DE102008052399A1 - Gasgenerator für eine Sicherheitseinrichtung in einem Fahrzeug - Google Patents

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Franz FÜRSTENBERGER
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Abstract

Ein Gasgenerator (10) hat ein Gehäuse (12) und einen elektrisch betätigbaren, pyrotechnischen Zünder (20), der rückseitig elektrische Anschlusselemente (22) hat und am Gehäuse (12) gehaltert ist. Ein elektrisch leitendes Überspannungsschutzelement (28) ist vorgesehen, das einen Isolierbereich zwischen Zünder (20) und Gehäuse (12) oder einem mit dem Gehäuse (12) elektrisch verbundenen Bauteil (44) zumindest teilweise überbrückt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gasgenerator, insbesondere für eine Sicherheitseinrichtung in einem Fahrzeug, mit einem Gehäuse und einem elektrisch betätigbaren, pyrotechnischen Zünder, der rückseitig abstehende elektrische Anschlusselemente hat, wobei der Zünder am Gehäuse gehaltert ist. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Gasgenerator, dessen Zünder mit Kunststoff umspritzt ist und durch diese Umspritzung am Gehäuse gehaltert ist.
  • Gasgeneratoren werden in verschiedenen Formen in den Sicherheitseinrichtungen von Fahrzeugen, beispielsweise zum Füllen eines Gassacks, eingesetzt. Ein solcher Gasgenerator hat ein Gehäuse, in dem ein Brennstoff gelagert ist und einen elektrisch betätigbaren Zünder zur Aktivierung des Treibstoffes. Der Zünder ist in eine Öffnung des Gehäuses eingesetzt und wird durch eine Kunststoffumspritzung in dieser gehalten.
  • Das Gehäuse des Generators ist durch die elektrisch nicht leitende Kunststoffumspritzung gegen den Zünder elektrisch isoliert. Es besteht also ein elektrischer Isolierbereich zwischen dem Gehäuse des Generators und dem Zünder durch die nicht leitende Kunststoffumspritzung. Dieser Isolierbereich kann auch durch den vorhandenen Abstand von dem Zünder, insbesondere von seinen Anschusselementen, hin zu dem Gehäuse des Generators außerhalb der Kunststoffumspritzung, also über einen Luft-Abstand gebildet sein. Somit kann eine elektrostatische Aufladung des Gehäuses und/oder des Zünders nicht unmittelbar abgeleitet bzw. ausgeglichen werden. Theoretisch ist es daher denkbar, dass hohe Entladungsspannungen bzw. Spannungsüberschläge auftreten. Eine Fehlfunktion des Zünders wäre denkbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, solche bekannten Gasgeneratoren mit umspritzten Zündern zu verbessern. Insbesondere ist anstrebenswert, das Auftreten solcher Entladungsspannungen bzw. -überschläge zu vermeiden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Gasgenerator vorgeschlagen, mit einem Gehäuse und einem elektrisch betätigbaren, pyrotechnischen Zünder, der rückseitig abstehende elektrische Anschlusselemente hat und am Gehäuse gehaltert ist. Zwischen Zünder und Gehäuse oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil ist ein elektrisch leitendes Überspannungsschutzelement vorgesehen. Das Überspannungsschutzelement überbrückt zumindest teilweise einen Isolierbereich zwischen dem Zünder und dem Gehäuse oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil. Durch die Anordnung eines solchen Überspannungsschutzelementes erfolgt zuverlässig eine Entladung zwischen Gehäuse und Zünder, bevor eine zu hohe elektrostatische Aufladung erreicht ist. Der Zünder ist so zuverlässig vor hohen Spannungsüberschlägen geschützt.
  • Ein Spannungsüberschlag oder ein Ableiten der Spannung vom Zünder zum Gehäuse oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbunden, leitenden Bauteil findet vorzugsweise bereits bei einer Entladespannung unter 5 kV statt. Diese Spannung wird als Energieeintrag z. B. bei Tests dem Zünder auferlegt und geprüft, ob die Spannung abgeleitet wird. Bei einer Entladung oder Ableitung mit einer Spannung unterhalb von 5 kV ist eine Fehlfunktion des Zünders ausgeschlossen.
  • Um die Distanz für einen Spannungsüberschlag zwischen Gehäuse und Zünder zu verkürzen, kann das Überspannungsschutzelement beispielsweise einen Bereich aufweisen, welcher mit dem Gehäuse und/oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil elektrisch leitend verbunden ist, und einen zweiten Bereich, welcher von dem Zünder beabstandet ist und für einen Spannungsüberschlag zu diesem ausgebildet ist.
  • Das Überspannungsschutzelement kann aber auch einen Bereich aufweisen, welcher mit dem Zünder elektrisch leitend verbunden ist, und einen zweiten Bereich, welcher von dem Gehäuse und/oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil beabstandet ist und für einen Spannungsüberschlag zu diesem ausgebildet ist.
  • Es ist aber auch möglich, dass das Überspannungsschutzelement einen ersten Bereich aufweist, welcher mit dem Gehäuse und/oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil elektrisch leitend verbunden ist, und einen zweiten Bereich aufweist, welcher mit dem Zünder elektrisch leitend verbunden ist, wobei das Überspannungsschutzelement zumindest einen elektrisch nicht leitenden Abschnitt und/oder eine Unterbrechung zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich aufweist, welche für einen Spannungsüberschlag ausgebildet ist.
