DE916240C - Futtergitter - Google Patents
FuttergitterInfo
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- DE916240C DE916240C DEST6597A DEST006597A DE916240C DE 916240 C DE916240 C DE 916240C DE ST6597 A DEST6597 A DE ST6597A DE ST006597 A DEST006597 A DE ST006597A DE 916240 C DE916240 C DE 916240C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/06—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
- A01K1/0606—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings by means of grids with or without movable locking bars
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Futtergitter mit verstellbaren stehenden Gitterstäben. Futtergitter
dieser Art haben gegenüber den zahlreichen, Ausführungen anderer Bauform, insbesondere denen,
mit waagerechten Sperrstäben, den Vorteil der Einfachheit und einer sicheren Funktion; bei ausreichender
Bewegungsfreiheit laufen die Tiere nicht Gefahr, sich mit ihren Hörnern zu verfangen.
Mit der Erfindung sollen nun die Gitter dieser Art erheblich verbessert und ein Futtergitter geschaffen
werden, das sich gegenüber allen bisher bekanntgewordenen Arten durch große Dauerhaftigkeit
sowie weitere im einzelnen noch zu behandelnde Vorzüge auszeichnet.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Futtergitter der eingangs erwähntemArt dieGitterstäbe
in einem nach unten offenen Führungsspalt parallel verschieblich geführt sind. Dabei kann jedwede
Feuchtigkeit durch den Führungsspalt nach unten abfließen. Die Möglichkeit des Verrostens
und Verfaulens ist dadurch wesentlich verringert. Bei allen bekannten Ausführungen mit ihren, mit
dem Betonboden fest verbundenen Stäben ist gerade an dieser Stelle des Austritts aus dem Boden an
die Luft die Verrostungsgefahr sehr groß, da der
Boden nie ganz trocken gehalten werden kann. Ein weiterer großer Vorteil der Erfindung liegt darin,
daß, wenn schließlich (nach sehr viel längerer Zeit als bei den, bekannten, Ausführungen.) auch bei der
neuen Ausführung einmal eine Erneuerung notwendig wird, die Gitterstäbe ohne Aufbrechen des
Betonbodens aus dem Führungsspalt gezogen und ausgewechselt werden können. Um dies zu: erreichen,
ist bereits vorgeschlagen worden, die senkrechten Stützrohre des Gitters lose in in der Krippenbacke
befestigte Hülsen einzusetzen. Dieser Vor-
schlag ist jedoch, denkbar unzweckmäßig·, weil sich
in den von den Hülsen gebildeten Löchern,, die nach,
unten geschlossen sind, die Feuchtigkeit sammelt und so· erst recht zur Verrostung führt; dabei rostet
auch die Hülse und. zerstört den sie umgebenden. Beton, so daß der Schaden, besonders groß wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die stehenden Gitterstäbe parallel verschieblich
sind, so daß dem Vieh über die volle ίο Höhe freies Durchstecken seines Kopfes geboten
wird. Bekannt ist nur ein Auseinainderschwenken
um unten am Boden, befestigte Gelenke, so daß der oben gewährte freie Spalt nach unten immer enger
wird. Die am Boden befindlichen, Gelenke nach dem bekannten Vorschlag sind selbstverständlich in
kürzester Zeit unbrauchbar.
Die von. der Erfindung erkannten Vorzüge bezüglich der starken Verminderung der Verrottungsgefahr
und der gewonnenen Möglichkeit zu einem leichten Auswechseln führen- zu dem weiteren Vorschlag
der Erfindung, aiuch die unbeweglichen
Gitterstäbe frei in den nach unten offenen Führungsspalt ragen zu lassen.
Um mit einfachsten Mitteln den nach unten offenen, Führungsspalt zu schaffen, ist er gemäß
einem weiteren Vorschlag der Erfindung wenigstens auf der zum Viehstand gerichtete«! Seite durch einen
Holzbalken gebildet, in welchem zweckmäßigerweise auch die Kettenhalter befestigt sind. Dies erlaubt
auch eine sehr einfache und billige Ketten !lagerbefestigung,
welche zugleich, eine elektrische Isodierung der Ketten bietet, was bei einem Blitzschlag·
wichtig sein kann.
Im Gegensatz zu allen bekannten, Ausführungen verzichtet die Erfindung also bewußt auf eine starre
Fixierung der Gitterstäbe an ihrem unterem Ende. Damit sie trotzdem zur Erfüllung1 ihrer Funktion,
sicher gehalten sind, tragen sie gemäß Weiterbildung des Erfindungsgedankens an ihrem, oberen
Ende Rohrhülsen, die auf einem vorzugsweise aus Rohr bestehenden Träger leicht auswechselbar
aufgesteckt sind, an dem die unbeweglichen Stäbe angeklemmt oder sonstwie leicht lösbar befestigt
sind, wobei auch der Träger leicht lösbar in seinen Stützen gehalten ist. Diese Rohrhülsen geben bei
geeigneter Bemessung eine ausreichende feste Halterung für die an ihren, unteren, Enden nur in einer
Raumkoordinate geführ ten Gitterstäbe, insbesondere wenn die Gitterstäbe paarweise Unter sich, vereinigt
sind, so daß sie in sich starr genug sind. Die Rohrhülsen ermöglichen aber auch eine leichte Montage
und Demontage für Erneuerungsarbeiten. Zugleich gibt sie eine zweckmäßige Führung für die Verschiebung.
