DE2525406A1 - Verfahren und anordnung zum zentrieren eines abgelenkten buendels einer ionisierenden strahlung - Google Patents
Verfahren und anordnung zum zentrieren eines abgelenkten buendels einer ionisierenden strahlungInfo
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- DE2525406A1 DE2525406A1 DE19752525406 DE2525406A DE2525406A1 DE 2525406 A1 DE2525406 A1 DE 2525406A1 DE 19752525406 DE19752525406 DE 19752525406 DE 2525406 A DE2525406 A DE 2525406A DE 2525406 A1 DE2525406 A1 DE 2525406A1
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Description
Dipl.-Ing. Egon Prlnx
Dr. Gertrud Houser π-βοοο Mcn.-b« 6o. 6. Juni 1975
Dipl.-Ing. Gottfried Leiser ΐ»*«.«.ι..β.«
PotentcnwäUe 2 5 2 5 4 06
Telefon: 8315 10
C.G.R.-MeV
13, square Max-Hytnans
75015 PARIS /Prankreich
Unser Zeichen: C 3054
Verfahren und Anordnung zum Zentrieren eines abgelenkten Bündels einer ionisierenden Strahlung
Die Erfindung bezieht sioh auf ein Verfahren zum Zentrieren
eines abgelenkten Bündels einer ionisierenden Strahlung in Bezug auf ein Objekt mit vorbestimmter Lage, sowie auf eine
Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Wenn ein Bestrahlungsbündel einen kleinen Durchmesser gegen die zu bestrahlende Oberfläche hat, kann man diese Oberfläche
mit dem Bündel durch Ablenkung abtasten, doch ist in diesem Fall die Zentrierung des Bündels in Bezug auf
das Objekt oder die zu bestrahlende Zone nicht ohne weiteres möglich, und eine mangelhafte Zentrierung ergibt
eine inhomogene Bestrahlung, was schwerwiegende Nachteile zur Folge haben kann, wenn beispielsweise das Bündel bei
der Bestrahlungstherapie verwendet wird.
Lei/Gi 509851/0861
Die Intensität einer ionisierenden Strahlung kann mit Hilfe von Ionisationskammern gemessen werden, die mit
Elektroden ausgestattet sind, die in mehrere Elemente unterteilt sind, wodurch es gleichzeitig möglich ist,
die Homogenität des ionisierenden Strahlungsbündels und auch seine Zentrierung zu messen. Im allgemeinen sind
die Abmessungen des ionisierenden Strahlungsbündels im wesentlichen gleich den Abmessungen der zu bestrahlenden
Zone, und die Oberfläche der Elektroden hat sehr ähnliche Abmessungen.
Wenn jedoch die Abmessungen des Bündels beträchtlich kleiner als diejenigen der zu bestrahlenden Zone sind
und mit einer Ablenkung des Bündels gearbeitet werden muß, kann die Kontrolle der Zentrierung eines solchen
Bündels in Bezug auf das Objekt mit Hilfe eines Galvanometers erfolgen, dessen Lichtpunkt der Auslenkung des
Bündels folgt. Da aber dieser Lichtpunkt dauernd oszilliert, kann der Mittelpunkt dieser oszillierenden Bewegung, der
eine Versetzung gegen den Mittelpunkt des Objekts hat, wenn das Ablenkbündel nicht richtig zentriert ist, nur
schwierig ermittelt werden. Eine solche Kontrollmaßnahtne
ist daher ungenau.
