<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 285191. Beleuchtungsvorrichtung für die Projektion von Farbfilm. Gegenstand des Hauptpatentes ist. eine Beleuchtungsvorrichtung für die Projektion von Linsenrasterfarbfilm, welche gekennzeich net ist durch einen aus mindestens zwei Re flexionsfiltern mit verschiedener spektraler Durchlass-Reflexionscharakteristik und min destens einer weiteren spiegelnden Fläche be stehenden Filtersatzes, bei welchem die op tisch wirksamen Flächen der einzelnen Re flexionsfilter sich hintereinander im Strahlen gang zwischen Lichtquelle und Film befinden,
so dass das von der Lichtquelle erzeugte weisse Licht praktisch ohne Verluste spektral und geometrisch optisch in die verschiedenfarbigen Bündel aufgespalten wird, die zur Beleuch tung der schwarz-weiss registrierten Farbaus züge auf dem Film dienen, wodurch .die In tensitätsverteilung über die Querschnitte der farbigen Bündel zwangsweise identisch wird und sich eine bezüglich der Farbverteilung stabile und zeitlich konstante Ausleuchtun des Bildschirmes ergibt, und bei welchem die zusätzlichen spiegelnden Flächen je einem Re flexionsfilter zugeordnet sind und die so er zeugten farbigen Bündel gegen- den zu be leuchtenden Film hin ablenken.
Im Hauptpatent sind weiterhin zwei ver schiedene Ausführungsformen des in einer solchen Beleuchtungsvorrichtung verwendeten Reflexionsfiltersatzes beschrieben. Der eine Filtersatz ist gekennzeichnet durch mehrere angenähert. parallele, zur Lichteinfallsrichtung geneigte Reflexionsfilter und durch einen zu den Filtern angenähert parallelen Spiegel; der zweite Filtersatz besteht aus zwei gekreuzten, zur Einfallsrichtung des weissen Bündels ge neigten Reflexionsfiltern und zwei Spiegeln. Die Spiegel dienen in beiden Fällen dazu, die verschiedenen von den Reflexionsfiltern er zeugten, farbigen Bündel gegen das Bildfen ster zu richten.
Gemäss vorliegender Erfindung gelangt in einer Beleuchtungsvorrichtung gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes ein Re flexionsfiltersatz zur Verwendung, welcher ge kennzeichnet ist durch mindestens zwei nach einander im Strahlengang angeordnete und in entgegengesetzter Richtung um den glei chen Winkel gegen .die Lichteinfallsrichtung geneigte Reflexionsfilter und durch minde stens zwei Umlenkspiegel,
wobei jeder Um- lenkspieuel einem der Reflexionsfilter zuge ordnet ist und die von dem Reflexionsfilter erzeugten verschiedenfarbigen Bündel gegen das Filmfenster richtet.
Die Erfindung soll an Hand der in der beiliegenden Zeichnung gezeigten Ausfüh rungsbeispiele näher erläutert werden. In den Figuren stellt.: Fig. 1 schematisch in perspektivischer Dar stellung einen Reflexionsfiltersatz zur Projek tion von Linsenrasterfarbfilm dar.
Fig. 2 zeigt einen Fünfzonenfiltersatz sche matisch im Schnitt., und Fig. 3 schematisch im Schnitt eine Va riante der Anordnung der Fig.2.
Fig.4 stellt schematisch im Schnitt einen Fünfzonenfilter dar. Der in Fig. 1 dargestellte R.eflexionsfilter- satz besteht aus zwei hintereinander im Strah lengang angeordneten Reflexionsfiltern 1 und 2, welche gegen die Richtung des einfallenden Lichtes 3 in entgegengesetzter Richtung um gleich grosse Winkel 4 und 5 geneigt sind. Zwei Spiegel 6 und 7 dienen dazu, die von den beiden Filtern 1 und 2. reflektierten Licht bündel verschiedener Farbe so zu reflektieren, dass sie mit dem durch beide Reflexionsfilter ohne Ablenkung hindurchtretenden farbigen Bündel wiederum parallel verlaufen..
Das bei 3 eintretende weisse Lichtbündel, welches beispielsweise den Querschnitt 10 auf weisen möge, wird durch die aufeinanderfol- genden Reflexionsfilter spektral und geome trisch optisch in drei nebeneinanderliegende verschiedenfarbige Lichtbündel 11, 1? und 13 aufgespalten, wobei durch passende Wahl der Reflexionsdurehlasscharakteristik der einzel nen Filter beispielsweise die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau erhalten werden. Es wird also einerseits der durch den Querschnitt 10 hindurchtretende Lichtstrom zur Gänze in drei Lichtströme der entsprechenden spektra len Teilgebiete aufgespalten.
