DE915878C - Pumpe fuer fluessigen Brennstoff - Google Patents
Pumpe fuer fluessigen BrennstoffInfo
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- DE915878C DE915878C DEC6007A DEC0006007A DE915878C DE 915878 C DE915878 C DE 915878C DE C6007 A DEC6007 A DE C6007A DE C0006007 A DEC0006007 A DE C0006007A DE 915878 C DE915878 C DE 915878C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M41/00—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
- F02M41/08—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
- F02M41/10—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor
- F02M41/12—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor
- F02M41/123—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor characterised by means for varying fuel delivery or injection timing
- F02M41/125—Variably-timed valves controlling fuel passages
- F02M41/126—Variably-timed valves controlling fuel passages valves being mechanically or electrically adjustable sleeves slidably mounted on rotary piston
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description
- Pumpe für flüssigen Brennstoff Die Erfindung betrifft eine Pumpe für flüssigen Brennstoff mit veränderlicher Fördermenge mit einem einzigen hin und her gehenden Tauchkolben, mit dem eine Gleithülse zur Steuerung einer Überlauföffnung im Kolben verbunden ist und der um seine Längsachse drehbar angeordnet ist, um eine Ausflußöffnung im Kolben nacheinander mit jedem einer Mehrzahl von Ausfluß'kanälen in Verbindung zu bringen. Es ist bereits eine Brennstoffpumpe mit einem drehbaren, aber nicht verschiebbaren abgesetzten Kolben bekannt, wobei der Kolben in dem Teil mit größerem Durchmesser eine Bohrung aufweist, die nacheinander mit einer Mehrzahl von Ausdaßkanälen in Verbindung kommt, und eine abgesetzte Gleithülse trägt, welche die Pumpwirkung hervorbringt, indem sie von einem umlaufenden Nocken, der mit Rollen zusammenarbeitet, hin und her bewegt wird. Die Rollen können mit Hilfe von Schrauben in Längsrichtung verstellt werden, um die Förderleistung der Pumpe zu ändern. Es ist weiter eine Brennstoffpumpe mit einem abgesetzten hin und her gehenden Kolben (Differentialkolben) bekannt, dessen dünneres Ende durch die obere Begrenzungswand der Pumpenkammer hindurchragt und eine Uberlauföflnung aufweist, wobei die Pumpenleistung durch die Einstellung der WinkelsteIlung des hin und her gehenden Kolbens geändert wird. Zweck der Erfindung ist es, für eine Pumpe mit einem einzigen hin und her gehenden Kolben, der sich zur Versorgung einer Mehrzahl von Auslaßkanälen aus einer Auslauföffnung im Kolben ständig um seine Längsachse dreht, und bei der die Fördermenge durch eine die Überlauföffnung umgebende Gleithülse geändert werden kann, eine besonders einfache Bauart mit einer bequemen Möglichkeit zur Änderung der Fördermenge anzugeben. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der hin und her gehende und umlaufende Kolben in an sich bekannter Weise als Differentialkolben abgesetzt und die die Überlauföffnung regelnde Hülse in bekannter Weise auf dem äußeren Ende des dünneren Kolbenteils angeordnet wird, der durch die obere Begrenzungswand der Pumpenkammer hindurchragt.