  • Der Überspannungsschutz läßt sich derart ausgebilden, dass ein Spannungsüberschlag oder ein Ableiten der Spannung über mindestens einen elektrisch nicht leitenden Abschnitt und/oder eine Unterbrechung stattfinden kann.
  • Vorzugsweise ist der Isolierbereich durch einen Kunststoff gebildet, z. B. in dem der Zünder mit Kunststoff umspritzt und durch die Kunststoffumspritzung am Gehäuse gehaltert ist.
  • In Fällen, in denen der Zünder zumindest annähernd vollständig von der Kunststoffumspritzung umgeben ist, kann das Überspannungsschutzelement (zusätzlich oder alternativ zum Zündergehäuse) auch zwischen einem oder mehreren Anschlusselementen des Zünders und dem Gehäuse vorgesehen sein. Die Anschlusselemente ragen aus der Kunststoffumspritzung heraus, sodass eine Entladung zwischen zumindest einem Anschlusselemente und Gehäuse einfacher stattfinden kann.
  • Beispielsweise ist das Überspannungsschutzelement ein zusätzlich am/im Kunststoff befestigtes separates Bauteil. Das Bauteil kann nach dem Zusammenbau des Gasgenerators an diesem befestigt werden.
  • Das Überspannungsschutzelement kann ein Blech- oder Folienteil sein, das durch seine geringe Dicke sehr flach am Gehäuse anliegt und sich sehr gut an die Gehäuseform anpassen lässt.
  • Es ist aber auch möglich, dass das Überspannungsschutzelement eine auf der Außenseite des Kunststoffs aufgebrachte Beschichtung ist, die nach dem Spritzgießen der Kunststoffumspritzung flächig auf den Kunststoff aufgebracht wird. Eine solche Beschichtung kann ebenfalls sehr dünn aufgetragen werden und bietet eine flächige Ableitung der elektrostatischen Aufladung. Zudem haftet die Beschichtung ohne weitere Befestigungsmaßnahme an der Oberfläche des Kunststoffes.
  • Alternativ kann das Überspannungsschutzelement auch ein leitfähiges Dichtmittel sein, das am Übergang vom Kunststoff zum Gehäuse vorgesehen ist. An der Verbindungslinie zwischen Kunststoffumspritzung und Gehäuse kann ein Dichtmittel aufgetragen werden, um Undichtigkeiten, beispielsweise bei verschiedenen Temperaturausdehnungen des Kunststoffs und des Metallgehäuses, zu vermeiden.
  • Durch den Austausch des bisher verwendeten Dichtmittels gegen ein elektrisch leitendes Dichtmittel kann ein einfaches Überspannungsschutzelement hergestellt werden, ohne das bestehende Herstellungsverfahren zu ändern.
  • Das Überspannungsschutzelement kann auch als Zündersteckeraufnahme ausgebildet sein. Der Überspannungsschutzkontakt lässt sich so auf einfache Art leitend mit zumindest einem der Kontaktelemente des Zünders verbinden.
  • Es ist aber auch möglich, dass die Kunststoffumspritzung eine Zündersteckeraufnahme ausbildet und das Überspannungsschutzelement in der rückseitig offenen Ausnehmung der Zündersteckeraufnahme liegt. Da die Anschlusselemente des Zünders in die Zündersteckeraufnahme ragen, ist so eine kurze Entfernung für einen Spannungsüberschlag sichergestellt.
  • Um einen besseren Schutz des Überspannungsschutzelements zu gewährleisten, kann dieses auch in die Kunststoffumspritzung eingebettet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Überspannungsschutzelement außerhalb einer Zündersteckeraufnahme liegt. In dieser Ausführungsform erfolgt der Spannungsüberschlag vorzugsweise zwischen dem Ende zumindest eines Anschlusselementes und dem Überspannungsschutzelement.
  • Eine zusätzliche Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Zünder, insbesondere dessen kappenförmiger Endbereich, außenseitig eine Kunststoffummantelung aus einem elektrisch leitenden Kunststoff aufweist, die das Überspannungsschutzelement bildet. Hier wird der Spannungsüberschlag oder die Ableitung der Spannung nicht über die Anschlusselemente erfolgen, sondern über die Ummantelung des Zünders.
  • In diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, wenn der Zünder ein Metallgehäuse aufweist, welches von der Kunststoffummantelung umgeben wird. Die Kunststoffummantelung hat in diesem Zusammenhang eine Doppelfunktion, denn sie sorgt einerseits für die Ableitung der Spannung, und andererseits verbessert sie die Dichtwirkung zwischen dem Zünder und der Kunststoffumspritzung bezüglich Feuchteeintritt.
  • Der Zünder kann in eine Anzündkammer ragen, die von einem Kammergehäuse begrenzt ist. Die Spannungsableitung erfolgt in dieser Ausführungsform zwischen der Kunststoffummantelung und dem Kammergehäuse.
  • Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist des Weiteren ein Gasgenerator vorgesehen, mit einem Gehäuse und einem elektrisch betätigbaren, pyrotechnischen Zünder, der rückseitig abstehende Anschlusselemente hat. Der Zünder ist mit Kunststoff umspritzt und durch die Umspritzung am Gehäuse gehaltert. Zur Bildung eines Überspannungsschutzes ist die Kunststoffumspritzung im Bereich zwischen Zünder und Gehäuse oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil ausgespart, um einen so geringen freien Spalt zwischen Zünder und Gehäuse oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil zu bilden, dass, vorzugsweise bei einer Entladespannung von unter 5 kV, ein Spannungsüberschlag vom Zünder zum Gehäuse oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil erfolgt. Zur Herstellung dieses Überspannungsschutzes werden keine zusätzlichen Bauteile benötigt. Der Herstellungsaufwand wird reduziert, da keine weiteren Arbeitsschritte zur Anbringung eines Kontaktelements notwendig sind.
  • Auch bei dieser Ausführungsform findet der Spannungsüberschlag oder das Ableiten der Spannung vom Zünder zum Gehäuse oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbunden, leitenden Bauteil vorzugsweise bereits bei einer Entladespannung unter 5 kV statt.
  • Der Spalt kann auch zwischen zumindest einem Kontaktelement und dem Gehäuse oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil vorgesehen sein. Die Anschlusselemente liegen zumindest teilweise außerhalb der Kunststoffschicht, sodass ein Spalt zwischen diesen und dem Gehäuse einfacher herzustellen ist und somit der Herstellungsaufwand reduziert wird.
  • Die Kunststoffumspritzung bildet beispielsweise eine Zündersteckeraufnahme aus, und das Gehäuse ist im Bereich der Zündersteckeraufnahme zu einer Einbuchtung umgeformt. Der Spalt ist in dieser Ausführungsform im Bereich eines radial einwärts verlaufenden Bodens der Einbuchtung vorgesehen. Dadurch ist der Spalt zu einer Außenseite offen und kann auf einfache Art bei Spritzgießen durch einen Vorsprung oder einen Schieber gebildet werden.
  • Bei denjenigen Ausführungsformen, bei denen das Überspannungsschutzelement von dem zumindest einen zugeordneten Anschlusselement oder vom Gehäuse oder dem mit dem Gehäuse gekoppelten Bauteil entfernt ist, sollte der Abstand des Überspannungsschutzelementes zu dem entsprechenden Bauteil vorzugsweise zumindest < 7 mm, < 6,5 mm, < 6 mm, < 5,5 mm, < 5 mm, < 4,5 mm, < 4 mm, < 3,5 mm, < 3 mm, < 2,6 mm, < 2 mm, < 1,5 mm, oder < 1 mm, insbesondere < 0,5 mm betragen, um einen vorbestimmbaren Spannungsüberschlag bei niedrigen Entladespannungen sicherzustellen.
  • Der Überspannungsschutz wirkt bei dem erfindungsgemäßen Gasgenerator vorzugsweise sowohl mit angeschlossenem Zünderstecker als auch ohne diesen. Das bedeutet, dass bei angeschlossenem Zünderstecker dieser außerhalb des Spannungsübertragungsweges liegt und diesen auch nicht beeinflusst.
  • Um eine zuverlässige Entladung zwischen Gehäuse und Zünder vor einer zu hohen elektrostatischen Aufladung zu erreichen, ist der für eine Spannungsüberschlag kürzeste Abstand zwischen Überspannungsschutzelement und Zünder und/oder dessen Anschlusselementen bzw. zwischen Überspannungsschutzelement und Gehäuse oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil kleiner als der für einen spannungsüberschlag kürzeste Abstand zwischen Gehäuse und Zünder und/oder dessen Anschlusselementen.
  • Desweiteren ist ein Modul vorgesehen, mit einem erfindungsgemäßen Gasgenerator, einem von dem Gasgenerator aufblasbaren Gassack und einer Befestigungseinrichtung zur Anbringung des Moduls insbesondere im Innenraum eines Fahrzeuges.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1a und 1b eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gasgenerators gemäß einer ersten Ausführungsform mit bevorzugten Ausführungsvarianten;
  • 2 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gasgenerators gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gasgenerators gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 4 eine Detailansicht des Überspannungsschutzelementes des Gasgenerators aus 3;
  • 5 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gasgenerators gemäß einer Variante der vierten Ausführungsform;
  • 6 eine Detailansicht des Überspannungsschutzelementes des Gasgenerators von 5;
  • 7 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gasgenerators gemäß einer fünften Ausführungsform;
  • 8 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gasgenerators gemäß einer sechsten Ausführungsform;
  • 9 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gasgenerators gemäß einer siebten Ausführungsform;
  • 10 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gasgenerators gemäß einer achten Ausführungsform;
  • 11 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gasgenerators gemäß einer neunten Ausführungsform;
  • 12 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gasgenerators gemäß einer zehnten Ausführungsform und
  • 13 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gasgenerators gemäß einer elften Ausführungsform.
  • 1a zeigt einen Gasgenerator 10 mit einem Gehäuse 12, das in einem Innenraum 14 einen Brennstoff aufnimmt. Zur Vereinfachung ist in den Figuren vom Gehäuse 12 nur eine untere Schale dargestellt. Eventuelle Filter, die pyrotechnische Ladung oder zusätzliche Kammern sind zur Vereinfachung weggelassen. Das Gehäuse 12 weist an seiner Unterseite eine Einbuchtung 16 auf, die eine Öffnung 18 hat. In dieser Öffnung 18 ist ein Zünder 20 eingesetzt, der in den Innenraum 14 ragt, um den Brennstoff zu entzünden. Der Zünder 20 weist rückseitig zwei als Stifte ausgebildete Anschlusselemente 22 auf, um den Zünder 20 elektrisch mit einer nicht dargestellten Aktivierungseinheit zu verbinden. Der Zünder 20 ist durch eine Kunststoffumspritzung 24 in der Öffnung 18 gehalten. Die Kunststoffumspritzung 24 bildet zudem in der Einbuchtung 16 des Gehäuses 12 eine Zündersteckeraufnahme 26, in die die Anschlusselemente 22 des Zünders 20 ragen.
