DE2158628B1 - Bohrschneide - Google Patents

Bohrschneide

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DE2158628B1
DE2158628B1 DE19712158628 DE2158628A DE2158628B1 DE 2158628 B1 DE2158628 B1 DE 2158628B1 DE 19712158628 DE19712158628 DE 19712158628 DE 2158628 A DE2158628 A DE 2158628A DE 2158628 B1 DE2158628 B1 DE 2158628B1
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drilling
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drill
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Walter 4300 Essen Thies
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Waiiram-Hartmetall GmbH, 4300 Essen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/36Percussion drill bits
    • E21B10/38Percussion drill bits characterised by conduits or nozzles for drilling fluids

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Description

stange wird die Spülluft den Spülluft-Zuführungskanälen? zugeführt. Die Spülluft-Zuführungskanäle sind als Bohrungen 7 ausgeführt und enden in einem zentralen Topf 8 zwischen den sich kreuzenden Außenschneiden 6. Der Durchmesser des Topfes 8 ist so gewählt, daß beim Arbeiten der Bohrschneide 1 ein Kern zwischen den sich kreuzenden Außenschneiden 6 nicht stehenbleibt, sondern alles Gestein im Wege des Absplitterns abgetragen wird. Eine zusätzliche Schneide im Topf 8 kann vorgesehen sind, ist aber nicht gezeichnet. Die Höhe des genannten Topfes8, in dem die Bohrungen? enden, entspricht etwa dem Durchmesser der Spülluft-Zuführungskanäle?. Diese und damit der Topf 8 sind so ausgelegt, daß ein kräftiger Spülluftstrom entsteht. Dieser Spülluftstrom tritt zwischen den sich kreuzenden Außenschneiden 6 nach außen und nimmt alles Bohrklein mit. Aus F i g. 1 entnimmt man, daß die sich kreuzenden Außenschneiden 6 genau in einer Ebene liegen. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Topf 8 in der Aufsicht eine rechteckige Form mit im Bereich der Enden der Längsseiten vorgesehenen
ίο Ausbuchtungen 9 auf, in die die Spülluft-Zuführüngskanäle 7 einmünden. Die an die Längsseiten anschließenden Außenschneiden 6 weisen daher einen kleineren Abstand zum Mittelpunkt auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
. führungskanäle oberhalb der Bohrlochsohle enden
Patentanspruch: (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 1950 575). Immer
beeinträchtigt mangelhafte Spülwirkung die Bohrlei-Bohrschneide für schlagendes und/oder dre- stung.
hend-schlagendes Bohren, bestehend aus einem 5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Schaft und demgegenüber mittels Bund verbrei- einer Bohrschneide der beschriebenen Gattung die tertem Bohrkopf, wobei der Bohrkopf die Bohr- Spülwirkung und damit die Bohrleistung zu verbeslochsohle bearbeitende Schneiden od. dgl., die sern.
entweder aus Außenschneiden oder Kernschnei- Die Erfindung betrifft eine Bohrschneide für
der bestehen oder bei denen nur Außenschneiden io schlagendes und/oder drehend-schlagendes Bohren, derart vorgesehen· sind, daß ein Kern beim bestehend aus einem Schaft und demgegenüber mit-Schneiden der Bohrlochsohle nicht verbleibt, und tels Bund verbreitertem Bohrkopf, wobei der Bohr-Spülluft-Zuführungskanäle aufweist, die vom kopf die Bohrlochsohle bearbeitende Schneiden Bohrkopfbund ausgehen und in einem gegenüber od. dgl., die entweder aus Außenschneiden und den Außenschneiden zurückversetzten Bereich 15 Kernschneiden bestehen oder bei denen nur Außenoberhalb der Bohrlochsohle enden, dadurch schneiden derart vorgesehen sind, daß ein Kern beim gekennzeichnet, daß die Spülluft-Zufüh- Schneiden der Bohrlochsohle nicht verbleibt, und rungskanäle als Bohrungen (7) schräg vom Bohr- Spülluft-Zuführungskanäle aufweist, die vom Bohrkopfbund (3) in einen zentralen Topf (8) einge- kopfbund ausgehen und in einen gegenüber den führt sind, der zwischen den Außenschneiden (6) ao Außenschneiden zurückversetzten Bereich oberhalb angeordnet ist und dessen Höhe etwa dem der Bohrlochsohle enden. Die Erfindung ist dadurch Durchmesser der Spülluft-Zuführungskanäle ent- gekennzeichnet, daß die Spülluft-Zuführungskanäle spricht. als Bohrungen schräg vom Bohrkopfbund in einen
