DE918243C - Projektionslampe fuer Linsenrasterfarbfilm - Google Patents

Projektionslampe fuer Linsenrasterfarbfilm

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DE918243C
DE918243C DEG8518A DEG0008518A DE918243C DE 918243 C DE918243 C DE 918243C DE G8518 A DEG8518 A DE G8518A DE G0008518 A DEG0008518 A DE G0008518A DE 918243 C DE918243 C DE 918243C
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DEG8518A
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English (en)
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Dr-Ing Edgar Gretener
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EDGAR GRETENER DR ING
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EDGAR GRETENER DR ING
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film
    • G03B33/10Simultaneous recording or projection
    • G03B33/12Simultaneous recording or projection using beam-splitting or beam-combining systems, e.g. dichroic mirrors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Projektionslampe für Linsenrasterfarbfilm Gegenstand des Hauptpatents ist eine Lampe zur Projektion von Linsenrasterfarbfilmen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß ein aus mindestens zwei Reflexionsfiltern mit verschiedener spektraler Durchlaßreflexionscharakteristik und mindestens einer weiteren spiegelnden Fläche bestehenden Filtersatz verwendet ist, dessen optisch wirksame Flächen sich hintereinander im Strahlengang zwischen Lichtquelle und Film befinden und jeweils den gleichen Querschnitt des auftreffenden Lichtbündels erfassen, so daß das von der Lichtquelle ausgehende weiße Bündel praktisch ohne Verluste spektral und geometrisch optisch in die verschiedenfarbigen Bündel aufgespalten wird, die zur Beleuchtung der schwarzweiß registrierten Farbauszüge auf dem Film dienen.
  • In Verwirklichung dieser Anordnung erstreckt sich das Hauptpatent auf zwei verschiedene Anordnungen des Reflexionsfiltersatzes. Der eine Filtersatz besteht aus mehreren angenähert parallel zur Lichteinfallsrichtung geneigten Reflexionsfiltern und einem zu den Filtern angenähert parallelen Spiegel. Der zweite Filtersatz hat zwei gekreuzte, zur Einfallsrichtung des weißen Bündels stehende Reflexionsfilter und zwei Seitenspiegel. Die Spiegel dienen in beiden Fällen dazu, die verschiedenen; von den Reflexionsfiltern erzeugten farbigen Bündel gegen das Bildfenster zu richten. Gegenstand der Erfindung ist nun eine weitere Ausführungsform, welche darin besteht, daß die nacheinander im Strahlengang angeordneten Reflexionsfilter in entgegengesetzter Richtung um den gleichen Winkel gegen die Lichteinfallsrichtung geneigt sind und daß jedem Reflexionsfilter ein Seitenspiegel zugeordnet ist, der das von dem zugehörigen Reflexionsfilter erzeugte farbige Lichtbündel gegen das Filmfenster richtet.
  • Die Erfindung ist an Hand der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei auf Vorteile der Erfindung und ihre Anwendungsmöglichkeiten im einzelnen hingewiesen ist. In den Figuren stellt Fig. i schematisch in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Reflexionsfiltersatz zur Projektion von Linsenrasterfarbfilm dar; Fig.2 zeigt einen Fünfzonenfiltersatz schematisch im Schnitt und Fig. 3 schematisch im Schnitt eine Variante der Anordnung der Fig. 2.
  • Das in Fig. i dargestellte Ausführungsbeispiel eines Reflexionsfiltersatzes gemäß der Erfindung besteht aus zwei hintereinander im Strahlengang angeordneten Reflexionsfiltern i und 2, welche gegen die Richtung des einfallenden Lichtes 3 in entgegengesetzter Richtung um gleich große Winkel 4 und 5 geneigt sind. Zwei weitere Spiegel 6 und 7 dienen dazu, die von den beiden Filtern reflektierten Lichtbündel verschiedener Farbe so zu reflektieren, daß sie mit dem durch beide Reflexionsfilter ohne Ablenkung hindurchtretenden farbigen Bündel wiederum parallel verlaufen.
