DE918680C - Elektrische Uhrenanlage - Google Patents

Elektrische Uhrenanlage

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DE918680C
DE918680C DES2482A DES0002482A DE918680C DE 918680 C DE918680 C DE 918680C DE S2482 A DES2482 A DE S2482A DE S0002482 A DES0002482 A DE S0002482A DE 918680 C DE918680 C DE 918680C
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DE
Germany
Prior art keywords
relay
switched
reserve
clock
clocks
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Expired
Application number
DES2482A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Laass
Dipl-Ing Herbert Wuesteney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/02Circuit arrangements; Electric clock installations
    • G04C13/04Master-clocks
    • G04C13/0409Master-clocks monitoring or controlling master-clock or system with more than one master-clock, e.g. for switching-over to standby motor or power system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Elektrische Uhrenanlage Das Patent 9o6 56o betrifft eine elektrische Uhrenanlage, bei welcher mehrere parallel und gleichzeitig auf das Nebenuhrennetz arbeitende Hauptuhren ihnen zugeordnete Schaltmittel gleichzeitig betätigen und wobei diese Schaltmittel weitere den Hauptuhren gemeinsame Schaltmittel für die Nebenuhrenstromkreise und ferner eine gemeinsame Überwachungseinrichtung derart steuern, daß bei Störung einer Hauptuhr deren Schaltung (Außerbetriebsetzung) ohne Beeinträchtigung der übrigen Anlage möglich ist.
  • Die Erfindung bezweckt, die Betriebssicherheit dieser den Gegenstand des Hauptpatents bildenden Uhrenanlage weiter zu verbessern. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für ein unter dem Einfluß der Steuerkontakte mindestens einer Hauptuhr stehendes Hauptrelais, welches die Stromstoßerzeugungsrelais für die Nebenuhren beherrscht, ein Reserverelais vorgesehen ist, welches von dem eingeschalteten Hauptrelais geschaltet wird und durch Schaltmittel ohne Einfluß auf die Steuerung der Nebenuhren betriebsmäßig eingeschaltet werden kann.
  • Durch die Steuerung des Reserverelais von dem anderen betriebsmäßig eingeschalteten Hauptrelais wird erreicht, daß bei der betriebsmäßigen Einschaltung des Reserverelais dessen Anker die richtige Arbeitslage hat und eine zu frühe oder zu späte Schließung der Stromkreise zur Steuerung der Nebenuhren damit vermieden ist.
  • Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil dann anwendbar, wenn die Hauptrelais durch Kondensatorströme gesteuert werden. Größte Betriebssicherheit wird hierbei auch ohne getrennten Kondensatorstromkreis für jedes der Hauptrelais erreicht.
  • Gemäß weiterer Erfindung steht ein Reserverelais für das von dem Hauptsteuerrelais zu beeinflussende, Stromstöße für die Nebenuhren erzeugende Relais erst nach seiner Einschaltung an Stelle des betriebsmäßig eingeschalteten Stromstoßerzeugungsrelais unter dem Einfluß des jeweils von den Steuerkontakten der Hauptuhren gesteuerten Hauptsteuerrelais. Bei Anwendung einer Reserve auch für die Stromstoßerzeugungsrelais ist eine Nachprüfung und gegebenenfalls Auswechslung aller gemeinsamen Hauptrelais möglich, ohne daß der Betrieb der Uhrenanlage unterbrochen wird.
  • Es sei noch erwähnt, daß es bei Uhrenanlagen an sich bekannt ist, für ein die Stromstöße zur Fortschaltung der Nebenuhren erzeugendes Relais ein Reserverelais vorzusehen, welches zugleich mit dem betriebsmäßig eingeschalteten Stromstoßerzeugungsrelais von der Hauptuhr über ein davon beeinflußtes Hauptrelais gesteuert wird.
  • Dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Uhrenanlage zugrunde gelegt, bei welcher zwei Hauptuhren auf ein gemeinsames Hauptsteuerrelais einwirken. Die Erfindung ist aber auch dann anwendbar, wenn für jede Hauptuhr ein gesondertes Hauptsteuerrelais vorgesehen wird.
  • Die Fig. i zeigt von einer Uhrenanlage unter Weglassung aller zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Hilfs- und Überwachungseinrichtungen die Steuerung von zwei Hauptsteuerrelais, von denen eins als Reserve geschaltet ist, sowie von zwei Stromstoßerzeugungsrelais, von denen ebenfalls eins ein Reserverelais ist.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Drehschalter zur abwechselnden Einschaltung der beiden Hauptsteuerrelais in zwei Ansichten.
  • Fig. i : Bei der gezeigten Stellung des Umschalters U ist das Hauptsteuerrelais E i betriebsmäßig eingeschaltet. Es wird gleichzeitig von beiden Hauptuhren HUi und HU2 gesteuert. Das Hauptsteuerrelais E2 ist das Reserverelais, welches im Takt des Hauptsteuerrelais E i, aber nicht unmittelbar von den Steuerkontakten der Hauptuhren, sondern von dem Hauptsteuerrelais E i beeinflußt wird.
  • S i und S2 sind Relais, welche die Stromstöße für die Nebenuhren erzeugen. Das Relais S i ist über den Schalter SU eingeschaltet. Das Relais S2 ist das Reserverelais.
  • Beim Schließen der Steuerkontakte i, 2 an den Hauptuhren werden zwei Stromkreise geschlossen: i. -, Steuerkontakt i, Kondensator Ko i, Kontakt U 5, Hauptsteuerrelais E i Wicklung I, +.
  • 2. Steuerkontakt 2, Kondensator Kot, Kontakt u 6, Hauptsteuerrelais E i Wicklung Il, Kontakt 2t 7, +.
  • Da beide Wicklungen I und II gleichsinnig eingeschaltet sind, wird der Anker des Relais E i unter dem Einfluß der Kondensatorladeströme in die andere Arbeitslage umgelegt. Der Kontakt 9 c i wird geschlossen. Das Reserverelais E2- wird über seine Wicklung i betätigt: 3. +, Kontakt u io, Reserverelais E:2 Wicklung I, Kontakt 2t i i, Widerstand 12, Kontakte 9 e z, lt 14, Widerstand 15, -.
  • Das über den Kontakt 8 e i eingeschaltet gewesene Stromstoßerzeugungsrelais S i wird stromlos und fällt ab. Werden die Uhrenkontakte: i, 2 geöffnet und die Uhrenkontakte 3, 4 geschlossen, so sind die Entladestromkreise für die Kondensatoren Ko i und Ko 2 über die Wicklungen I und II des Hauptsteuerrelais E i geschlossen. Durch die Entladeströme wird der Anker des Relais E i in die in der Zeichnung dargestellte Arbeitslage zurückgelegt. Das Stromstoßerzeugungsrelais S i spricht an: 4. +, Relais S i, Kontakte sec 16, it 17, 8 e i, 2t 14, Widerstand 15, -.
  • Über die Kontakte i8 s i bis 2 i s i werden Stromstöße zu den Nebenuhrenlinien NU i bis NU 4 bzw. diesen Nebenuhrenlinien zugeordneten, nicht gezeigten Relais weitergegeben. Gleichzeitig wird das Reserverelais E 2 betätigt: 5. +, Reserverelais E2 Wicklung II, Kontakt 2c 22, Widerstand 23, Kontakte 8 e i, u 14, Widerstand 15, -.
  • Die Wicklung II des Reserverelais E2 ist entgegengesetzt eingeschaltet wie die Wicklung I, so daß das Reserverelais E2 durch den Stromstoß über die Wicklung II umgepolt wird. Sein Anker wird in die in der Zeichnung gezeigte Lage zurückgelegt.