Diese drei Teil lichtströme sind insofern miteinander geome- tTisch-optisch identisch als sie sich alle von dem gleichen Gesamtquerschnitt des weissen Bündels herleiten. Die farbigen Teillicht bündel besitzen somit. eine gleiche Ursprungs pupille und zeigen in den Querschnitten, die gleichen optischen Abstand von dieser Pu pille aufweisen, jeweils eine identische Ver teilung der relativen Lichtintensität. Dadurch werden, wie im Hauptpatent ausgeführt, einerseits grundsätzlich die bei der Verwen dung von Absorptionsfiltern auftretenden Lichtverluste vermieden, und anderseits wird eine Homogenität der Bildschirmausleuch- tung sichergestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist angenommen, dass das bei 3 eintretende Bündel telezent.risch ist, das heisst, dass sieh die Lichtquelle (mindestens virtuell) im Unend lichen befindet., so dass alle Hauptstrahlen des Bündels parallel sind,. Die Verwendung eines telezentrischen Strahlenganges innerhalb des Reflexionsfiltersatzes ist. grundsätzlich nicht erforderlich, bringt aber gewisse Vor teile mit sich, wie dies im Hauptpatent dar gelegt, ist. Dort sind gleichzeitig die zur Er zielung eines telezentrischen Strahlenganges erforderlichen Mittel aufgeführt.
Die Durchlass- -Lund Reflexionscharakte ristik der einzelnen Reflexionsfilter wird nun entsprechend der gewünschten Reihenfolge der Farben in den nebeneinanderliegenden Lichtbündeln 11, 1'' und 13 gewählt. Benötigt man beispielsweise die in Fig. 1 gezeigte Rei henfolge, also (von oben nach unten) Rot, Blau und Grün, so muss das Filter 1 Rot re flektieren, Blau und Grün dagegen durch lassen. Das Filter ? muss Grün reflektieren und Blau durchlassen.
Als Umlenkspiegel 6, 7 können gewöhnliche Spiegel verwendet werden oder aber Spiegel mit. selektiver Reflexion. Wie im Hauptpatent bereits angegeben, besteht in diesem Falle die Möglichkeit, die infrarote -@\ äimiestrahlung aus dem Niitzstrahleiigang zu eliminieren, im vorliegenden Falle beispielsweise dadurch, dass der Umlenkspiegel 7 Rot reflektiert, die infra rote Strahlung dagegen durehlässt.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung besitzt im Falle der gezeigten Reihenfolge der drei Farben den Vorteil, dass das rote und grüne Bündel in gleichen Quer:sehnittsebenen des austretenden Gesamtbündels optisch gleiche Weglängen aufweisen. Dies ist bekanntlich er forderlich zur Sicherstellung einer befriedi genden, zeitlich stabilen Ausleuchtung des Bildschirmes,
so da.ss bei einer solchen Anord nung zusätzliche Mittel zum Ausgleich der verschiedenen optischen Weglängen entweder nur noch im. mittleren (blauen) Bündel erfor derlich sind :oder überhaupt weggelassen wer den können.
Wie im Hauptpatent ausgeführt wird, ge stattet die Verwendung eines solchen zwischen Lichtquelle und Film angeordneten Refle- xionsfiltersatzes grundsätzlich eine verlustlose Zerlegung des weissen Lichtes in die bei der Projektion von Linsenrasterfilm benötigten, verschiedenfarbigen Bündel.
Weitere bei der Projektion ausserhalb des Filtersatzes auftre- tende Lichtverloste können vermieden werden dureh die Verwendung von Doppelrasterfilm, da bei diesem. bestimmte optische Effekte nicht auftreten, welche bei der Verwendung von einseitig gerastertem Film den Lichtwir kungsgrad der Projektion in unerwünschter Weise herabsetzen. Es ist aber selbstverständ- lieh, die Verwendung eines Reflexionsfilter satzes auch bei der Projektion von Einfach rasterfilm möglich, wobei dann die damit ver knüpften Lichtverluste in Kauf genommen werden.
