in den Raum eindringen, gebildet von
der Gießform,
dem Zünderkragen
und dem Zünder.
In diesem Verfahren wird das geschmolzene Harz auch durch das zweite
Durchgangsloch oder die Durchgangsfurche wandern. Deshalb kann das
geschmolzene Harz über
den gesamten Innenraum des Raums verteilt werden, und die Qualität kann verbessert
werden.
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Mit
dem Verfahren zum Zusammenbau gemäß der vorliegenden Erfindung
kann eine verbesserte Zünderbaugruppe
mit guten Dichtungseigenschaften erhalten werden.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung
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(1) Zünderbaugruppe von 1
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1 ist
eine axiale Schnittansicht einer Zünderbaugruppe. 2 ist
eine axiale Schnittansicht des in der Zünderbaugruppe von 1 verwendeten
Zünderkragens.
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In
einer Zünderbaugruppe 10,
gezeigt in 1, ist ein einzelner elektrischer
Zünder 11 mit
einem einzelnen metallischen Zünderkragen 20A durch
ein Harz 30 integriert.
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Der
Zünder 11 besitzt
einen Zünderhauptkörper 12 und
ein paar von leitfähigen
Stiften 13, welche sich aus dem Zünderhauptkörper 12 erstrecken.
Die leitfähigen
Stifte 13 werden in einem elektrisch isolierten Zustand
gehalten, und ein Brückendraht
(in der Zeichnung nicht gezeigt) ist quer innerhalb des Zünderhauptkörpers gelegt.
Ein Zündmittel,
vorhanden innerhalb des Zünderhauptkörpers 12,
wird in Kontakt mit dem Brückendraht
gebracht, dieses Zündmittel
wird gezündet
und verbrannt durch die Hitze, welche von dem Brückendraht erzeugt wurde, und
erzeugt die Flamme, die zum Initiieren des Betriebs eines Gasgenerators
notwendig ist.
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Der
metallische Zünderkragen 20A besitzt eine
im Wesentlichen zylindrische Gestalt und besitzt ein erstes Durchgangsloch 21 zum
Inserieren und Anbringen des elektrischen Zünders 11 darin.
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Das
erste Durchgangsloch 21 besitzt drei Räume von unterschiedlichem Innendurchmesser. Die
drei Räume
schließen
einen ersten Raum 22 von einem Querschnitt größeren Durchmessers
an einem Ende, wo der Zünderhauptkörper 12 positioniert
ist, einen Raum mit einem Querschnitt kleineren Durchmessers in
der intermediären
Position bzw. Zwischenposition, und einen zweiten Raum 24 mit
einem Querschnitt größeren Durchmessers,
lokalisiert am anderen Ende, wo die leitfähigen Stifte 13 positioniert sind,
ein.
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Der
Raum 23 mit einem Querschnitt kleineren Durchmessers wird
gebildet von einem ringförmigen
flachen Platten-Abschnitt 25,
welcher aus der Innenfläche
des Zünderkragens 20A nach
innen hervorsteht. Die zwei Durchgangslöcher 26, angeordnet mit
gleichen Intervallen in der Umfangs- Richtung, sind so in dem ringförmigen flachen
Platten-Abschnitt 25 geformt,
dass sie dadurch in der axialen Richtung hindurchlaufen. Der erste
Raum 22 mit einem Querschnitt größeren Durchmessers und der
zweite Raum 24 mit einem Querschnitt größeren Durchmessers sind durch
diese zweiten Durchgangslöcher 26 miteinander
verbunden.
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Der
Innendurchmesser des Raums 23 mit einem Querschnitt kleineren
Durchmessers ist geringer als der Außendurchmesser des Zünderhauptkörpers 12.
Als ein Ergebnis, sogar wenn ein Druck aus dem Zünderhauptkörper 12 angelegt wird,
wenn das Harz 30 durch die Verbrennungswärme des
Zündmittels
während
der Betätigung
geschmolzen wird (oder Verbrennungswärme eines gaserzeugenden Mittels, wenn
ein solches in dem Gasgenerator enthalten ist), wird der Zünder 11 nicht
herausgeschleudert (nach unten gezogen, in 1). Weiterhin,
wie gezeigt in 1, ist die axiale Dicke (gezeigt
durch das Symbol a) des ringförmigen
flachen Platten-Abschnitts 25 ausreichend groß, und dieser
Abschnitt besitzt eine ausreichende Festigkeit, um den Zünder 11 am
Herausfliegen zu hindern.
