DE918528C - Wasch- und Reinigungsmittel - Google Patents
Wasch- und ReinigungsmittelInfo
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- C11D1/38—Cationic compounds
- C11D1/52—Carboxylic amides, alkylolamides or imides or their condensation products with alkylene oxides
- C11D1/523—Carboxylic alkylolamides, or dialkylolamides, or hydroxycarboxylic amides (R1-CO-NR2R3), where R1, R2 or R3 contain one hydroxy group per alkyl group
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ionische seifenfreie Wasch- und Reinigungsmittelzusammenstellungen und
bezweckt insbesondere Verbesserung ihres Schaumvermögens.
Es wurde gefunden, daß gewisse Alkanolamide oder ihre Derivate die Beständigkeit des Schaums vieler
ionischer seifenfreier Wasch- und Reinigungsmittelzusammenstellungen während des Waschens bei gewöhnlichen
niedrigen Konzentrationen verbessern können.
Die Erfindung schafft daher eine Wasch- und Reinigungsmittelzusammenstellung mit einem Gehalt
an einem ionischen seifenfreien Wasch- und Reinigungsmittel und einer im nachfolgenden definierten
Verbindung, welche die Beständigkeit des von wäßrigen Lösungen der Zusammenstellung während des
Waschens gelieferten Schaums verbessert.
Die Verbindung besitzt folgende allgemeine Formel
_ O - R' - CO - NH - R" - OH
worin bedeuten: R eine gerade oder verzweigkettige Alkylgruppe oder eine Acylgruppe von 4 bis
10 Kohlenstoffatomen und mit mindestens einer geraden Kette von nicht weniger als 4 Kohlenstoffatomen
(wobei von dem an den Benzolring gebundenen Kohlenstoffatom gezählt wird) wenn η ι ist, oder
von 8 bis 14 Kohlenstoffatomen mit einer geraden Kette von mindestens 8 Kohlenstoffatomen, wenn
η ο ist; no oder 1; R' und R" Alkylenradikale mit <■■
je ι bis 4 Kohlenstoffatomen.
Die Alkyl- oder Acylgruppe kann sich in der ortho-, meta- oder para-Stellung, wenn η ι ist, befinden.
Es wurde jedoch gefunden, daß die para-Isomere im
allgemeinen die wirksamsten sind.
Der Benzolkern der allgemeinen Formel kann, wenn η ι ist, noch durch Substituenten, wie Methyl-S
oder Hydroxylgruppen, substituiert sein.
Die Alkylenradikale R' und R" können gerade oder verzweigte Ketten besitzen und durch einen oder
mehrere Substituenten, z. B. Chloratome, Hydroxyl- oder Cyanogruppen substituiert sein. 65
Die folgenden Formeln werden zur Erläuterung der Verbindungen gegeben, welche gemäß der Erfindung
in Wasch- und Reinigungsmittelzusammenstellungen einverleibt werden können:
ίο p-tert-Octylphenoxyacetäthanolamid
(CHg)3C · CH2 · C (CHg)2 —/ Ν— OCH2 · CONH · CH2CH2OH
p-tert-Octylphenoxyacetisopropanolamid
(CHg)3C-CH2-C(CH3)2—/ N-OCH2-CONh-CH2-CH(CH3)OH
p-tert-Octylphenoxy-a-propionäthanolamid
ao (CH3)gC · CH2 · C(CHg)2 —/ V-OCH(CH3) -CO-NH- CH2CH2OH
p-tert-Octylphenoxy-a-propionisopropanolamid
(CHg)3C · CH2-C(CHg)2-/ N-OCH(CH3) · CO · NH · CH2 · CH(CH3)OH
p-tert-Octylphenoxy-ß-propionäthanolamid
(CHa)3C-CH2-C(CHg)2-/ N-OCH2-CH2-Co-NH-CH2CH2OH
30 Nonylphenoxyacetäthanolamid
- OCH2 · CONH · CH2CH2OH
n-Decyloxyacetäthanolamid
>— OCH2CONH · CH2CH2OH
C10H21-OCH2-CONh-CH2CH2OH
p-n-Octylphenoxyacetäthanolamid
CH3 · (CH2)7·
p-Caprylylphenoxyacetäthanolamid
CH3- (CH2)6-CO—/ V-OCH2-CONh-CH2CH2OH
45 ^Caprylyl^-hydroxyphenoxyacetäthanolamid
CH3 · (CH2)6 · CO-/^ V-OCH2 · CONH · CH2CH2OH
OH
Das Verfahren der Herstellung der Verbindungen
ist nicht Gegenstand der Erfindung. Sie können nach jedem bekannten Verfahren hergestellt werden. Als
ein für viele Verbindungen anwendbares Beispiel kann
So V \ / /
das wohlbekannte Verfahren angegeben werden, welches aus einer Reihe der nachstehend schematisch
dargestellten Stufen besteht.
