DE91974C - - Google Patents
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- DE91974C DE91974C DENDAT91974D DE91974DA DE91974C DE 91974 C DE91974 C DE 91974C DE NDAT91974 D DENDAT91974 D DE NDAT91974D DE 91974D A DE91974D A DE 91974DA DE 91974 C DE91974 C DE 91974C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
- F23D14/06—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der vorliegende Gaskochbrenner besitzt einen Brennerdeckel, welcher derart verstellbar ist,
dafs die GasausströmungsöfFnung beliebig vergröfsert
oder verkleinert werden kann, und welcher abnehmbar ist zu dem Zwecke, denselben
aufser Verbindung mit dem Brenner reinigen bezw. einstellen zu können.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein derartiger Brenner dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 denselben in zwei senkrechten Schnitten mit dem Deckel in verschiedenen
Einstellungen, Fig. 3 den Deckel allein, von der Brennerdüse abgenommen.
Der Brenner besteht aus einem düsenartigen Untertheil a, in dem sich seitlich eine Oeffnung
b befindet, in welche eine das Gasgemisch zuführende Röhre c eingeschraubt ist, und dem
aus zwei zusammengeschraubten Platten d e gebildeten Deckel. Die untere dieser Platten,
der sogenannte Träger d, steht mit Füfsen d°, welche so angeordnet sind, dafs sie die Gasausströmung
durch die Oeffnung nicht hindern bezw. den freien Querschnitt der letzteren
nicht wesentlich verkleinern, auf einem angefrästen Vorsprung a° des Theiles a. Die kappenartige
Platte e ist auf den Träger d aufgeschraubt und kann durch eine central im
Träger d sitzende Stehschraube f mit Flügelmutter f° in ihrer jeweiligen Lage gehalten
werden. Die Verbindung der Platten durch die Verschraubung g ermöglicht, die Platte e
in kleine oder gröfsere Entfernung vom Untertheil einzustellen, derart, dafs der freie Raum h
zwischen dem lappenartigen Rande des Theiles a und der entsprechend geformten 'Seitenkante
der Platte e, welcher die Ausströmungsöffnung des Brenners bildet, nach Bedürfnifs vergröfsert
oder verkleinert werden kann. Der Brenner kann somit für verschiedene Gassorten bezw.
für Gase mit der verschiedensten Heizwirkung gebraucht werden, da infolge der' Möglichkeit,
die Ausströmungsöffhung zu vergröfsern oder zu verkleinern, die ausströmende Menge für
jeden Fall entsprechend der beabsichtigten Heizwirkung regelbar ist. Der wesentliche Vortheil
dieses Brenners gegenüber älteren Constructionen, welche gleichfalls einen verstellbaren
Deckel besitzen, liegt in dem Umstände, dafs bei der vorliegend beschriebenen Anordnung der
Gasaustritt veränderbar ist, ohne dafs besondere Hülfsmittel, wie Schrauben und ähnliche
Vorrichtungen, zum Abheben des Deckels vom Brenneruntertheil gebraucht werden müfsten,
d. h. dafs der Deckel ohne Weiteres abgenommen und die Ausströmungsöffnung des Brenners ausschliefslich durch Verstellung des
Deckels in sich selbst regulirt werden kann.
Gleichfalls ist noch bei vorliegendem Brenner die Anordnung getroffen, dafs der konische
Rand der Brenflerplatte steiler ist als der entsprechende
Rand der Gasdüse bezw. der letztere flacher ist als der erstere, derart, dafs die durch beide begrenzte Ausströmungsöffhung
immer nach innen zu enger ist als . an ihrer Aufsenmündung, wodurch das Zurückschlagen
der Flamme in die Düse verhindert bezw. erschwert wird. Und zwar liegt die Gefahr
des Zurückschiagens bekanntlich bei kleiner
Gasausströmungsöffnung besonders nahe; in dieser Stellung des Deckels ist jedoch durch
die vorliegende Anordnung die Verengung nach innen verhältnifsmä'fsig am bedeutendsten,
so dafs gerade dann zweckmä'fsigerweise das Zurückschlagen auch am meisten erschwert wird.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Ein Gaskochbrenner, gekennzeichnet durch einen in die Düse lose einsetzbaren zweitheiligen Brennerdeckel, dessen Ober- und Untertheil zu einander derart verstellbar sind, dafs je nach der Einstellung die Gasausströmungsöffnung gröfser oder kleiner ist, zu dem Zwecke, den Brenner für verschiedene Gassorten bezw. für. eine bestimmte Verbrauchsmenge regeln zu können. Eine Ausführungsform des im Anspruch ι gekennzeichneten Brenners, bei welcher der Deckel aus zwei Theilen besteht, von denen der obere (ej, einen konischen Rand besitzende, die Brennerplatte, der untere dagegen den Träger für diese bildet, und welche Theile in einander schraubbar sind, wobei der konische Rand der Brennerplatte steiler ist als der entsprechende Rand der Gasdüse, derart, dafs die durch beide begrenzte Gasausströmungsöffnung nach innen zu enger ist als an ihrer Aufsenmündung.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91974C true DE91974C (de) |
Family
ID=363548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT91974D Active DE91974C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE91974C (de) |
-
0
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