DE920011C - Papierfuehrvorrichtung fuer Schereibmaschinen od. dgl. - Google Patents
Papierfuehrvorrichtung fuer Schereibmaschinen od. dgl.Info
- Publication number
- DE920011C DE920011C DEL6272A DEL0006272A DE920011C DE 920011 C DE920011 C DE 920011C DE L6272 A DEL6272 A DE L6272A DE L0006272 A DEL0006272 A DE L0006272A DE 920011 C DE920011 C DE 920011C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- shaft
- rollers
- transport roller
- roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J15/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
- B41J15/04—Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles
- B41J15/08—Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles characterised by being applied to printers having transversely- moving carriages
- B41J15/10—Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles characterised by being applied to printers having transversely- moving carriages and mounted on the carriage
Landscapes
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
- Papierführvorrichtung für Schreibmaschinen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Papierführvorrichtung am Schlitten von Schreibmaschinen od. dgl., die das Papier zu dem aus einem Amboß nach Patent 833 046 oder einer Papierwalze bestehenden Druckwiderlager treiben soll.
- Bei bekannten derartigen Vorrichtungen wird das Papier mittels paralleler Andrückwalzen gegen den Umfang der von Hand dreh- und schaltbaren Transportwalze durch Federkraft gepreBt, um das Transportieren zu bewirken. Der Druck muß verhältnismäßig groß sein. Aus ihm erwächst in den Andrückwalzen eine erhebliche Lagerreibung, durch die sich gestapelte Papiere besonders beim Schreiben mit vielen Durchschlägen gegeneinander verschieben. Beim Zurück- und Wiedervorwärtsdrehen der Transportwalze decken sich dann bekanntlich die vorher geschriebenen Schriftzeichen des oberen Blattes nicht mehr mit denen der unteren Blätter. Um diese Mängel zu lindern, wurden ohne besonderen Erfolg zwei Andrückwalzen einander nachgeordnet.
- Ferner wurde bereits eine Zahntriebverbindung vorgeschlagen zwischen einer als Druckwiderlager für den Typenanschlag mitbenutzten, handangetriebenen Transportwalze und Andrückrollen unter Verwendung einer Rutschkupplung und mehrerer Zwischenwellen mit Universalgelenken. Dieser Antrieb hat den Nachteil, daß das Getriebe aus vielen Teilen zusammengesetzt, daher empfindlich und unzuverlässig ist, besonders wegen der bekannten Nachteile jeder Rutschkupplung und der vielen Spielräume zwischen den Einzelteilen. Die Aufgabe der Erfindung, eine bei jeder Stellung selbsttätig vorhandene zwangläufige Antriebsverbindung zwischen Transportwalze und Andrückwalze zu schafsen, ist mit dem bekannten Antrieb nicht gelöst. Sie kann durch die zusätzlich vorhandene Hilfseinrichtung, eine Einstellschraube, nur bis zu einer gewissen Annäherung herbeigeführt werden.
- Jene Nachteile werden vermieden:, und diese Aufgabe wird gelöst dadurch, daß nach der Erfindung unter Verwendung eines Zahntriebes die gegen Federkraft abhebbare Andrückwalze und die Transportwalze mittels eines Vorgeleges aus vier aufeinanderfolgenden Rädern dauernd bei jedem in Frage kommenden gegenseitigen Abstand der beiden Walzen zwangläufig miteinander verbunden sind und gegenläufig mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit gedreht werden. Infolge der ständig übereinstimmenden Umfangsgeschwindigkeit können sich die in beliebiger Stapeldicke eingebrachten Papierblätter nicht gegeneinander verschieben, weil beide Stapelseiten gleich schnell bewegt werden.
- Die vierrädrige Getriebekette ist das kinematisch einfachste Mittel zur Lösung der Aufgabe, es besteht aus der geringstmöglichen Anzahl von Teilen und vermeidet praktisch alle Fehlerquellen.
- Das Abheben und Verstellen der Andrückwalze bzw. der -rollen ist erfindungsgemäß dadurch vermittelt, daß ihre mit dem einen Endrad der Kette starr vereinigte Welle unter Wahrung des gegenseitigen Eingriffes der Räder um die hierzu am Schlittengestell ortsfeste Achse eines der beiden Zwischenräder schwenkbar ist.
- Eine zweckmäßige Ausführung der Vorrichtung wird nach der Erfindung dadurch verkörpert, daß die über eine Welle mit dem vierten Rad starr verbundene Andrückwalze durch Schwenken um die ortsfest gelagerte Achse des zweiten Rades von der mit der Welle des ersten Rades starr verbundenen Transportwalze abhebbar ist mittels eines Hebels, an dem die Achse des dritten Rades und die Welle des vierten Rades gelagert sind.
- Am einfachsten besteht das Vorgelege nach der Erfindung aus vier gleichen Rädern oder Ritzeln. In diesem Falle haben außerdem die beiden Walzen einen gleichen, verhältnismäßig nur kleinen Durchmesser, also geringes Gewicht.
- In der Zeichnung ist die Papierführvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel in Seitenansicht grundsätzlich dargestellt.