Ausserdem besteht beim Einfa.ch- rasterfilm bekanntlich die Gefahr des Ent stehens von Farbdominanten, wenn Projek tionsobjektive verwendet werden, welche nicht abschattung;sfrei sind.
Im allgemeinen macht man die Neigung der Reflexionsfilter. gegen dass einfallende Licht, das heisst. also die Winkel 4 und 5 der Fis. 1 angenähert, aber höchstens gleich 45 , wobei insbesondere auf die sogenannte Brews- ter-Bedingung Rücksicht, zu nehmen ist. Diese besagt, dass der Winkel zwischen den von der Reflexionsfilterfläche reflektierten und den durch sie durchtretenden Strahlen nicht 90 betragen soll, da sonst störende Polarisations- erseheinungen-auftreten können.
Der in Fig. 1 gezeigte Filtersatz stellt ein Farbfilter mit drei Zonen dar, welche bei spielsweise die Farben Rot, Blau und Grün erzeugen. Es sind auch Projektionssysteme für Linsenrasterfarbfilm mit mehr als drei Zonen bekanntgeworden, obwohl nach wie vor .nur drei Grundfarben verwendet werden. In einem solchen hTehrfachzonenfilter sind also mehrere Zonen in der gleichen Farbe vorhanden.
Fig. 2 zeigt beispielsweise schematisch einen Fünfzonenfiltersatz. Wie aus Fig. 2 her vorgeht, wird das mit der Richtung 20 einfal lende weisse Lichtbündel 21 in fünf einzelne Bündel 23, 24, 25, 26 und 27 zerlegt, welche der Reihe nach beispielsweise die Farben Blau, Grün, Rot, Grün und Blau aufweisen sollen.
Zu diesem Zweck sind vier Reflexions filter 28, 29, 30 und 31 im Strahlengang ange ordnet, welche jeweils paarweise - und zwar 28, 29 und 30, 31 - hintereinander im Strah lengang liegen, und wiederum paarweise - diesmal 28, 30 und 29, 31 - in gemeinsamer Ebene liegen, welche in entgegengesetzter Richtung um den gleichen Winkel gegen die Liehteinfallsrichtung geneigt sind. Das von diesen Reflexionsfiltern reflektierte Licht. fällt auf zwei Ablenkspiegel 32 und 33 und wird durch diese wiederum angenähert parallel zu dem durch beide Reflexionsfilterpaare hin durchtretende Licht reflektiert..
Will man die in Fig.2 gezeigte Reihen folge der Farben in den nebeneinanderliegen- den Bündeln erreichen, so müssen die Filter 28 und 31 Blau reflektieren, Rot und Grün jedoch durchlassen, das Filter 29 muss Grün reflektieren und Rot durchlassen, während hinsichtlich seines Verhaltens für blaues Licht keine Vorschrift besteht, da dieses aus dem auftreffenden Lichtbündel bereits durch das Filter 28 ausgeschieden wurde. Das Filter 30 hingegen darf nur Grün reflektieren und muss Blau und Rot durchlassen.
Entsprechend der im Hauptpatent gegebenen Definition haben die Filter 28, 29 und 31 den Charakter eines Tiefpasses, während das Filter 30 wie eine Bandsperre wirkt.
Ein- Vergleich der Anordnungen der Fis. 1 und 2 zeigt, dass das Fünfzonenfilter der Fig.2 aus dem Dreizonenfilter der Fig.1 hervorgeht, wenn man die beiden Filter 1 und der erstgenannten Anordnung je in zwei Teilfilter aufteilt, wobei die Trennkante zwi schen beiden Teilfiltern senkrecht auf der Zeichnungsebene der Fig. 2 steht.
Eine Anordnung gemäss Fig. 2 eignet sich also ganz besonders, wenn abwechslungsweise ein Drei- und. ein Fünfzonenfilter erwünscht ist, für den Fall, dass auf ein und demselben Projektor die entsprechenden zwei Typen von Rasterfilm abwechselnd projiziert werden sol len. Der Übergang, beispielsweise von einem Fünfzonenfilter zu einem Dreizonenfilter, er folgt dann einfach durch das Auswechseln der Filter 28-30 gegen ein Filter 1 und der Filter 29-31 gegen ein Filter 2, Da es ohne wei teres möglich ist, die Filter 28-30 bzw.