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Das
Harz 30 wird in den Raum geladen, gebildet durch den ersten
Raum 22 mit einem Querschnitt größeren Durchmessers, den Raum 23 mit
einem Querschnitt kleineren Durchmessers und den elektrischen Zünder 11,
und ein Teil des Zünderhauptkörpers 12 außerhalb
dieses Raums wird ebenfalls von dem Harz 30 umhüllt. Der
zweite Raum 24 mit einem Querschnitt größeren Durchmessers dient zum
Inserieren eines Anschlussverbinders, und nur ein Bereich nahe zur
Innenoberfläche
davon wird mit dem Harz 30 bedeckt. Dieser Raum besitzt
einen ringförmigen
konkaven Abschnitt (Furche) 31 zum Inserieren des Vorsprungs
des Anschlussverbinders.
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Somit,
weil eine Oberseitenfläche 22a und eine
Umfangsfläche 22b der
Umfangswand, welche den ersten Raum 22 mit einem Querschnitt
größeren Durchmessers
bilden, eine obere Oberfläche 25a, eine
Umfangsfläche 25b und
eine untere Oberfläche 25c des
ringförmigen
flachen Platten-Abschnitts 25, welche
den Raum 23 mit einem Querschnitt kleineren Durchmessers
bilden, die zweiten Durchgangslöcher 26,
und eine Umfangsfläche 24a,
ausbildend den zweiten Raum 24 mit einem Querschnitt größeren Durchmessers,
mit dem Harz 30 bedeckt sind, wird der ringförmige flache
Platten-Abschnitt 25 in
der Dickenrichtung durch das Harz 30 wegen des Formungsschrumpfens
oder des Nachschrumpfens des Harzes 30 gequetscht, wodurch
die zuverlässige
Verknüpfung
des Zünderkragens 20A und
des Harzes 30 gewährleistet
werden.
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Die
Bildung eines Spalts zwischen den Oberflächen des Zünderkragens 20A und
des Harzes 30 wird somit verhindert, und das Dichtungsvermögen wird
verbessert. Als ein Ergebnis wird das Eindringen von feuchter Luft
aus der äußeren Atmosphäre verhindert.
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Das
Harz 30 besitzt vorzugsweise ein geringes Wasserabsorptionsvermögen und
einen kleinen linearen Expansionskoeffizienten. In der Zünderbaugruppe
der vorliegenden Ausführungsform
wird vorzugsweise ein Harz verwendet, das durch Einfüllen von
33 % Glasfüllstoff
in Nylon 6–12
erhalten wird (Formungs-Schrumpfungs-Verhältnis in der Fließrichtung:
0,2 %, Formungs-Schrumpfungs-Verhältnis in
der senkrechten Richtung: 0,3 %, linearer Expansionskoeffizient:
2,3 × 10–5 cm/cm °C). Ein solches Harz
besitzt ein Formungs-Schrumpfungs-Verhältnis, vorteilhaft zum Quetschen
des ringförmigen
flachen Platten- Abschnitts 25 von
unten und oben, und ermöglicht
die Unterdrückung
von Verformung oder Verzerrung nach dem Formen.
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(2) Verfahren zum Zusammenbauen
der Zünderbaugruppe
von 1
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Ein
Verfahren für
den Zusammenbau der Zünderbaugruppe
von 1 wird unter Bezugnahme auf 3 erläutert werden.
Eine Kombination einer unteren Gießform 101 und einer
oberen Gießform 102 wird
als eine Spritzgießform 100 verwendet.
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Die
untere Gießform 101 besitzt
einen konkaven Abschnitt, entsprechend der Außenform des Zünderkragens 20A,
und besitzt einen zentralen konvexen Abschnitt 105 von
einer runden säulenartigen Gestalt.
Eine Vielzahl von beweglichen Nocken 104 ist auf der Umfangsoberfläche des
zentralen konvexen Abschnitts 105 ausgeformt. Unter dem
Effekt des Luftdrucks können
die bewegbaren Nocken 104 nach innen gezogen werden, um
mit der Umfangswandfläche
des zentralen konvexen Abschnitts 105 zu fluchten, und
können
aus der Umfangswandoberfläche hervorragen.
