DE918727C - Verfahren zur Herstellung von zu Platten, Blechen oder Folien aus mit Aluminium plattiertem Zink auswalzbaren Werkstuecken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von zu Platten, Blechen oder Folien aus mit Aluminium plattiertem Zink auswalzbaren Werkstuecken

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DE918727C
DE918727C DER3686D DER0003686D DE918727C DE 918727 C DE918727 C DE 918727C DE R3686 D DER3686 D DE R3686D DE R0003686 D DER0003686 D DE R0003686D DE 918727 C DE918727 C DE 918727C
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DE
Germany
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aluminum
zinc
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DER3686D
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English (en)
Inventor
C E Larson
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Reynolds Metals Co
Original Assignee
Reynolds Metals Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B15/00Layered products comprising a layer of metal
    • B32B15/01Layered products comprising a layer of metal all layers being exclusively metallic
    • B32B15/017Layered products comprising a layer of metal all layers being exclusively metallic one layer being formed of aluminium or an aluminium alloy, another layer being formed of an alloy based on a non ferrous metal other than aluminium

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  • Laminated Bodies (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von zu Platten, Blechen oder Folien aus mit Aluminium plattiertem Zink auswalzbaren Werkstücken Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von zu Platten, Blechen oder Folien aus mit Aluminium plattiertem Zink auswalzbaren Werkstücken, bei dem auf den mit dem Zink zu verbindenden Flächen der zum Plattieren bestimmten Aluminiumbleche od. dgl. zunächst eine Aluminium-Zink-Legierung gebildet und dann das Zink in Berührung mit dieser Zwischenschicht vergossen wird.
  • In erster Linie befaßt sich also die Erfindung mit der Hersbellung von Werkstücken von der Art der Barren, Blöcke od. dgl., aus denen aluminiumplattierte Zinkfolien, dünne Bleche oder Platten durch die üblichen Walzvorgänge hergestellt werden sollen. Ein derartiger Block pflegt in seiner Ausgangsform etwa 5 cm Dicke aufzuweisen. Bei der Durchführung des neuen Verfahrens im großem wurden mit ibestem Erfolg aus solchen Blöcken Folien von der Dicke von o,ooo46 bis o,ooo5 I cm hergestellt. Hierbei gelang es, im wesentlichen das ursprüngliche Verhältnis von 5% des Aluminiumüberzugs auf jeder Oberfläche der sich ergebenden Folie einzuhalten.
  • Um das Aluminium und. das Zink gemeinsam bis zu einer geringen Dicke auswalzen zu können und dabei auf jeder Oberfläche eine Aluminiumschickt zu erhalten, die 5 % der Dicke des schichtweise angeordneten Metalls beträgt, muß die Bindeschicht zwischen dem Aluminium und dem Zink relativ dünn und im wesentlichen vollkommen gleichförmig sein. Wie bekannt, sind Aluminium-Zink-Legierungen weniger dehnbar als reines Aluminium oder Zink. Unregelmäßigkeiten in der Haftung des Aluminiums an das Zink oder Ungleichmäßigkeiten in der Dicke oder dem Charakter der Bindeschicht müssen dazu führen, daß das Aluminium von dem Zink abgestreift oder die dünne Aluminiumdeckschicht zerrissen wird. Eine verhältnismäßig dicke Bindeschicht zwischen den beiden Metallen würde ebenfalls das Auswalzen des plattierten Metalls zu dünnen Blechen oder Folien ohne Trennung der einzelnen Schichten oder Zerreißen der Oberflächenschicht verhindern.
  • Bisher bestand der einzige bekannte Weg zur Erzeugung von dünnen aluminiumüberzogenen Zinkblechen darin, Bleche aus Aluminium und Zink bei erhöhter Temperatur zusammenzupressen. Bei diesem Verfahren führte aber die unvermeidliche Gegenwart von Aluminiumoxyd auf dem Aluminiumblech dazu, daß ein gleichmäßiger Verband zwischen den beiden Metallen nicht erzielt werden konnte, so daß, wenn derartig plattierte Metallwerkstücke zu Folien ausgewalzt werden sollten, die einzelnen Metallschichten sieh trennten oder die dünnere Metallschicht zerriß, ein Mißstand, der beim Großversuch mit dem Verfahren gemäß der Erfindung nicht auftrat.
