DE9200949U1 - Schubkasten - Google Patents

Schubkasten

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/906Drawers being made of one piece of material, e.g. formed from folded sheet material or moulded
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/02Drawers with hollow lateral walls in two parts

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Ninkaplast P05/91
SCHUBKASTEN
Die Erfindung betrifft einen Schubkasten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schubkästen, bei denen der Boden und die Wände in einem Stück aus Kunststoff gefertigt sind, weisen eine Reihe bemerkenswerter Vorteile auf. Sie können auf rationelle Weise im Spritzgußverfahren hergestellt werden, wobei sich Vorrichtungen für die Befestigung und Verkleidung der Auszugsschienen und der Frontblende unmittelbar an den Schubkasten anformen lassen. Außerdem besteht ein fugenloser Übergang zwischen den Wänden und dem Boden, und die Innenecken können gerundet ausgebildet werden, so daß sich das Innere des Schubkastens einfach reinigen läßt.
Andererseits wird jedoch bei Schubkästen für Küchen- oder Büromöbel aus ästhetischen Gründen oftmals anderen Materialien, insbesondere Holz oder Metall der Vorzug gegeben.
Es 1st grundsätzlich bekannt, bei einem Schubkasten unterschiedliche Materlallen miteinander zu kombinieren. So wird beispielsweise in dem DE-GM 86 07 868 ein Schubkasten aus Kunststoff beschrieben, bei dem die Seitenwände an der Oberseite und an den Außenflächen durch aufgesteckte Dekorprofile verblendet werden. Bei einer anderen Ausführungsform erstreckt sich ein Deckmantel aus Holz oder Metall auch über die Innenflächen der Wände und über den Boden des Schubkastens. Aus dem DE-GM 78 22 493 ist ein Holz-Schubkasten bekannt, dessen Seltenwände am oberen Rand und an den Außenflächen durch aufgesteckte Kunststoffblenden verkleidet sind. In dem DE-GM 88 14 524 wird ein Schubkasten mit Seitenwänden aus Metall beschrieben, bei dem die Metallwände am oberen Rand nach außen umgebördelt sind und einen Kanal bilden, in den ein Dekorprofil aus Holz eingeschoben werden kann.
Bei all diesen Schubkästen haben die an den Seitenwänden angebrachten Profile Jedoch lediglich eine dekorative Funktion, und die tragenden Teile der Seitenwände werden in voller Höhe durch das eigentliche Schubkastenmaterial gebildet. Sofern nicht auch der Boden des Schubkastens mit Dekormaterial verkleidet ist, was allerdings herstellungstechnisch sehr aufwendig
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Ninkaplast P05/91
1st, ergibt sich deshalb das Problem, einen ästhetisch befriedigenden Übergang zwischen den verschiedenen Materialien zu schaffen. Für diesen Übergang würde sich an sich die Innenecke zwischen den Seitenwänden und dem Boden des Schubkastens anbieten. In diesem Fall müßte allerdings auf eine Ausrundung dieser Innenecken verzichtet werden, so daß ein wesentlicher Vorteil der Kunststoffschubkästen nicht ausgenutzt werden könnte. Aus diesem Grund erfolgt bei den oben beschriebenen Schubkästen der Materialübergang im Bereich der Oberkante der Seitenwände. Dies ist Jedoch unter gestalterischen Gesichtspunkten unbefriedigend, weil dann die Innenflächen und die Außenflächen der Schubkastenwände aus verschiedenen Materialien bestehen und der Materialwechsel gerade an der Stelle erfolgt, die direkt Im Blickfeld des Betrachters liegt.
Aus der DE-OS 24 43 595 ist eine Apothekenschublade bekannt, bei der die Seitenwände durch ein aufgestecktes Profil nach oben verlängert sind. Dieses aufgesteckte Profil dient zur Befestigung von Haltern für Leitkarten, die das Auffinden der Jeweils gewünschten Medikamente erleichtern. Dieser Schubkasten ist rein funktionell im Hinblick auf den speziellen Anwendungszweck gestaltet und entspricht nicht den heutigen Vorstellungen über das Design von Büro- und Küchenschubkästen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schubkasten der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß das optische Erscheinungsbild verbessert und zugleich eine einfache Herstellung ermöglicht wird.