  • Das bei 3 eintretende weiße Lichtbündel, welches beispielsweise den Querschnitt to aufweisen möge, wird durch die farbselektive Wirkung der aufeinanderfolgenden. Reflexionsfilter spektral und geometrisch optisch in drei nebeneinanderliegeride ver= schied.enfarbige Lichtbündel 11, 12 und 13 aufgespalten., wobei durch passende Wahl der Reflexionsdurchlaßcharakteristik der einzelnen Filter beispielsweise die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau erhalten werden. Es wird also einerseits der durch den Querschnitt to hindurchtretende Lichtstrom zur Gänze in drei Lichtströme der entsprechenden spektralen Teil.geibnete aufgespalten. Diese drei Teillichtströme sind insofern miteinander geometrisch-optisch gleich, als sie sich alle von dem gleichen Gesamtquerschnitt des weißen Bündels herleiten. Die farbigen Teillichtbündel besitzen somit eine gleiche Ursprungspupille und zeigen in den Querschnitten, die gleichen optischen: Abstand von dieser Pupille aufweisen., jeweils eine gleichwertige Verteilung der relativen Lichtintensität. Dadurch werden, wie im Hauptpatent ausgeführt, einerseits. grundsätzlich die bei der Verwendung von Absorptionsfiltern auftretenden. Lichtverluste vermieden, und andererseits wird eine Homogenität der Bildschirmausleuchtung sichergestellt.
  • Bei der in Fig. i dargestellten Anordnung ist angenommen, d,aß das bei 3 eintretende Bündel telezentrisch ist, d. h. daß sich die erzeugende ., Lichtquelle (mindestens virtuell) im Unendlichen befindet, so, da;ß alle Hauptstrahlen, des Bündels parallel sind. Die Verwendung eines telezentrischen Strahlenganges innerhalb des Reflexionsfiltersatzes ist grundsätzlich nicht erforderlich., bringt aber gewisse Vorteile: mit sich, wie dies im Hauptpatent dargelegt ist. Dort sind gleichzeitig die zur Erzielurig eines ielezentrischen Strahlenganges erforderlichen :Mittel aufgeführt.
  • Die, Durahiaß- und Reflexionscharakteristik der einzelnen. Reflexionsfilter- wird nun entsprechend der gewünschten Reihenfolge .der Farben; in den nebeneihan.derliegenden Lichtbündeln i t, 12 und 13 gewählt. Benötigt man beispielsweise die in Fig. i gezeigte Reihenfolge, also (von oben nach unten) Rot, Blau und Grün, so muß das Filter i Rot reflektieren, Blau und Grün dagegen durchlassen. Das Filtere muß Grün reflektieren und Blau durchlassen.
  • Als Umlenkspiegel können gewöhnliche Spiegel verwendet werden oder aber Spiegel mit selektiver Reflexion. Wie im Hauptpatent bereits angegeben, besteht in diese m. Falle die, Möglichkeit, die, infra.-rote Wärmestrahlung aus dem Nutzstrahlenganig zu eliminieren, im vorliegenden Falle beispielsweise dadurch, da.ß der Umle nkspiegel 7 Rot reflektiert, die infrarote Strahlung dagegen durch@läßt.
  • Die in Feig. i gezeigte Anordnung besitzt im Falle der gezeigten Reihenfolge der drei Farben den Vorteil, daß das rote und grüne Bündel in gleichen Querschnittsebenen des austretenden Gesamtbündels optisch gleiche Weglängen. aufweisen. Dies ist bekanntlich erforderlich zur Sicherstellung einer befriedigenden stabilen Ausleuchtung des Bildschirmes, so daß bei einer solchen Anordnung zusätzliche Mittel zum Ausgleich der verschiedenen optischen Weglängen. entweder nur nach; im: mittleren (hlauen) Bündel erforderlich sind oder überhaupt weggelassen werden können.