- Eine aus vier gleichbemessenen Stirnrädern i bis 4 bestehende Getriebekette verbindet die Transportwalze 5 mit der Andrückwalze 6 zwangläufig. Infolge der Gleichheit derRäder stimmen dieDurchmesser der Walzen überein. Dieser Durchmesser ist etwas größer als der Außendurchmesser der Zahnräder, damit sich die beiden Endzahnräder nicht berühren, wenn Walze an Walze liegt. Das mit der Welle 7 der Transportwalze 5 starr vereinigte Rad i ist am Schlittengestell drehbar gelagert und kämmt mit dem Rad 2, das um eine am Gestell ortsfeste Achse 8 drehbar ist. Um die gleiche Achse ist gegen die Kraft einer Zugfeder 12 schwenkbar ein zweiarmiger Hebel i i von gewinkelter Gestalt. Dieser trägt mittels einer Achse 9, die einen Lagerzapfen bildet, das mit dem Rad 2 kämmende Rad 3 und in einem Lagerauge das Ende einer Welle io, mit der die Andrückwalze 6 und das Rad 4 starr verbunden sind, das mit dem Rad 3 im Eingriff steht. Eine am Schlittengestell gelagerte drehbare Steuerstange 13 mit Nocken 14 ermöglicht es, den Hebel i i um die Achse 8 zu schwenken bzw. festzustellen. Wird die Steuerstange gedreht, so drückt der Nocken den Hebel im Drehsinne des Uhrzeigers herum, und der Hebel schwenkt die Andrückwalze 6 und hebt sie von der Transportwalze ab, ohne daß die vier Räder i bis 4. ihre Verbindung ändern. Es ist belanglos, ob die beiden Walzen aneinanderliegen oder einen beliebig dicken Papierstapel halten, jede Drehung der Transportwalze bewirkt eine gleiche, entgegengesetzt gerichtete Drehung der Andrückwalze von übereinstimmender Umfangsgeschwindigkeit.
- Wenn es mit Rücksicht auf die Schlittenlänge genügt, das Vorgelege i bis 4 an dem einen Ende des Schlittens anzuordnen, braucht der zweckentsprechende zweite Hebel an dem anderen Schlittenende nur das dortliegende Ende der Welle io zu halten bzw. zu schwenken. Auch dieser Hebel wird über die Steuerstange 13 und Nocken 14 bedient.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Papierführvorrichtung für Schreibmaschinen od. dgl. mit gegen Federkraft abhebbaren Andrückwalzen oder -rollen, welche das Papier gegen eine angetriebene Transportwalze pressen, wobei beide Walzen durch einen Zahntrieb miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze (6) und die Transportwalze (5) mittels eines Vorgeleges aus vier aufeinanderfolgenden Rädern (i bis 4) dauernd zwangläufig miteinander verbunden sind und gegenläufig mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit gedreht werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Endrade des Vorgeleges starr vereinigte Welle (1o) der Andrückwalze (6) um die hierzu am Schlittengestell ortsfest gemachte Achse (8) eines der beiden Zwischenräder (2) schwenkbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über eine Welle (io) mit dem vierten Rad (4) starr verbundene Andrückwalze (6) durch Schwenken um die ortsfest gelagerte Achse (8) des zweiten Rades (2) von der mit der Welle (7) des ersten Rades (i) starr verbundenen Transportwalze (5) abhebbar ist mittels eines Hebels (i i), an dem die Achse (9) des dritten Rades (3) und die Welle (io) des vierten Rades gelagert sind.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege aus vier gleichen Rädern zusammengesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL6272A DE920011C (de) | 1950-11-14 | 1950-11-14 | Papierfuehrvorrichtung fuer Schereibmaschinen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL6272A DE920011C (de) | 1950-11-14 | 1950-11-14 | Papierfuehrvorrichtung fuer Schereibmaschinen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920011C true DE920011C (de) | 1954-11-11 |
Family
ID=7257073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL6272A Expired DE920011C (de) | 1950-11-14 | 1950-11-14 | Papierfuehrvorrichtung fuer Schereibmaschinen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920011C (de) |
-
1950
- 1950-11-14 DE DEL6272A patent/DE920011C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE920011C (de) | Papierfuehrvorrichtung fuer Schereibmaschinen od. dgl. | |
DE800932C (de) | Praegekalander | |
EP0142537B1 (de) | Einrichtung zum verfahren von luftfahrzeugen | |
DE2748569B2 (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken einer Vereinzelungsvorrichtung | |
DE2606391A1 (de) | Transportbahn, insbesondere an maschinen zum herstellen von papiersaecken | |
DE2724910A1 (de) | Antrieb fuer eine bogenanlegeeinrichtung | |
DE2851458A1 (de) | Vereinzelungsvorrichtung | |
EP0075057A1 (de) | Einrichtung zum Antrieb einer Ablegeeinrichtung für Bogen | |
DE387692C (de) | Rotationsdruckpresse | |
DE493270C (de) | Maschine zum Absondern von Blaettern und blattartigen Gegenstaenden von einem Stapelmittels einer Walze | |
DE2318155A1 (de) | Antrieb fuer eine einrichtung zum ausrichten von papierboegen | |
DE129934C (de) | ||
DE3318760C2 (de) | ||
DE536455C (de) | Vorrichtung zum rueckwaertigen Bogenausgang bei Zylinderschnellpressen | |
DE398644C (de) | Vorrichtung fuer Schreibmaschinen zur Herstellung von Durchschriften | |
DE1574162A1 (de) | Vorrichtung zum Einwickeln von Muenzen | |
CH436349A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum stückweisen Abbau eines Stapels flächenhafter Gegenstände | |
DE649677C (de) | Buchungsschreibmaschine mit Vorsteckeinrichtung | |
DE606353C (de) | Stapelwendevorrichtung | |
DE715992C (de) | Maschine zum Praegen und Stanzen von Bogen aus Papier, Pappe o. dgl. | |
DE293614C (de) | ||
DE674233C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum ununterbrochenen Betrieb verschiedenartiger, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit arbeitender Papierverarbeitungsmaschinen | |
DE43941C (de) | Rotirende Maschine zum Drucken von ebenen Schriftformen | |
DE588356C (de) | Vorrichtung zum rueckwaertigen Ausfuehren von bedruckten Bogen, insbesondere bei Haltzylinderschnellpressen | |
DE296232C (de) |