DE916288C - Verfahren und Vorrichtung zur physikalischen oder/und chemischen Umwandlung von schwer vergasbaren Metallen, deren Oxyden oder aehnlichen Stoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur physikalischen oder/und chemischen Umwandlung von schwer vergasbaren Metallen, deren Oxyden oder aehnlichen Stoffen

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DE916288C
DE916288C DEW6769A DEW0006769A DE916288C DE 916288 C DE916288 C DE 916288C DE W6769 A DEW6769 A DE W6769A DE W0006769 A DEW0006769 A DE W0006769A DE 916288 C DE916288 C DE 916288C
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gasification
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Dr-Ing Johannes Wotschke
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JOHANNES WOTSCHKE DR ING
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/08Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor
    • B01J19/087Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor employing electric or magnetic energy
    • B01J19/088Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor employing electric or magnetic energy giving rise to electric discharges

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur physikalischen oder/und chemischen Umwandlung von schwer vergasbaren Metallen, deren Oxyden oder ähnlichen Stoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem Metalle, ihre Oxyde oder ähnliche Stoffe schlagartig in den atomaren Gaszustand versetzt und aus diesem durch physikalische oder/und chemische Weiterbehandlung wieder in einem festen Zustand zurückgeführt werden, wodurch sie technisch erheblich wertvoller werden.
  • Es ist bereits bekannt, Magnesium, Zink oder andere leicht verdampfbare Metalle durch Reduktion ihrer Verbindungen mit Hilfe von Kohle dadurch zu gewinnen, daß man in einen leeren, elektrisch hocherhitzten Reduktionsraum regelmäßig aufeinanderfolgende Mengen der Ausgangsstoffe so zugibt, daß die sich bildenden Metalldämpfe und die gasförmigen Umsetzungsstoffe aus jeder Teilgabe fast augenblicklich entbunden werden. Die Energiezufuhr wird dabei so geregelt, daß sich die Ofentemperatur praktisch nicht ändert. Aus dem Ofen entweicht dann ein Gemisch aus Reaktionsgasen (wie Kohlenoxyd) und Metalldämpfen in Verbindung mit mehr oder weniger nur vorerhitztem Staubteilchen, mithin nicht ein ausschließlich den Gasgesetzen unterliegendes reines Gasgemisch. Die Energiekonzentration in einem derartigen elektrothermischen Ofen liegt in der Größenordnung von etwa I kW je Liter Reaktionsraum.
  • Die Erkenntnis, daß bei einem derartigen Verfahren die Verluste durch Wärmeableitung so groß sind, daß die aufgewandte Wärmeleistung in völligem Mißverhältnis zur Verdampfungsleistung steht, hat zu dem Vorschlag einer Erhöhung der Energiekonzentration geführt, um eine möglichst schnelle atomare Vergasung zu erzielen. Man hat dabei im höchsten Falle die Energiekonzentration bis zu 20 kW je Liter Reaktionsraum erhöht. Verfahrensmäßig geht man dabei so vor. daß man zunächst einen geschlossenen, mit Kohlenstoff ausgekleideten Reaktionsraum elektrisch möglichst hoch erhitzt. Dann läßt man auf die von allen Seiten her mit Wärme bestrahlte Bodenplatte jeweils geringe Mengen des zu vergasenden Stoffes auffließen, die sich auf ihr un regelmäßig verteilen, indem sie nach Art des Leidenfrostschen Phänomens verspratzen. Man will auf diese Weise eine an immer wieder anderen Stellen des Ofens entstehende, verhältnismäßig große Metalloberfläche außerordentlich stark der strahlenden Hitze zugänglich machen, die teils von den Ofenwandungen, teils von dem bereits erzeugten gasförmigen Stoff ausgeht.
  • Die auf diese Weise in Dampfform gebrachten Stoffe sollen dann durch zusätzliche Hitzebehandlung, z. B. in einem elektrischen Lichtbogen innerhalb des Ofens, in stark überhitzteGase übergeführt werden, deren Wärmeinhalt durch Strahlung auf den I litzeherd im Vergasungsraum zurückwirkt.