  • Die Widerstände 12, und 23 sind derart bemessen, da.ß das Reserverelais E2 schwächeren Strom erhält als das betriebsmäßig eingeschaltete Relais E i. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß das Relais E2, wenn es betriebsmäßig eingeschaltet wird, sicher durch die Kondensatorströme gesteuert werden kann.
  • Bei dem darauffolgenden Schließen der Kontakte i und 2 an den Hauptuhren wiederholen sich die geschilderten Schaltvorgänge. Bei dem ordnungsmäßigen Arbeiten der beiden Haupisteuerrelais leuchtet die Überwachungslampe SL nicht. Wenn auch das Reserverelais E2 erst von dem betriebsmäßig eingeschalteten Hauptsteuerrelais E2 eingeschaltet wird, so wird doch eine Betätigung der Kontakte 24 e 2 und 25 e:2 in einem so kurzen Zeitabstand nach der Betätigung der Kontakte 8 e i, 9 e 2 erfolgen, da.B die Lampe SL nicht zum Aufleuchten kommt.
  • Fallen die beiden Hauptsteuerrelais E i und E 2 außer Tritt, so leuchtet die Lampe SL auf. Folgt beispielsweise dem Schließen des Kontaktes 9 e i nicht unmittelbar das Öffnen des Kontaktes 24e 2, so ist folgender Stromkreis hergestellt: 6. +, Überwachungslampe SZ, Kontakte 2t26, 24e2, 9 e i, 2t 14, Widerstand 15, -.
  • Soll das Hauptsteuerrelais E2 betriebsmäßig eingeschaltet werden, so wird der Schalter U betätigt. Die in der Zeichnung geschlossen gezeigten Schalterkontakte werden geöffnet, und die in der Zeichnung offen dargestellten Schalterkontakte werden geschlossen. Die Wicklung I des Relais E2 ist an Stelle der Wicklung I des Relais E i in dem von den Steuerkontakten i und 3 der Hauptuhr HU i zu schließenden Kondensatorlade- bzw. -entladestromkreis, und die Wicklung II des Relais E.2 ist an Stelle der Wicklung 1I des Relais E i in die von den Steuerkontakten 2 und 4. der Hauptuhr HU2 zu schließenden Stromkreise eingeschaltet.
  • Die Betätigung des Schalters U hat aber weiter zur Folge, daß die Richtung der über die Wicklungen I des Relais E2 und II des Relais E i fließenden Ströme geändert wird. An der Wicklung I des Relais E2 liegt, wenn dieses Relais als Reserverelais geschaltet ist, + am oberen Wicklungsende. Bei Betätigen des Schalters U liegt + aber am unteren Wicklungsende. Beide Wicklungen I und 1I des nunmehr betriebsmäßig eingeschalteten Relais E2 sind also gleichsinnig eingeschaltet. Dafür sind die Wicklungen I und II des bei betätigtem Schalter U als Reserverelais geschalteten Hauptsteuerrelais E i gegeneinander geschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes u7 und Schließen des Kontaktes 't 30 wird + vom unteren auf das obere Ende der Wicklung I umgeschaltet.
  • Die Betriebsweise bei betätigtem Schalter U entspricht vollkommen der beschriebenen. Das Relais E 2 liegt unmittelbar in den an den Steuerkontakten i bis 4 der Hauptuhren HU i und HU2 zu schließenden Kondensatorlade- bzw. -entladestromkreisen. Das Reserverelais E i wird in der einen Arbeitslage des Ankers vom Relais E2 (Kontakt 24e2 geschlossen) durch Einschalten der Wicklung i und in der anderen Arbeitslage des Ankers vom Relais E2 (Kontakt 25 e2 geschlossen) durch Schließen eines Stromkreises über seine Wicklung II gesteuert. Die das Reserverelais E i steuernden Ströme sind auch wieder schwächer als die das Relais E 2 steuernden Kondensatorströme.