  • Da nach der Erfindung aluminiumplattierte Zinkwerkstücke hergestellt werden sollen, die sich zum Auswalzen zu dünnen Blechen oder Folien eignen, muß eine Bindeschicht zwischen den Metallen geschaffen werden, die im wesentlichen gleiche Ausdehnungsfähigkeit mit den benachbarten Flächen der beiden Plattierungsmetalle aufweist und von einer im wesentlichen gleichförmigen und von dem Hersteller bestimmbaren Dicke ist. Hierin ist die eigentliche Grundlage der Herstellung eines zusammengesetzten Metalls zu sehen, das den oben geschilderten Beanspruchungen beim Walzen widersteht und am Ende des Walzvorganges eine Folie ergibt, die annähernd das gleiche Mengenverhältnis zwischen Aluminium und Zink aufweist wie das ursprüngliche Werkstück, ohne daß hierbei Ungleichförmigkeiten bei einer der Metallschichten oder ein Zerreißen des Verbands vorkommen.
  • Zwar war schon früher bekannt, daß Aluminium zum Anhaften an einen Metallkern durch Abreiben der Oberfläche des Kernmetalls beim Eintauchen in geschmolzenes Aluminium gebracht werden kann, jedoch kann dies Verfahren nur dann angewendet werden, wenn der Aluminliumüberzug auf Einzelgegenstände aufgebracht werden soll, die in ein Bad eingetaucht werden können und demgemäß natürlich aus einem Metall beistehen müssen, dessen Schmelzpunkt wesentlich über dem des Aluminiums liegt.
  • Beispielsweise sind zwei Verfahren bekanntgeworden, die sich mit dem Überziehen von Eisen und Kupfer mit Aluminium befaßten, wobei in beiden Fällen eine vorhergehende Verzinnung des Kernmetalls angewendet wurde. Im einen Fall wurde durch Abreiben die Verzinnungsschicht entfernt, nachdem das Kernmetall in dem Aluminium untergetaucht war, während im anderen Fall die Verzinnungsschicht als Teil der verbindenden Legierungschicht verwendet wurde. Beide Verfahrensweisen brachten aber offensichtlich eine erhebliche Lösung des einen Metalls indem anderen mit sich, diie niemals zulässig sein könnte in Fällen, wo das fertiggestellte Stück einem Walzvorgang unterworfen werden soll, um seinen Querschnitt sehr erheblich zu vermindern, und zwar deshalb, weil durch die Lösung eine verhältnismäßig dicke verbindende Legierungsschicht entstand, deren geringere Dehnbarkeit ein erfolgreiches Auswalzen verhindern würde.
  • Gemäß der Erfindung wird ein aus Aluminium und Zink zusammengesetzter Metallkörper dadurch hergestellt, daß eine im wesentlichen gleichförmige legierende Bindung zwischen dem Zink und dem Aluminium gebildet wird. Zu diesem Zweck wird zunächst eine Legierung von Zink und Aluminium auf derjenigen Oberfläche des Aluminiums erzeugt, die mit dem Zink verbunden werden soll, und zwar unter solchen Bedingungen, daß eine im wesentlichen gleichförmige Art und Dicke dieser Legierungsschicht auf der ganzen Verbindungsfläche gesichert wird. Hierauf wird über diese Legierungsschicht Zink aufgeschmolzen, wobei eine legierte Bindeschicht zwischen dem Zink und dem Aluminium hergestellt wird, die im wesentlichen stetig und gleichförmig ist. Hierdurch werden die den früheren Verfahren anhaftenden Ungleichförmigkeiten und Ungleichmäßigkeiten der Haftung vermieden. Durch geeignete Regelung der relativen Temperaturen des Zinks und Aluminiums unter Berücksichtigung des Wärmeaufnahmevermögens der zusammenwirkenden Metallvolumina kann die Dicke der erzeugten legierten Bindeschicht bis zu einem vorbestimmten Betrag gewünschtenfalls während des Schmelzvorgangs vergrößert werden.
  • Für die meisten Zwecke ist es wünschens wert, die Ausdehnung des Überzugsmetalls der Außenfläche des zu erzeugenden Endprodukts anzupassen, jedoch kann auch gewünschtenfalls der Aluminiumüberzug nur auf einer oder einem Teil der Begrenzungsflächen des hergestellten Werkstücks angeordnet werden, so daß der im folgenden mehrfach gebrauchte Ausdruck Umhüllung auch Überzüge umfaßt, die nicht alle Flächen des Zinkkerns überdecken. Ferner können nach .dem neuen Verfahren außer Werkstücken von der Art der Platten, Barren, Blöcke od. dgl. Bauch andere Formen hergestellt werden, wie Röhren, Stangen od. dgl. Demgemäß werden unter Werks-tüaken im Sinne der Erfindung solche jeder Art und Form verstanden, bei denen eine Aluminiumplanierung auf einem Zinkkern beabsichtigt ist.
