DE920194C - Vorsatzgeraet mit eigener Allstromversorgung, insbesondere fuer den UKW-Empfang - Google Patents

Vorsatzgeraet mit eigener Allstromversorgung, insbesondere fuer den UKW-Empfang

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DE920194C
DE920194C DET7413A DET0007413A DE920194C DE 920194 C DE920194 C DE 920194C DE T7413 A DET7413 A DE T7413A DE T0007413 A DET0007413 A DE T0007413A DE 920194 C DE920194 C DE 920194C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attachment
chassis
diode
power supply
universal power
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Expired
Application number
DET7413A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dipl-Ing Nowak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET7413A priority Critical patent/DE920194C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE920194C publication Critical patent/DE920194C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1607Supply circuits
    • H04B1/1623Supply circuits using tubes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B15/00Suppression or limitation of noise or interference
    • H04B15/02Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Vorsatzgerät mit eigener Allstromversorgung, insbesondere für den UKW-Empfang Es ist bekannt, mittels -eines Vorsatzgerätes einen Wellenbereich, z. B. den Kurzwellenoder Ultrakurzwellenbereich, der von einem Rundfunkempfänger nicht erfa.ßt wird, zu -empfangen. Beim UKW-Empfang wird hierbei meist nur der Ni@ederfrequenzteil des Rundfunkempfängers ausgenutzt, indem die Ausg.angskl@emmen des Vorsatzgerätes mit den Tonabnehmerbuchsen des Rundfunkgerätes verbunden werden.
  • Wenn der Stromversorgungsteil des Rundfunkgerätes nicht vom vornherein für eflnie zusätzliche Belastung .durch das Vorsatzgerät eingerichtet ist, mu,ß das Vorsatzgerät Beinen eigenen Stromversorgungsteil enthalten. Hierfür kommt im allgemeinen nur fein Allstromnetzanschlu.ß in Betracht, weil dieser bilaiger ,als ein Wechse;lstromnetzanschluß ist und weil ,dann das Vorsatzgerät allgemeiner anwendbar ist. Hierbei treten jedoch Schwierigkeiten auf, welchedurch die Erfindung beseitigt werden. Diese Schwierigkeiten sind dadurch begründet, daß bei .der Allstromversorgung die Schaltung des Empfangstei:s galvamisdh mit dem Netz verbunden ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird folgendes vorausgeschickt: Die Ausgangsklemmen dies Vorsatzgerät@e,s, welche die Nse,de;rfrequien.zspannung führen, werden zweckmäßig galvanisch mit den. Tonabnfehmerbuchsen des Hauptgerätes verbunfden, damit -das Auftreten eines Netzbrummens vermieden wird. Jede Zwischenschaltung von Schutzkondensatfonen (maximal 5ooo pF) ist ungünstig und würde auch eine Benachteiligung der tiefen Tonfrequenzen verursachen. Andererseits dürfen die Ausgangsklemmen des Vorsatzgerätes nicht galvanisch mit dem Chassis des Vorsatzgerätes in Verbindung stehen., wenn dieses Chassis in üblicher Weise mit dem einen Netzpol verbunden ist. Dann würde nämlich, falls das Hauptgerät sein Allstromempfänger ist, bei falscher Polung des einen Netzsteckers ein Kurzschluß auftreten. Dies läßt sich dadurch vermeiden., daß die Netzzuleitung des Vorsatzgerätes fest mit dem Hauptgerät verbunden wird.