  • Soll an Stelle des Stromstoßerzeugungsrelais S i das Reserverelais S2 eingeschaltet werden, so wird der Schalter SU betätigt. Am Kontakt su 16 wird das Relais S i ausgeschaltet. Dafür wird am Kontakt su37 das Reserverelais S2 eingeschaltet. Es wird betätigt, wenn der Anker des betriebsmäßig eingeschalteten Hauptsteuerrelais E:2 die in der Zeichnung dargestellte Arbeitslage einnimmt: 7. +, Relais S2, Kontakte su 37, 'u34, 24e2, u33, Widerstand 15, -.
  • Das Relais S2 gibt die Stromstöße in die Nebenuhrenlinien mittels der Kontakte 38s2 bis 41s2 weiter.
  • Die Überwachungslampe SL leuchtet nicht auf, da bei Betätigung des Schalters U der Kontakt 2s 26 geöffnet und der Kontakt u 36 geschlossen wird. Die Lampe SL leuchtet nur dann auf, wenn die beiden Hauptsteuerrelais außer Tritt fallen, wenn also beispielsweise dem Schließen des Kontaktes 25e2 nicht unmittelbar das Öffnen des Kontaktes 8 e i folgt.
  • Fig. 2 und 3: E i und E2 sind die Hauptsteuerrelais. U ist der eines dieser Hauptsteuerrelais betriebsmäßig einschaltende Schalter. Der Schalter U ist unmittelbar neben den Hauptsteuerrelais auf der Schiene 5o befestigt. Bei der gezeigten Lage des Schaltergriffes 51 ist das Relais E i betriebsmäßig eingeschaltet. Das Relais E 2 ist das Reserverelais. Es besteht also der in der Fig. i gezeigte Betriebszustand. Am Griff 51 ist eine Scheibe 52 befestigt, welche das Relais E i so weit abdeckt, daß die Schutzkappe dieses Relais oder/und das Relais selbst von der Schiene nicht abgenommen werden kann. Es ist also nur die Untersuchung und gegebenenfalls Abnahme des Reserverelais E2 möglich.
  • Unter dem Einfluß der Feder 53 drückt der Stift 54 auf den mit der Schalterachse 55 fest verbundenen Schalthebel 56. Der Hebel 56 liegt am Anschlag 57 an. In dieser Lage des Schalthebels 56 sind die Kontakte u5, u6, u7, u io, u i i, u 14, u 17, U22 und U26 (Fig. i) geschlossen.
  • Soll an Stelle des Relais E i das Reserverelais E 2 betriebsmäßig eingeschaltet werden, so ist der Schaltergriff 51 in der Pfeilrichtung zu bewegen. Hierbei werden die am Kolben 58 angeordneten, in den Schlitzen 6o der Seitenwände des Schaltergriffes 51 gelagerten Führungsstifte 59 und damit der Kolben 58 mitgenommen. Die Feder 53 wird gespannt. Der Druck der Stifte 5,4 auf den Schalthebel 56 wird also verstärkt. Sobald bei der Bewegung des Schaltergriffes 5 i dessen Mittellinie 61 die Mittellinie 62 des Schalthebels 56 passiert, wird der Schalthebel 56 unter dem Einfluß des durch die gespannte Feder 53 mittels der Stifte 54 ausgeübten Druckes nach oben gerissen (punktierter Pfeil). Der Hebel legt sich an den oberen Anschlag 63 an. Bei dieser Bewegung werden die obengenannten Kontakte geöffnet. Die Kontakte u28 bis u36 (Fig. i) werden geschlossen. Der Schaltergriff 51 befindet sich jetzt in einer solchen Lage, daß die Scheibe 52 das nunmehr betriebsmäßig eingeschaltete Relais E2 teilweise abdeckt. Es kann nun das als Reserverelais geschaltete Relais E i untersucht und gegebenenfalls abgenommen werden.