  • Als Ausführungsbeispiel wird -im folgenden die Hersteillung einer Platte od. dgl. aus mit Aluminium plattiertem Zink besprochen. Hierbei wird vorzugsweise wie folgt verfahren. Zunächst wird das Aluminium in einer Form bereitgestellt, die zur Herstellung einer geeigneten Umhüllung dienen kann. Die Dicke dieser Umhüllung kann innerhalb verhältnismäßig weiter Grenzen geändert werden. Die Hülle soll, besonders wenn der plattierte Körper einer Mehrzahl von Walzvorgängen unterworfen werden soll, nicht zu dick sein, weil die später zu bildende legierte Bindeschieht dazu neigt, während der Vorwalzgänge zerstört zu werden. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß eine Dicke von I bis I,3o cm etwa die oberste Grenze darstellt, die für die Aluminiumhülle verwendet werden kann. Anderseits soll die Hülle nicht so dünn im Verhältnis zu dem Volumen des Zinkkernes sein, daß die relativen Wärmeaufnahmevermögen der beiden Metallkörper eine so starke Diffusion des Zinks in dem Aluminium hervorrufen, daß sie an der äußeren Aluminiumfläche zur Geltung kommt. Wenn der Zinkkern hinreichend dünn oder schwach gemacht wird oder die Temperaturverhältnisse zwischen Zink und Aluminium in anderer Weise zweckmäßig geregelt werden, kann man aber mit der Dicke der Aluminiumhülle bis zu einigen tausendstel Zentimeter herabgehen. Zwischen diesen Grenzen kann die Dicke der Hülle mit Rücksicht auf den wünschenswerten Prozentsatz von Aluminium und Zink in dem Endprodukt gewählt werden.
  • Die Hülle wird vorzugsweise aus warm gewalztem Aluminiumblech hergestellt, weil hierdurch eine von vornherein gut ausgeglühte Hüllschicht mit verhältnismäßig sauberer Oberfläche erzielt wird. Gewünschtenfalls kann aber auch kalt gewalztes Aluminiumblech verwendet werden, wenn nur die Bleche hinreichend geglüht und ihre Oberflächen hinreichend gereinigt werden, um die Durchführung des weiter unten beschriebenen Verfahrens zu ermöglichen.
  • Diejenigen Oberflächen der Bleche, die an die Innenseite der Hülle kommen und demgemäß mit dem Zinkkern verbunden werden sollen, werden dann mit einer im wesentlichen gleichförmigen Schicht einer Zink-Aluminium-Legierung von vorbestimmter Dicke versehen. Besonders günstig ist es, die Aluminiumbleche auf eine Temperatur zu erhitzen, die mindestens so hoch, vorzugsweise aber etwas höher ist als der eutektische Schmelzpunkt des binären Aluminium-Zink-Systems. Hierauf wird die mit dem Kern zu verbindende Fläche des Aluminiumblechs mit Zink in der Weise beschickt, daß eine gleichförmige Auf- und Ablösung des Aluminiumoxydhäutchens des Aluminiumblechs gesichert und eine gleichmäßige Legierungsschicht von der gewünschten Dicke erhalten wird. Zu diesem Zweck kann das Aluminiumlblech zunächst mit Zinkchlorid oder irgendeinem anderen geeigneten Flußmittel behandelt werden, das das Aluminiumoxyd auflöst; vorzugsweise wird aber die Aluminiumoberfläche mechanisch abgeschabt, beispielsweise durch geeignete Drahtbürsten, nachdem geschmolzenes Zink oder durch die Temperatur des Aluminiumblechs schmelzendes Zink über die Alumniniumfläche ausgebreitet worden ist, so daß es sie gleichförmig überdeckt und der Zinküberschuß die Aluminiumoberfläche gegen eine Berührung mit dem Sauerstoff der Luft schützt. Durch diese Verfahrensweise wird auch die Gegenwart von Fremdstoffen verhindert, die etwa entfernt werden müßten, um die Bildung von Gas oder anderen Störungsquellen zu vermeiden.
  • Die Dicke der gebildeten Legierung kann verändert werden in Funktion der Temperatur des Aluminiums und der Zeit und der Art der chemischen oder mechanischen Bearbeitung, die zur Zerstörung des Aluminiumoxydhäutchens aufgewendet werden, wodurch ein Eindringen des Zinks in das Aluminium gesichert wird. Gewöhnlich ist eine verhältnismäßig dünne Legierungsschicht erwünscht, ein tiefes Eindringen des Zinks in das Aluminium dagegen unerwünscht, weil die Legierung weniger dehnbar ist als das Aluminium und das Zink.
