DE918383C - Gesteinsbohrkrone - Google Patents
GesteinsbohrkroneInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B10/00—Drill bits
- E21B10/36—Percussion drill bits
- E21B10/38—Percussion drill bits characterised by conduits or nozzles for drilling fluids
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Description
- Bei der Gesteinsbohrkrone für drehendes Bohren und Absaugung des Gesteinsstaubes durch die Bohrkrone hindurch gemäß der Haupterfindung ist der Bohrkörper bis ganz nahe an die Bohrschneiden herangeführt, und die Absaugöffnungen für den Bohrstaub sind unmittelbar an den Bohrschneiden angeordnet. Ein wesentliches Merkmal der Haupterfindung besteht in der Ausrüstung des Bohrkronenkopfes mit Mahlzähnen mit in Umfangsrichtungweisenden Schneiden.
- Die Erfindung stellt eine Weiterentwicklung der Gesteinsbohrkrone nach Patent 913 042 dar. Es hat sich gezeigt, daß bei dem überaus großen Andruck der Bohrkrone an .das Gestein, insbesondere, dann, wenn beim Ansetzen der Bohrkrone zum Bohren von schräg nach abwärts oder von senkrecht nach unten gerichteten Bohrlöchern zunächst lose Staubbrocken erfaßt werden sollen, eine gewisse Verstopfungsgefahr der Saugkanäle vorhanden ist, weil beim Ansetzen nicht gleich die volle Saugwirkung eintritt, die- vorhanden ist; sobald die Krone in das Gestein einzudringen beginnt.
- Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Kopfflächen des Bohrkronenkopfes bei einer Krone mit z. B. zwei Schneiden, also zwei Kopfflächen, eine leicht bogenförmige Form erhalten, idiespiegelbildlich der Bogenform der Schneidkanten der Bohrschneiden entspricht. Ferner wird erfindungsgemäß vorteilhaft die auf dem Umfang des Bohrkronenkopfes vorgesehene Mahlverzahnung über die Kopfflächen hinweg bis zu den Eintrittsöffnungen der Absauggkanäle verlängert, so daß bereits beim Ansetzen auf lose Staubbrocken die volle Zermahlungswirkung der Mahlzähne, unabhängig von der Bohrwirkung der Schneidkanten, erfolgt. Während das feste Gestein von den Bohrschneiden erfaßt wird, werden die Saugkanäle beim Fehlen der bogenförmigen Ausgestaltung der Kopfflächen und beim Fehlen der über die Kopfflächen verlängerten. Mahlzähne durch die lose liegenden Staubbrocken verstopft, sobald die Bohrkrone ansetzt. Erst durch die erfindungsgemäße Ausgestaltun,g. durch die Bogenform der Kopfflächen und die Verlängerung der Mahlzähne über die Kopfflächen hinweg wird ein mögliches Versagen der Absaugeeinrichtung in jedem Falle vermieden.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Gesteinsbohrkrone, und zwar zeigt Fig. i die Krone in Seitenansicht und Fig. 2 die Krone in Draufsicht.
- Der Bohrkronenkopf 2 des Bohrkronenkörpers i ist bis ganz nahe an die Bohrschneiden 3 herangeführt. Die Kopfflächen 2b des Bohrkronenkopfes 2 sind bogenförmig ausgebildet und entsprechen spiegelbildlich den Schneidkanten 3a der vorteilhaft mit Hartmetall q. bestückten Bohrschneiden 3.
- Wie Eig. 2 erkennen läßt, sind die Mahlzähne 9 über die Kopfflächen 2b hinweg als Kopfmahlzähne 911 bis zu den Eintrittsöffnungen. 5 der Absaugkanäle 6 für das Bohrklein verlängert.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gesteins:bohrkrone fürdrehendes Bohren und Absaugung des Gesteinsstaubes durch die Bohrkrone hindurch, nach Patent 913 oq2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfflächen (2b) des bis ganz nahe an die Bohrschneiden (3) herangeführten Bohrkronenkörpers (i) bzw. Bohrkronenkopfes (2) eine bogenförmige, zu den Schneidkanten (3a) der Bohrschneiden (3) Spiegelbildliche Form aufweisen.
- 2. Gesteinsbohrkrone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Umfang des Bohrkronenkopfes (2) angeordneten Mahlzähne (9) über die Kopfflächen (2b) des Bohrkronenkopfes (2) hinweg bis zu den Eintrittsöffnungen (5) der Absaugkanäle (6) verlängert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8069A DE918383C (de) | 1951-04-03 | 1951-04-03 | Gesteinsbohrkrone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH8069A DE918383C (de) | 1951-04-03 | 1951-04-03 | Gesteinsbohrkrone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE918383C true DE918383C (de) | 1954-09-27 |
Family
ID=7145367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH8069A Expired DE918383C (de) | 1951-04-03 | 1951-04-03 | Gesteinsbohrkrone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE918383C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4951761A (en) * | 1988-06-18 | 1990-08-28 | Hawera Probst Gmbh & Co. | Rock drill |
-
1951
- 1951-04-03 DE DEH8069A patent/DE918383C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4951761A (en) * | 1988-06-18 | 1990-08-28 | Hawera Probst Gmbh & Co. | Rock drill |
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