DE915903C

DE915903C - Axt

Info

Publication number: DE915903C
Application number: DEK11955A
Authority: DE
Original assignee: OTTO KARNEBOGEN
Current assignee: OTTO KARNEBOGEN
Priority date: 1951-11-10
Filing date: 1951-11-10
Publication date: 1954-07-29

Description

Die Erfindung stellt eine Axt dar, an welcher nach dem Stiel zu an dem Axtöhr eine der Form des Stieles angepaßte Lasche angeordnet ist, welche die untere Hälfte des Stieles umfaßt und seitlich abstützt und demselben eine größere Lagerfläche bietet.
Durch die Anordnung der Lasche ist e ' s erreicht, daß ein Abbrechen des Stieles, wie dieses oft an der scharfen Kante des Axtöhrs geschieht, ausgeschlossen ist, auch bei der größten Beanspruchung.
Hieraus folgt, daß die Axt sich insbesondere dazu eignet, gefällte Bäume, nachdem die oberen und seitlichen Äste entfernt sind, durch das Einschlagen der Axt in die Stirnseite des Stammes ohne den unhandlichen Wendchaken mit Hilfe des Axtstieles zu wenden. Durch diesen Vorgang wird Zeit und Mühe gespart.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Axt mit Stiel in Seitenansicht, Abb. 2 die Axt ohne Stiel ebenso, Abb. 3 die Axt ohne Stiel in Ansicht von hinten, Abb. 4 die Axt ohne Stiel in Ansicht von oben. Erfindungsgemäß ist an der unteren Seite der Axt b eine laschenförmige Verlängerung a angeordnet, die mit der Axt b zweckmäßig aus einem einzigen Stück besteht bzw. mit dieser in fester Verbindung steht, wobei diese laschenförmigeVerlängerung a die Seiten des Stieles g unterhalb des Axtöhrs c schließend umfaßt, um somit dem Stiel g eine weit größere Lagerung als sonst und vor allen Dingen einen sicheren Halt zu gewähren, wodurch es erreicht ist, daß ein Abbrechen der Axt an der unteren Seite des Axtöhrs c selbst bei den größten Beanspruchungen ausgeschlossen ist.
Um die Axt auch als Schlagzeug benutzen zu können, ist auf der Rückseite der Axt b ein Nocken d angeordnet, dessen Aufschlagfläche c bogenförmig ausgebildet ist, wodurch erreicht ist, daß selbst bei den stärksten Schlägen die Wandungen f der Öffnung c nicht nach außen -durchgedrückt werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Axt, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Hälfte des Axtöhrs (c) eine gerade, laschenförtnige Verlängerung (a) angeordnet ist, die das obere Ende des Stieles (g) von vorn und beiden Seiten umfaßt und innen der Forni des Stieles angepaßt ist.
2. Axt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückstielseite des Kopfes (b) ein Nocken (d) mit bogenförmiger Schla'-,-fläche (e) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 776 734, 1 259 161.