  • Hierauf wird das Zink bei einer geeigneten Temperatur in die Form eingegossen. Meistens kann die übliche Gießtemperatur beim Gießen der Zinkwerkstücke verwendet werden, jedoch können auch im Hinblick auf die gewünschte Dicke der legierten Bindeschlicht höhere Grade der Überhitzung angewendet werden. Das geschmolzene Zink schmilzt die Legierungsschicht, sobald es mit ihr in Berührung kommt, wobei eine Oberflächenschmelzung der Legierung erzielt und hierdurch eine geschmolzene Bindeschlicht zwischen dem Zink und dem Aluminium erzeugt wird. Indem man die Temperaturen der beiden Metalle mit Rücksicht auf das Wärmefassungsvermögen ihrer Volumina einregelt, läßt sich die Dicke der legierten Bindeschicht genau bestimmen. Demgemäß kann durch geeignetes Vorwärmen des Aluminiums oder bei Vorhandensein eines dem Zinkvolumen entsprechenden Wärmeaufnahmevermögens die Dicke der legierten Bindeschicht gegenüber der in der Vorstufe ursprünglich erzielten Legierungsschicht erhöht werden. Um ein übermäßiges Eindringen von Zink in das Aluminium zu verhindern, kann nötigenfalls die Gießform mit Wasser gekühlt werden; dies ist gewöhnlich dann erwünscht, wenn die Gießformen in kurzen Abständen weiterbenutzt werden sollen, wobei man zweckmäßigerweise zum mindesten einen Teil der von dem vorhergehenden Gießvorgang herrührenden Wärme abführen muß.
  • Miit Aluminium plattierte Zinkplatten oder Bleche von geeigneter Dicke können zur Herstellung von Gegenständen verschiedenster Art verwendet werden, und das plattierte Metall kann durch Ziehen, Drücken, Pressen, Walzen und andere technologische Vorgänge bearbeitet werden, ohne daß die legierte Bindeschicht zwischen den plattierten Metallen zerstört wird, da das nach dem Verfahren hergestellte, mit Aluminium plattierte Zink von hoher Dehnbarkeit, Faltbarkeit, Hämmerbarkeit u. dgl. ist.
  • Die Hülle kann raus reinem Aluminium oder .aus in weiten Grenzen verschiedenen Aluminiumlegierungen hergestellt werden, wobei die für das Umhül'lung'smeta'1-1 gewünschten Eigenschaften maßgeblich :sind. Der Kern kann aus reiinexn Zink oder irgendeiner geeigneten Zinklegierung bestehen. Meistens wird aus Ersparnisgründen, um Ausschuß oder Bruch zu verwenden, der Kern aus einer Zinklegierung mit einem geringen Prozentsatz Aluminium bestehen, wobei die Gegenwart von Aluminium gleichzeitig dem Kernmetall wertvolle Eigenschaften verleiht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von zu Platten, Blechen oder Folien aus mit Aluminium plattiertem Zink auswalzbaren Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß auf den mit dem Zink zu verbfindenden Flächen der zum Plattieren bestimmten Aluminiumbleche od. dgl. zunächst eine Aluminium-Zink-Legierung gebildet und dann das Zink in Berührung-mit dieser Zwischenschicht vergassen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufbringen der legierten Bindeschicht das vorhandene Aluminiumoxydhäutchen zerstört und entfernt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzechnet, daß die Aluminiumbleche od. dgl. vorgewärmt werden, um die Bildung der legierten Bindeschicht und das Aufschmelzen des zu vergießenden Zinks zu begünstigen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Abstimmen der Behandlungstemperaturen unter Berücksichtigung der mitwirkenden Wärmekapazitäten die Dicke der legierten Bindeschicht geregelt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die legierte Bindeschicht auf den Innenflächen einer Aluminiumhülle gebildet wird, in die das geschmolzene Zink in unmittelbarer Berührung mit dieser legierten Bindeschicht gegossen wird, wodurch eine im wesentlichen gleichförmige legierte Bindeschicht zwischen Aluminium und Zink gebildet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die, Innenflächen der Aluminiumhülle iin verhältnismäßig dünner Schicht Zink unter Bildung einer Aluminium-Zink-Legierung aufgetragen und mit dem eingegossenen Zinkkern verschmolzen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hülle bildenden Aluminiumbleche zuvor mit dem Zinküberzug versehen und dann zur Aufnahme des zu vergießenden Zinkkerns zusammengebaut werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 354 28o, 48I 363, 354 67o, 265 248; britische Fatenfischrift Nr. 420 g16; US.A.-Paten.!tschriften Nr. 1 983 578, 1 115 870, 2,055980.
DER3686D 1936-01-28 1937-01-16 Verfahren zur Herstellung von zu Platten, Blechen oder Folien aus mit Aluminium plattiertem Zink auswalzbaren Werkstuecken Expired DE918727C (de)

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