Aufgabe der Erfindung ist die Scheffung eines Verfahrens, das die Zentrierung des Ablenkbündels mit ausgezeichneter
Präzision ermöglicht, sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Nach der Erfindung ist ein Verfahren zum Zentrieren eines abgelenkten Bündels einer ionisierenden Strahlung, das
einer Ablenksteuerspannung V^ in einer bestimmten Ebene
ausgesetzt ist, in Bezug auf ein Objekt mit vorbestitaater
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Lage, unter Verwendung von wenigstens einer Ionisationskammer, die mit einer Elektrode ausgestattet ist, die in
2n elektrisch leitende Elemente unterteilt ist (n = ganze Zahl>1), die symmetrisch in Bezug auf eine senkrecht zu
der betreffenden Ablenkebene liegende Achse angeordnet Bind, welche die Elektrode in zwei gleiche Teile unterteilt,
wobei zwei benachbarte Elemente voneinander durch einen isolierenden Streifen getrennt sind und die Gesamtheit
der auf einer Seite der Achse angeordneten Elemente einen Ionenstrom i-, und die Gesamtheit der auf der anderen
Seite der Achse angeordneten Elemente einen lonenstrom i empfängt, gekennzeichnet durch die folgenden
Verfahrensschritte:
- Verstärkung der Differenz der Spannungen v-, - ν , die
den Ionenströmen i^ bzw. i entsprechen, die von der
Elektrode aufgefangen werden, wodurch das Signal Vr, = k(v,-v ) erhalten wird;
- Vergleich des Signals Vg mit Schwellenspannungen -v
und +v_;
- Vergleich der Ablenksteuerspannung V-g des Bündels mit
Schwellenspannungen -νΉ und
Feststellung entweder eines Signals V , das dem folgen den Wertepaar entspricht:
oder eines Signals V , das dem folgenden Wertepaar entspricht:
VB > +vb
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wobei die festgestellten Signale V oder Y die Richtung
und die Amplitude der Dezentrierung des Ablenkbündels in Bezug auf die Achse XX der Elektrode anzeigen;
- Korrektur der Ablenkbahn des Bündels entsprechend dem
festgestellten Signal V bzw. V .
Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch wenigstens ein Fehlerkontrollsystetn
und Korrektureinrichtungen, wobei jedes Fehlerkontrollsystem wenigstens enthält:
- einen Verstärker, der ein Signal Vg liefert, das der
Differenz der Spannungen v, und ν entspricht, die von
den Ionenströ'men i-, bzw. i geliefert v/erden;
- zwei Komparatoren zum Vergleich des verstärkten Signals V = k(v,-v ) mit Schwellenspannungen -v und +ν , wobei
der eine Komparator das Signal Vg > +v abgibt und der
andere Komparator das Signal Vg < ~v e abgibt;
- zwei Komparatoren zum Vergleich der Ablenkspannung Vg
des Bündels mit Sohwellenspannungen -v, und +ν, , wobei die Komparatoren die folgenden Signale abgeben:
7B < ~vb
7B > +Vb
7B > +Vb
- eine Ünd-Schaltung, die ein Signal V abgibt, das dem
folgenden Wertepaar entspricht:
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eine Und-Schaltung, die ein Signal Y abgibt, das
dem folgenden Wertepaar entspricht:
V >+v,
Jj D
und daß die Korrektureinrichtungen, welche die Ablenksteuerspannung
V-o des Bündels ändern, durch eines der
Signale Y bzw. V gesteuert werden.
Weitere Merkmale und Torteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Elektrode zur Kontrolle der Zentrierung eines Ablenkbündels in der
Ablenkebene, die bei der erfindungsgeraäßen Anordnung
verwendet werden kann,
2 Diagramme der gleichzeitigen zeitlichen Änderungen des Ablenksteuerstroms des Bündels und des an
den Elementen einer Elektrode einer Ionisationskammer gemessenen Ionenstroms,
Pig. 3 eine schematische Darstellung einer Zentrieranordnung
nach der Erfindung,
Pig. 4 das Schaltbild eines Bestandteils der Zentrieranordnung nach der Erfindung,
Pig. 5 eine andere Ausführungsform der Erfindung zur Kontrolle
der Zentrierung bei einer zweidimensionalen Ablenkung und
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Pig. 6 eine weitere Ausführungsforra der Anordnung nach
der Erfindung zur Kontrolle einer zweidimensionalen Ablenkung.