(X stellt ι Halogenatom und M 1 Alkaliatom dar.)
•KZ»-
0 —R' —CO —OM ansäuern
CO-OH H2N-R"—OH R »-
O-R'-CO-NH- R"- OH ia5
Es ist oft empfehlenswert, nach der Erfindung ein Gemisch von Verbindungen zu verwenden, z. B. solche,
wie sie sich aus der Behandlung gemischter Alkyl- oder Acylphenole ergeben. Solche Gemische können Alkyl-5
oder Acylgruppen verschiedener Größen enthalten oder isomere Gemische sein. Statt dessen kann jede
besondere Verbindung synthetisiert und als solche oder in Mischung mit anderen Verbindungen gemäß
der Erfindung verwendet werden.
ίο Unter den Faktoren, welche die Menge der mit
Erfolg einer Wasch- und Reinigungsmittelzusammenstellung zuzusetzenden Verbindungen bestimmen,
sollen erwähnt werden: die besondere zuzusetzende Verbindung oder Mischung von Verbindungen, die
Art des vorhandenen Wasch- und Reinigungsmittels bzw. der anderen Bestandteile und Füllmittel und das
Wasser, in welchem die Zusammenstellung verwendet werden soll.
Eine wesentliche Verbesserung in der Beständigao keit des Schaums während des Waschens wurde mit
Mengen der Verbindungen bis zu 50 Gewichtsprozent des organischen ionischen anwesenden Wasch- und
Reinigungsmittels erreicht. Sogar auf dieser Basis berechnete größere Mengen können mitunter erfolgreich
einverleibt werden. Andererseits wurde gefunden, daß eine zu große Menge der Verbindungen
nachteilig wirken kann. Sehr einfache Prüfungen werden in jedem besonderen Fall zeigen, welche Verhältnisse
erfolgreich angewendet werden können. Es wurde gefunden, daß für jede Zusammenstellung ein
beschränkter Bereich für die Mengen an den Verbindungen gemäß der Erfindung besteht, welcher die
größte Verbesserung in der Beständigkeit des von wäßrigen Lösungen der Zusammenstellung während
des Waschens gelieferten Schaums gibt. Dieser Bereich liegt gewöhnlich unter 30%. Die geringste
Menge, unterhalb welcher keine merkliche Verbesserung mit einer besonderen Zusammenstellung erhalten
wird, kann leicht durch einfache Versuche gefunden werden. Gewöhnlich liegt sie über 1 0J0. Bei der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung liegt die Menge an den verwendeten Verbindungen innerhalb
des Bereichs von 4 bis 20 Gewichtsprozent des anwesenden organischen ionischen Wasch- und Reinigungsmittels.