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch eine Pumpe mit einer Ausführungsform der Erfindung und Fig. 2 einen Fig. i entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. i ist in dem Gehäuseteil a der Pumpe eine Brennstoffeinlaufkammer b gebildet, die gleichachsig mit dem Tauchkolben liegt. An dem der Zuflußleitung d dieser Kammer entgegengesetzten Ende ist in dem Gehäuseteil der zylindrische Pumpenraum e gebildet, der durch eine oder mehrere Bohrungen f zugänglich ist, die von der Einlaufkammer zu einer oder mehreren seitlichen Öffnungen g im Pumpenraum führen. Der hin und her gehende Tauchkolben, der in einer Bohrung des Gehäuseteils enthalten ist, weist eine abgesetzte Form auf und umfallt einen Hauptteil lt vom gleichen Durchmesser wie der Pumpenraum und einen dünneren Teil i, der sich durch die Pumpenkammer und deren geschlossenes Ende erstreckt. Im Kolben ist eine axiale Bohrung j gebildet, die sich von einer Stelle nahe dem äußeren Ende des dünneren Teiles des Kolbens zu einer Stelle im dickeren Teil erstreckt, die den Ausflußkanälen k im Gehäuseteil benachbart ist. jedes Ende der Bohrung steht mit einer radial angeordneten Öffnung o bzw. t im Kolben in Verbindung. Eine weitere radiale Bohrung in. ist in dem Kolbenteil mit kleinerem Durchmesser innerhalb des Pumpenraumes vorgesehen. Die eine Öffnung o nahe dem äußeren Ende des dünneren Kolbenteils mündet in eine Ringnut p des Kolbens, und auf diesem Teil des Kolbens ist eine verschiebbare Hülse q aufgesetzt, die den Durchflu.ß von Flüssigkeit aus dieser Ringnut in die Einlaufkammer steuert. Die Hülse kann in bezug auf den Kolben durch einen von Hand oder automatisch beweglichen Einstellhebel y oder andere geeignete Mittel eingestellt werden. Die Öffnung t in dem dickeren Teil des Kolbens endet in einer Längsnut ic in der Oberfläche des Kolbens und dient dazu, die Verbindung zwischen der Kolbenbohrung und nacheinander mit jedem der Ausflußkanäle k herzustellen, von denen eine Anzahl in gleichen Abständen in dem Pumpengehäuse angeordnet sind.
- Die Hub- und Drehbewegungen des Tauchkolbens können durch beliebige geeignete Mittel bekannter Art bewirkt werden und bilden keinen Teil der Erfindung. In dem in Fig. i gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Kolben durch eine Feder 2 belastet und gegen die- Wirkung dieser Feder axial durch einen Hebel 3 verschiebbar, der durch einen umlaufenden Nocken 4 betätigt wird. Die Drehung des Kolbens wird durch ein Paar Schraubenräder 5 bewirkt, von denen eins mittels einer Nut-Feder-Verbindung auf dem Kolben undrehbar aber versch.ieblich sitzt und im Pumpengehäuse drehbar von einem Lager 6 getragen ist. Dem Nocken 4. und dem zugehörigen Zahnrad 5 wird die Drehung von irgendeinem geeigneten Teil des Motors übermittelt.
- Wenn die Pumpe in Tätigkeit ist, ist der Pumpenraum e mit Brennstoff gefüllt, der aus der Einlaufkammer b zufließt. Während des ersten Teiles des wirksamen Kolbenhubes schließt der dickere Teil h. die Öffnungen g, die aus der Einlaufkammer in den Pumpenraum führen. Die weitere Kolbenbewegung bringt Brennstoff entlang der Kolbenbohrung j zu demjenigenAusflußkanal k, der dann in Verbindung mit der Bohrung steht. Der Brennstofffluß zu diesem Ausflußkanal hört dann auf, wenn die Ringnut p im dünneren äußeren Ende i des Kolbens aus der Steuerhülse q heraustritt und dadurch das Überfließen von Brennstoff in die Einlaufkammer ermöglicht. Die Stellung des Kolbens, bei dem dieses Überfließen eintritt, ist durch die Stellung der Hülse bestimmt. Während des Rückwärtshubes des Kolbens verschiebt seine Drehung die Zuflußöffnung zum nächsten. Ausflußkanai.
- Dadurch, daß der dickere Teil k des Kolbens einen genügend großen Durchmesser erhält, kann der F'lüssigkeitsdurchfluß um die zwischen den Ausflußkanälen liegenden Teile der Kolbenoberfläche verhindert werden. Indem das dünnere Ende des Kolbens einen geeigneten Durchmesser erhält, kann gleichzeitig ein ringförmiger Pumpenraum von angemessenem Volumen erzielt werden.