  • Ist das Hauptgerät jedoch ein Wechselstromempfänger, so würde das Chassis -des Hauptgerätes nach Vorschalten des Vorsatzgerätes Netzspannung führen, was nicht zulässig ist, weil das Chassis eines Wechselstromg@erätes nicht gegen Berührung gesichert ist. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden., hat man in manchen Geräten nur die Kathoden derjenigen Röhren des Vorsatzgerätes, die eine Anodenspannung benötigen, galvanisch mit dem Netz und zugleich mit dem Chassis des Vorsatzgerätes verbunden. Die Kathode dzr Diode, die die Nied@erfreqwenzspänn Dung liefert, wurde dann nicht mit dem Chassis des Vorsatrgerät,es verbunden, sondern nur mit den Tonabn:ehmerbtichs@en des Hauptgerätes. Da danin aber der Heizfaden der Diode, der in Reihe mit den H.eizfäd;en der .anderen @öllren des Vorsatzgerätes geschaltet ist, mit dem Netz in Verbindung steht, ist die eine Ausgangsklemme dies Vorsatzgerätes, nämlich die mit der Kathode der Diode verbundene Ausgangsklemme, gegen das Netz nur durch die Isolat:lan der Kathode der Diode gegen -ihren Heizfadien isoliert. Diese Isolation ist jedoch unzuverlässig.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg, wie dieser Nachteil beseitigt werden kann. Vorausgesetzt ist ein Vorsatzgerät mit eigener Allstromversorgung, weiches eine von mindestens einer D;#ode erzeugte Niederfrequenzspannung :an das für Wechse:stromnetza:üsch:ußeingerichtete Hauptgerät liefert. Die Erfindung besteht darin, d:aß die Allstromversorb ing des Vorsatzgerätes nur für diejenigen Stufen durchgeführt ist, ie eine Anodengleichspannung brauchen, und däß die Heizspannung der nicht mit dem Netz verbundenen Diode bzw. D1ad-en aus dem Hauptgerät entnommen wird. Hierbei ist vorausgesetzt, daß der Stromversorgungsteil des Hauptgerätes .im allgemeinen noch durch die geringe Heizenergie für eine Diode belastet werden kann.
  • Um eine größtmögliche Brummbeseitigung zu erzielen, ist es hierbei zweckmäßig, die Kathode der Diode bzw. die Kathoden der Dioden mit dem Chassis dies Vorsatzgerätes galvanisch zu verbinden und den mit dem Netz in Verbindung stehenden Teil des Vorsatzgerätes mit seinem Chassis nur über eine so kleine Kapazität zu verbinden, da,ß dieses Chassis berührt werden darf.
  • An Hand der .als Beispiel dienenden Abbildungen wird die Erfindung näher erläutert.
  • In Abb. i ist das UKW-Vorsatzgerät mit V und das Hauptgerät mit H bezeichnet. Es sind der Einfachheit halber nur die Mischröhre M und die letzte Zwischenfrequenzröhre Z und die Doppeldiode D eines VerhältnisgIeichrichters dargestallt. Die Heizfäden der Röhren M und Z sind über einen Vorschaltwiderstand W :an das Netz angeschlossen, während die Heizfäden der DoppeldnodeD mit der Heizwicklung F des Netztransformators des Hauptgerätes verbunden werden. D;er Gleichrichter iG liefert die Anodenspannung für die Röhren M und Z. Die Kathad@e@n der Röhren M und Z sind mit dem Chassis ?nicht galvanisch, sondern über die Kondensatoren Cl und C. verbunden, die den Vorschriften entsprechend ,aus Sicherheitsgründen keine größere Kapazität als zusammen 5ooo pF haben dürfen. Die Kathoden der Doppeldiode D, stehen jedoch galvanisch mit dem Chassis iii Verbindung, weil dies zur Vermeidung des Netzbrummens das günstigste ist. Entgegen der sonst üblichen Schaltung ist hier das eine Ende der Kopplungsspule ( mit dem Chassis verbunden, um ein Netzbrummen zu vermeiden, welches sich andernfalls von der Zwischenfrequenzspule@ kapazitiv auf die Kopplungsspue I( übertragen würde. Die Niederfrequenzs:pannung NF wird dagegen von -dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände R, und las :abgenommen. Sie wird zu der Tonabnehmerbuchse T1 dies Hauptgerätes H geführt, während die Buchse T. mit dem kathodenseitigen Punkt des Verhältnisdetektors verbunden wird.