Die Verbindungen können der Reinigungsmittelzusammenstellung in jeder geeigneten Stufe ihrer
Herstellung einverleibt werden. Selbstverständlich darf jede Behandlung nach einer solchen Einverleibung
nicht Bedingungen einschließen, unter welchen sich ein merklicher Anteil der Verbindungen verflüchtigen
oder zersetzen würde. Wenn daher ein Wasch- und Reinigungspulver nach dem wohlbekannten Verfahren
der Sprühtrocknung eines Breies erzeugt werden soll, sollte jede Verbindung, welche sich unter den Sprühbedingungen
verflüchtigt oder zersetzt, erst dem anfallenden Pulver und nicht dem Brei zugesetzt werden.
Die in der Beständigkeit des Schaums während des Waschens bei den gewöhnlichen niedrigen Konzentrationen
gemäß der Erfindung erreichte Verbesserung ist im allgemeinen in weichem Wasser auffallender als
in hartem. Dies war zu erwarten, da die meisten seifenfreien Wasch- und Reinigungsmittel und die enthaltende
Zusammenstellungen einen beständigeren Schaum in hartem als in weichem Wasser geben.
Einige jetzt auf dem Markt befindliche ionische Wasch- und Reinigungsmittel und sie enthaltende
Zusammenstellungen geben in hartem Wasser einen Schaum, welcher eine Beständigkeit während des
Waschens von einer solchen Größenordnung besitzt, daß keine nachweisbare Verbesserung durch den Zusatz
von Verbindungen gemäß der Erfindung sich ergeben kann, wenn die diese Mittel enthaltende
Zusammenstellung in hartem Wasser benutzt wird. Merkbare Verbesserung in weichem Wasser kann jedoch
oft selbst mit solchen Zusammenstellungen erhalten werden, vorausgesetzt, daß eine geeignete
Menge der Verbindung einverleibt wird. Die Erfindung ermöglicht nicht nur die Beständigkeit des Schaums
einer gegebenen Zusammenstellung während des Waschens zu verbessern, sondern sie schafft auch
eine Wasch- und Reinigungsmittelzusammenstellung, welche einen Schaum von gleicher Beständigkeit wie
denjenigen liefert, welcher von einer Wasch- und Reinigungsmittelzusammenstellung mit einem größeren
Gehalt an dem Mittel geliefert wird.
Die gemäß der Erfindung erzielte Verbesserung ist besonders auffallend mit Wasch- und Reinigungsmittelzusammenstellungen,
welche bestimmte sulfonierte Alkylarylkohlenwasserstoffwasch- und -reinigungsmittel
enthalten, z. B. das Natriumsalz eines sulfonierten Dodecyl-(tetrapropylenpolymer)-toluols.
Merkliche Verbesserungen können auch mit Zusammenstellungen erhalten werden, welche andere
sulfonierte Alkylarylkohlenwasserstoffe enthalten, z. B. das Natriumsalz eines sulfonierten Dodecyl-(tetrapropylenpolymer
oder -keryl) -benzols, oder andere anionische seifenfreie Wasch- und Reinigungsmittel,
z. B. sulfatierte Fettalkohole oder sekundäre Alkylsulfate.
Verbesserungen können auch mit kationische Wasch- und Reinigungsmittel enthaltenden Zusammenstellungen
erzielt werden.
Wenn Verbindungen gemäß der Erfindung in ionische Wasch- und Reinigungsmittelzusammenstellungen
einverleibt werden, welche zusätzlich zu einem organischen seifenfreien anionischen Wasch-
und Reinigungsmittel noch ein Alkalisalz einer Fettsäure (Seife) enthalten, wurde gefunden, daß einige
der beschriebenen Verbindungen imstande sind, die Verschlechterung im Schaumvermögen, welche durch
Zumischung von Seife zu organischen anionischen seifenfreien Wasch- und Reinigungsmitteln verursacht
wird, wieder auszugleichen. Es wurde auch festgestellt, daß der Zusatz der Verbindungen zu Seife
und ein organisches anionisches seifenfreies Wasch- und Reinigungsmittel enthaltenden Zusammenstellungen
die Menge an diesem seifenfreien Mittel verringert, welches notwendig ist, um die Bildung von
Ausscheidungen bei Verwendung der Zusammenstellung in hartem Wasser zu verhüten. Insbesondere iao
gilt dies für Zusammenstellungen in Stückform.