29-31 auf einer gemeinsamen Tragplatte an zuordnen, was zum Beispiel durch- ein ent sprechend -zonenweises Bedampfen dieser Tragplatte erfolgen kann, so ist für den Übergang lediglich das Auswechseln zweier Filterplatten gegen zwei andere erforderlich. Da die Lage der Platten innerhalb des Fil- tersatzes in beiden Fällen übereinstimmt, kann das Auswechseln unter Verwendung von Füh rungen erfolgen, welche am Gehäuse des Fil tersatzes befestigt sind und die vor,-eschrie- bene Lage der Platten sicherstellen, während gleichzeitig die ortsfesten Ablenkspiegel 6 und 7 bzw. 3-2, 33 fest mit dem Gehäuse ver bunden sind.
Es ist selbstverständlich möglich, durch eine entsprechende Wahl der Durchlass- und Reflexionscharakteristik der einzelnen Filter flächen eine andere Reihenfolge der Farben in den drei bzw. fünf nebeneinanderliegenden Bündeln zu erreichen. Wählt man die in Fig. gezeigte Reihenfolge, so ergibt sich für die blauen und grünen Lichtbündel eine gleich grosse Verlängerung der optischen Weglänge, da in dieser Anordnung analog zu der Fig. 1 die zusätzliche Weglänge für alle von den Reflexionsfiltern abgelenkten Bündel gleich gross ist.
Es muss also eine gegebenenfalls not wendige optische Verlängerung nur im mitt leren Lichtbündel vorgenommen werden.
Als weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig.3 eine Variante des in Fig.2 gezeigten F'ünfzonenfiltersatzes gezeigt. Bei diesem lie gen die vier Reflexionsfilter 40, 41, 42 und 43 nicht paarweise in gemeinsamen Ebenen. Dementsprechend sind auch an Stelle der bis her verwendeten zwei Ablenkspiegel vier Ab lenkspiegel 44, 45, 46 und 47 notwendig, die jeweils einzeln einem Reflexionsfilter zugeord net sind. Es wird also wiederum das mit der Richtung 50 einfallende weisse Lichtbündel 51 in fünf nebeneinanderliegende Bündel 52, 53, 54, 55 und 56 aufgeteilt.
Durch die vier Ab lenkspiegel werden die von den Reflexions filtern reflektierten, farbigen Lichtbündel wiederum angenähert parallel zu dem durch die Reflexionsfilter hindurchtretenden Bün del reflektiert.
Auch bei der Anordnung der Fig. 3 weisen alle vier durch die Reflexionsfilter abgelenk ten Lichtbündel gleiche Weglänge auf, die Anordnung der Fig. 3 besitzt aber gegenüber der Anordnung der Fig. 2 den Vorteil, dass alle vier Reflexionsfilter als Tiefpässe aus gebildet werden können.. Dies bedeutet eine Vereinfachung der Herstellung, da bekannt lich Reflexionsfilter mit Tiefpasscharakteristik die geringsten Herstellungsschwierigkeiten be reiten.
Eine genaue Betrachtung der Fig. 3 zeigt, dass man sich ein solches Fünfzonenfilter als durch die Kombination von zwei Drei fachzonenfiltern gemäss der Fig. 1 entstanden denken kann, wobei die eintretenden, weissen Teillichtbündel nübeneinanderliegen, während die zwei austretenden dreifarbigen Lichtbün- delgruppen verschachtelt sind.
Beispielsweise bildet der aus den Filtern 40 und 41 beste hende Teilfiltersatz das obere blaue und das untere grüne Lichtbündel, während der aus den Filtern 42 und 43 bestehende Teilfilter- satz das obere grüne und das untere blaue Lichtbündel erzeugt. Durch entsprechende Anordnung der vier Ablenkspiegel werden die austretenden Lichtbündel nun so ver schachtelt, dass das durch beide Dreifaehfilter durchtretende rote Lieht die mittlere Zone des Fünfzonenfilters bildet.
Es leuchtet ein, dass es möglich ist, Filter sätze, sei es als Dreizonenfilter, sei es als Fünf zonenfilter oder mit, einer beliebigen andern Zahl von Zonen und einer beliebigen Reihen folge der drei Teilfarben durch die entspre chende Kombination des in Fig.1 gezeigten Ausführungsbeispiels herzustellen.