  • Um den Vorschriften bezüglich der Berührungssicherheit zu genügen, müssen die Spulen A und B ausreichend gegeneinander isoliert werden. Das gleiche gilt bezüglich der Spulen. S und I(.
  • Inn Abb. a ist nach seine ,andere Möglichkeit der Abnahme der Niederfreqnenzspaninung NF vom Verhältnis.detektor dargestellt, bei der ebenfalls das eine Ende der Kopplungsspu1e h mit dem Chassis des Vorsatzgerätes verbunden ist.
  • Wenn das Hauptgerät ein Allstromgerät ist, so ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltung nicht notweiüdig, weil das Chassis des Hauptgerätes bereits gegen Berührung geschützt ist. Dann ist die Entnahme der Heizspannung für die Diode des Vorsatzgerätes aus dem Hauptgerät also nicht @erforderlich und auch nicht leicht durchführbar. Um .das erfindungsgemäße Vorsatzgerät wahlweise bei einem Allstromhauptgerät verwenden zu: können, ist @es ,deshalb zweckmäßig, d:,c Heizspannuagsversorgung des Viorsatzgerätes derart umschaltbar zu machen, d!aß der Heizfaden der Diode des Vorsatzgerätes wahlweise in Reihe zu den H; izfädien der übrigen Röhren dieses Gerätes geschaltet werden kann.
  • Das ,erfindungsgemäße Vorsatzgerät kann i. B. .als Einbaugerät ausgeführt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorsatzgerät mit eigener Allstriomv;2rsoru ng g# we -liches einie von mindestens einer D* --ode erzeugte Nied!erfnequ-nlzspant_ung liefert, die galvanisch zum nachgiescll,a.tete;il, für Wechselstromnet7ansch'--uß,eingerichteten Rundfunkgerät geführt und von: diesem verstärkt wird, u:id welches für Beinten anderen Weaenhereieh als .das Rundfunkgerät @eingerichtet ist, insbiesondere für den UKW-Empfang, dadurch gekennzeichnet, daß diie Allstromversorgung des Vorsatzgerätes nur für diejenigen S-ulen durchgeführt ist, die eine Anodengleichspannung brauchen, und daß die Heizspannung der nicht mit .dem Netz verbundenen Diode bzw. Dioden aus dem Rundfunkgerät entnommen ist. z. Vorsatzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der Diode bzw. die Kathoden der Dioden mit diesem Chassis galvanisch verbunden sind, und daß der mit dem Netz in Verlyindung stehende Teil des Vorsatzgerätes mit seinem Chassis nur über eine so kleine Kapazität verbunden ist, daßdieses Chassis berührt werden darf. 3. Vorsatzgerät mit Verhältnisdetiektor, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Kopplungsspule (I() dies Verhältnisdetektors mit dem Chassis des Vorsatzgerätes gleichstrommäßig verbunden ist. q.. Vorsatzgerät nach Ansprach i, dadurch ge- kennzeichnet, daß es einen Umschalter enthält, mit dem der Heizfaden der Diode zwecks Anschiluß des Vorsatzgerätes am. einen Allstnomrundfunkempfänger in Reihe mit den Heizfäden der übrigen. Röhren des Allstromgerätes geschaltet werden kann.
DET7413A 1953-02-14 1953-02-14 Vorsatzgeraet mit eigener Allstromversorgung, insbesondere fuer den UKW-Empfang Expired DE920194C (de)

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DET7413A DE920194C (de) 1953-02-14 1953-02-14 Vorsatzgeraet mit eigener Allstromversorgung, insbesondere fuer den UKW-Empfang

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ID=7545577

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DE (1) DE920194C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138123B (de) * 1958-01-31 1962-10-18 Revere Camera Company Frueher Stromversorgungsgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1138123B (de) * 1958-01-31 1962-10-18 Revere Camera Company Frueher Stromversorgungsgeraet

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