  • Der Zünder 20 ist durch die Kunststoffumspritzung 24 so in der Öffnung 18 des Gehäuses gehalten, dass er elektrisch gegen dieses isoliert ist. Wird das Gehäuse 12 elektrostatisch aufgeladen, kann somit kein Spannungsausgleich zwischen Gehäuse 12 und dem Zünder 20 erfolgen. Eine Entladung könnte erst erfolgen, wenn die elektrostatische Aufladung ausreichend groß ist, dass ein Spannungsüberschlag zwischen Zünder 20 und Gehäuse 12 erfolgt. Der Überschlag erfolgt dabei an der Stelle, an der der Abstand zwischen Gehäuse 12 und Zünder 20 am geringsten ist. In diesem Fall würde die Entladung auf der Außenseite des Gehäuses 12 zwischen dem Gehäuse und einem der Anschlusselemente 22 des Zünders 20 über den relativ großen Abstand D erfolgen. Somit kann ein Abbau der Spannung in jedweder Richtung erreicht werden. Auch wenn der Zünder, insbesondere eines seiner Anschlusselemente 22, elektrostatisch aufgeladen werden, kann ebenso ein Spannungsausgleich zwischen dem Zünder 20 und dem Gehäuse 12 erfolgen.
  • Um den, für die Entladung wirksamen, Abstand D zu verringern, ist an der Außenseite des Gehäuses 12 ein Überspannungsschutzelement 28 in Form eines Blechteils angeordnet. Das Blechteil ist elektrisch leitend und mit einem ersten Bereich 30 elektrisch mit dem Gehäuse verbunden. Ein zweiter Bereich 32 des Blechteils ragt in die Zündersteckeraufnahme 26 und in Richtung zu einem der Anschlusselemente 22. Der Abstand d zwischen dem in die Zündersteckeraufnahme 26 ragenden Bereich 32 des Überspannungsschutzelementes 28 und einem Anschlusselement 22 ist wesentlich kleiner als die Distanz D zwischen Gehäuse und Anschlusselement 22, sodass eine Entladung zwischen Gehäuse 12 und Zünder 20 schon erfolgt, wenn die elektrostatische Aufladung ausreichend groß ist für einen Spannungsüberschlag über die Distanz d. Der Abstand d ist so gewählt, dass ein Spannungsüberschlag in jedem Fall bei einer Spannung unter 5 kV erfolgt. Eine größere elektrostatische Aufladung und somit die Gefahr eines Spannungsüberschlages mit einer hohen Spannung ist somit sicher verhindert, da schon bei einer geringen Spannung eine Entladung stattfindet.
  • Zusätzlich kann spiegelbildlich zu dem einen in 1a gezeigten Überspannungsschutzelement 28 noch ein weiteres, derartiges Überspannungsschutzelement 28 angeordnet sein, dessen Bereich 32 ebenfalls einen kleineren Abstand d zu dem anderen Anschlusselement 22 aufweist, sodass jedes der zwei oder mehr Anschlusselemente 22 einen kleineren Abstand d zu dem jeweiligen Bereich 32 des zugeordneten Überspannungsschutzelementes 28 aufweist.
  • Statt der in 1a gezeigten Ausführungsvariante kann das Überspannungsschutzelement 28 auf jede andere Art ausgeführt sein, durch die die Distanz für einen Spannungsüberschlag zwischen Gehäuse 12 und Zünder 20 verkürzt wird, wobei auch eine Kombination dieser mit den im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen bzw. -varianten denkbar ist. Das Überspannungsschutzelement 28 muss auch nicht so ausgebildet sein, dass der Spannungsüberschlag direkt zwischen Gehäuse 12 und Zünder 20 erfolgt. Es ist auch denkbar, dass die Entladung über weitere Bauteile des Gehäuses 12 oder des Zünders 20 erfolgt. Es ist beispielsweise auch denkbar, dass das Überspannungsschutzelement 28 mit dem Zünder 20 elektrisch verbunden ist und der Spannungsüberschlag zwischen Gehäuse 12 und Überspannungsschutzelement 28 erfolgt. Das Blechteil kann auch weder mit dem Gehäuse 12 noch mit dem Zünder 20 verbunden sein, sodass ein Überschlag zwischen Zünder 20 und Blech und ein Überschlag zwischen Blech und Gehäuse 12 erfolgt. Die Form des Überspannungsschutzelementes 28 kann ebenso an den Gasgenerator 10 angepasst werden wie seine Position und die Befestigungsart am Gasgenerator 10. Statt der Anordnung auf der Außenseite des Gehäuses 12 ist es beispielsweise auch denkbar, das Überspannungsschutzelement 28 im Innenraum 14 des Gehäuses 12 anzuordnen oder zumindest teilweise in die Kunststoffumspritzung 24 einzubetten. Es ist auch nicht erforderlich, dass das Überspannungsschutzelement 28 in die Zündersteckeraufnahme 26 hineinragt.