  • Die Erfindung geht von vollkommen neuen Erkenntnissen aus. Es wurde nämlich erkannt, daß man in der sogenannten Gasmetallurgie oder der Chemie der höchstmöglichen Temperaturen mit Energiedichten und primären Temperaturen arbeiten muß, die außergewöhnlich hoch über den bisher angewandten liegen, als solche definiert und während des Prozesses im Reaktionsraum der primären Vergasung auch laufend direkt auf ihre Wirkung übern-acht werden. Mit den bisherigen Vorschlägen können diese Bedingungen nicht erfüllt werden. Infolgedessen bekommt man nur Ullregelmäßige Teilresultate, und zwar hauptsächlich bei der atomaren Vergasung von Metallen, wie Blei, deren Verdampfungstemperatur erheblich unterhalb derjenigen, z. B. des Kohlenstoffes, liegt (17300 gegenüber etwa 36000). Die Verfahrensvorschrift, durch Verspratzen des Arbeitsgutes relativ große wärmeaufnehmende Oberflächen zu schaffen und den durch die unregelmäßige Verteilung des Stoffes hervorgerufenen verschiedenen Abkühlungseffekt der Bodenplatte durch allseitige Einstrahlung von den Wänden her sofort auszugleichen, führt notwendigerweise zu konstruktiv großen Vergasungsräumen mit dadurch bedingter, relativ geringer Energiekonzentration. Andererseits kann man den Effekt zu niedriger primärer Vergasungstemperatur nicht ausgleichen, da die Oberfläche nur mit der zweiten, der Temperatureffekt dagegen mit der vierten Potenz in die Wärmeübertragung durch Strahlung eingeht.
  • In Auswertung der neuen Erkenntnis wird nach der Erfindung zwischen zwei in vertikaler Achse aufeinander zu bewegten Kohle- bzw. Graphitelektroden ein primärer Vergasungsraum geschaffen, der durch den Lichtbogenzylinder zwischen den Peripherien der einander gegenüberliegenden Elektroden gebildet und mit einer Energiedichte von mindestens tookW jeLiter beladen wird. Diese Energiekonzentration ist nach oben unbeschränkt; es wurden bei Versuchen Größen von einigen Tausend Kilowatt je Liter erreicht. Da die obere, nach Redarf auch die untere Elektrode hohl ist, wird die Tendenz des Lichtbogens, auf der Peripherie anzusetzen und sich als ausgeprägte Lichtbogenzone zwischen den Kohlenstoffringflächen auf der Peripherie der Elektrodenoberfläche auszubilden, verstärkt und stabilisiert. Durch diese erfindungsgemäße Energiekonzentration im Lichtbogenzylinder treten im Lichtbogen sowohl wie am Brennfleck der Elektroden Temperaturen auf, die erheblich höher sind als die Verdampfungstemperatur des Kohlenstoffes. Man kann dabei mit primären Temperaturen im Lichtbogen von dur di schnittlich 50000 und darüber rechnen. Bei solchen Arbeitstemperaturen würde der Kohlenstoff der Elektroden sehr schnell verdampfen, wie am Hochstromkohlebogen z. B. nach Finkelnburg, wenn nicht durch die Art der Zufuhr des zu vergasenden Arbeitsgutes und durch dessen endothermen Wärmebedarf laufend und genau geregelt eine ständige Kühlung der Elektrodenperipherie stattfände. Diese Stoffzufuhr erfolgt nach der Erfindung in der vertikalen Achse der oberen Hohlelektrode in Gestalt eines zur umgrenzenden sehr heißen Hülle der Hohlelektrode symmetrisch abwärts fließenden Fadens von großer Oberfläche, z. B. aus feinkörnigem Arbeitsgut. Der Stoff übernimmt bereits innerhalb der Hohlelektrode aus dieser so viel Wärmeenergie durch Strahlung, daß erfahrungsgemäß ein frei herabrieselnder Faden aus z. B. feinkörniger Kieselsäure auf kurzer Fallstrecke verflüssigt wird und schon als Tropfen in die Achse der eigentlichen Lichtbogen-Zylinder-Zone eintritt. Aus der Intensität dieser durch die hohe primäre Temperatur an der