25
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß enden die in einem Stück mit dem Schubkastenboden ausgebildeten Seitenwände und die Rückwand aus Kunststoff etwa in halber Höhe des Schubkastens, und die Schubkastenwände werden durch aufgesteckte selbsttragende Wandoberteile aus einem anderen Material, beispielsweise aus Holz oder Metall, vervollständigt. Der Begriff "in halber Höhe" läßt dabei beträchtliche Abweichungen nach oben oder nach unten zu. Entscheidend ist. daß die Oberteile aus dem anderen Material nicht bloß die Funktion dekorativer Accessoires haben, sondern eigenständige Wandelemente bilden, die wesentlich zur Gesamthöhe der Schubkastenwände beitragen.
TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER & PARTNFR Ninkapiast P05/91
Durch diese Bauweise wird erreicht, daß die bei geöffneter Schublade unmittelbar ins Auge springenden Oberteile der Schubkaslenwände innen und außen aus demselben Material bestehen, so daß die Wandoberteile solide und massiv wirken und das Erscheinungsbild des Schubkastens insgesamt günstig beeinflussen. Die unvermeidliche Fuge zwischen dem Kunststoff-Unterteil und den Wandoberteilen wird dadurch kaschiert, daß an dieser Stelle eine Stufe oder ein Absatz in der Innenwand des Schubkastens gebildet wird. Die Wandoberteile werden mit ihren dem Schubkasteninneren zugewandten unteren Kanten von oben in Nuten eingesteckt, die in der Oberseite des Kunst-Stoffteils ausgebildet sind. Durch entsprechend genauen Paßeingriff der Wandteile in die Nuten läßt sich so bei einfacher Montage erreichen, daß die dem Schubkasteninneren zugewandte Oberfläche des Oberteils fest gegen die Wand der Nut gespannt wird, so daß die Trennfuge dicht geschlossen wird.
Unter herstellungstechnischen Gesichtspunkten hat die erfindungsgemäße Bauweise den Vorteil, daß die das Unterteil des Schubkastens bildende Kunststoffschale nur eine geringe Gesamthöhe aufzuweisen braucht, so daß Werkzeugkosten gespart werden und die Halbfertigprodukte raumsparend gelagert und transportiert werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugt werden die Wandoberteile auf die Kunststoffschale aufgerastet.
Hierdurch wird eine einfache Montage ermöglicht, die nicht vom Hersteller der Schubkästen ausgeführt zu werden braucht, sondern auch auf der Ebene des Möbelherstellers oder -handlers vorgenommen werden kann. Auf diese Weise wird eine flexible Anpassung des Dekors der Schubkästen an die jeweiligen Kundenwünsche ermöglicht.
Die Wandoberteile werden vorzugsweise durch einfach herstellbare Profilelemente gebildet. Die zur Verrastung der Profilelemente dienendenden Einrichtungen an der Kunststoffschale können so gestaltet sein, daß sie sowohl für Blechprofile als auch für massive Holzprofile passen.
Die Profile der Seltenwände können an der Außenfläche eine weit nach unten reichende Schürze aufweisen, so daß die Seitenwände außen auf der gesamten Höhe mit Holz oder Metall verkleidet sind.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNFR Ninkaplast P05/91
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen: 1
5 2
Fig.
Fig. 3
10
Fig.
eine Seitenansicht einer Kunststoffschale, die das Unterteil eines Schubkastens bildet;
einen Schnitt durch den vollständigen Schubkasten;
eine Frontansicht des Schubkastens gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Rückwand des Schubkastens;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Seitenwand;
Fig. 6 und 7 Schnitte durch die Rückwand und die Seitenwand eines Schubkastens gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel; und
20
Fig. 8 und 9 Schnitte durch die Rückwand und Seitenwand eines
Schubkastens gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 1 und 2 wird das Unterteil eines Schubkastens 10 durch eine einstückige Kunststoffschale 12 gebildet, die einen Boden 14, Seitenwand-Unterteile 16, ein Rückwand-Unterteil 18 und eine vordere Wand 20 aufweist. Die vordere Wand 20 ist höher als die Seitenwand- und Rückwand-Unterteile 16.18 und gestattet die Befestigung einer nicht gezeigten Frontblende. An den Boden 14 sind Führungsschienen 22 angeformt, in die zur zusätzlichen Versteifung ein Spanholzboden eingeschoben werden kann.
