CH293007A - Beleuchtungsvorrichtung für die Projektion von Farbfilm. - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung für die Projektion von Farbfilm.

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CH293007A
CH293007A CH293007DA CH293007A CH 293007 A CH293007 A CH 293007A CH 293007D A CH293007D A CH 293007DA CH 293007 A CH293007 A CH 293007A
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Gretener Edgar Ing Dr
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Gretener Edgar Ing Dr
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  <B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 285191.    Beleuchtungsvorrichtung     für        die    Projektion von     Farbfilm.       Gegenstand des Hauptpatentes ist. eine  Beleuchtungsvorrichtung für die Projektion  von     Linsenrasterfarbfilm,    welche gekennzeich  net ist durch einen aus mindestens zwei Re  flexionsfiltern mit verschiedener spektraler       Durchlass-Reflexionscharakteristik    und min  destens einer weiteren spiegelnden Fläche be  stehenden     Filtersatzes,    bei welchem die op  tisch wirksamen Flächen der einzelnen Re  flexionsfilter sich hintereinander im Strahlen  gang zwischen Lichtquelle und Film befinden,

    so dass das von der Lichtquelle erzeugte weisse  Licht praktisch ohne Verluste spektral und  geometrisch optisch in die verschiedenfarbigen  Bündel aufgespalten wird, die zur Beleuch  tung der schwarz-weiss     registrierten    Farbaus  züge auf dem Film dienen, wodurch .die In  tensitätsverteilung über die Querschnitte der  farbigen Bündel zwangsweise     identisch    wird  und sich eine bezüglich der Farbverteilung  stabile und zeitlich konstante     Ausleuchtun     des Bildschirmes ergibt, und bei welchem die  zusätzlichen spiegelnden Flächen je einem Re  flexionsfilter zugeordnet sind und die so er  zeugten farbigen Bündel gegen- den zu be  leuchtenden Film hin ablenken.  



  Im Hauptpatent sind weiterhin zwei ver  schiedene     Ausführungsformen    des in einer  solchen Beleuchtungsvorrichtung verwendeten       Reflexionsfiltersatzes    beschrieben. Der eine  Filtersatz ist     gekennzeichnet    durch mehrere  angenähert. parallele, zur     Lichteinfallsrichtung     geneigte Reflexionsfilter und durch einen zu  den Filtern angenähert parallelen Spiegel; der    zweite Filtersatz besteht aus zwei gekreuzten,  zur Einfallsrichtung des weissen Bündels ge  neigten Reflexionsfiltern und zwei Spiegeln.  Die Spiegel dienen in beiden Fällen dazu, die  verschiedenen von den     Reflexionsfiltern    er  zeugten, farbigen Bündel gegen das Bildfen  ster zu richten.  



  Gemäss vorliegender Erfindung gelangt in  einer Beleuchtungsvorrichtung gemäss dem  Patentanspruch des Hauptpatentes ein Re  flexionsfiltersatz zur Verwendung, welcher ge  kennzeichnet ist durch     mindestens    zwei nach  einander im     Strahlengang    angeordnete und  in entgegengesetzter Richtung um den glei  chen     Winkel    gegen .die     Lichteinfallsrichtung     geneigte Reflexionsfilter und durch minde  stens zwei     Umlenkspiegel,

      wobei jeder     Um-          lenkspieuel    einem der Reflexionsfilter zuge  ordnet ist und die von dem     Reflexionsfilter     erzeugten verschiedenfarbigen Bündel gegen  das     Filmfenster    richtet.  



  Die Erfindung soll an Hand der in der  beiliegenden Zeichnung gezeigten Ausfüh  rungsbeispiele näher erläutert werden. In  den Figuren stellt.:       Fig.    1 schematisch in     perspektivischer    Dar  stellung einen     Reflexionsfiltersatz    zur Projek  tion von     Linsenrasterfarbfilm    dar.  



       Fig.    2 zeigt einen     Fünfzonenfiltersatz    sche  matisch im Schnitt., und       Fig.    3 schematisch im Schnitt eine Va  riante der Anordnung der     Fig.2.     