Hohlelektrode bedingten Wärmeübertragung durch Strahlung erhellt rückwirkend dieKühlwirkung des in der Symmetrieachse herabrieselnden Arbeitsgutes auf die Elektrode und damit die Gewährleistung ihrer betrieblich ausreichenden Haltbarkeit. Das Arbeitsgut fällt also praktisch schon vorgeschmolzen auf die Mitte der Oberfläche der unteren Gegenelektrode, ohne deren Peripherie und die sidl auf ihr verschiebenden Breanfiecke der Lichtbogen-Zylinder-Zone zu berühren. Daraus ergibt sich eine außerordentliche Intensität der peripher von allen Seiten auf den zentralen Tropfen des Arbeitsgutes einstrahlenden Wärmeübertragung und eine schlagartige Vergasung desselben aus der in der Regel flüssigen Tropfenunterlage heraus. Erfahrungsgemäß wird hierbei das früher als besonders nützlich und zur unregelmäßigen Verspratzung führende Leidenfrostsche Phänomen unterbunden. Der Vorgang wird vielmehr so gestaltet, daß auf der Mitte der unteren Elektrode ein Muttertropfen dicht aufliegend erhalten bleibt.
  • Die schlagartige Vergasung tritt an der Oberfläche des Tropfens in der Weise ein, daß entsprechend dem vergasenden Anteil von oben her ständig neue Tropfen in den Meniskus einströmen. Da sich dieser Vorgang auf sehr kleinem Raume und bei sehr hohen Temperaturen abspielt (im Falle der SiO2-Vergasung beispielsweise bei etwa 29000 an der Oberfläche des Meniskus und sehr viel höheren Temperaturen an den ihn umgebenden und darüberliegenden Ringflächen der Elektrodenbrennzonen), läßt er sich optisch bequem nach außen auf einen Bildschirm, zweckmäßig erheblich vergrößert, übertragen. Auf diese Weise kann der ganze Vorgang ständig überwacht und genauestens durch Veränderung der Energie- und Stoffzufuhr geregelt werden.
  • Das von der Oberfläche des Meniskus abziehende, sehr heiße Gas steht naturgemäß unter relativ hohem Partial- bzw. Austrittsdruck. Das entstehende Gas zwängt sich durch die Zwischenräume zwischen den Lichtbogensäulen der gegenüberliegenden Brennflecke hindurch und bewirkt dabei eine Verschiebung der Lichtbogensäulen auf immer neue Brennflecke. Außerdem wird es überhitzt und kühlt dabei die soeben verlassenen Brennfleckzonen.
  • Daraus erklärt sich die Temperaturbeständigkeit der Elektrodenanordnung trotz an sich erheblich über der Verdampfungstemperatur des Kohlenstoffes liegender primärer Arbeitstemperatur des Lichtbogens. Das durch die Zwischenräume der Lichtbogensäulen hindurchtretende Gas dringt also nicht in erster Linie in diese ionisierten Lichtbogenzonen ein und wird in Gestalt des sogenannten Flammenbogens nicht in erster Linie zum Träger des elektrischen Entladungsstromes, wie es bisher für notwendig gehalten wurde. Auf eine derartige Weise wird nämlich der Flammbogen zu stark gekühlt, entionisiert, instabil. Nach der Erfindung vollzieht sich der Wärmeübergang zwischen Lichtbogensäulen und vorbeistreichendem erzeugten Gas in erster Linie in der Weise, daß durch die Kühlung die eigentliche Lichtbogensäule kontrahiert wird und sich stärker in sich zusammenzieht. Dabei erhöht sich aber die Stromdichte und damit die Temperatur innerhalb der Lichtbogensäule, und der Wärmeübergang steigert sich in außergewöhnlich intensiver Weise, um so mehr, je höher der Wärmeentzug durch das erzeugte Gas die Lichtbogensäulen von außen kühlt. Diese Arbeitsweise nach der Erfindung stabilisiert geradezu die Wärmequelle innerhalb der Lichtbogensäule, steigert die Intensität ihrer Wirkung und bildet damit die notwendige Grundlage eines außerordentlich energieintensiven, aber dennoch geregelten Arbeitsverfahrens.