Organische ionische seifenfreie Wasch- und Reinigungsmittel werden gewöhnlich in Form ihrer Salze
angewendet. Sie können allein oder in vielen Fällen in Mischung miteinander verwendet werden. Gewohnlich
werden sie in Mischung mit anorganischen
oder organischen Füllmitteln oder anderen wirksamen Bestandteilen, wie z. B. Sulfaten, Silicaten, Carbonaten,
Phosphaten und Salzen der Cellulosemethyläthercarbonsäure, angewendet. Es wurde gefunden,
daß die Verbesserung in der Beständigkeit des Schaums während des Waschens stärker hervortritt mit Zusammenstellungen,
welche solch wirksame Bestandteile, insbesondere Phosphate, wieTetrapyrophosphate,
z. B. das Tetranatriumpyrophosphat, oder Tripolyphosphate, z. B. das Pentanatriumtripolyphosphat,
enthalten.
Die Zusammenstellung gemäß der Erfindung kann
jede beliebige physikalische Form besitzen, in welcher sich Wasch- und Reinigungsmittelzusammenstellungen
gewöhnlich auf dem Markt befinden.
Die gemäß der Erfindung erzielte Verbesserung wird unter den mannigfaltigsten Verwendungsbedingungen,
z. B. beim Geschirrspülen, bei der Wäsche von Textilien, beim Haarwaschen usw., erhalten.
Die folgenden Beispiele erläutern verschiedene Arten von Zusammenstellungen gemäß der Erfindung.
Beispiel ι
i,5 °/0 p-tert-Octylphenoxyacetäthanolamid wurde
in ein Wasch- und Reinigungspulver einverleibt. Das fertige Pulver enthielt: 21,5 Gewichtsprozent des
Natriumsalzes einer handelsüblichen Dodecyl-(teträpropylenpolymer)-toluolsulfonsäure,
22,5 Gewichtsprozent Tetranatriumpyrophosphat, 1,5 Gewichtsprozent
p-tert-Octylphenoxyacetäthanolamid, 54,5 Gewichtsprozent
andere anorganische Bestandteile als Tetranatriumpyrophosphat.
Ein gleiches Wasch- und Reinigungspulver wurde hergestellt, welches sich von dem ersten nur dadurch
unterschied, daß es nicht eine Verbindung gemäß der Erfindung, aber 56°/,, anorganischer Bestandteile außer
Pyrophosphat enthielt. Die zwei Zusammenstellungen wurden in Geschirrspülversuchen in Wässern von 24
und 40 Härte mit verschiedenen Konzentrationen des organischen ionischen Wasch- und Reinigungsmittels
in der Prüflösung verglichen. Bei jeder Prüfung wurde die Anzahl der gleichmäßig beschmutzten Eßteller
festgestellt, welche gewaschen werden konnte, bevor der Schaum der Prüflösung zerstört war.
Die in der nachstehenden Tabelle wiedergegebenen Ergebnisse zeigen, daß die besondere Zusammenstellung
einen sehr befriedigenden beständigen Schaum in hartem Wasser gibt, dessen Beständigkeit daher
nicht merklich durch den erfindungsgemäßen Zusatz der in der erforderlichen Menge einverleibten Verbindung
vergrößert werden kann. Andererseits wird eine sehr merkliche Verbesserung in weichem Wasser
erhalten.