Dazu eignen sich ferner besonders alle die Filteranordnungen, bei welchen die Eintritts richtung des weissen Lichtbündels parallel zur Austrittsrichtung der farbigen Lichtbündel ist. Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines auf diese Weise abgeleiteten Fünfzonenfilters ist in Fig. 4 gezeigt. Bei diesem sind vier Re flexionsfilter 80, 81, 82 und 83 jeweils paar weise nacheinander im Strahlengang angeord net, wobei ihre Flächen paarweise um den gleichen Winkel gegen die Lichteinfallsrich- tung geneigt sind.
Zwei Ablenkspiegel 84 und 85 dienen dazu, die beiden äussern austretenden farbigen Lieht'bündel so ab- zulenken, dass alle verschiedenfarbigen Liehtbündel 86, 87, 88, 89, 90 und 91 wiederum parallel zur Richtung 92 des eintretenden weissen Lichtbündels 93 sind. Auch diesen Fünfzonenfiltersatz kann man sich durch Nabeneinanderlegen von zwei Par allelfiltersätzen entstanden denken, wie dies im Hauptpatent beschrieben wird.
Es ist natürlich für bestimmte Anwen dungsfälle möglich, durch Verwendung von passend angeordneten Ablenkelementen die Richtung der aus dem Filtersatz austretenden verschiedenfarbigen Bündel um einen belie bigen Winkel gegen die Richtung des ein tretenden weissen Lichtes zu neigen. Stets wirken dabei die Ablenkspiegel so mit den Reflexionsfiltern zusammen, dass die erzeug ten verschiedenfarbigen Bündel gegen das Filmfenster gerichtet sind und den in diesem befindlichen Linsenrasterfilm in der vorge- sehriebenen Weise beleuchten.
<B> Additional patent </B> to main patent No. 285191. Lighting device for the projection of color film. The subject of the main patent is. a lighting device for the projection of lenticular color film, which is characterized by a set of at least two reflective filters with different spectral transmission-reflective characteristics and at least one other reflective surface, in which the optically effective surfaces of the individual reflective filters are one behind the other The beam path is between the light source and the film,
so that the white light generated by the light source is split spectrally and geometrically optically into the different colored bundles with practically no losses, which are used to illuminate the black-and-white registered color extracts on the film, whereby the intensity distribution over the cross-sections of the colored bundles automatically becomes identical and the result is a stable and temporally constant illumination of the screen with regard to the color distribution, and in which the additional reflective surfaces are each assigned to a reflective filter and the colored bundles thus generated deflect the film to be illuminated.
In the main patent, two different embodiments of the reflective filter set used in such a lighting device are also described. One filter set is characterized by several approximated. parallel reflection filters inclined to the direction of incidence of light and through a mirror which is approximately parallel to the filters; the second filter set consists of two crossed reflection filters inclined towards the direction of incidence of the white bundle and two mirrors. The mirrors are used in both cases to direct the different from the reflection filters he testified, colored bundles against the picture window.
According to the present invention, a reflective filter set is used in a lighting device according to the patent claim of the main patent, which is characterized by at least two reflection filters arranged one after the other in the beam path and inclined in the opposite direction by the same angle against the direction of incidence of light and by at least two Deflection mirror,
wherein each deflecting spieuel is assigned to one of the reflection filters and directs the bundles of different colors generated by the reflection filter towards the film window.
The invention will be explained in more detail with reference to the Ausfüh approximately examples shown in the accompanying drawings. In the figures: Fig. 1 is a schematic perspective Dar position of a reflective filter set for the projection of lenticular color film.
Fig. 2 shows a five-zone filter set cal cally in section., And Fig. 3 shows schematically in section a variant of the arrangement of Fig.2.
4 shows a schematic section of a five-zone filter. The R.eflexionsfilter- set shown in FIG. 1 consists of two reflection filters 1 and 2 arranged one behind the other in the beam path, which counter the direction of incident light 3 in the opposite direction by equal angles 4 and 5 are inclined. Two mirrors 6 and 7 are used to reflect the light bundles of different colors reflected by the two filters 1 and 2. in such a way that they again run parallel to the colored bundle that passes through both reflection filters without being deflected ..
The white light bundle entering at 3, which may for example have the cross section 10, is spectrally and geometrically optically divided into three adjacent differently colored light bundles 11, 1? and 13 split, with the three primary colors red, green and blue, for example, being obtained through a suitable choice of the reflection permeability characteristic of the individual filters. On the one hand, the luminous flux passing through the cross section 10 is split entirely into three luminous fluxes of the corresponding spectra len sub-areas.