  • Der primäre Vergasungsraum bildet das symmetrisch angeordnete Kernstück eines umhüllenden Ofenraums. In letzterem müssen so hohe Temperaturen herrschen, daß die Produktionsgase nicht kondensieren. Im Gegensatz zu anderen Verfahren sollen die Wandflächen des Ofenraums auf das Produktionsgas keine Wärme übertragen. Es ist vielmehr von der Symmetrieachse des ganzen Systems peripher nach außen in dem abziehenden Produktionsgas ein fallender symmetrisch in isothermen Ringen sich andeutender Temperaturgradient vorhanden, wodurch sich Wärmeschutzstoffe der Ofenwand, z. B. Kohlenstoff, besser ausnutzen lassen.
  • Man hat ein derartiges schlagartiges Versorgen einer chemischen Reaktion mit Reaktionsenergie schon mit »Aufschreckung« bezeichnet. Gemäß der Erfindung kann nun an eine derartige thermische »Aufschreckung« unmittelbar eine »Abschreckung«, eine Abkühlung, angeschlossen werden, um auf diese Weise Gleichgewichte zu stabilisieren. So kann an den vom überhitzten Produktionsgas erfüllten Ofenraum unmittelbar an dessen Innenwand ansetzend sich ein beispielsweise in einer Spirale verlaufender, mit der Hohlelektrode gleichachsiger Kühlkanal anschließen, in dem der primäre Gasüberdruck im Ofenraum in Geschwindigkeit umgesetzt wird. Innerhalb des Kühlkanals, dessen Wandungen mit einem Kühlmittel besonders gekühlt werden können, entstehen dann zentrifugale Kräfte, die neben der durch die Kühlwirkung hervorgerufenen stufenweisen Kondensation der Stoffkomponenten zusätzlich eine weitere Trennwirkung durch deren Schwereunterschiede verursachen, so daß z. B. sich kondensierende metallische Flüssigkeiten an die Außenwand der Kühlspirale nach unten abdrängen und, hier fraktioniert, je nach Kondensationstemperatur und Schwere, abgezogen werden können, während die leichteren Gase, z. B.
  • CO, an den Innenwandungen nach oben abgeführt werden. Man kann also erfindungsgemäß den Abschreckungsvorgang sich unmittelbar an die primäre Vergasungskernzone der »Aufschreckung« anschließen lassen und seine Wirkung automatisch von dem in letzterer geregelt erzeugten Gasdruck abhängig machen. Dieser erzeugt bei richtiger konstruktiver Bemessung der Kühlspirale gewissermaßen von vornherein die für die Kühlwirkung maßgebende turbulente Geschwindigkeit in ihr und relativ zu den Wandflächen. Die sich einstellende turbulente Gasspirale bildet sich ihrerseits durch den Ofenraum hindurch bis an den primären Vergasungsvorgang zurück (Spiralsog).
  • Infolge der hohen Energiekonzentration im primären Vergasungsraum des symmetrischen Abfalles des Temperaturgradienten im Ofenraum und turbulenter Kondensationsspiralströmung schrumpft der bauliche, apparative Aufwand für derartige Einrichtungen sehr stark zusammen. Ein derartiger Ofen gleicht mehr einer Düsenanordnung als einem Kessel, seine Wandverluste sind sehr niedrig, sein thermischer Wirkungsgrad hoch.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird es oft notwendig sein, mit einem Umlaufgas zu arbeiten. Dies geschieht dann folgendermaßen: Man führt das zur Abschreckung des Produktionsgases dienende kalte Umlaufgas in einem die Hohlelektrode symmetrisch umgebenden Ringspalt bis an den hier offenen Ofenraum heran und leitet es hier scharf um I800 um in der Weise, daß die Umkehrzone gewissermaßen einen Teil der Hülle des mit dem Produktionsgas gefüllten Ofenraums darstellt.