Zur Verschiebung sind die Rohrhülsen der beweglichen Gitterstäbe an einer gemeinsamen
Stange oder Schiene befestigt, welche über einen Lenkarm durch einen. Schwenkhebel hin und her
schiebbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine perspektivische Ansicht im geöffneten
Zustand,
Fig. 2 dasselbe im geschlossenen Zustand, Fig·. 3 und 4 je eine Seitenansicht im Schnitt in
verschiedenen, Ebenen, Fig. s einen Ausschnitt in größerem Maßstab.
Der Viehstand ist mit 1 angedeutet, das Futterbecken
mit 2; beide sind aus Beton. Zwischen; ihnen
befindet sich das Futtergitter1. Es stützt sich auf
den Stützen 3 ab, z. B. einem T-Träger, dessen Steg eine Bohrung enthält, durch welche der Rohrträger 4 hindurchgesteckt und bei 5 fixiert ist. Auf
diesem sind die Rohrhülsen 9 der unbeweglichen Gitterstäbe 6, je paarweise durch einen Steg1 7 vereint,
mittels Schrauben 8 angeklemmt. Ferner befinden sich auf dem Rohrträger 4 Rohrhülsen 10
der verschieblichen Gitter stäbe- 11, die ebenfalls
paarweise durch einen. Steg 12 vereint sind. Ihre
Rohrhülsen sind auf dem Rohrträger 4 frei verschiebbar; sie tragen Bolzen, 13, die alle unter sich
durch eine Schiene 14 miteinander verbunden' sind. An dem einen Ende dieser Schiene 14 ist ein Lenkarm
15 bei 16 angelenkt, der bei 17 an einem
Schwenkhebel 18 angelenkt ist. Die mit dem Schwenkhebel 18 starr verbundene Schwenkachse
19 trägt einen Arm 20, an dem bei 21 ein Handhebel
22 angelenkt ist, der, aus der Rastscheibe 23 herausgeschwenkt, die Achse 19 schwenken und damit
die Schiene 14 hin und her schieben läßt, wie dies in den beiden Endstellungen in Fig. 1 und 2
ersichtlich ist.
Das Futterbecken 2 bildet die eine Wand eines
nach unten offenen Führungsspaltes 24, dessen! andere
Wand durch einen Holzbalken 25 gebildet
wird, der unter Zwischenschaltung von Distanzhaltern 26 an dem, Futterbecken 2 bei 27 verankert
ist. In diesen Spalt 24 ragen die unteren Enden sowohl der unbeweglichen Gitterstäbe 6 als auch der
verschiebbaren Gitterstäbe 11. In dem Holzbalken 25 sind die Kettenhalter 28 befestigt.
Claims (5)
1. Futtergitter mit verstellbaren stehenden Gitterstäben,, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gitterstäbe' (11) in einem nach, unten offenen Führungsspalt (24) parallel verschieblich geführt sind.
2. Futtergitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die unbeweglichen Gitterstäbe (6) frei in den nach unten offenen Führungsspalt (24) ragen.
3. Futtergitter nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsspalt (24) wenigstens auf der zum Viehstand gerichteten Seite durch einen Holzbalken (25) gebildet
wird, in welchem zweckmäßigerweise auch die Kettenhalter (28) befestigt sind.
4. Futtergitter nach Anspruch 1 und 2, da- iao
durch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (6, 11), zweckmäßig paarweise unter, sich, vereint,
an ihrem oberen. Ende Rohrhülsen (9 bzw. 10)
tragen, die auf einem vorzugsweise aus Rohr bestehenden Träger (4) leicht auswechselbar
aufgesteckt sind, an dem die unbeweglichen
Gitterstäbe (6) angeklemmt oder sonstwie leicht lösbar befestigt sind (8), wobei auch, der Träger
(4) leicht lösbar in seinen Stützen (3) gehalten ist. ·
5. Futtergitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhülsen (10) der parallel
verschieblichen Gitterstäbe (11) an einer gemeinsamen Stange oder Schiene (14) befestigt
sind, die auch in Teilstücken untereinander verbunden
sein können und welche über einen Lenkarm (15) durch einen Schwenkhebel (18
bis 22) hin und her schiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 9534 7.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST6597A DE916240C (de) | 1953-06-20 | 1953-06-20 | Futtergitter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST6597A DE916240C (de) | 1953-06-20 | 1953-06-20 | Futtergitter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE916240C true DE916240C (de) | 1954-08-05 |
Family
ID=7454069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST6597A Expired DE916240C (de) | 1953-06-20 | 1953-06-20 | Futtergitter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE916240C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157837B (de) * | 1962-07-04 | 1963-11-21 | Sueddeutscher Stalleinrichtung | Fressgitter mit Ein- und Aussperrung fuer Rinder im Mittellangstand |
-
1953
- 1953-06-20 DE DEST6597A patent/DE916240C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157837B (de) * | 1962-07-04 | 1963-11-21 | Sueddeutscher Stalleinrichtung | Fressgitter mit Ein- und Aussperrung fuer Rinder im Mittellangstand |
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