Zahl der gewaschenen Teller mit
kein Alkanolamid enthaltendem Pulver
Alkanolamid
enthaltendem
Pulver
Wasser von 240 Härte 0,025 Gewichtsprozent des organischen ionischen
Wasch- und Reinigungsmittels in der Prüflösung
Wasser von 40 Härte 0,025 Gewichtsprozent des organischen ionischen
4° Wasch- und Reinigungsmittels in der Prüf lösung
Wasser von 40 Härte 0,05 Gewichtsprozent des organischen ionischen
Wasch- und Reinigungsmittels in der Prüflösung
5 bis 6
18 bis 19
3 18
Eine Anzahl von Wasch- und Reinigungsmittel-Zusammenstellungen in Pulverform nachstehender
Zusammensetzung wurde hergestellt: 21,5 Gewichtsteile des Natriumsalzes einer handelsüblichen sek.
Alkylschwefelsäure, 22,5 Gewichtsteile Tetranatriumpyrophosphat, 56,0 Gewichtsteile. Natriumsulfat.
Die Zusammenstellungen enthielten auch wechselnde Mengen an p-tert-Octylphenoxyacetäthanolamid. Die
Zusammenstellungen wurden in Geschirrspülversuchen gleich den im Beispiel 1 beschriebenen mit einer
Kontrollzusammenstellung verglichen, welche sich von den geprüften Zusammenstellungen nur durch das
Fehlen eines Alkanolamids unterschied. Die Konzentration an dem organischen ionischen Wasch- und
Reinigungsmittel in der Prüf lösung war 0,05%. Die erhaltenen Ergebnisse folgen:
Zahl der gewaschenen Teller | 240 Härte | |
in Wasser von | 3 | |
4° Härte | ||
Kontrollzusammenstellung | 3 | |
Kontrollzusammenstellung | 5 bis 6 | |
+ ι Gewichtsteil | ||
Alkanolamid | 5 | |
Kontrollzusammenstellung | 8 bis 9 | |
+ 2 Gewichtsteile | ||
Alkanolamid | 4 bis 6 |
Ein Wasch- und Reinigungspulver wurde entsprechend dem Kontrollpulver vom Beispiel 1 hergestellt,
zu welchem 2 Gewichtsteile von p-Nonylphenoxyacetäthanolamid zugesetzt wurden. Geschirrspülversuche
gleich den im Beispiel 1 beschriebenen
wurden in Wasser von 40 Härte durchgeführt. Die
Konzentration des organischen ionischen Wasch- und Reinigungsmittels in der Prüflösung war 0,05%. Die
erhaltenen Ergebnisse waren:
Kontrollzusammenstellung
Kontrollzusammenstellung
+ 2 Gewichtsteile Alkanolamid.
Zahl der gewaschenen Teller
4 bis 5 14 bis 15
Ein Wasch- und Reinigungspulver wurde nach folgender Vorschrift hergestellt: 19 Gewichtsteile eines
