DE916144C

DE916144C - Haemmermaschine zum Schmieden von Schraubenspindeln und Spiralbohrern

Info

Publication number: DE916144C
Application number: DEW11656A
Authority: DE
Inventors: Georg Welsch
Original assignee: GEORG WELSCH
Current assignee: GEORG WELSCH
Priority date: 1951-11-10
Filing date: 1951-11-10
Publication date: 1954-08-05

Description

Es sind Hämmermaschinen mit paarweise schlagenden, radial ortsfest geführten Hämmern, die durch einen umlaufenden Rollenkranz bewegt werden, bekannt. Diese Maschinen wurden bisher vorwiegend zum Strecken, Anspitzen oder Absetzen verwendet.
Vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Verbesserung an derartigen Maschinen für ihre Verwendung zum Schmieden von Schraubenspindeln und Spiralbohrern. Die Erfindung besteht darin, daß die Hämmer um ihre Achse dreheinstellbar sind, so daß sie in die Spiralsteigung der Bohrer eingestellt werden können. Zu diesem Zweck sind die Hämmer in Buchsen gelagert, die mittels Spindeln, die unter sich durch Räder gekuppelt sind, gemeinsam von außen gedreht werden können. Weiterhin sind die entsprechend gestalteten Hämmerfinnen als Rollen ausgebildet, die sich während der gleichzeitigen Dreh- und Vorwärtsbewegung des Werkstückes auf diesem abwälzen. Die Einrichtung, welche die Werkstücke in der Spiralsteigung durch die Maschine führt, ist nicht Gegenstand der Erfindung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. I zeigt einen Schnitt F-G senkrecht zur und Fig. II einen Schnitt A-B durch die 'Maschinenachse.
Die im Rollenkäfig e auf den Zapfen o drehbar angebrachten Rollen d betätigen die keilförmigen Hebel c, wobei sie der außen frei umlaufende Ring f abstützt. Die Hebel c bewegen die in den Buchsen h gelagerten Hämmerpaare a und b. Die Rückführung der Hämmer geschieht durch Federn 1, die sich auf den Brücken in abstützen. Die Buchsen k, die durch die Spindeln k gedreht werden können, sind im Gehäuse ä gelagert. Die Finnen der Hämmer a und b werden durch die Rollen ya gebildet. Den Antrieb erhält die Maschine durch die Riemenscheibe r über die Schwungscheibe s. Das ganze System steht auf der Grundplatte p.

Claims

PATENTANSPROCIIE: i. Hämmermaschine mit paarweise schlagenden, radial ortsfest geführten Hämmern, die durch einen umlaufenden Rollenkranz bewegt werden, zum Schmieden von Schraubenspindeln und Spiralbohrern, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer um ihre Achse dreheinstellbar sind. z. IJämmermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer in Buchsen geführt sind, die durch unter sich verbundene Spindeln von außen dreheinstellbar sind. 3. Hämmermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Finnen der Hämmer aus Rollen bestehen, die sich bei der Berührung mit dem Werkstück auf diesem abwälzen.