  • Wie im Hauptpatient ausgeführt wird, gestattet die Verwendung eines solchen erfindungsgemäß zwischen. Lichtquelle und Film angeordneten Reflexio,nsfiltersatzes grundsätzlich eine verlustlose Zerlegung des weißen Lichtes in die bei der Projektion von Linsenrasterfilm benötigten verschiedenfarbigen, Bündel. Weitere außerhalb des Filtersatzes auftretende Lichtverluste bei der Projektion können vermieden werden durch die Verwendung von Doppelras.terfilm, da bei diesem bestimmte optische Effekte nicht auftreten, welche bei der Verwendung von einseitig gerastertem Film. den Lichtwirkungsgrad der Projektion in unerwünschter Weise herabsetzen. Es ist aber selb@stverständliah die Verwendung eines erfindungsgemäßen. Reflexionsfiltersatzes auch bei der Projektion von Einfach.rasterfilm möglich, wobei dann: die damit verknüpften Lichtverluste in Kauf genommen, werden. Außerdem besteht beim Ein;fa,chra,sterfilm bekanntlich die Gefahr des Entstehens vorm F.arb,-dom:inanten, wenn Projektionsobjektive verwendet werden, welche nicht abschattungsfrei sind..
  • Im allgemeinen macht man. die iNeigung der Reflexionsfilter gegen das einsfallende Licht, d. h. also die Winkel 4 und 5 der Fig. i angenähert, aber höchstens gleich 45°, woibei insbesondere auf die sogenannte Brew ster-Bedingung Rücksicht zu nehmen ist. Diese besagt, d,aß der Winkel zwischen den von der Reflexionsfilterfläche reflektierten und den durch sie durchtreitenden Stralhlen nicht 9o° betragen soll, da sonst störende Pola,risa;tionserscheinungen auftreten können:.
  • Der in Fig. i gezeigte Filtersatz stellt ein, Farb, filter mit drei Zonen dar, welche beispielsweise die Farben Rot, Blau und. Grün. erzeugen. Es sind auch Projektionssysteme für Linsen.rasterfaribfilm mit mehr als drei Zonen, bekanntgeworden, obwohl nach wie vor nur drei Grunidifa,rbe-n verwendet werden. In einem solchen Mehrfachzomenfilter sind also mehrere- Zonen in, der, gleichen. Farbe vorhanden.
  • Fik. 2 zeigte beispielsweise schematisch, einen Fünfzonenfiltersatz. Wie- aus Fig. 2 hervorgeht, wird das mixt der R,i@ahtung 2o einfallende weiße Lichtbündel 2i in fünf einzelne Bünidel 23, 24, 25, 26 und 27 zerlegt, welche der Reihe nach beispielsweise die Farben Blau, Grün, Rot, Grün und Blau aufweisen sollen. Zu diesem Zweck sind vier Reflexionsfilter 28, 29, 30 und 31 im Strahlengang angeordnet, welche jeweils paarweise, und zwar 28 und 29 und 30 und 31 hintereinander im Strahlengang liegen., und wiederum paarweise, diesmal 28 und 30 und 29 und, 31 in gemeinsamen Ebenen liegen, welche in entgegengesetzter Richtung um den gleichen Winkel gegen die Lichteinfa,lls:rich.tung geneigt sind. Das von. diesen Reflexionsfiltern reflektierte: Licht fällt auf zwei Ablenkspiegel 32 und, 33 und wird durch diese wiederum angenähert parallel zu dem durch beide Reflexionsfilter hindurchtretende Licht reflektiert.
  • Will man die in Fig. 2 gezeigte Reihenfolge der Farben in den nebeneinanderliegenden Bündeln erreichen, so müssen die Filter 28 und 31 Blau reflektieren, Rot und Grün jedoch durchlassen., das Filter 29 .muß Grün. reflektieren; und Rot durchlassen., während hinsichtlich seins Verhaltens für blaues Licht keine Vorschrift besteht, da dieses aus dem auftreffenden Lichtbündel bereits durch das Filter 28 ausgeschieden wurde. Das Filter 30 hingegen darf nur Grün reflektieren, und muß Blau und. Rot durchlassen. Entsprechend. der im Haupt;-patent gegebenen Definition haben die Filter 28, 29 und 31 den Charakter eines Tiefpasses, während das Filter 3o wie eine Bandsperre wirkt.