zentralen Topf eingeführt sind, der zwischen den 25 Außenschneiden angeordnet ist und dessen Höhe
etwa dem Durchmesser der Spülluft-Zuführungskanäle entspricht.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohrschneide bei einer erfindungsgemäßen Bohrschneide die Spülfür schlagendes und/oder drehend-schlagendes Boh- 30 luft über die Spülluft-Zuführungskanäle stets bis auf ren, bestehend aus einem Schaft und demgegenüber die Bohrlochsohle geführt wird, wobei sie zwischen mittels Bund verbreitertem Bohrkopf, wobei der den Außenschneiden abströmen kann und folglich Bohrkopf die Bohrlochsohle bearbeitende Schneiden mit Sicherheit das Bohrklein mitnimmt. Die Außenod. dgl., die entweder aus Außenschneiden und schneiden selbst sind, auch wenn sie als Stifte oder Kernschneiden bestehen oder bei denen nur Außen- 35 Warzen ausgeführt sind, so gestaltet, daß im Bereich schneiden derart vorgesehen sind, daß ein Kern beim des beschriebenen Topfes, in dem die Luftzufüh-Schneiden der Bohrsohle nicht verbleibt, und Spül- rungskanäle enden, ein Gesteinskern nicht stehenluft-Zuführungskanäle aufweist, die vom Bohrkopf- bleibt. Dazu kann der Topf auch zusätzliche Schneibund ausgehen und in einem gegenüber den Außen- den aufweisen. Im Ergebnis wird eine sehr intensive schneiden zurückversetzten Bereich oberhalb der 40 Spülwirkung und eine Verbesserung der Bohrleistung Bohrlochsohle enden. — Schneiden meint im Rah- erreicht, wozu beiträgt, daß die Spülluft nicht in randmen der Erfindung echte Sehneiden, aber auch in die offenen Kanälen, sondern in Bohrungen geführt Arbeitsfläche eingesetzte oder auf diese aufgesetzte wird.
Stifte oder Warzen. Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
Bei bekannten Bohrschneiden der beschriebenen 45 lediglich ein Ausfuhrungsbeispiel darstellenden Gattung (vgl. deutsche Offenlegungsschrift Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
1483 841) sind die Spülluft-Zuführungskanäle rand- F i g. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Bohroffene Nuten, die zu einer gegenüber der Ebene, in Werkzeuges,
der die Schneiden arbeiten, zurückversetzten Kern- Fig.2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach
schneide führen. Bei der Drehung dieser Bohr- 50 Fig. 1,
schneide unter Einwirkung eines z.B. mit Druckluft Fig.3 einen Schnitt in Richtung A-B durch den
betriebenen Schlagbohrhammers bearbeiten die Gegenstand nach F i g. 2,
Außenschneiden eine Bohrlochsohle nur ringförmig, Fig.4 einen Schnitt in Richtung C-D durch den
so daß im Zentrum ein Gesteinskern stehenbleibt, Gegenstand nach F i g. 1 und
auf welchen die zurückverlegte Kernschneide zerklei- 55 Fig. 5 einen Schnitt in Richtung E-F durch den nernd einwirkt. Die Spülluft, welche über Vertiefun- Gegenstand nach Fi g. 1.
gen abströmen kann, die gleichsam Verlängerungen Die in den Figuren dargestellte Bohrschneide 1 ist
der Kernschneide bilden, soll dieses Bohrklein mit- für schlagendes und/oder drehend-schlagendes Bohnehmen. Das gelingt jedoch nur unvollständig. Dar- ren bestimmt. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen über hinaus hat die beschriebene Gestaltung zur 60 Aufbau aus einem Schaft 2 und einem demgegenüber Folge, daß die zugeführte Spülluft die eigentliche mittels Bund 3 verbreiterten Bohrkopf 4. Der Bohr-Bohrlochsohle eigentlich nicht erreicht. Das gilt ins- kopf 4 besitzt die Bohrlochsohle bearbeitende, im besondere dann, wenn sich im Bohrloch aus Bohr- Ausführungsbeispiel sich kreuzende, im allgemeinen klein und Wasser mehr oder weniger zäher Schlamm mit Hartmetalls bestückte Außenschneiden 6 und angesammelt hat. Die Spülung ist folglich bei Bohr- 65 Spülluft-Zuführungskanäle 7. Diese gehen vom Bohrschneiden der beschriebenen Gattung verbesserungs- kopfbund 3 aus und enden im Bereich der Außenbedürftig. Das gilt auch für andere bekannte Ausfüh- schneiden 6. Die Bohrschneide 1 wird wie üblich an rungsformen, wo die zentralorientierten Spülluft-Zu- ein Bohrgestänge angeschlossen, über das Bohrge-
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IT971088B (it) 1974-04-30

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