  • Zur Herstellung des Überspannungsschutzelementes 28 lässt sich ein beliebiges leitendes Material verwenden. Neben dem hier gezeigten Blechteil kann beispielsweise ein elektrisch leitender Kunststoff oder ein anderes Bauteil aus Metall verwendet werden. Das Überspannungsschutzelement 28 kann aber auch eine Folie oder eine Beschichtung sein, die auf die Kunststoffumspritzung 24 oder Teile davon aufgebracht ist.
  • In den 1b bis 13 sind beispielhaft weitere Ausführungsformen bzw. – varianten eines Gasgenerators 10 mit einem Überspannungsschutzelement 28 gezeigt. Der Aufbau des Gasgenerators 10 jeweils entspricht dem des Gasgenerators 10 aus 1a, sodass für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden.
  • In 1b sind Varianten der Anbindung des Überspannungsschutzelementes 28 gezeigt. Das Überspannungsschutzelement 28a ist mit dem Bereich 32a mit einem der Anschlusselemente 22 elektrisch leitend verbunden, wobei der andere Bereich 30a in Richtung des Gehäuses 12 ragt, jedoch nicht elektrisch leitend mit diesem verbunden ist, wodurch der kleinere Abstand d gebildet wird.
  • Bei der Variante des Überspannungsschutzelementes 28b ist dessen Bereich 32b mit einem der Anschlusselemente 22 und dessen andere Bereich 30b mit dem Gehäuse 12 jeweils elektrisch leitend verbunden. Der kleinere Abstand d wird hier durch zumindest einen elektrisch nicht leitenden Abschnitt bzw. eine Unterbrechung des Überspannungsschutzelementes 28b gebildet. Das Überspannungsschutzelement 28b kann also auch mehrstückig ausgeführt sein.
  • Das Überspannungsschutzelement 28c in 1b ist im Innenraum 14 des Gehäuses 12 angeordnet, wobei sein Bereich 30c mit dem Gehäuse 12 elektrisch leitend verbunden ist und sein anderer Bereich 32c in Richtung des Zünders 20 ragt, jedoch nicht elektrisch leitend mit diesem verbunden ist, wodurch der kleinere Abstand d gebildet wird.
  • Selbstverständlich ist auch jede beliebige Kombination der einzelnen Ausführungsformen der Überspannungsschutzelemente 28 aus den 1a und 1b denkbar. Insbesondere können dabei die jeweiligen elektrisch leitenden Anbindungen der Bereiche 30 und 32 der gezeigten Überspannungsschutzelemente 28 und die Anzahl und Positionen des jeweilig gezeigten kleineren Abstandes d miteinander oder untereinander kombiniert werden, so dass ein Spannungsüberschlag in jedem Fall bei einer Spannung unter 5 kV erfolgt.
  • In 2 ist das Überspannungsschutzelement 28 mit einem Bereich 30 elektrisch mit dem Gehäuse 12 verbunden, ein andere Bereich 32 ragt in die Zündersteckeraufnahme 26 und in Richtung zu zumindest einem der Anschlusselemente 22, wodurch der kleinere Abstand d gebildet wird. Das Überspannungsschutzelement 28 ist hier flach an die Wandung der Zündersteckeraufnahme 26 angelegt und befestigt, was durch nachträgliches Aufkleben oder durch Einlegen in die Spritzgussform erfolgen kann. Das Überspannungsschutzelement 28 könnte auch die gesamte Zündersteckeraufnahme 26 auskleiden, mit Ausnahme von einer gemeinsamen Ausnehmung um die beiden (oder mehr) Anschlusselemente 22 herum oder einzelne Ausnehmungen um das jeweilige Anschlusselement 22 herum, so dass ein zugeordneter kleinerer Abstand d gebildet wird.
  • In der Ausführungsform in 3 ist das Überspannungsschutzelement 28 eine Kupferfolie 34, die radial um die gesamte Zündersteckeraufnahme 26 angeordnet ist. 4 zeigt eine Unteransicht der Einbuchtung 16. Der radial äußere Rand der Kupferfolie 34 ist elektrisch leitend mit dem Gehäuse 12 verbunden, der radial innere Rand der Kupferfolie 34 ragt in Richtung zu den Anschlusselementen 22 und reduziert so die Distanz für einen Spannungsüberschlag. Bei einer Entla dung erfolgt ein Spannungsüberschlag zwischen dem inneren Rand der Kupferfolie 34 und den Anschlusselementen 22 des Zünders 20.
  • 5 zeigt einen Gasgenerator 10, bei dem das Überspannungsschutzelement 28 in die Kunststoffumspritzung 24 eingebettet ist. Das Überspannungsschutzelement 28 weist einen ringförmigen Teil 35 auf und hat radial nach außen abstehende Stege 36, mit denen dieser elektrisch leitend mit dem Gehäuse 12 verbunden ist (6). Der ringförmige Teil 35 des Überspannungsschutzelementes 28 ragt in die Zündersteckeraufnahme 26. Das Überspannungsschutzelement 28 wird vor dem Spritzgießen am Gehäuse 12 befestigt oder daran gehalten und beim Umspritzen des Zünders 20 ebenfalls von der Kunststoffumspritzung 24 umgeben. Eine Spannungsentladung erfolgt hier zwischen dem ringförmigen Teil 35 des Überspannungsschutzelementes 28 und zumindest einem der Anschlusselemente 22.