       Fig.4    stellt schematisch im Schnitt einen       Fünfzonenfilter    dar.      Der in     Fig.    1 dargestellte     R.eflexionsfilter-          satz    besteht aus zwei hintereinander im Strah  lengang     angeordneten    Reflexionsfiltern 1 und  2, welche gegen die Richtung des einfallenden  Lichtes 3 in entgegengesetzter Richtung um  gleich grosse Winkel 4 und 5 geneigt sind.  Zwei Spiegel 6 und 7 dienen dazu, die von  den beiden Filtern 1 und 2. reflektierten Licht  bündel verschiedener Farbe so zu reflektieren,  dass sie mit dem durch beide Reflexionsfilter  ohne Ablenkung hindurchtretenden farbigen  Bündel wiederum parallel verlaufen..  



  Das bei 3 eintretende weisse Lichtbündel,  welches     beispielsweise    den Querschnitt 10 auf  weisen möge, wird durch die     aufeinanderfol-          genden    Reflexionsfilter spektral und geome  trisch optisch in drei     nebeneinanderliegende     verschiedenfarbige Lichtbündel 11, 1? und 13  aufgespalten, wobei durch passende Wahl der       Reflexionsdurehlasscharakteristik    der einzel  nen Filter beispielsweise die drei     Grundfarben     Rot, Grün und Blau erhalten werden. Es wird  also einerseits der durch den Querschnitt 10       hindurchtretende    Lichtstrom zur Gänze in  drei Lichtströme der entsprechenden spektra  len Teilgebiete aufgespalten.

   Diese drei Teil  lichtströme sind insofern miteinander     geome-          tTisch-optisch        identisch    als sie sich alle von  dem gleichen Gesamtquerschnitt des weissen  Bündels herleiten. Die farbigen Teillicht  bündel besitzen somit. eine gleiche Ursprungs  pupille und zeigen in den Querschnitten, die  gleichen optischen Abstand von dieser Pu  pille aufweisen, jeweils eine identische Ver  teilung der relativen Lichtintensität. Dadurch  werden, wie im Hauptpatent ausgeführt,  einerseits grundsätzlich die bei der Verwen  dung von Absorptionsfiltern auftretenden  Lichtverluste vermieden, und anderseits wird  eine Homogenität der     Bildschirmausleuch-          tung    sichergestellt.  



  Bei der in     Fig.    1 dargestellten Anordnung  ist angenommen, dass das bei 3 eintretende  Bündel     telezent.risch    ist, das heisst, dass sieh die  Lichtquelle (mindestens virtuell) im Unend  lichen befindet., so dass alle Hauptstrahlen  des Bündels parallel sind,. Die Verwendung  eines     telezentrischen    Strahlenganges innerhalb    des     Reflexionsfiltersatzes    ist.     grundsätzlich     nicht erforderlich, bringt aber gewisse Vor  teile mit sich, wie dies im Hauptpatent dar  gelegt, ist. Dort sind gleichzeitig die zur Er  zielung eines     telezentrischen    Strahlenganges  erforderlichen Mittel     aufgeführt.     



  Die     Durchlass-        -Lund    Reflexionscharakte  ristik der einzelnen Reflexionsfilter wird nun  entsprechend der gewünschten Reihenfolge  der Farben in den     nebeneinanderliegenden     Lichtbündeln 11,     1''    und 13 gewählt. Benötigt  man     beispielsweise    die in     Fig.    1 gezeigte Rei  henfolge, also (von oben nach unten) Rot,  Blau und Grün, so muss das Filter 1 Rot re  flektieren, Blau und Grün dagegen durch  lassen. Das Filter ? muss Grün reflektieren  und Blau durchlassen.  



  Als     Umlenkspiegel    6, 7 können gewöhnliche  Spiegel verwendet werden oder aber Spiegel  mit. selektiver Reflexion. Wie im Hauptpatent       bereits    angegeben, besteht in diesem Falle die  Möglichkeit, die infrarote     -@\        äimiestrahlung     aus dem     Niitzstrahleiigang    zu eliminieren, im  vorliegenden Falle beispielsweise dadurch, dass  der     Umlenkspiegel    7 Rot reflektiert, die infra  rote Strahlung dagegen     durehlässt.     