  • Ein Vergleich der Anordnungen der Fig. i und 2 zeigt, daß das Fünfzonenfilter der Fig. 2 aus dem Dreizonenfilter der Fig. i hervorgeht, wenn man, die beiden. Filter i und, 2 der erstgenannten Anord.-n.ung je in zwei Teilfilter aufteilt, wobei die Trennkante zwischen beiden Teilfiltern senkrecht auf der Zeichnungsebene der Fig. 2 steht.
  • Eine Anordnung gemäß Fig.2 eignet sich, also ganz besonders, wenn abwechslungsweise ein Drei-und ein Fünfzonenfilter erwünscht ist, für den Fall, daß auf ein; und demselben Projektor die entsprechenden zwei Typen von Rasterfilm abwech.-selnd projiziert werden sollen. Der Übergang, beispielsweise von einem Fünfzonenfilter zu.ciniem Dreizonenfilter, erfolgt dann einfach durch das Auswechseln der Filter 28 und 30 gegen ein Filter i und der Filter 29 und 31 gegen ein Filter 2. Da es ohne weiteres möglich ist, die Filter 28 und 3o bzw. 29 und 3 i auf einer gemein samenTragplatte anzuordnen,was z. B. durch ein entsprechend, zonenweises Bedampfen dieser Tragplatte erfolgen kann., so ist für den. Übergang lediglich das Auswechseln zweier- Filterplatten gegen zwei andere erforderlich. Da die Lage der Platten innerhalb des Filtersatzes in, beiden. Fällen, übereinstimmt, kann das Auswechseln unter Verwendung von Führungen erfolgen, welche am Gehäuse, des Filtersatzes befestigt sind und die vorgeschriebene Lage der Platten sicherstellen, während gleichzeitiig die unveränderten äußeren. Ablenkspiegel6 und 7 bzw. 32, 33 fest mit dem Gehäuse verbunden sind.
  • Es ist selbstverständlich möglich, durch, eine entsprechende Wahl der Durchlaß- und. Reflexionscharakteristik der einzelnen Filterflächen eine andere Reihenfolge der Farben in denn drei, bew. fünf nebeneinanderliegenden Bündeln zu erreichen,. Wählt man die in Fig. 2 gezeigte Reihenlodge, so ergibt sich für die blauen und. grünen Lichtbündel eine gleich große Verlängerung der optischen Weglänge, da in dieser Anordnung analog zu der Fig. i die zusätzliche Weglänge für alle von den Reflexionsfiltern abgelenkten Bündel gleich groß ist. Es muß also eine gegebenenfalls notwendige optische Verlängerung nur im mittleren. Lichtbündel voirgenommen werden.
  • Als weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig.3 eine Variante des in Fig. 2 gezeigten F'ünfzonenfiltersa,tzes gezeigt. Bei diesem liegen. die vier Reflexionsfilter 40, 41, 42 und 43 nicht paarweise in glemeinsamein Ebenen. Dementsprechend sind auch an Stelle der bisher verwendeten zwei. Ablenkspiegel vier Ablenkspiege@l44, 45, 46 und 47 notwendig, die jeweils einzeln einem Reflexionsfilter zugeordnet sind. Es wird, also wiederum. das mit der Richtung 5o einfallende weiße: Lichtbündel 5 i in fünf nebenelnanderliegende Bündel 52, 53, 54, 55 und 56 aufgeteilt. Durch die vier Ablenkspiegel werden die von den Reflexionsfiltern reflektierten farbigen Lichtbündel darstellungsgemäß wiederum angenähert parallel zui dem: durch, die Reflexionsfilter hihdurahtretenden Bündel reflektiert.
  • Auch bei der Anordnung der F.ig. 3 weisen alle vier durch, die Reflexionsfilter abgelenkten: Lich;tbünde:l gleiche, Weglänge auf. Die Anordnung der Fig. 3 besitzt aber gegenüber der Anordnung der Fig.2 den Vorteil, daß alle vier Reflexionsfilter als Tiefpässe ausgebildet werden können. Dies bedeutet eine Verei'nfachung der Herstellung, da bekanntlich Reflexionsfilter mit Tiefpaßcharakteristik die geringsten Herstellungsschwierigkeiten bereiten.