  • In der Ausführungsform in 7 ist statt einem elektrisch leitenden Bauteil eine elektrisch leitende Beschichtung 38 auf die Kunststoffumspritzung 24 aufgebracht. Die Beschichtung 38 deckt hier die gesamte Außenseite der Kunststoffumspritzung 24 und der Zündersteckeraufnahme 26 ab, mit Ausnahme von einer gemeinsamen Ausnehmung um die beiden Anschlusselemente 22 herum oder einzelner Ausnehmungen um das jeweilige Anschlusselement 22 herum, sodass ein zugeordneter kleinerer Abstand d gebildet wird. Die Beschichtung 38 kann z. B. durch Aufbringen eines leitenden Lackes oder Besprühen oder Verdampfen mit einer Metallschicht erzeugt werden.
  • Das Überspannungsschutzelement 28 in 8 ist durch ein elektrisch leitendes Dichtmittel 40 gebildet. Das Dichtmittel 40 wird auf der Außenseite des Gasgenerators 10 am Übergang zwischen dem Gehäuse 12 und der Kunststoffumspritzung 24 aufgebracht, um an der Verbindungsstelle der beiden Materialien einen zusätzlichen Schutz vor eindringender Feuchtigkeit zu schaffen. Das Dichtmittel 40 ist so auf die Verbindungsstelle aufgebracht, dass die Distanz D für einen Spannungsüberschlag auf eine geringere Distanz d reduziert wird.
  • In 9 ist das Überspannungsschutzelement 28 ein Retainer 42 aus einem elektrisch leitenden Material, der in die Zündersteckeraufnahme 26 eingesetzt ist. Der Retainer 42 kann eine gemeinsame Ausnehmung um die beiden Anschlusselemente 22 herum aufweisen oder einzelne Ausnehmungen um das jeweilige Anschlusselement 22 herum, so dass ein zugeordneter kleinerer Abstand d gebildet wird Für einen elektrischen Überschlag ist hier die Überwindung des Abstandes d zwischen dem radial äußeren Rand des Retainers 42 und dem Gehäuse 12 und die Überwindung des Abstandes d zwischen dem Rand der Ausnehmung des Retainers 42 und dem jeweiligen Anschlusselement 22 notwendig.
  • Es können somit auch mehrere Abstände d hintereinander so überwunden werden, dass der oder die Spannungsüberschläge zusammen in jedem Fall bei einer Spannung unter 5 kV, vorzugsweise bereits unter 4,5 kV, insbesondere bereits bei unter 4 kV oder darunter erfolgen.
  • In der Ausführungsform in 10 ist im Innenraum 14 des Gehäuses 12 ein zusätzliches Bauteil 44 in Form einer eine Anzünderkammer 45 begrenzende Metallkappe vorgesehen. Das Bauteil 44 ist über der Öffnung 18 angeordnet, elektrisch leitend mit dem Gehäuse 12 verbunden und bildet ein Kammergehäuse. Der Zünder 20 hat eine Kunststoffummantelung, z. B. eine Kunststoffkappe 46, aus einem elektrisch leitenden Kunststoff, die mit den Anschlusselementen 22 elektrisch leitend verbunden ist. Bei einer elektrostatischen Aufladung erfolgt eine Entladung zwischen dem Bauteil 44 und der als Überspannungsschutzelement wirkenden Kunststoffkappe 46 des Zünders 20. Statt der hier gezeigten Metallkappe kann das Bauteil 44 auch eine andere Form aufweisen und an einer anderen Position im Innenraum 14 des Gasgenerators 10 vorgesehen sein.
  • Bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise unterhalb der Kunststoffummantelung ein Metallgehäuse des Zünders vorgesehen. Das Metallgehäuse umfasst üblicherweise ein topfförmiges Aufnahmeteil sowie einen Boden, die miteinander verschweißt oder verbördelt werden. Die Kunststoffummantelung kann eine vorgefertigte Kunststoffkappe 46 sein oder eine Umspritzung des Zündergehäuses aus Metall. Die Kunststoffummantelung hat eine Doppelfunktion, denn einerseits wirkt sie als Überspannungsschutzelement 28, das den Abstand zu dem Bauteil 44 verringert, und andererseits dient die Kunststoffummantelung als zusätzliche Dichteinrichtung zwischen dem Gehäuse des Zünders 20 und der Kunststoffumspritzung gegen Eintritt von Feuchtigkeit.
  • Wie in 10 zu sehen ist, kann die Kunststoffummantelung auch noch radial abstehende Ausläufer 47 haben, mittels denen der Abstand d noch weiter verringert wird. Der in 10 eingezeichnete Abstand d ist jedoch der Abstand ohne solche seitlich vorstehenden Ausläufer.
  • Im Unterschied zu den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Überspannungsschutz in 11 nicht durch ein leitendes Element, das an dem Gasgenerator befestigt ist, gebildet, sondern durch einen freien Spalt 48 in der Kunststoffumspritzung 24. Der Spalt 48 ist hier in der Öffnung 18 des Gehäuses 12 gebildet und stellt eine, für eine elektrische Entladung wirksame, Verbindung zwischen Gehäuse 12 und zumindest einem Anschlusselement 22 des Zünders 20 her. Die Entfernung d zwischen Gehäuse 12 und Anschlusselement 22 im Spalt 48 ist so gering, dass auch hier ein Spannungsüberschlag bei einer Spannung unter 5 kV erfolgt.