  Die in     Fig.    1 gezeigte Anordnung besitzt  im Falle der     gezeigten    Reihenfolge der drei  Farben den Vorteil, dass das rote und grüne  Bündel in gleichen     Quer:sehnittsebenen    des  austretenden     Gesamtbündels    optisch gleiche  Weglängen     aufweisen.    Dies ist     bekanntlich    er  forderlich zur     Sicherstellung    einer befriedi  genden, zeitlich stabilen     Ausleuchtung    des  Bildschirmes,

   so     da.ss    bei einer solchen Anord  nung zusätzliche     Mittel        zum    Ausgleich der  verschiedenen     optischen    Weglängen entweder  nur noch im.     mittleren    (blauen) Bündel erfor  derlich sind :oder überhaupt weggelassen wer  den können.  



  Wie im Hauptpatent ausgeführt wird, ge  stattet die Verwendung eines solchen     zwischen     Lichtquelle und Film angeordneten     Refle-          xionsfiltersatzes        grundsätzlich    eine verlustlose  Zerlegung des weissen Lichtes in die bei der  Projektion von     Linsenrasterfilm    benötigten,       verschiedenfarbigen    Bündel.

   Weitere bei der  Projektion ausserhalb des Filtersatzes auftre-           tende        Lichtverloste    können vermieden werden       dureh    die Verwendung von     Doppelrasterfilm,     da bei diesem.     bestimmte    optische Effekte  nicht auftreten, welche bei der Verwendung  von einseitig     gerastertem    Film den Lichtwir  kungsgrad der Projektion in unerwünschter  Weise herabsetzen. Es ist aber     selbstverständ-          lieh,    die Verwendung eines Reflexionsfilter  satzes auch bei der Projektion von Einfach  rasterfilm möglich, wobei dann die damit ver  knüpften Lichtverluste in Kauf genommen  werden.

   Ausserdem     besteht    beim     Einfa.ch-          rasterfilm        bekanntlich    die Gefahr des Ent  stehens von     Farbdominanten,    wenn Projek  tionsobjektive     verwendet    werden, welche nicht       abschattung;sfrei    sind.  



  Im allgemeinen macht man die Neigung  der Reflexionsfilter. gegen     dass    einfallende  Licht, das heisst. also die Winkel 4 und 5 der       Fis.    1 angenähert, aber höchstens gleich 45 ,  wobei insbesondere auf die     sogenannte        Brews-          ter-Bedingung    Rücksicht, zu nehmen ist. Diese  besagt,     dass    der Winkel zwischen den von der       Reflexionsfilterfläche    reflektierten und den  durch sie durchtretenden Strahlen nicht 90   betragen soll, da sonst störende     Polarisations-          erseheinungen-auftreten    können.  



  Der in     Fig.    1 gezeigte Filtersatz stellt  ein Farbfilter mit drei Zonen dar, welche bei  spielsweise die Farben Rot, Blau und Grün  erzeugen. Es sind auch Projektionssysteme für       Linsenrasterfarbfilm    mit mehr als drei Zonen  bekanntgeworden, obwohl nach wie vor .nur  drei Grundfarben verwendet werden. In einem  solchen     hTehrfachzonenfilter    sind also mehrere  Zonen in der gleichen Farbe vorhanden.  



       Fig.    2 zeigt     beispielsweise    schematisch  einen     Fünfzonenfiltersatz.    Wie aus     Fig.    2 her  vorgeht, wird das mit der Richtung 20 einfal  lende weisse Lichtbündel 21 in fünf einzelne  Bündel 23, 24, 25, 26 und 27 zerlegt, welche  der Reihe nach beispielsweise die Farben  Blau, Grün, Rot, Grün und Blau aufweisen  sollen.