These three partial luminous fluxes are geometrically and optically identical to one another in that they are all derived from the same overall cross-section of the white bundle. The colored partial light bundles thus have. a pupil of the same origin and show in the cross-sections that have the same optical distance from this pupil, in each case an identical distribution of the relative light intensity. In this way, as stated in the main patent, on the one hand, the light losses that occur when using absorption filters are basically avoided, and on the other hand, homogeneity of the screen illumination is ensured.
In the arrangement shown in FIG. 1, it is assumed that the bundle entering at 3 is telecentric, that is to say that the light source (at least virtually) is located at infinity, so that all main rays of the bundle are parallel. The use of a telecentric beam path within the reflection filter set is. basically not required, but has certain advantages, as shown in the main patent. The resources required to achieve a telecentric beam path are also listed there.
The transmission characteristics and reflection characteristics of the individual reflection filters is now selected according to the desired sequence of colors in the adjacent light bundles 11, 1 ″ and 13. If, for example, the sequence shown in FIG. 1 is required, ie (from top to bottom) red, blue and green, the filter 1 must reflect red, but allow blue and green through. The filter? must reflect green and let through blue.
Ordinary mirrors can be used as deflecting mirrors 6, 7, or mirrors with them. selective reflection. As already stated in the main patent, in this case there is the possibility of eliminating the infrared radiation from the Niitzstrahleiigang, in the present case, for example, in that the deflecting mirror 7 reflects red while allowing the infrared radiation to pass through.
In the case of the sequence of the three colors shown, the arrangement shown in FIG. 1 has the advantage that the red and green bundles in the same cross-sectional planes of the exiting overall bundle have optically identical path lengths. This is known to be necessary to ensure a satisfactory, stable over time illumination of the screen,
so that with such an arrangement additional means to compensate for the different optical path lengths either only in the. middle (blue) bundle are required: or can be omitted at all.
As stated in the main patent, the use of such a reflection filter set arranged between the light source and the film basically enables the white light to be broken down into the different-colored bundles required for the projection of lenticular lens film without loss.
Further light losses occurring during the projection outside the filter set can be avoided by using double raster film, as this is the case. certain optical effects do not occur, which when using one-sided screened film, the Lichtwir effect of the projection reduce in an undesirable manner. It goes without saying, however, that a set of reflection filters can also be used when projecting simple screen film, in which case the associated light losses are accepted.
In addition, in the case of simple raster film, there is, as is well known, the risk of color dominants appearing if projection lenses are used which are not free of shadowing.
Generally one makes the inclination of the reflection filters. against the incident light, that is. so the angles 4 and 5 of the F sharp. 1, but at most equal to 45, whereby the so-called Brewster's condition must be taken into account. This means that the angle between the rays reflected by the reflection filter surface and the rays passing through it should not be 90, since otherwise disruptive polarization phenomena can occur.
The filter set shown in Fig. 1 represents a color filter with three zones, which produce the colors red, blue and green in example. Projection systems for lenticular color film with more than three zones have also become known, although only three basic colors are still used. In such a multiple zone filter there are several zones of the same color.
For example, Fig. 2 schematically shows a five-zone filter set. As can be seen from Fig. 2, the direction 20 incidental white light beam 21 is broken down into five individual beams 23, 24, 25, 26 and 27, which in turn, for example, the colors blue, green, red, green and blue should have.
For this purpose, four reflection filters 28, 29, 30 and 31 are arranged in the beam path, which in pairs - namely 28, 29 and 30, 31 - lie one behind the other in the beam path, and again in pairs - this time 28, 30 and 29, 31 - lie in a common plane, which are inclined in the opposite direction by the same angle against the direction of incidence of the light. The light reflected by these reflection filters. falls on two deflection mirrors 32 and 33 and is reflected by these in turn approximately parallel to the light passing through both pairs of reflection filters.
If one wants to achieve the sequence of colors shown in FIG. 2 in the adjacent bundles, filters 28 and 31 must reflect blue, but allow red and green to pass through, filter 29 must reflect green and allow red to pass through, while in terms of its behavior There are no regulations for blue light, since this has already been separated out by the filter 28 from the incident light bundle. The filter 30, on the other hand, must only reflect green and must transmit blue and red.
According to the definition given in the main patent, the filters 28, 29 and 31 have the character of a low-pass filter, while the filter 30 acts like a bandstop filter.