  • Der Spalt 48 kann allerdings auch an einer anderen Position in der Kunststoffumspritzung 24. angeordnet sein, die geeignet ist, die Distanz für einen Spannungsüberschlag zwischen Zünder 20 und Gehäuse 12 oder einem mit dem Gehäuse 12 elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil 44 zu reduzieren.
  • In 12 ist der Spalt 48 beispielsweise so ausgebildet, dass er eine zur Zündersteckeraufnahme 26 offene Aussparung bildet. Der Spannungsüberschlag erfolgt auch hier zwischen zumindest einem Anschlusselemente 22 und dem Gehäuse 12. Der Spalt 48 kann so auf einfache Art beim Spritzgießen durch einen Vorsprung in der Gussform oder durch einen Schieber hergestellt werden.
  • Der Spalt 48 in 13 ist dagegen in Richtung zum Innenraum 14 des Gehäuses 12 angeordnet. Auch dieser Spalt 48 kann beim Spritzgießen beispielsweise durch einen Schieber hergestellt werden. Der Spalt 48 ist hier so ausgeführt, dass eine elektrostatische Entladung zwischen Gehäuse 12 und zumindest einem Anschlusselemente 22 oder dem Zünder 20 erfolgt. Der Spalt 48 könnte aber auch so ausgeführt sein, dass der Spannungsüberschlag ausschließlich über den Zünder 20 oder ausschließlich über zumindest ein Anschlusselement 22 erfolgt.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen, bei denen das Überspannungsschutzelement von einem Anschlusselement, dem Gehäuse oder dem mit dem Gehäuse elektrisch verbundenen Bauteil beabstandet ist, sollte ein Maximalabstand eingehalten werden, nämlich < 7 mm, < 6,5 mm, < 6 mm, < 5,5 mm, < 5 mm, < 4,5 mm, < 4 mm, < 3,5 mm, < 3 mm, < 2,6 mm, < 2 mm, < 1,5 mm, oder < 1 mm, insbesondere < 0,5 mm um einen sicheren Spannungsüberschlag bei geringer Entladespannung sicherzustellen.
  • Der Überspannungsschutz wirkt bei den meisten o. g. Ausführungsbeispielen sowohl mit angeschlossenem Zünderstecker als auch ohne diesen. Das bedeutet, dass bei angeschlossenem Zünderstecker dieser außerhalb des Spannungsübertragungsweges liegt und diesen auch nicht beeinflusst (siehe 1a, 1b, 2, 5, 7 und 913).

Claims (29)

  1. Gasgenerator (10), insbesondere für eine Sicherheitseinrichtung in einem Fahrzeug, mit einem Gehäuse (12) und einem elektrisch betätigbaren, pyrotechnischen Zünder (20), der elektrische Anschlusselemente (22) aufweist, wobei der Zünder (20) am Gehäuse (12) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisch leitendes Überspannungsschutzelement (28) vorgesehen ist, das einen Isolierbereich zwischen Zünder (20) und Gehäuse (12) oder einem mit dem Gehäuse (12) elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil (44) zumindest teilweise überbrückt.
  2. Gasgenerator (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzelement (28) derart ausgebildet ist, dass bereits bei einer Entladespannung von unter 5 kV ein Spannungsüberschlag oder ein Ableiten der Spannung zwischen Zünder (20) und Gehäuse (12) oder dem mit dem Gehäuse (12) elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil (44) stattfinden kann.
  3. Gasgenerator (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzelement (28) einen ersten Bereich (30) aufweist, welcher mit dem Gehäuse (12) und/oder einem mit dem Gehäuse (12) elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil (44) elektrisch leitend verbunden ist, und einem zweiten Bereich (32), welcher von dem Zünder (20) beabstandet (d) ist, und für einen Spannungsüberschlag zu diesem ausgebildet ist.
  4. Gasgenerator (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzelement (28) einen Bereich (32) aufweist, welcher mit dem Zünder (20) elektrisch leitend verbunden ist, und einen weiteren Bereich (30), welcher von dem Gehäuse (12), und/oder einem mit dem Gehäuse (12) elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil (44) beabstandet (d) ist, und für einen Spannungsüberschlag zu diesem ausgebildet ist.
  5. Gasgenerator (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzelement (28) einen ersten Bereich (30) aufweist, welcher mit dem Gehäuse (12) und/oder einem mit dem Gehäuse (12) elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil (44) elektrisch leitend verbunden ist, und einen zweiten Bereich (32) aufweist, welcher mit dem Zünder (20) elektrisch leitend verbunden ist, wobei das Überspannungsschutzelement (28) zumindest einen elektrisch nicht leitenden Abschnitt und/oder eine Unterbrechung (d) zwischen dem ersten und zweiten Bereich aufweist, welche für einen Spannungsüberschlag ausgebildet ist.
  6. Gasgenerator (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzelement (28) derart ausgebildet ist, dass ein Spannungsüberschlag oder ein Ableiten der Spannung über mindestens einen elektrisch nicht leitenden Abschnitt und/oder eine Unterbrechung (d) stattfinden kann.