   Zu diesem Zweck sind vier Reflexions  filter 28, 29, 30 und 31 im Strahlengang ange  ordnet, welche jeweils paarweise - und zwar  28, 29 und 30, 31 -     hintereinander    im Strah  lengang liegen, und     wiederum    paarweise -    diesmal 28, 30 und 29, 31 - in     gemeinsamer     Ebene liegen, welche in entgegengesetzter  Richtung um den gleichen Winkel gegen die       Liehteinfallsrichtung    geneigt sind. Das von  diesen Reflexionsfiltern reflektierte Licht. fällt  auf zwei     Ablenkspiegel    32 und 33 und wird  durch diese wiederum angenähert parallel zu  dem durch beide     Reflexionsfilterpaare    hin  durchtretende Licht reflektiert..  



  Will man die in     Fig.2    gezeigte Reihen  folge der Farben in den     nebeneinanderliegen-          den    Bündeln erreichen, so müssen die Filter  28 und 31 Blau reflektieren, Rot und     Grün     jedoch durchlassen, das Filter 29 muss Grün  reflektieren und Rot     durchlassen,    während  hinsichtlich seines Verhaltens für blaues Licht  keine Vorschrift besteht, da dieses aus dem       auftreffenden    Lichtbündel bereits durch das  Filter 28 ausgeschieden wurde. Das Filter 30  hingegen darf nur Grün reflektieren     und        muss     Blau und Rot durchlassen.

   Entsprechend der  im Hauptpatent gegebenen Definition haben  die Filter 28, 29 und 31 den Charakter eines  Tiefpasses, während das Filter 30 wie eine  Bandsperre wirkt.  



  Ein- Vergleich der Anordnungen der Fis. 1  und 2 zeigt, dass das     Fünfzonenfilter    der       Fig.2    aus dem     Dreizonenfilter    der     Fig.1     hervorgeht, wenn man die beiden Filter 1 und  der erstgenannten Anordnung je in zwei  Teilfilter aufteilt, wobei die Trennkante zwi  schen beiden Teilfiltern     senkrecht    auf der       Zeichnungsebene    der     Fig.    2 steht.  



       Eine        Anordnung    gemäss     Fig.    2 eignet     sich     also ganz besonders, wenn abwechslungsweise  ein Drei-     und.    ein     Fünfzonenfilter    erwünscht  ist, für den Fall, dass auf ein und demselben  Projektor die entsprechenden zwei Typen von  Rasterfilm abwechselnd projiziert werden sol  len. Der Übergang, beispielsweise von einem       Fünfzonenfilter    zu einem     Dreizonenfilter,    er  folgt dann einfach durch das Auswechseln der  Filter 28-30 gegen ein Filter 1 und der Filter  29-31 gegen ein Filter 2, Da es ohne wei  teres möglich ist, die Filter 28-30 bzw.

    29-31 auf einer gemeinsamen     Tragplatte    an  zuordnen, was zum Beispiel durch- ein ent  sprechend -zonenweises Bedampfen dieser      Tragplatte erfolgen kann, so ist für den  Übergang lediglich das Auswechseln zweier  Filterplatten gegen zwei andere erforderlich.  Da die Lage der Platten innerhalb des     Fil-          tersatzes    in beiden Fällen übereinstimmt, kann  das Auswechseln unter Verwendung von Füh  rungen erfolgen, welche am Gehäuse des Fil  tersatzes befestigt sind und die     vor,-eschrie-          bene    Lage der Platten     sicherstellen,    während  gleichzeitig die ortsfesten     Ablenkspiegel    6  und 7 bzw. 3-2, 33 fest mit dem Gehäuse ver  bunden sind.

    



  Es ist     selbstverständlich    möglich, durch  eine entsprechende Wahl der     Durchlass-    und  Reflexionscharakteristik der einzelnen Filter  flächen eine andere Reihenfolge der Farben  in den drei bzw. fünf     nebeneinanderliegenden          Bündeln    zu erreichen. Wählt man die in     Fig.     gezeigte Reihenfolge, so ergibt sich für die  blauen und grünen Lichtbündel eine gleich  grosse Verlängerung der optischen Weglänge,  da in dieser Anordnung analog zu der     Fig.    1  die zusätzliche Weglänge für alle von den  Reflexionsfiltern     abgelenkten    Bündel gleich  gross ist.