- In der geänderten Ausführungsform nach Fig.4 wird die. Betätigung der Hülse q selbsttätig durch den Druck des Brennstoffes anstatt durch einen Einstellhebel wie bei der Ausführungsform nach Fig. i bewirkt. Gemäß Fig. 2 hat die Hülse q die Form eines Kolbens, der in einem Zylinder 8 gleitet, wobei die Brennstoffeinlaufkammer b vom unteren Teil des Zylinders gebildet ist. Die Hülse q ist durch eine Feder 9 belastet, welche die Hülse unter gewöhnlichen Umständen gegen einen Anschlag io drückt. Die beiden Enden des Zylinders sind durch einen Kanal i i verbunden, zu welchem vom oberen Ende des Zylinders ein Durchlaß i2 führt, dessen wirksamer Querschnitt durch eine Drosselschraube 13 eingestellt werden kann. Die Hülse q umschließt das benachbarte Ende des dünneren Teiles i des Kolbens, und die Bohrung der Hülse steht mit der Kammer b durch einen Kanal 14 in Verbindung. In der Bohrung der Hülse ist eine Ringnut 15 angeordnet, die mit dem oberen Ende des Zylinders 8 durch einen Kanal 16 verbunden ist.
- Während jedes Arbeitshubes des Kolbens kommt die Ringnut p im dünneren Teil des Kolbens vor die Ringnut 15 zu liegen und läßt flüssigen Brennstoff zum oberen Ende des Zylinders 8 durchtreten. Die Menge der Flüssigkeit, die aus diesem Zylinderende ausfließen kann, hängt von der Einstellung der Drossel 13 ab. Bei einer bestimmten Einstellung und einer bestimmten Fördermenge der Pumpe kann die Flüssigkeit durch die Drossel hindurchtreten und zur Kammer b zurückfließen, ohne die Stellung der Hülse zu beeinflussen. Aber bei einer größeren Pumpenleistung entsteht ein Flüssigkeitsdruck im oberen Teil des Zylinders, der die Hülse abwärts gegen die Wirkung der Feder 9 bewegt und die Ringnuten p und 15 in einem früheren Teil des Arbeitshubes des Kolbens zusammenfallen läßt. Dadurch wird der Betrag des der Maschine durch den Ausflu,ßkanal k zugeführten Brennstoffeis verringert und so selbsttätig die Beennstofflieferung zur Maschine in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit gesteuert. Im übrigen ist die Wirkungsweise der Pumpe derjenigen nach Fig. i ähnlich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Pumpe für flüssigen Brennstoff mit veränderlicher Fördermenge mit einem einzigen hin und her gehenden und ständGg um seine Längsachse umlaufenden Kolben zur Versorgung einer Mehrzahl von Auslaßkanälen von einer Aus-1äuföffnung im Kolben, wobei die Fördermenge durch eine überlauföffnung im Kolben geregelt werden kann, die von einer den Überlauf umgebenden einstellbaren Gleithülse überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der hin und her gehende umlaufende Kolben in bekannter Weise als Differentialkolben (h, i@ abgesetzt ist und daß die den Überlauf (o) überwachende Hülse (q) in bekannter Weise auf dem äußeren Ende des dünneren. Teiles (i) des Kolbens sitzt, der .durch die obere Begrenzungswand der Pumpenkammer hindurchragt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 673 511; französische Patentschrift Nr. 687 536; Zusatz-Patentschrift Nr. 40 89i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC6007A DE915878C (de) | 1952-06-25 | 1952-06-25 | Pumpe fuer fluessigen Brennstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC6007A DE915878C (de) | 1952-06-25 | 1952-06-25 | Pumpe fuer fluessigen Brennstoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE915878C true DE915878C (de) | 1954-07-29 |
Family
ID=7013804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC6007A Expired DE915878C (de) | 1952-06-25 | 1952-06-25 | Pumpe fuer fluessigen Brennstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE915878C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR687536A (fr) * | 1929-03-23 | 1930-08-09 | Perfectionnements aux dispositifs d'alimentation des moteurs à allumage pneumatique | |
FR40891E (fr) * | 1931-04-02 | 1932-09-16 | Perfectionnements aux dispositifs d'alimentation des moteurs à allumage pneumatique | |
DE673511C (de) * | 1937-08-24 | 1939-03-23 | Paul Haendler | Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen |
-
1952
- 1952-06-25 DE DEC6007A patent/DE915878C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR687536A (fr) * | 1929-03-23 | 1930-08-09 | Perfectionnements aux dispositifs d'alimentation des moteurs à allumage pneumatique | |
FR40891E (fr) * | 1931-04-02 | 1932-09-16 | Perfectionnements aux dispositifs d'alimentation des moteurs à allumage pneumatique | |
DE673511C (de) * | 1937-08-24 | 1939-03-23 | Paul Haendler | Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen |
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