Pig. 1 zeigt eine Elektrode E, wie sie in einer Ionisationskammer verwendet wird, welche die .kontrolle der
Zentrierung, der Intensität und der Homogenität eines einer Ablenkbewegung unterworfenen Bündels P einer ionisierenden
Strahlung ermöglicht. Diese Elektrode E besteht aus zwei elektrisch üßitenden Elementen e^ und. e , die
voneinander durch einen isolierenden Streifen b. getrennt sind, der entlang einer Achse XX verläuft, welche die
Elektrode E in zwei gleiche Teile unterteilt. Die Achse XX steht senkrecht zu der Ablenkebene.
Wenn das Ablenkbündel P in Bezug auf die Elektrode E richtig zentriert ist, entspricht die mittlere Bahn des Bündels,
die für eine Ablenksteuerspannung V„ des Viertes Null
erhalten wird, einer Differenz v, - ν =0, wenn mit v^
und ν die Spannungen bezeichnet werden, welche den vom
Element e. bzw. vom Element e aufgefangenen Strömen i,
bzw. i entsprechen.
Wenn einer Ablenksteuerspannung 7-n ein von Null verschiedener
Wert der Differenz i. - i entspricht, liegt das
Bündel exzentrisch in Bezug auf die Elektrode E, also auch in Bezug auf das zu bestrahlende Objekt, dessen Achse mit
der senkrecht zur Elektrode durch deren Mittelpunkt gehenden Achse AA zusammenfällt.
Pig. 2 zeigt ein Beispiel der gleichzeitigen Änderungen
des Ablenksteuerstroms 1~. und der an den Elementen e, und
±5 U.
e der Elektrode E gemessenen Ströme i-, und i als Punktion
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der Zeit. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Ablenkst
euer spannung V-g eine symmetrische Sägezahnspannung, was
sich für die Steuerung eines Elektromagnets gut eignet, doch können natürlich auch andere Ablenkarten angewendet
werden. Fig. 2 entspricht dem Fall, daß das Bündel F zua linken Elektrodeneloment e hin exzentrisch liegt.
Die in Fig. 3 dargestellte Zentrieranordnung ermöglicht es, die Richtung und die Amplitude des Zentrierungsfehlers
mit großer Präzision zu bestimmen und diesen Fehler entweder von Hand oder automatisch zu korrigieren.
Diese Zentrieranordnung enthält ein Fehlerkontrollsystem M, das auf dem folgenden Prinzip beruht:
Die Verstärkte Differenz V„ der Spannungen v, und ν . die
üi Qg
den an den Elementen e-, und e der Elektrode E aufgefangenen
Strömen i, und i entsprechen, wird mit Schwellenspannungen
+v und ~v_ verglichen, die das Rauschen berücksichtigen.
Gleichzeitig wird die Ablenkspannung V-g mit Schwellenspannüngen
-v, und +v, verglichen, die das Rauschen berücksichtigen. Der Zustand V-g
< -v, entspricht beispielsweise einer Ablenkung nach links, und der Zustand V^
> +v, einer Ablenkung nach rechts. Eine erste Und-Schaltung überträgt
ein Signal Y , wenn die folgende Bedingung erfüllt ist:
VE>
was dem Zustand v,>v (Bündel rechts) entspricht, während
die Bahn des Bündels links von der mittleren Bahn liegt
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(νΒ<-ν-^). Die Peststellung des Signals V zeigt also an,
daß das Bündel nach rechts exzentrisch liegt und daher eine Korrektur nach links erforderlich ist. Eine zweite
Und-Schaltung gibt ein Signal V ab, das dem folgenden
Wertepaar entspricht:
VE < ~ve
VB >+Vb
VB >+Vb
Die Peststellung des Signals V zeigt an, daß eine Korrektur
des Bündels nach rechts erforderlich ist. Diese Korrekturen können automatisch erfolgen.