   Es muss also eine gegebenenfalls not  wendige optische Verlängerung nur im mitt  leren Lichtbündel vorgenommen werden.  



  Als weiteres Ausführungsbeispiel ist in       Fig.3    eine Variante des in     Fig.2    gezeigten       F'ünfzonenfiltersatzes    gezeigt. Bei diesem lie  gen die vier Reflexionsfilter 40, 41,     42    und  43 nicht paarweise in gemeinsamen Ebenen.  Dementsprechend sind auch an Stelle der bis  her verwendeten zwei     Ablenkspiegel    vier Ab  lenkspiegel 44, 45, 46 und 47 notwendig, die  jeweils einzeln einem Reflexionsfilter zugeord  net sind. Es wird also wiederum das mit der  Richtung 50 einfallende weisse Lichtbündel 51  in fünf     nebeneinanderliegende    Bündel 52, 53,  54, 55 und 56 aufgeteilt.

   Durch die vier Ab  lenkspiegel werden die von den Reflexions  filtern reflektierten, farbigen Lichtbündel  wiederum angenähert parallel zu dem durch  die Reflexionsfilter hindurchtretenden Bün  del reflektiert.  



  Auch bei der Anordnung der     Fig.    3 weisen  alle vier durch die Reflexionsfilter abgelenk  ten Lichtbündel gleiche Weglänge auf, die    Anordnung der     Fig.    3 besitzt aber gegenüber  der Anordnung der     Fig.    2 den Vorteil, dass  alle vier Reflexionsfilter als Tiefpässe aus  gebildet werden können..     Dies    bedeutet eine  Vereinfachung der Herstellung, da bekannt  lich Reflexionsfilter mit     Tiefpasscharakteristik     die geringsten Herstellungsschwierigkeiten be  reiten.  



  Eine genaue Betrachtung der     Fig.    3 zeigt,  dass man sich ein solches     Fünfzonenfilter     als durch die Kombination von zwei Drei  fachzonenfiltern gemäss der     Fig.    1 entstanden  denken kann, wobei die eintretenden, weissen  Teillichtbündel     nübeneinanderliegen,    während  die zwei austretenden dreifarbigen     Lichtbün-          delgruppen    verschachtelt sind.

       Beispielsweise     bildet der aus den Filtern 40 und 41 beste  hende     Teilfiltersatz    das obere blaue und das  untere grüne Lichtbündel, während der aus  den Filtern 42 und 43 bestehende     Teilfilter-          satz    das obere grüne und das untere blaue  Lichtbündel erzeugt. Durch entsprechende  Anordnung der vier     Ablenkspiegel    werden  die austretenden Lichtbündel nun so ver  schachtelt, dass das durch beide     Dreifaehfilter     durchtretende rote     Lieht    die mittlere Zone des       Fünfzonenfilters    bildet.  



  Es     leuchtet    ein, dass es möglich     ist,    Filter  sätze, sei es als     Dreizonenfilter,    sei es als Fünf  zonenfilter oder mit, einer beliebigen andern  Zahl von Zonen und einer beliebigen Reihen  folge der drei Teilfarben durch die entspre  chende Kombination des in     Fig.1    gezeigten       Ausführungsbeispiels    herzustellen.  



  Dazu eignen sich ferner besonders alle die  Filteranordnungen, bei welchen die Eintritts  richtung des weissen Lichtbündels parallel zur  Austrittsrichtung der farbigen Lichtbündel  ist. Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines  auf diese Weise abgeleiteten     Fünfzonenfilters     ist in     Fig.    4 gezeigt. Bei diesem sind vier Re  flexionsfilter 80, 81, 82 und 83 jeweils paar  weise nacheinander im Strahlengang angeord  net, wobei ihre Flächen paarweise um den  gleichen Winkel gegen die     Lichteinfallsrich-          tung    geneigt sind.

