DE915233C - Spitzentransistoranordnung mit an der Aufsetzstelle fuer die Elektrodenspitzen keilfoermiger Oberflaeche des Halbleiterkristalls - Google Patents
Spitzentransistoranordnung mit an der Aufsetzstelle fuer die Elektrodenspitzen keilfoermiger Oberflaeche des HalbleiterkristallsInfo
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- H01L29/00—Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
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Description
Es sind Halbleiterverstärker bekannt, bei denen ein Kristall, wie'z.B. ein. Germamiumkristall, verwendet
wird. Dabei befinden sich zwei Elektroden auf der Oberfläche des Kristalls, während der
Kristall selbst mit einer gemeinsamen, Elektrode in. Verbindung steht. Eine solche bekannte Anordnung·
ist schematisch in Fig. ι dargestellt. Dabei ist mit ι ein Germaniumblock bezeichnet, der mit der Zuleitung 3 in leitender Verbindung steht. Eine Elektrode4
ist als feine Spitze auf der Oberfläche des Kristalls aufgesetzt und steht mit dem Steuerkreis
in Verbindung.
Die zu verstärkenden Wechseisp annungen werden an den Eingangsklemmen 5 und 6 angelegt.
1S Über eine Spannungsquelle 7 gelangt eine kleine
positive Vorspannung an die Steuerelektrode 4. In einem außerordentlich geringen Abstand, von' der
Steuerelektrode 4 befindet sich, eine gleichfalls aus einer dünnen: Spitze bestehende Ausgangselektröde
8 auf dec Oberfläche des Kristalls, so daß an den Ausgangsklemmen 9 und 10 die verstärkte
Wechselspannung abgenommen werden kann. Eine Spannungsquelle 1 r dient dabei dazu, eine genügende
negative Spannung am die Ausgangselektrode8
anzulegen1.
Bei solchen Halbleiterverstärkern kommt es darauf an, daß die Kontaktspitzen von Steuerelektrode
und Ausgangselektrode in außerordentlich geringem Abstand voneinianider auf die Kristalloberfläche
aufdrücken. Es kommen dabei Elektrodenabstände in der Größenordnung von etwa 0,05 mm in Betracht.
Der Erfindung liegt die Aufga.be zugrunde, einen Kristallverstärker zu schaffen, bei dem die
Einhaltung und, die Kontrolle solcher außerordentlieh geringer Kontaktspitzenabstände gewährleistet
ist.
Als Kristallelemenit wird dabei eine an sich bekannte
Ausbildung in Form eines Keiles gewählt, auf dessen Keilflächen die Steuer- und Ausgangselektroden
aufliegen.
Bei einer Spitzenitransistoranordnung mit an der Aufsetzstelle für die Elektrodenspitzen keilförmiger
Oberfläche des Halbleiterkristalls bilden erfmdungsgemäß
die zangeniartig gebogenen Elektroden ♦5 mit ihrer Abstandshalterung eine für sich justierbare
Baueinheit, welche als Ganzes in Richtung der Symmetrieachse der Elektrodenzange zum Kristall
einstellbar und nach Justierung festlegbar ist.
Ein solches Verstärkungselement kann in der
Weise hergestellt werden, daß während des Zusammenbaius mittels einer feinen Verstellmöglichkeit
der keilförmig gestaltete Kristall mehr oder weniger tief zwischen die gegeneiniandear federnden
Elektroden unter gleichzeitiger Messung ihrer elektrischen Funktion geschoben wird und daß bei Erreichen
einer günstigen Stellung· die bewegbaren Teile mechanisch fixiert werden,.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Fig. 2 zeigt schematisch ein Äusführungsbeispiel
für einen Halbleiterverstärker nach der Erfindung, bei dem der Kristall keilförmig
angeschliffen ist. Die Elektroden, 4 und 8 sind zangenartig durch zwei sich berührende Federn ausgebildet,
die gegen die Keilkante geschoben und auf diese Weise mit Hilfe des Keiles voneinander getrennt
werden. Je nach der Eintauchtiefe des Keiles zwischen den Elektroden wird ein verschieden
großer Abstand der gegenseitigen Auflagepunkte und damit ein bestimmtes elektrisches Verhalten1
der Einrichtung bedingt. Bei einfachen Verstärkerelementen, die hinsichtlich eines bestimmten Wertes
gleich sein sollen bzw. die einmal auf den optimalen Wert eingestellt werden sollen, erfolgt während
der relativen Lageänderung eine elektrische Funktionsmessung und nach Erreichen des gewünschten
Wertes eine Fixierung der relativ ziteinander
verschiebbaren Teile. Durch Einbeziehung einer Verstellmöglichkeit in den Aufbau des Verstärkerelementes
ist jedoch auch ein solches herstellbar, das> späterhin im beliebiger Weise eine
wiederholte Einstellung1 zuläßt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Spitzentransistoranordnung mit an der Aufsetzstelle für die Elektrodenspitzen keilförmiger Oberfläche des Halbleiterkristalls, dadurch gekennzeichnet, daß die zangenartig gebogenen Elektroden mit? ihrer Abstandshalterung eine für sich justierbare Baueinheit bilden, welche als Ganzes in Richtung der Symmetrieachse der Elektrodenzange zum Kristall einstellbar umd nach Justierung festlegbar ist.Angezogene Druckschriften,: Deutsche Patentschrift Nr. 307647; »The Physiial Review« VoI 75 vom 15.2. 1949, S. 689 und 690.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0038247 DE915233C (de) | 1949-03-30 | 1949-03-30 | Spitzentransistoranordnung mit an der Aufsetzstelle fuer die Elektrodenspitzen keilfoermiger Oberflaeche des Halbleiterkristalls |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1949P0038247 DE915233C (de) | 1949-03-30 | 1949-03-30 | Spitzentransistoranordnung mit an der Aufsetzstelle fuer die Elektrodenspitzen keilfoermiger Oberflaeche des Halbleiterkristalls |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE915233C true DE915233C (de) | 1954-07-19 |
Family
ID=581426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949P0038247 Expired DE915233C (de) | 1949-03-30 | 1949-03-30 | Spitzentransistoranordnung mit an der Aufsetzstelle fuer die Elektrodenspitzen keilfoermiger Oberflaeche des Halbleiterkristalls |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE915233C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE307647C (de) * |
-
1949
- 1949-03-30 DE DE1949P0038247 patent/DE915233C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE307647C (de) * |
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