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Zuerst
werden der elektrische Zünder 11 und der
Zünderkragen 20A auf
der unteren Gießform 101 montiert.
Der Zünderkragen 20A wird
in dem vorbestimmten konkaven Abschnitt eingepasst, und die leitfähigen Stifte 13 werden
in die Aufnehmerlöcher für die leitfähigen Stifte,
ausgeformt in der unteren Gießform 101,
inseriert bzw. eingesteckt. Zu dieser Zeit kommt die Oberseitenoberfläche 105a des
zentralen konvexen Abschnitts 105 der unteren Gießform 101 in
Kontakt mit einem Teil der unteren Oberfläche 25c des ringförmigen flachen
Platten-Abschnitts 25 des Zünderkragens 20A, oder
ein kleiner Spalt, welcher das Eindringen des geschmolzenen Harzes
nicht erlaubt, wird dazwischen ausgeformt.
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Dann
wird die obere Gießform 102,
aufweisend einen konkaven Abschnitt, entsprechend dem Zünderkragen 20A und
dem Zünderhauptkörper 12, auf
die untere Gießform 101 platziert.
Das Platzieren der oberen Gießform 102 auf
der unteren Gießform 101 erzeugt
einen Zustand, in welchem der Zünder 11 und
der Zünderkragen 20A innerhalb
der Spritzgießform 100 fixiert
sind. Eine Harz-Einfüllmündung 103 ist
in der oberen Gießform 102 gebildet.
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Ein
geschmolzenes Harz wird dann aus der Harz-Einfüllmündung 103 der
oberen Gießform 102 in
den Raum eingespritzt, der im Inneren der Spritzgießform 100 ausgebildet
ist, und verfestigt.
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Das
geschmolzene Harz, eingespritzt aus der Harz-Einfüllmündung 103,
füllt einen
Raum 110, gebildet durch die obere Gießform 102, den Zünderkragen 20A und
den zentralen konvexen Abschnitt 105 der unteren Gießform 101,
und füllt
des Weiteren einen Raum 111, gebildet von der unteren Gießform 101 und
dem Zünderkragen 20A,
durch Hindurchtreten durch die zweiten Durchgangslöcher 26.
Somit, selbst wenn das Harz durch eine einzige Harz-Einfüllmündung 103 eingefüllt wird,
wird der gesamte Raum innerhalb der Spritzgießform 100, einschließlich der zweiten
Durchgangslöcher 26,
gefüllt
wegen der Wirkung der zweiten Durchgangslöcher 26, während die Dicke
des ringförmigen
flachen Platten-Abschnitts 25 des Zünderkragens 20A beibehalten
wird (die Dicke ist gezeigt durch das Symbol a in 1).
Wenn das Harz eingespritzt wird, stehen die beweglichen Nocken 104 aus
der Umfangswandoberfläche
des zentralen konvexen Abschnitts 105 hervor.
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Dann
wird das Abnehmen der Gießform durchgeführt, und
die Zünderbaugruppe
wird daraus entnommen. Die in 1 gezeigte
Zünderbaugruppe 10 kann
erhalten werden, indem zuerst die obere Gießform 102 entfernt
wird, und dann die untere Gießform 101 entfernt
wird, in einem Zustand, bei welchem die beweglichen Nocken 104 eingezogen sind.
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(3) Zünderbaugruppe unter Verwendung
des Zünderkragens
von 4
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Zünderkragens 20B, in
welcher ein Teil der Wandoberfläche
ausgeschnitten ist, um das gesamte erste Durchgangsloch 21 zu
betrachten. Der Zünderkragen 20B von 4 unterscheidet
sich von dem Zünderkragen 20A von 2 dadurch,
dass er Durchgangsfurchen 27 anstatt der zweiten Durchgangslöcher 26 aufweist.
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Die
Durchgangsfurchen 27, welche bei gleichen Intervallen an
drei Stellen ausgeformt sind, werden auf dem Innenumfang des ersten
Durchgangslochs 21 gebildet. Die Durchgangsfurchen 27 werden geformt
durch Herausschneiden eines Teils des ringförmigen flachen Platten-Abschnitts 25,
welcher den Raum 23 mit einem Querschnitt kleineren Durchmessers,
gezeigt in 2, umgibt. Wenn die Durchgangsfurchen 27 anstatt
der zweiten Durchgangslöcher 26 gebildet
werden, können
sie durch einen Arbeitsschritt zusammen mit dem ersten Durchgangsloch 21 geformt
werden.