  • Das unter eigenem Überdruck stehende Produktionsgas erlaubt dem Umlaufgas nicht den Eintritt in den Ofenraum selbst, doch kann es sich mit ihm turbulent vermischen und erhält dadurch mit diesem zusammen die für die Kühlwirkung bedeutsame hohe Geschwindigkeit. Auf diese Weise entstehen regelbar verschiedenartige, jeweils aber außerordentlich feine (Größenordnung unter 1 y) ausblockende Festteilchen des Kondensats. Auch kann man in ähnlicher Weise ein ausströmendes Metallgas mit Sauerstoff oder einem anderen Gas, z. B.
  • Stickstoff, vermischen. Im Falle von Sauerstoff entsteht dann ein geregelt arbeitender Mischbrenner. Die außerordentliche Geschwindigkeit des Reaktionsablaufes dieses Verbrennungsvorganges infolge der Überhitzung und Feinstaufteilung der Metallkomponente einerseits, die Möglichkeit andererseits, das Verbrennungsprodukt, das Metalloxyd, unmittelbar in vorbeschriebener Form wieder geregelt abzukühlen, führt zu sehr feinen Metalloxydstäuben.
  • Nach der Erfindung lassen sich demnach in außerordentlich schnellem Reaktionsablauf und in sehr kompendiösen Apparaturen, d. h. sehr wirtschaftlich, sehr wertvolle Produkte der verschiedensten Art gewinnen. Es ist nicht möglich, sie etwa alle, auch nur der Gattung nach, aufzuzählen.
  • Es soll aber noch darauf hingewiesen werden, daß der gedrängte Zusammenbau der Apparatur besonders geeignet ist, anfallende Abwärme wirtschaftlich auszunutzen. Es muß andererseits unterstrichen werden, daß der praktisch kapazitätslos arbeitende Vorgang der Vergasung erlaubt, den Vergasungs-Lichtbogen-Raum in kürzester Zeit, wie eine Bogen-]ampe, auf höchste Arbeitstemperatur zu bringen und sofort mit der Zufuhr des Arbeitsgutes und damit dem Vergasen einzusetzen. Es ist umgekehrt ohne Schwierigkeiten möglich, den Strom des Arbeitsgutes und die Energiezufuhr schlagartig ohne besondere Vorbereitungen abzustellen. Es ergeben sich infolgedessen für einen elektrothermischen Apparat zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besonders günstige Voraussetzungen zur Verwertung kurzzeitig anfallenden elektrischen Abfallstromes. Diese Eigenschaft ermöglicht und erleichtert auch von vornherein weitgehendes Automatisieren derartiger Verfahren nach der Erfindung. Im allgemeinen wird man zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Vorrichtung in symmetrischer Einphasenanordnung bauen.
  • Doch sind auch Sonderfälle möglich, bei denen an Stelle des Einphasensystems Mehrphasen- und besonders symmetrische Drehstromanordnungen zweckmäßig sind.
  • In der Abb. I ist beispielsweise die Anordnung einer Vorrichtung zur physikalischen oder chemischen Umwandlung von Stoffen nach der Erfindung schematisch dargestellt. I ist die vertikal auf und ab bewegliche Hohlelektrode. Sie wird gehalten von einem metallischen, wassergekühlten Doppelmantel 2, der den elektrischen Strom am oberen Flansch 3 übernimmt und am unteren Mantelende auf die Hohlelektrode, z. B. in gasdichter Kontaktberührung, überleitet. Kühlwasserzu- und -ableitung des Metallmantels 2 befinden sich bei 7. Er ist gegen den Haltering 4 beweglich und dabei gasdicht, und elektrisch durch die Dichtung 5 gegen den oberen Deckel 6 des eigentlichen Ofens isoliert.