  7. Gasgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzelement (28) in einem Isolierbereich zwischen mindestens einem Anschlusselement (22) und dem Gehäuse (12) vorgesehen ist.
  8. Gasgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierbereich zumindest abschnittsweise durch einen Kunststoff gebildet ist.
  9. Gasgenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder mit Kunststoff umspritzt ist und durch die Kunststoffumspritzung (24) am Gehäuse gehalten ist.
  10. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzelement (28) ein zusätzliches, am/im Kunststoff befestigtes, vom Gehäuse (12) separates Bauteil aufweist.
  11. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzelement (28) eine an der Außenseite des Kunststoffes aufgebrachte Beschichtung (38) aufweist.
  12. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzelement (28) ein leitfähiges Dichtmittel (40), welches am Übergang vom Kunststoff zum Gehäuse (12) vorgesehen ist, aufweist oder durch es gebildet ist.
  13. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffumspritzung (24) eine Zündersteckeraufnahme (26) ausbildet und das Überspannungsschutzelement (28) in der rückseitig offenen Ausnehmung der Zündersteckeraufnahme (26) liegt oder die Zündersteckeraufnahme (26) zumindest teilweise auskleidet.
  14. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzelement (28) in die Kunststoffumspritzung (24) des Zünders (20) eingebettet ist.
  15. Gasgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzelement (28) außerhalb einer Zündersteckeraufnahme liegt.
  16. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzelement (28) als Zündersteckeraufnahme (26) ausgebildet ist.
  17. Gasgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder (20) außenseitig eine Kunststoffummantelung aus einem elektrisch leitenden Kunststoff aufweist, die das Überspannungsschutzelement (28) bildet.
  18. Gasgenerator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffummantelung ein Metallgehäuse des Zünders (20) umgibt.
  19. Gasgenerator nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder (20) in eine Anzünderkammer (45) ragt, die von einem Kammergehäuse begrenzt ist, und dass die Spannungsableitung zwischen Kunststoffummantelung und Kammergehäuse erfolgt.
  20. Gasgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzelement (28) ein Blech- oder Folienteil aufweist.
  21. Gasgenerator (10), insbesondere für eine Sicherheitseinrichtung in einem Fahrzeug, mit einem Gehäuse (12) und einem elektrisch betätigbaren, pyrotechnischen Zünder (20), der rückseitig abstehende elektrische Anschlusselemente (22) hat, wobei der Zünder (20) mit Kunststoff umspritzt ist und durch die Kunststoffumspritzung (24) am Gehäuse (12) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines elektrisch leitenden Überspannungsschutzes die Kunststoffumspritzung (24) im Bereich zwischen dem Zünder (20) und dem Gehäuse (12) oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil (44) ausgespart ist, um einen freien Spalt (48) zwischen dem Zünder (20) und dem Gehäuse (12) oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil (44) zu bilden.
  22. Gasgenerator nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt so gering ist, dass, vorzugsweise bereits bei einer Entladespannung von unter 5 kV, ein Spannungsüberschlag oder ein Ableiten der Spannung vom Zünder (20) zum Gehäuse (12) oder einem mit dem Gehäuse elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil (44) in diesem Spalt (48) erfolgt.
  23. Gasgenerator nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (48) zwischen einem Anschlusselement (22) und dem Gehäuse (12) vorgesehen ist.
  24. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffumspritzung (24) eine Zündersteckeraufnahme (26) ausbildet und das Gehäuse (12) im Bereich der Zündersteckeraufnahme (26) zu einer Einbuchtung (16) umgeformt ist, wobei der Spalt (48) im Bereich eines radial einwärts verlaufenden Bodens der Einbuchtung (16) vorgesehen ist.
  25. Gasgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung des Spannungsüberschlags das Überspannungsschutzelement (28) von den Anschlusselementen (22), dem Gehäuse (12) oder dem mit dem Gehäuse leitend verbundenen Bauteil (44) einen Abstand von < 5 mm, insbesondere < 3 mm, desweiteren insbesondere < 1,5 mm, aufweist.
  26. Gasgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei an die Anschlusselemente (22) aufgestecktem Zünderstecker dieser außerhalb eines Spannungsübertragungsweges zwischen dem Zünder (20) und dem Gehäuse (12) oder dem mit dem Gehäuse (12) elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil (44) liegt.
  27. Gasgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der für einen Spannungsüberschlag kürzeste Abstand (d) zwischen dem Überspannungsschutzelement (28) und dem Zünder (20) und/oder dessen Anschlusselementen (22) kleiner ist, als der für einen Spannungsüberschlag kürzeste Abstand (D) zwischen dem Gehäuse (12) und dem Zünder (20) und/oder dessen Anschlusselementen (22).
  28. Gasgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der für einen Spannungsüberschlag kürzeste Abstand (d) zwischen dem Überspannungsschutzelement (28) und dem Gehäuse (12) oder dem mit dem Gehäuse (12) elektrisch verbundenen, leitenden Bauteil (44) kleiner ist, als der für einen Spannungsüberschlag kürzeste Abstand (D) zwischen dem Gehäuse (12) und dem Zünder (20) und/oder dessen Anschlusselementen (22).
  29. Modul mit einem Gasgenerator, einem von dem Gasgenerator aufblasbarem Gassack und einer Befestigungseinrichtung zur Anbringung des Moduls, insbesondere im Innenbereich eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 28 ausgebildet ist.
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