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Deshalb
kann das Verfahren der Herstellung des Zünderkragens 20 vereinfacht
werden. Das Harz 30 wird ebenfalls in die Durchgangsfurchen 27 gefüllt.
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Ein
Verfahren zum Zusammenbauen der Zünderbaugruppe unter Verwendung
des Zünderkragens 20B von 4 wird
nachstehend unter Bezugnahme auf 5 erläutert werden. 5 ist
eine Draufsicht, welche einen Zustand veranschaulicht, in welchem
die obere Gießform 102 und
der Zünder 11, im
Zustand, gezeigt in 3, entfernt wurden.
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Die
obere Oberfläche 105a des
zentralen konvexen Abschnitts 105 der unteren Gießform 101 stößt gegen
die untere Oberfläche
(25c in 2) des ringförmigen flachen Platten-Abschnitts 25 des
Zünderkabels 20B an.
Zu dieser Zeit wird das erste Durchgangsloch 21 mit der
oberen Oberfläche 105a verschlossen,
aber die drei Durchgangsfurchen 27 sind offen. Deshalb
kann der Vorgang ähnlich
zu demjenigen der zweiten Durchgangslöcher 26, gezeigt in 1,
durchgeführt
werden, und der Raum 111, gezeigt in 3,
wird ebenfalls mit dem Harz gefüllt.
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(4) Zünderbaugruppe von 6
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6 ist
eine axiale Schnittansicht der Zünderbaugruppe
einer anderen Ausführungsform. 7 ist
eine perspektivische Ansicht in der axialen Richtung des Zünderkragens,
der in 6 verwendet wird. In 6 sind die
Komponenten, welchen die gleichen Referenznummern wie Komponenten
in 1 zugeordnet sind, identisch mit diesen Komponenten.
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In
einer in 6 gezeigten Zünderbaugruppe 50 sind
zwei elektrische Zünder 11 mit
einem einzigen metallischen Zünderkragen 60 durch
ein Harz 30 integriert.
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Wie
gezeigt in 7, besitzt der metallische Zünderkragen 60 zwei
erste Durchgangslöcher 61a, 61b,
gebildet in der axialen Richtung. Die zwei ersten Durchgangslöcher 61a, 61b besitzen
die gleiche Gestalt und Struktur.
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Die
innere Gestalt und Struktur der zwei ersten Durchgangslöcher 61a, 61b sind
identisch zu denjenigen des Zünderkragens 20A,
gezeigt in 2, und eine Vielzahl von zweiten
Durchgangslöchern 62a, 62b sind
um jedes erste Durchgangsloch herum bereitgestellt.
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Somit
besitzt jedes erste Durchgangsloch 61a, 61b drei
Räume von
verschiedenen Innendurchmessern. Die drei Räume schließen einen ersten Raum von einem
Querschnitt größeren Durchmessers,
gelegen an einem Ende, wo der Zünderhauptkörper 12 positioniert
ist, einen Raum mit Querschnitt kleineren Durchmessers in der Zwischenposition
und einen zweiten Raum mit einem Querschnitt größeren Durchmessers, gelegen
am anderen Ende, an welchem die leitfähigen Stifte 13 positioniert
sind, ein. Der Raum mit einem Querschnitt kleineren Durchmessers
wird durch ringförmige
flache Platten-Abschnitte 66a, 66b gebildet, welche
nach innen aus der Innenfläche
des Zünderkragens 60 hervorstehen.
Die zweiten Durchgangslöcher 62a, 62b sind jeweilig
in den ringförmigen
flachen Platten-Abschnitten 66a, 66b gebildet.
Der erste Raum mit einem Querschnitt größeren Durchmessers und der
zweite Raum mit einem Querschnitt größeren Durchmessers sind miteinander
durch diese Durchgangslöcher verbunden.
Die zweiten Durchgangslöcher 62a, 62b werden
in ähnlicher
Weise zu den zweiten Durchgangslöchern 26,
wie gezeigt in 2, gebildet.
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Die
offenen Abschnitte an einem Ende der zwei ersten Durchgangslöcher 61a, 61a werden durch
eine Verbindungsfurche 65 verbunden, die auf der oberen
Oberfläche 64 geformt
ist.