handelsüblichen Natriumdodecyl- (tetrapropylenpolymer)-benzolsulfonats,
40 Gewichtsteile einer Mischung von Tetranatriumpyrophosphat und Pentanatriumtripolyphosphat,
39 Gewichtsteile verschiedener Bestandteile, hauptsächlich Natriumsulfat.
Geschirrspülversuche gleich den im Beispiel 1 beschriebenen
zum Vergleich dieses Kontrollpulvers mit einem Pulver, welches noch zusätzlich 2 Gewichtsteile von p-tert-Octylphenoxyacetäthanolamid enthielt,
wurden in Wasser von 4 und 240 Härte durchgeführt. Die Konzentration des organischen ionischen
Wasch- und Reinigungsmittels in der Prüflösung war etwa 0,045%. Die erhaltenen Ergebnisse waren:
Kontrollzusammenstellung
Kontrollzusammenstellung
+ 2 Gewichtsteile
Alkanolamid
Kontrollzusammenstellung
+ 2 Gewichtsteile
Alkanolamid
Zahl der gewaschenen Teller
in Wasser von 4° Härte | 240 Härte
9 bis 10
13
17 bis 19
20
Geschirrspülprüfungen wie im Beispiel 1 wurden in Wasser von 40 Härte mit Pulvern gleich den im
Beispiel 1 geprüften ausgeführt, außer daß die in dem Pulver enthaltende Verbindung gemäß der Erfindung
das n-DecyloxyacetäthanoIamid war. Die mit Prüflösungen
mit einem Gehalt von 0,05% an dem organischen ionischen Wasch- und Reinigungsmittel
erhaltenen Ergebnisse waren:
K ontrollzusammenstellung
Kontrollzusammenstellung
Kontrollzusammenstellung
+ 2% Alkanolamid
Zahl der
gewaschenen
Teller
Gleiche Versuche wurden mit Pulvern ausgeführt, worin das Natriumsalz einer handelsüblichen Dodecyltoluolsulfonsäure
durch das Natriumsalz einer handelsüblichen sek. Alkylschwefelsäure ersetzt war. Die
erhaltenen Ergebnisse waren:
Kontrollzusammenstellung
K ontrollzusammenstellung
+ 2% n-Decyloxyacetäthanolamid
Claims (11)
- Patentansprüche.· i. Wasch- undZahl dergewaschenenTeller3 6Reinigungsmittelzusammenstellung mit einem Gehalt an einem organischen ionischen seifenfreien Wasch- und Reinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine kleinere Menge an einer Verbindung enthält, welche die Beständigkeit des durch wäßrige Lösungen der Zusammenstellung gelieferten Schaums während des Waschens verbessert und die allgemeine Formel,-.O-R'-CO-NH-R"-OHbesitzt, worin bedeuten: R eine gerade oder verzweigtkettige Alkylgruppe oder eine Acylgruppe von 4 bis 10 Kohlenstoffatomen und mit mindestens einer geraden Kette von nicht weniger als 4 Kohlenstoffatomen (wobei von dem an den Benzolring gebundenen Kohlenstoffatom gezählt wird) wenn η ι ist, oder von 8 bis 14 Kohlenstoffatomen mit einer geraden Kette von mindestens 8 Kohlenstoffatomen, wenn η ο ist; η ο oder ι; R' und R" Alkylenradikale mit je 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
- 2. Zusammenstellung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß η der allgemeinen Formel 1 ist.
- 3. Zusammenstellung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R der allgemeinen Formel eine Alkylgruppe von vorzugsweise 8 oder 9 Kohlenstoffatomen darstellt.
- 4. Zusammenstellung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R der allgemeinen Formel eine Acylgruppe von vorzugsweise 8 Kohlenstoffatomen darstellt.
- 5. Zusammenstellung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Benzolkern als zusätzlichen Substituenten eine Hydroxylgruppe besitzt.
- 6. Zusammenstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß η der allgemeinen Formel 0 ist und R der allgemeinen Formel eine gewöhnlich geradkettige Gruppe, vorzugsweise eine Alkylgruppe, darstellt.
- 7. Zusammenstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß R' der allgemeinen Formel eine Methylengruppe bedeutet.
- 8. Zusammenstellung nach einem der vorher- iao gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß R" der allgemeinen Formel 2 oder 3 Kohlenstoffatome enthält.
- 9. Zusammenstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der der allgemeinen Formel ent-sprechenden Verbindungen innerhalb des Bereichs von 4 bis 20 Gewichtsprozent des anwesenden organischen ionischen seifenfreien Wasch- und Reinigungsmittels liegt.
- 10. Zusammenstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das organische ionische seifenfreie Wasch- und Reinigungsmittel ein anionisches Reinigungsmittel ist, z. B. ein Alkylarylsulfonat, wie das Salz einer Dodecyltoluolsulfonsäure oder einer sek. Alkylschwefelsäure.
- 11. Zusammenstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen oder mehrere weitere Bestandteile, wie z. B. ein Pyrophosphat oder ein Tripolyphosphat, enthält.© 9550 9.54
Applications Claiming Priority (2)
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