Die Seitenwand- und Rückwand-Unterteile 16,18 werden nach oben durch aufgestecke Oberteile 24 und 26 verlängert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Oberteile 24.26 als umgekehrt-U-förmige Profile aus Aluminiumblech ausgebildet.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTFR & PARTNER Ninkaplast P05/91
Die Befestigung der Seltenwand-Obertelle 24 1st Im einzelnen in Fig. 3 und 5 erkennbar. Das Seitenwand-Unterteil 16 ist am oberen Ende nach außen abgewinkelt und weist an der Oberseite eine durchgehende Nut 28 auf, die in Abstand parallel zur Innenkante 30 des Seltenwand-Unterteils verläuft. Die Nut 28 wird nach außen begrenzt durch einen aufragenden Steg 32, der im Bereich des Bodens der Nut 28 mit über seine Länge verteilten öffnungen 34 versehen ist (Fig. 1). Am oberen Rand jeder dieser öffnungen 34 ist ein Rastvorsprung 36 angeordnet. Das Seitenwand-Oberteil 24 1st mit seinem die Innenwand bildenden Schenkel 38 von oben In die Nut 28 eingesteckt und mit einer Abwlnklung 40 an seinem unteren Ende an den Rastvorsprüngen 36 verrastet. Durch die schlitzförmigen öffnungen 34 wird die für die Verrastung erforderliche Flexibilität des Steges 32 erreicht. Die Breite der Abwinklung 40 ist an die Breite der Nut 28 angepaßt, so daß die Abwinklung sich an dem Steg 32 abstützt und den Schenkel 38 in fester Anlage an der gegenüberliegenden Wand der Nut 28 hält. Auf diese Welse wird auf der Innenseite des Schubkastens ein nahezu fugenloser Anschluß des Wandoberteils 24 an das Seltenwand-Unterteil 16 erreicht. Zwischen der Innenkante 30 der Kunststoffschale 12 und dem inneren Schenkel 38 des Seitenwand-Oberteils 24 wird dabei eine Stufe 42 gebildet, die sich an der Rückwand und der vorderen Wand 20 des Schubkastens fortsetzt. Diese Stufe 42 wirkt als dekoratives Element und kaschiert die Fuge zwischen den Metall- und Kunststoffteilen. Insgesamt wird so der Eindruck hervorgerufen, als handele es sich bei der Kunststoffschale 12 lediglich um einen Einsatz oder eine Auskleidung eines Schubkastens, dessen Wände aus Metall bestehen.
An dem Seltenwand-Unterteil 16 ist außen im unteren Bereich ein waagerecht vorspringender und am freien Ende nach unten gekröpfter Stützilansch 44 ausgebildet, der durch vertikale Rippen 46 mit dem Steg 32 verbunden ist. Der nach unten verlängerte äußere Schenkel 48 des Seitenwand-Oberteils 24 liegt mit seiner Innenfläche an dem Stützflansch 44 an, so daß er sich auch unter seitlichem Druck nicht verbiegt. Zugleich wird durch den Stützflansch 44 ein Abkippen des Oberteils 24 um das durch die Abwinklung 40 gebildete Drehzentrum verhindert, wenn die Oberkante des Oberteils belastet wird. Auf diese Weise wird trotz der einfachen Befestigung und der einfachen Profilform des Oberteils 24 eine stabile Befestigung erreicht.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Nlnkaplast P05/91
Der Steg 32 ist an seiner Außenfläche mit Harpunenzähnen 50 versehen. Anstelle des durch ein Blechprofil gebildeten Seitenwand-Oberteils 24 kann auch ein Holzprofil vorgesehen sein. In diesem Fall greift der Steg 32 in eine Nut des Holzprofils ein, und die Befestigung des Holzprofils erfolgt nicht durch Verrastung an den Vorsprüngen 36, sondern mit Hilfe der Harpunenzähne 50.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist das Rückwand-Unterteil 18 an seiner Oberseite mit zwei parallelen Nuten 52,54 versehen, in die die freien unteren Enden der Schenkel des Rückwand-Oberteils 26 eingesteckt sind. Die Breite der Nuten 52 und 54 ist größer als die Wanddicke der Schenkel und wird lediglich punktuell durch angeformte Rippen 56 reduziert, so daß eine einfache und dennoch stabile Klemmbefestigung des Rückwand-Oberteils 26 ermöglicht wird.
In Fig. 6 und 7 ist ein modifiziertes Ausführungsbeispiels des Schubkastens dargestellt. Gemäß Fig. 6 ist das Rückwand-Unterteil 18 an der Oberseite mit einer breiten Nut oder einem Absatz 58 versehen, der gegenüber der Stufe 42 zurückspringt. Das Blechprofil des Rückwand-Oberteils 26 ist an den unteren Rändern mit Vorsprüngen 60 versehen, die in nicht näher bezeichnete Schlitze am Boden des Absatzes 58 eingesteckt und mit Hilfe von Rastklauen 62 fixiert sind. Zwischen den beiden parallelen Reihen der Einsteckschlitze ist ein engere und tiefere Nut 64 ausgebildet, in die eine Feder für die wahlweise Befestigung eines Holzprofils eingesteckt werden kann.