  • Eine genaue Betrachtung der Eig.3 zeigt, daß man sich ein solches F'ünfzonenfilter als durch. die Kombination von zwei Dreilfachzonenfiltern gemäß der Fig. i entstanden denken kann, wobei die eintretenden weißen Teillichtbündel nebeneinanderliegen, während die zwei austretenden dreifarbigen Lich:tbÜndelgruppen verschachtelt sind,. Beispielsweise bildet der aus den Filtern 4o und 41 bestehende Teilfiltersa,tz das obere blaue und das untere grüne Lichtbündel, während der aus den Filtern 42 und 43 bestehende Teilfiltersatz das obere grüne und das untere blaue Lichtbündel erzeugt. Durch entsprechende Anordnung der vier Ablenkspiegel werden die austretenden Lichtbündel nun so verschachtelt, daß das durch beide Dreifa.chfilter durchtretende rote Licht die mittlere, Zone des Fünfzonenfilters bildet.
  • Es leuchtet ein, daß es möglich ist, Filtersätze, sei es als. Dreizonenfilter, sei eis a:ls Fü:nfzonenfilter oder mit einer beliebigen anderen Zahl von Zonen und einer beliebigen Reihenfolge der drei Teilfarben, durch die entsprechende Kombination des in Fig. i gezeigten Aus£ührungsbeispieles einer erfindungsgemäße-n Anordnung herzustellen.
  • Dazu eignen sich ferner besonders alle die Filteranordnungen, bei welchen die Eintrittsrichtung des weißen Lichtbündels parallel zur Austrittsrichtung der farbigen Lichtbündel ist.
  • Die in vorstehendem beschriebenen Anordnungen stellen nur Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Insbesondere ist es für bestimmte Anwendungsfälle möglich., durch Verwendung von passend angeordneten Ablenkelementen die Richtung der aus dem Filtersatz .austretenden verschieden farbigen Bündel um einen beliebigen Winkel gegen die Richtung des eintretenden weißen Lichtes zu neigen. Stets wirken dabei .die Ablenkspiegel so mit .den Reflexionsfiltern zusammen, daß die erzeugten verschiedenfarbigen Bündel gegen das Filmfenster gerichtet sind und den in diesem befindlichen Linsenrasterfilm in der vorgeschriebenen Weise beleuchten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lampe für die Projektion von Linsenrasterfarbfilm nach Patent 894 5oi, dadurch gekennzeichnet, daß die nacheinander im Strahlengang angeordneten Reflexionsfilter in entgegengesetzter Richtung um den gleichen Winkel gegen die Lichteinfallsrichtung geneigt sind und daß jedem Reflexionsfilter ein Seitenspiegel zugeordnet ist, der das von dem zugehörigenReflexionsfilter erzeugte farbige Lichtbündel geben das Filmfenster richtet. a. Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsfilter einen Winkel von maximal 45° mit der Lichteinfallsrichtung einschließen. 3. Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsfilter jeweils den vollen Querschnitt des auftreffenden Lichtbündels erfassen, so-daß das auffallende weiße Licht in drei Bündel verschiedener Farbe zer legt wird. -.. Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer Anzahl farbiger Lichtbündel, die größer ist als die Zahl der Grundfarben, mindestens zwei Sätze von je zwei zugeordneten Reflexionsfiltern vorgesehen sind, deren Oberfläche jeweils den gleichen Anteil des Querschnittes des auftretenden Lichtbündels erfaßt, so daß das weiße Lichtbündel in mindestens fünf Teilbündel mit insgesamt drei verschiedenen Farben zerlegt wird. 5. Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Oberfläche der beiden Reflexionsfilter in zwei Zonen mit verschiedener Durchlaß- und Reflexionscharakteristik aufgeteilt ist, so daß das von den verschiedenen Teilflächen der gleichen Filterfläche reflektierte Licht verschiedene Farbe aufweist. 6. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, @daß die Reflexionsfilter durch unterschiedliches Bedampfen der beiden Zonen auf einem gemeinsamen Träger hergestellt werden und daß .die Träger zur Veränderung der Zonenzahl im Gehäuse des Reflexionsfiltersatzes auswechselbar angeordnet sind.
DEG8518A 1951-04-13 1952-03-29 Projektionslampe fuer Linsenrasterfarbfilm Expired DE918243C (de)

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