  • In der Achse der Hohlelektrode befindet sich das Zuführungsrohr 8 für das über das Ventil 9 zufließende und zu vergasende ArbeitsgutIo. In der Achse der Hohlelektrode I wird von unten her eine Gegenelektrode II, ebenfalls auf und ab beweglich, so genähert, daß zwischen beiden der primäre Vergasungsraum hoher Energiekonzentration IS entsteht. Die untere Gegenelektrode, die nach Bedarf ebenfalls hohl ausgeführt sein kann und durch deren Bohrung in einem solchen Falle auch zu verarbeitende Stoffe in den Vergasungsraum I8 eingeführt werden können, leitet den über die peripheren Lichtbogenzonen aus der Hohlelektrode 1 übernommenen elektrischen Strom durch die Fassung 12 ab. Sie wird über die Dichtung I3 gasdicht in den unteren Flansch 14 des Ofenmantels 15 eingeführt und ragt in den nach der Erfindung sonst praktisch leeren Ofenraum 20 hinein. Dieser ist durch eine innere SchutzschichtI7, z. B. aus Kohlenstoff, gegen Temperaturüberbeanspruchung und durch eine äußere Isolierschicht I6 gegen Wärmeverluste geschützt, sie kann natürlich notfalls auch zusätzlich z. B. durch Wasserkühlung gegen Verschleiß gesichert werden. Über dem Ofenraum liegt unmittelbar eine aus dem Rohrsystem 21 gebildete, zur Hohlelektrode zweckmäßigerweise koaxiale Kühlspirale mit Kühiwassereinlauf bei 22, Kühlwasserablauf bei 23 und Abläufen für fraktionierte Destillate an den tiefsten Punkten einzelner Umlaufabschnitte bei 26. 24 ist der Eintritt für ein im Bedarfsfalle zugeführtes Umlaufgas. Es strömt im Spalt zwischen Elekrodenmantel 2 und Kühlsystem 21 abwärts, ändert an der oberen Grenze des Ofenraumes bei 27 seine Strömungsrichtung um I800 und verläßt das System nach Durchlaufen der Gaskanäle des Spiralkühlers durch den Ausgang 25. Bei 30 ist eine Öffnung im Ofenraum, die durch ein Linsensystem 28 verschlossen ist. Hier wird das Bild der Vorgänge im Vergasungsraum I8 optisch herausgeleuchtet, und, zweckmäßigerweise vergrößert, auf einen Bildschirm 29 übertragen. Hilfseinrichtungen, wie Kühlung und Spülung mit Sperrgas zum Freihalten der Optik von Kondensierungserscheinungen des Produktionsgases, sind nicht eingezeichnet, da sie an sich selbstverständlich sind und nur die Ubersicht der Abbildung erschweren würden.
  • Bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung werden zunächst nach passender Wahl der Arbeitsspannung und der Höhe der Energiezufuhr die Elektroden I und II einander so weit genähert, bis sich durch die peripheren Lichtbogensäulen I9 der zylindrische Vergasungsraum I8 bildet. In wenigen Minuten erhält man derartig hohe Arbeitstemperaturen in der Größenordnung 4 bis 50000, daß man mit der geregelten Zufuhr des zu vergasenden Stoffes 10 durch das Rohr 8 beginnen kann. Infolge der außerordentlichen Einstrahlung in den unteren Hohlraum der Elektrode 1 und der infolge der sehr hohen Temperaturen außergewöhnlich hohen Wärmeüber- gangszahl verflüssigt sich der Faden des Arbeitsgutes 10 in der Regel bereits hier, wie angedeutet.
  • Er fällt dann in Einzeltropfen auf den Muttertropfen 3I im Zentrum der Oberfläche der unteren Elektrode 1 1 und vergast hier unter Bildung einer nach allen Seiten austretenden Gasströmung 32.