Das Seitenwand-Unterteil 16 weist bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 7 einen zusätzlichen Stützflansch 66 auf, der am freien Ende nach oben gekröpft ist. Der äußere Schenkel 48 des Seitenwand-Oberteils 26 ist am unteren Rand um 180° nach innen umgebogen und bildet einen Haken 68, der über die Kröpfung des Stützflansches 66 greift. Auf diese Weise wird eine stabilere vertikale Abstützung des Seitenwand-Oberteiles 26 erreicht.
Fig. 8 und 9 zeigen ein Beispiel eines Schubkastens, bei dem die Kunststoffschale 12 wie in Fig. 6 und gestaltet ist und bei dem die Seitenwand- und Rückwand-Oberteile 24.26 durch Holzprofile gebildet werden. Das Rückwand-Oberteil 26 ist gemäß Fig. 8 mit Hilfe einer Feder 70 befestigt, die in die Nut 64 eingesteckt ist. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist das Seitenwand-
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Oberteil 24 mit einer Nut 72 auf den Steg 32 aufgesteckt, wobei der dem Schubkasteninneren zugewandte Teil des Holzprofils paJ3genau in die Nut 28 eingreift. Die Kröpfung des Stützflansches 66 greift in eine weitere Nut des Holzprofils ein. Die Außenfläche des Oberteils 24 ist durch eine Schürze 74 verlängert, die sich an dem unteren Stützflansch 44 abstützt.

Claims (10)

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Ninkaplast P05/91 SCHUTZ ANSPRÜCHE
1. Schubkasten, bei dem der Boden (14) und an diesen angrenzende Teile (16,18) der Seitenwände und der Rückwand durch eine einstückige Kunststoffschale (12) gebildet werden, während andere Teile (24,26) der Seitenwände und der Rückwand aus einem anderen Material, vorzugsweise aus Holz oder Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand- und Rückwandteile (16,18) der Kunststoffschale (12) etwa in halber Höhe des Schubkastens enden und auf ihrer Oberseite eine in Abstand zur Innenkante
(30) umlaufende Nut (28,52; 58) aufweisen und daj3 selbsttragende Wandoberteile (24,26) aus dem anderen Material auf die Wandteile (16,18) der Kunststoffschale aufgesteckt sind und auf der Innenseite unter Bildung einer Stufe (42) gegenüber den Wandteilen der Kunststoffschale versetzt sind und In deren Nut eingreifen.
2. Schubkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandoberteile (24,26) als umgekehrt-U-förmige Metallproflle ausgebildet sind.
3. Schubkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schenkel (38) des Metallprofils (24) am unteren Ende eine nach außen in bezug auf den Schubkasten weisende Abwinklung (40) aufweist, die sich am Grund der Nut (38) abstützt und mit ihrem freien Ende durch in der Nut ausgebildete Rastvorsprünge (36) gehalten ist.
4. Schubkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daj3 sich der äußere Schenkel (48) des Metallprofils (24) mit seiner Innenfläche an einem Stützflansch (44) der Kunststoffschale (12) abstützt.
5. Schubkasten nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daJ3 der äußere Schenkel (48) des Metallprofil (24) am unteren Rand nach innen umgebogen ist und im Inneren des Profilhohlraums einen Haken (68) bildet, der einen Stützflansch (66) der Kunststoffschale (12) übergreift.
6. Schubkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil (26) mit seinen Profilrändern in zwei parallele Nuten (52,54) der Kunststoffschale (12) eingesteckt ist.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Ntnkaplast P05/91
7. Schubkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil (26) an den freien Enden seiner Schenkel mit Vorsprüngen (60) versehen ist, die in Schlitze in der gegenüber der Stufe (42) abgesetzten oberen Oberfläche des Wandteils (18) der Kunststoffschale (12) eingesteckt sind.
8. Schubkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Wandoberteile (24,26) als Holzprofile ausgebildet sind.
9. Schubkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daj3 die Holzprofile (24,26) durch Nut-/Feder-Verbindungen (64,70; 72,32) an den Wandteilen (16,18) der Kunststoffschale (12) gehalten sind.
10. Schubkasten nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daj3 die Kunststoffschale (12) sowohl für die Befestigung von Wandoberteilen (24,26) in Form von Metallprofilen gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7 als auch zur Befestigung von Wandoberteilen in Form von Holzprofilen gemäß Anspruch 9 ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1084655A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-21 Paul Hettich Gmbh & Co. Befestigungsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1084655A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-21 Paul Hettich Gmbh & Co. Befestigungsanordnung

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