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In
der Zünderbaugruppe 50 von 6 wird das
Harz 30 in den Zünderkragen 60 in
der gleichen Weise eingefüllt
wie bei der Zünderbaugruppe 10 von 1.
Deshalb werden die ringförmigen
flachen Platten-Abschnitte 66a, 66b in der Dickenrichtung durch
das Harz 30 sandwichartig eingefasst, wegen der Formungsschrumpfung
oder Nachschrumpfung des Harzes 30 nach dem Einfüllen, wodurch
der Zünderkragen 60 und
das Harz 30 zuverlässig
miteinander verbunden werden.
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Ein
Verfahren zum Zusammenbauen der Zünderbaugruppe 50 von 6 wird
nachstehend erläutert
werden. Eine Kombination der unteren Gießform und der oberen Gießform, gezeigt
in 3, wird als eine Spritzgießform verwendet.
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Zuerst
werden der elektrische Zünder 11 und der
Zünderkragen 60 auf
der unteren Gießform
montiert. Der Zünderkragen 60 wird
in den vorbestimmten konkaven Abschnitt eingepasst und die leitfähigen Stifte 13 werden
in die Aufnahmelöcher
für leitfähige Stifte
in der unteren Gießform
inseriert.
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Danach
wird die obere Gießform,
aufweisend einen konkaven Abschnitt, entsprechend dem Zünderkragen 60 und
dem Zünderhauptkörper 12, auf
die untere Gießform
platziert.
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Das
Platzieren der oberen Gießform
auf der unteren Gießform
erzeugt einen Zustand, in welchem der Zünder 11 und der Zünderkragen 60 innerhalb der
Spritzgießform
fixiert sind. Eine Harz-Einfüllmündung ist
in der oberen Gießform
ausgeformt.
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Dann
wird ein geschmolzenes Harz eingespritzt, aus der Harz-Einfüllmündung der
oberen Gießform,
in der Nachbarschaft der intermediären Position in der Längsrichtung
der Verbindungsfurche 65. Durch Einspritzen des Harzes
auf eine solche Weise wird das geschmolzene Harz gleichmäßig sowohl
in das erste Durchgangsloch 61a als auch das erste Durchgangsloch 61b eingespritzt.
Da das geschmolzene Harz gleichmäßig in die
zwei ersten Durchgangslöcher 61a, 61b eingespritzt
werden kann, können
eine gleichmäßige Harztemperatur
und ein gleichmäßiger Schrumpfungsgrad
während
des Verfestigens erhalten werden.
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Das
geschmolzene Harz, eingespritzt aus der Harz-Einfüllmündung, füllt einen
Raum, umgrenzt von der oberen Gießform, dem Zünderkragen 60 und dem
zentralen konvexen Abschnitt der unteren Gießform, und füllt auch
einen Raum, umgeben von der unteren Gießform und dem Zünderkragen 60,
durch Hindurchtreten durch die zweiten Durchgangslöcher 62a, 62b (Zustand,
gezeigt in 5). Selbst wenn das Harz durch
eine einzige Harz-Einfüllmündung eingefüllt wird,
wird daher der gesamte Raum innerhalb der Spritzgießform, einschließlich der
zweiten Durchgangslöcher 62a, 62b,
gefüllt
wegen der Wirkung der Verbindungsfurche 65 und der zweiten Durchgangslöcher 62a, 62b,
während
die Dicke der ringförmigen
flachen Platten-Abschnitte 66a, 66b in der axialen
Richtung aufrechterhalten wird.
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Die
in 6 gezeigte Zünderbaugruppe 50 kann
dann erhalten werden, indem ein Abnehmen der Gießform und das Entnehmen der
Zünderbaugruppe
durchgeführt.
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Nachdem
die Erfindung derartig beschrieben wurde, wird es offensichtlich
sein, dass sie in vielfältiger
Weise variiert werden kann. Derartige Variationen sind nicht als
eine Abweichung vom Sinngehalt und Umfang der Erfindung anzusehen,
und alle solchen Modifikationen, wie sie dem Fachmann auf dem Gebiet
offensichtlich sind, werden beabsichtigtermaßen innerhalb des Umfangs der
folgenden Patentansprüche
eingeschlossen.