  • Soll wieder das Relais E i eingeschaltet werden, so wird der Schaltergriff 51 nach oben bewegt. Der Schalthebel 56 wird unter dem Einfluß des Federdruckes nach unten in die in der Zeichnung dargestellte Lage gerissen, sobald die Mittellinie 61 des Griffes die Mittellinie 62 des Schalthebels 56 passiert. Es ist dann wieder das Relais E i betriebsmäßig ein- und das Relais E2 als Reserverelais geschaltet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische LThTenaril.age, :bei welcher mehrere parallel und gleichzeitig auf das Nebenu,hrnetz arbeitende Hauptuhren ihnen zugeordnete Schaltmittel gleichzeitig betätigen, wobei diese Schaltmittel weitere den Hauptuhren gemeinsameSChaltmittel für dieNebenu.hrenstromkreise und ferner eine gemeinsame Überwachungseinrichtung derart -steuern, daß bei Störung einer Hauptuhr deren Schaltung ohne Beeinträchtigung der übrigen: Anlage möb ich ist, nach Patent 9o6 56o, dadurch gekennzeichnet, daß für ein unter dem Einflluß der Steuerkontakte (i bis 4.) mindestens einer Hauptuhr (HU i, HU 2) stehendes und StromstoßerzeugungsreIais (S i) für die Nebenuhren beherrschendes Hauptrelais (Hauptsteuerrelais E i) ein Reserverelais (E2) vorgesehen ist, .das von dem eingeschalteten Hauptrelais (E i) geschaltet wird und durch Schaltmittel (U) ohne Einfluß auf die Steuerung der Nebenuhren betriebsmäßig eingeschaltet werden kann.
  2. 2. Uhre-nanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den: Stromkreisen des Reserverelais (E2) derart bemessene Widerstände (12, 23) eingeschaltet sind, daß das Reserverelais (E2) schwächere Erregerstromstöße erhält als bei seiner betriebsmäßigen Einschaltung.
  3. 3. Uhrenandaage, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über,die die Stromkreise für die Nebenuhren steuernden Kontakte (8 e 1, 9 e i) des von den Hauptuhren unmittelbar beeinflußten Hauptsteuerrelais (E i) auch das Reserverelais (E2) beeinfiußt wird.
  4. 4. U,hrenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die beiden Wicklungen (I, II) jedes Hauptsteuerrelai:s (E i, E2) bei dessen betriebsmäßiger Einschaltung gleichsinnig und bei dessen Einschaltung als Reserverelais geschaftet sind.
  5. 5. Uhrenanlage ,nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß :in jeder Arbeitslage des betriebsmäßig eingeschalteten Hauptsteuerrelais (E i) ein Stromkreis über eine andere Wicklung des Reserverelais (E2) geschlossen, ist.
  6. 6. Uhrenanlage nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß ein Reserverelais (S2) für das von dem Hauptsteuerrelais (E i) zu beeinflussende, Stromstöße für die Nebenuhren erzeugende Relais (S i) erst nach seiner Einschaltung (durch SU) an Stelle des betriebsmäßig eingeschalteten Stromstoßerzeuguligsrelais (S i) unter dem Einfluß des jeweils von den Steuerkontakten der Hauptuhren gesteuerten Hauptsteuerrelais (Ei) steht.
  7. 7. Uhren anlage nach Anspruch i oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zur Einschaltung eines Reserverelais :aus einem in der Nähe :der Relais (Ei, E2) angeordneten Handschalter (U) bestehen -und eine A!bdeckeinrichtung (52) am Schaltergriff (51) eine Unter-,suchung nur des nicht betriebsmäßig eingeschalteten Relais (z. B. E2) zuläßt. B. Uhrenanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Außertrittfatlen des betriebsmäßig ein,-und des als Reserve geschalteten Hauptrelais (E i, E2) ein Überwachungszeichen (SL) eingeschaltet wird.
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