  • Diese Gase zwängen sich durch die Zwischenräume zwischen den Lichtbogensäulen 19 hindurch und nehmen zusätzliche Wärme von den einander gegenüberstehenden peripheren Ringflächen Ia und I 1a der Elektroden auf. Die Veränderung des Meniskus am Muttertropfen 3I wird infolge der hier herrschenden sehr hohen Temperatur (bei Vergasung von SiO2 beispielsweise 2900°) und der noch viel höheren Temperaturen der Lichtbogenzone sehr scharf über die Optik 28 nach außen übertragen, wodurch der Vorgang durch Veränderung von Energie- und Stoffzufluß geregelt werden kann.
  • Der innere Ofenraum bzw. die Verlängerung des Vergasungsraumes I8 nach oben ist bei 33 nach außen hin gasdicht abgeschlossen. Der Gasdruck der entstehenden Gase 32 hindert das bei 27 von oben her einströmende Umlaufgas 24, 25 daran, in den eigentlichen Ofenraum vorzudringen, doch findet bei 27 eine turbulente Vermischung beider Gase unter starker Abkühlung statt. Die Kühlwirkung selbst kann durch Menge, Temperatur und Zusammensetzung des Umlaufgases beeinflußt werden. Die weitere Abkühlung erfolgt durch die Spiralen der Rohranordnung 2I, die von einem bei 22 ein- und bei 23 austretendem Kühlmittel durchflossen wird.
  • Zum Schluß soll das erfindungsgemäße Verfahren noch an einigen Beispielen erläutert werden, doch ist dieses keineswegs hierauf beschränkt, sondern kann für die verschiedensten physikalischen und chemisch-metallurgischen Arbeitsverfahren angewendet werden. Nimmt man z. B. als Arbeitsgut kleinkörnige Kieselsäure, die man bei 10 einführt, so wird das im Vergasungsraum I8 gebildete, über 30000 heiße Si O2-Gas von der Stelle 27 an schlagartig kondensiert. Das Kondensat verläßt bei 25 die Vorrichtung in Gestalt feinster, vom Umlaufgas mitgetragener fester Si O2-Teilchen der Größenordnung 0,OI bis I 8, die dann in bekannter Weise vom Umlaufgas getrennt werden.
  • Bei manchen Stoffen, z. B. komplexen Erzen, entsteht im Vergasungsraum I8 ein Gasgemisch, das dann ohne Umlaufgas fraktioniert zu kondensieren ist. Der Zugang für das Umlaufgas 34 wird alsdann durch ein ruhendes Gaspolster oder eine feste Sperre, z. B. aus Kohlenstoff, versperrt, so daß das Gasgemisch gezwungen ist, in die Spiralen bei 27 einzutreten. Hier unterliegt es nicht nur der Kühlwirkung, sondern auch einer mehr oder weniger intensiven Wirkung von Zentrifugalkräften. Die flüssig werdenden Teilchen werden also bei 35 nach außen an die Wand gedrückt und hier an eingebauten Ausläufen 26 abgezogen, während die vorerst noch oder dauernd (wie z. B. CO) gasförmig verbleibenden Anteile sich in Richtung 36 auf der Innenseite halten und bei 25 die Vorrichtung verlassen. Es ist von besonderer Bedeutung, daß die fraktionierte Kondensation unmittelbar am Ausgang des Ofenraumes einsetzt, weil nur so Zwischenreaktionen und chemische Rückbildungen weitgehend unterbunden werden.
