DE915245C - Selbsttaetige Einstellung der Kontakte fuer periodisch betaetigte Kontaktgeraete, insbesondere fuer Kontaktumformer - Google Patents

Selbsttaetige Einstellung der Kontakte fuer periodisch betaetigte Kontaktgeraete, insbesondere fuer Kontaktumformer

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Publication number
DE915245C
DE915245C DEL10578A DEL0010578A DE915245C DE 915245 C DE915245 C DE 915245C DE L10578 A DEL10578 A DE L10578A DE L0010578 A DEL0010578 A DE L0010578A DE 915245 C DE915245 C DE 915245C
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DE
Germany
Prior art keywords
contact
contacts
contact plate
plate
groove
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Expired
Application number
DEL10578A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Bessel
Dr-Ing Floris Koppelmann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

  • Selbsttätige Einstellung der Kontakte für periodisch betätigte Kontaktgeräte, insbesondere für Kontaktumformer Das einwandfreie Arbeiten des Konfaktumformers ist unter anderem von dem gleichmäßigen Schalten sämtlicher Kontakte abhängig. Die Überwachung der Schließzeiten der Kontakte geschieht mit Hilfe von Instrumenten, die Meßimpulse von den Kontakten erhalten. Die Länge der Meßimpulse ist von dem Abstand des Umkehrpunktes des Kontaktbetätigungsstößels zu den Kontaktgegenstücken abhängig. Das setzt voraus, daß die Höhe der Kontaktgegenstücke mit sehr kleiner Toleranz eingehalten werden muß. Während des Betriebes des Kontaktumformers kann sich diese Höhe verändern. Der Abbrand der Kontakte und auch die Erwärmung der Stromschienen können Ursache der Veränderung sein. Die bisherige Form der Stößel und der Kontakte machte ein Auswechseln der Kontaktstücke bei Höhenunterschieden derselben notwendig. Die Erfindung bezieht sich nun auf eine selbsttätige Einstellung der Kontakte für periodisch betätigte Kontakte, insbesondere für Kontaktumformer. Erfindungsgemäß erfolgt bei Schieflagen des Kontakttellers gegenüber den Kontaktstücken ein Ausgleich durch zwei Stößelstücke, die auf eine halbkreisförmige Feder in einer Nut gleichen Querschnittes wirken.
  • Die neue Form der Kontaktteller und des Stößels ermöglicht in gewissen Grenzen ein selbsttätiges Einstellen der Kontakte auf die unterschiedlichen Höhen der Kontaktstücke, Das selbsttätige Einstellen der Kontakte wird auf folgende Weise erreicht: a) In der halbkreisförmigen Nut des Stößels i befindet sich eine Feder 2 mit gleichem Querschnitt (vgl. Fig. i). Sie ist um den Mittelpunkt drehbar. Die Stößelstücke 3 heben den Kontaktteller 5 von den Kontaktstücken 4 ab. Bei gleicher Höhe der Kontaktstücke 4 erfolgt das Abheben senkrecht zur Bewegungsrichtung des Stößels und parallel zu den Kontaktflächen der Gegenstücke 4. Sind die Gegenstücke 4 im ihrer Höhe unterschiedlich, so bewegt sich der Kontaktteller 5 nicht mehr parallel zu den Flächen, sondern unter einem spitzen Winkel. Werden die Stößelstücke so gehalten, daß sie nur in der Längsachse beweglich sind, so überträgt sich die schiefe Stellung des Tellers 5 über diese auf die Feder 2, die sich nun aus ihrer bisherigen Lage bewegt und eine neue Stellung einnimmt. Wird die Reibung zwischen Nut und Feder groß genug gewählt, so behält der Kontaktteller seine angenommene Lage in der Bewegungsrichtung. Die Stößelstücke berühren den Kontaktteller in diesem Fall auf Linien.
  • b) Das Stößelstück 3 eines Kontaktsystems besteht wie zu a aus zwei Teilen, die sich auf einem Abschnitt eines Zylindermantels berühren. Werden Radius des Zylinders und Reibung günstig zueinander ausgewählt, so gleichen sich Höhenunterschiede der Kontaktstücke 4 über die Berührungsfläche der Stößelstückteile aus. Die Berührung zwischen i und dem Kontaktteller 5 geschieht auf einer Fläche (Fig.2).
  • c) Das Stößelstück i eines Kontaktsystems wie zu a und b- hat am Kopf einen halbkreisförmigen Querschnitt und trifft in die halbkreisförmige Nut des Kontakttellers 5. Die Berührung des Stößelstückes mit dem Teller 5 erfolgt auf dem Abschnitt eines Zylindermantels, dessen Durchmesser annähernd dem der Nut im Teller 5 entspricht, ist aber etwas kleiner. Bei Schieflage des Tellers 5 verschieben sich die Berührungsflächen. Die Reibung zwischen den Berührungsflächen ist durch Werkstoffauswahl so zu wählen, daß die in den Endpunkten der Flächen eingetragenen Reibungsdreiecke eine möglichst große überdeckte Fläche ergeben. Diese Fläche gibt in ihrer Ausdehnung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Stößel die Grenzen an, zwischen denen die Kraft P angreifen kann, ohne daß sich der Kontaktteller 5 aus seiner Lage bewegt. Der Schwerpunkt der Halbkreisfläche, die den Teller 5 berührt, soll unterhalb des Schwerpunktes: des Tellers liegen. Beide Tatsachen ergeben ein stabiles System, welches ein gleichzeitiges Schalten des Kontaktes ermöglicht (Fig. 3).
  • d) Die gleichen Verhältnisse wie unter a bis c werden erreicht, wenn die Nut des Kontakttellers 5 einen dreieckigen Querschnitt hat. Der Stößel i berührt die Nutflächen tangential. Auch hier sollen die Tangentenpunkte unterhalb des Schwerpunktes des Kontakttellers 5 liegen, damit ein stabiles Gleichgewicht vorherrscht. Die Berührung des Stößelstückes i mit dem Kontaktteller 5 erfolgt auf zwei Linien. Die Flächen der Nut des Kontakttellers sind gegen Eindrücke unempfindlich zu gestalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Kontakteinstellung für periodisch betätigte Kontaktgeräte, insbesondere für Kontaktumformer, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schieflagen des Kontakttellers gegenüber den Kontaktstücken ein Ausgleich durch zwei Stößelstücke, die auf eine halbkreisförmige Feder in einer Nut gleichen Querschnittes wirken, erfolgt.
  2. 2. Selbsttätige Kontakteinstellung nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schieflagen des Kontakttellers über ein geteiltes Stößelstück ausgeglichen werden, wobei das Stößelstück derart geteilt ist, daß ein Teil sich gegen das andere auf einem Radius in einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Stößels bewegen kann.
  3. 3. Selbsttätige Kontakteinstellung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schieflagen des Kontakttellers dadurch ausgeglichen werden, daß die Berührungsflächen sich auf dem Ausschnitt eines Zylindermantels vom Durchmesser der Nut im Kontaktteller verschieben.
  4. 4. Selbsttätige Kontakteinstellung nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schieflagen des Kontakttellers ein Ausgleich durch Verschieben der Berührungslinien auf den Flächen der Nut des Kontakttellers stattfindet.
DEL10578A 1951-11-06 1951-11-06 Selbsttaetige Einstellung der Kontakte fuer periodisch betaetigte Kontaktgeraete, insbesondere fuer Kontaktumformer Expired DE915245C (de)

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