   Zwei     Ablenkspiegel    84  und 85 dienen     dazu,    die beiden äussern  austretenden farbigen     Lieht'bündel    so ab-           zulenken,    dass alle verschiedenfarbigen       Liehtbündel    86, 87, 88, 89, 90 und 91  wiederum parallel zur Richtung 92 des  eintretenden weissen Lichtbündels 93 sind.  Auch diesen     Fünfzonenfiltersatz    kann man  sich durch     Nabeneinanderlegen    von zwei Par  allelfiltersätzen entstanden denken, wie dies  im Hauptpatent beschrieben wird.  



  Es ist natürlich für bestimmte Anwen  dungsfälle möglich, durch Verwendung von       passend    angeordneten     Ablenkelementen    die  Richtung der aus dem Filtersatz austretenden  verschiedenfarbigen Bündel um einen belie  bigen Winkel gegen die Richtung des ein  tretenden weissen Lichtes zu neigen. Stets  wirken dabei die     Ablenkspiegel    so mit den  Reflexionsfiltern zusammen, dass die erzeug  ten verschiedenfarbigen Bündel gegen das  Filmfenster gerichtet sind und den in diesem  befindlichen     Linsenrasterfilm    in der     vorge-          sehriebenen    Weise beleuchten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beleuchtungsvorrichtung nach Patentan spruch des Hauptpatentes, gekennzeichnet durch mindestens zwei nacheinander im Strah lengang angeordnete und in entgegengesetzter Richtung um den gleichen Winkel gegen die Liehteinfallsrichtung geneigte Reflexionsfil ter und durch mindestens zwei Umlenkspiegel, wobei jeder Umlenkspiegel einem der Re flexionsfilter zugeordnet ist und die von dem Reflexionsfilter erzeugten verschiedenfarbi gen Bündel gegen das Filmfenster richtet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Beleuchtungsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet., dass die Reflexionsfilter einen Winkel von maximal 45 mit der Lichteinfallsrichtung einschliessen. z. Beleuchtungsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Reflexionsfilter vorgesehen sind, welche je- weils den vollen Querschnitt des auftreffenden Lichtbündels erfassen, so dass das auffallende weisse Licht in drei Bündel verschiedener Farbe zerlegt wird. 3.
    Beleuchtungsvorrichtung nach Patent anspruch zur Erzeugung von mehr als drei farbigen Lichtbündeln, dadurch gekennzeich net, dass mindestens zwei Sätze von je zwei einander zugeordneten Reflexionsfiltern vor handen sind, deren Oberfläche jeweils den gleichen Anteil des Querschnittes des auftre tenden Lichtbündels erfasst, wodurch das weisse Lichtbündel in mindestens fünf Teil bündel mit insgesamt drei verschiedenen Far ben zerlegt wird.
    4. Beleuchtungsvorrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Oberfläche der beiden Reflexions filter in zwei Zonen mit. verschiedener Durch lass- und Reflexionscharakteristik aufgeteilt ist, so dass das von den verschiedenen Teil flächen -der gleichen Filterfläche reflektierte Licht verschiedene Farbe aufweist. 5. Beleuchtungsvorrichtung nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zonen der Reflexionsfilter unterschied lich bedampft sind und die Filter im Ge häuse des Reflexionsfiltersatzes auswechselbar angeordnet sind. 6.
    Beleuchtungsvorrichtung nach Patent anspruch zur Erzeugung von mehr als drei farbigen Lichtbündeln, dadurch gekennzeich net, dass mindestens zwei zusammengehörige Sätze von Reflexionsfiltern vorhanden sind, welche so angeordnet sind, dass ihre Eingänge quer zur Lichtrichtung aneinander anschlie ssen und von nebeueinanderliegenden Teilen des weissen Lichtbündels getroffen werden, während die aus den Reflexionsfiltersätzen austretenden verschieden farbigen Bündel ebenfalls nebeneinanderliegen und gemein sam gegen das Filmfenster gerichtet sind.
CH293007D 1951-04-13 1951-04-13 Beleuchtungsvorrichtung für die Projektion von Farbfilm. CH293007A (de)

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