  • Bei der Herstellung hochvoluminöser Metalloxyde durch Oxydation eines Metalles mit Sauerstoff wird das sauerstoffhaltige Verbrennungsgas bei 27, 34 z. B. durch einen Düsenkranz dem aufsteigenden Metallgas entgegengeführt. Die Enthalpie des eintretenden Sauerstoffgases kühlt dabei den Düsenkranz in bekannter Weise so, daß die Wärme der zu verbrennenden Gase 32 sowie der Wärmeeffekt der Verbrennung nicht zerstörend auf sie zurückwirkt. Vielmehr schlägt auch in diesem Falle die Verbrennungsflamme, bei 27 ansetzend, nach Maßgabe des Fortgangs der turbulenten Vermischung von Ofengas und Sauerstoffgas in die Züge der Spiralkühlkammer 2I hinein. Durch entsprechende Ausbildung derselben läßt sich auch in diesem Falle die gewünschte Ausbildung der Flamme, z. B. durch gestufte Zufuhr von Sauerstoff innerhalb der Spiralzüge, und die A,usbildungskurve regeln.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur physikalischen oder/und chemischen Umwandlung von schwer vergasbaren Metallen, Oxyden oder anderen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergasung der Stoffe in einem Raum erfolgt, der von dem Lichtbogenzylinder einer Rohrelektrode und einer in der gleichen Achse symmetrisch angeordneten Gegenelektrode begrenzt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der zu vergasende Stoff in den Vergasungsraum durch die vertikal angeordnete Hohlelektrode, zweckmäßig von oben her, eingeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiedichte im Vergasungsraum auf mindestens 100 Kilowatt im Liter Vergasungsraum gehalten wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiedichte so hoch gehalten wird, daß der vergaste Stoff in dem den Vergasungsraum umgebenden Ofenraum gasförmig unter hohem Druck steht.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergasungsvorgang optisch nach außen übertragen wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergasungsprodukte in ein unmittelbar an den Ofenraum anschließendes, zweckmäßig achssymmetrisch zur Hohlelektrode liegendes, vorzugsweise spiralförmiges Kühlsystem geleitet werden.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen, bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Temperatur und Druck der Vergasungsprodukte so hoch gehalten werden, daß im Kühlsystem turbulente Strömungen mit Zentrifugaleinwirkung entstehen, die eine fraktionierte Trennung der Produkte herbeiführen.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergasungsprodukte aus dem Ofenraum zusammen mit einem Umlaufgas in den Kühlraum geleitet werden.
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufgas durch einen um die Hohlelektrode liegenden Ringspalt zugeführt und beim Eintritt in den Ofenraum sofort in Richtung des Kühlsystems umgelenkt wird, so daß Vergasungsprodukte und Umlaufgas turbulent vermischt werden.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß dem Umlaufgas Reaktionsstoffe, z. B. Sauerstoff, zugemischt werden.
  11. 11. Verfahren nach den Ansprüchen I bis I0, dadurch gekennzeichnet, daß durch geregelte, gegebenenfalls stufenweise Zufuhr von Sauerstoff die Oxydation von Metallgas beeinflußt und die Abschreckung im Kühlsystem so geleitet wird, daß ein Metalloxyd gewünschter physikalischer Eigenschaften entsteht.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I bis II, gekennzeichnet durch einen in einem Ofen (I5, I6, I7) zentral liegenden Vergasungsraum (I8)., der durch den Lichtbogenzylinder (I9) einer vertikal angeordneten Hohlelektrode (i) und einer in derselben Achse liegenden Gegenelektrode (11) gebildet wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch I2, gekennzeichnet durch ein in der Hohlelektrode (I) zentral angeordnetes Zuführungsrohr (8) für das zu behandelnde Gut.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen I2 und 13, gekennzeichnet durch eine in der Ofenwandung (5, I6, I7) befindhche Öffnung (30), durch die mit einer Optik (28) der Vergasungsvorgang auf einen Bildschirm (29) übertragen wird.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen I2 bis J., dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Ofens (I5, I6, I7j ein zentral um die Hohlelektrode (1) liegendes, zweckmäßig spiralförmig ausgebildetes Abkühlungssystem aus Rohren (zu), gegebenenfalls mit Abzugsstellen (26) für Kondensate, angeordnet ist.
    I6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis I5, gekennzeichnet durch einen um die Hohlelektrode (I) herum liegenden Ringraum (34) für die Zuleitung von Spülgas oder/und anderen Gasen.
DEW6769A 1950-09-22 1951-09-22 Verfahren und Vorrichtung zur physikalischen oder/und chemischen Umwandlung von schwer vergasbaren Metallen, deren Oxyden oder aehnlichen Stoffen Expired DE916288C (de)

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