A comparison of the arrangements of the Fis. 1 and 2 shows that the five-zone filter of FIG. 2 emerges from the three-zone filter of FIG. 1 if the two filters 1 and the first-mentioned arrangement are each divided into two sub-filters, the separating edge between the two sub-filters being perpendicular to the plane of the drawing in FIG 2 stands.
An arrangement according to FIG. 2 is particularly suitable when alternating three and. a five-zone filter is desirable in the event that the corresponding two types of halftone film are to be projected alternately on one and the same projector. The transition, for example from a five-zone filter to a three-zone filter, is then simply carried out by exchanging the filters 28-30 for a filter 1 and the filters 29-31 for a filter 2, since it is easily possible to use the filters 28- 30 or
29-31 on a common support plate, which can be done, for example, by a corresponding -zone-wise steaming of this support plate, so for the transition only the exchange of two filter plates for two others is required. Since the position of the plates within the filter set is the same in both cases, the replacement can be carried out using guides which are attached to the housing of the filter set and ensure the above-mentioned position of the plates, while at the same time the stationary ones Deflecting mirrors 6 and 7 or 3-2, 33 are firmly connected to the housing ver.
It is of course possible to achieve a different sequence of colors in the three or five adjacent bundles by selecting the transmission and reflection characteristics of the individual filter surfaces accordingly. If the sequence shown in FIG. 1 is selected, the result is an equal extension of the optical path length for the blue and green light bundles, since in this arrangement, analogous to FIG. 1, the additional path length is the same for all bundles deflected by the reflection filters.
An optical extension that may be necessary must therefore only be made in the middle light beam.
As a further embodiment, a variant of the five-zone filter set shown in FIG. 2 is shown in FIG. In this case the four reflection filters 40, 41, 42 and 43 do not lie in pairs in common planes. Accordingly, in place of the two deflecting mirrors used so far, four deflecting mirrors 44, 45, 46 and 47 are necessary, each of which is individually zugeord net with a reflection filter. The white light bundle 51 incident with the direction 50 is thus again divided into five adjacent bundles 52, 53, 54, 55 and 56.
Through the four deflecting mirrors, the colored light bundles reflected by the reflection filters are again reflected approximately parallel to the bundle passing through the reflection filter.
In the arrangement of FIG. 3, too, all four light bundles deflected by the reflection filter have the same path length, but the arrangement of FIG. 3 has the advantage over the arrangement of FIG. 2 that all four reflection filters can be formed as low-pass filters. This means a simplification of the production, since, as is known, reflection filters with low-pass characteristics cause the least production difficulties.
A close look at FIG. 3 shows that such a five-zone filter can be thought of as being the result of the combination of two triple-zone filters according to FIG. 1, with the entering, white partial light bundles lying one above the other, while the two emerging three-color light bundle groups are nested .
For example, the sub-filter set consisting of the filters 40 and 41 forms the upper blue and the lower green light bundle, while the sub-filter set consisting of the filters 42 and 43 generates the upper green and the lower blue light bundle. By arranging the four deflecting mirrors accordingly, the emerging light bundles are nested in such a way that the red light passing through both three-pass filters forms the middle zone of the five-zone filter.
It is clear that it is possible to filter sets, be it as a three-zone filter, be it as a five-zone filter or with any other number of zones and any order of the three partial colors through the corresponding combination of the one shown in FIG Manufacturing embodiment.
All the filter arrangements in which the entry direction of the white light bundle is parallel to the exit direction of the colored light bundle are also particularly suitable for this purpose. Another exemplary embodiment of a five-zone filter derived in this way is shown in FIG. In this case, four reflection filters 80, 81, 82 and 83 are arranged in pairs one after the other in the beam path, their surfaces being inclined in pairs at the same angle to the direction of incidence of light.
Two deflecting mirrors 84 and 85 are used to deflect the two externally exiting colored light bundles so that all different colored light bundles 86, 87, 88, 89, 90 and 91 are again parallel to the direction 92 of the incoming white light bundle 93. This five-zone filter set can also be imagined to have arisen by placing two parallel filter sets on the hubs, as described in the main patent.
It is of course possible for certain applications to use appropriately arranged deflection elements to incline the direction of the different colored bundles emerging from the filter set by an arbitrary angle to the direction of the incoming white light. The deflection mirrors always work together with the reflection filters in such a way that the different colored bundles produced are directed towards the film window and illuminate the lenticular lens film located in this in the manner shown.