Das Pehlerkontrollsystem der in Pig. 3 gezeigten Zentrieranordnung
enthält einen Differenzverstärker A., dem Widerstände
r.. und r2 zugeordnet sind, und der ein verstärktes
Signal Yg der Differenz v. - ν liefert.
Zwei Komparatoren B^ und B2 vergleichen dieses Signal Y^,
mit Schwellenspannungen -v und +v , bestimmen also die
e e
Lage des Bündels P in Bezug auf die Achse XX der Elektrode E.
Zwei weitere Komparatoren C-. und C2 vergleichen gleichzeitig
die Ablenksteuerspannung Y^ mit Schwellenspannungen -v, und +v, , bestimmen also die Richtung der Ablenksteuerspannung
Vn.
Die Komparatoren B.. und C1 sind mit einer Und-Schaltung P
verbunden, der eine Diode D nachgeschaltet ist, die das Signal V überträgt, das den folgenden Werten entspricht:
Ir
■η ^ ι V _ UiiU V ^-* ^ifc V -i
■η ^ ι V _ UiiU V ^-* ^ifc V -i
509851 /0861
Die Komparatoren B2 und C2 sind rait einer Und-Schaltung Pn
verbunden, der eine Diode D nachgeschaltet ist, die das Signal V überträgt, das den folgenden Werten entspricht:
VE <- ve und VB >+ vb
Das von einer der DiodenD (bzw. D ) übertragene Signal V
(bzw. V) wird dann beispielsweise über einen Differenzverstärker A., dem Widerstände R,, R., R1- und eine Kapazität
C. zugeordnet sind, zu den Klemmen eines Galvanometers G
übertragen, so daß die Lage des Lichtpunktes des Galvanometers
G die Richtung und die Amplitude der durchzuführenden Korrektur anzeigt. Diese Korrektur kann von Hand erfolgen,
oder auch automatisch mit Hilfe eines Integrators I der in Fig. 4 gezeigten Art; dieser Integrator I steuert ein Korrektursystem
J für die Korrektur der Ablenksteuerspannung V-g
des Bündels P.
Das anhand von Pig. 1, 2 und 3 erläuterte Beispiel bezieht
sich auf die Zentrierung eines Ablenkbündels P, dessen Bahnen in einer Ebene enthalten sind. Die Zentrierung erfolgt
in Bezug auf eine senkrecht zu dieser Ebene stehende Achse XX.
Mit der beschriebenen Anordnung ist es aber auch möglich, das Bündel in Bezug auf zwei Achsen zu zentrieren, die einen
bestimmten Winkel θ miteinander bilden (beispielsweise zwei zueinander senkrechte Achsen). Man kann in diesem Pail eine
Elektrode Eq verwenden, die in vier Elemente e.., e2, e~, e,
unterteilt ist, wie in Pig. 5 gezeigt ,ist, oder zwei Elektroden E.J und E2 (Pig. 6), von denen jede in zwei Elemente e^
e^2 bzw. epi» e22 unterteilt ist, wobei die Achse X^X^, welche
die beiden Elemente e^, e12 der Elektrode E^ voneinander
trennt, in dem betreffenden Winkel θ (beispielsweise 90°) zu der Achse X2X2 liegt, welche die beiden Elemente e2^, e22
der Elektrode E2 voneinander trennt.
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Die in Pig. 5 gezeigte Zentrierungskontrollanordnung, die der Elektrode Sq zugeordnet ist, hat zwei gleiche Fehlerkontrollsysteme
M1 und M2 der in Fig. 3 dargestellten und
zuvor beschriebenen Art. Von den Elektrodeneleraenten e..
und e? werden Ströme I1 und i2 aufgefangen, für die gilt:
I1 + I2 = id1
In gleicher Weise v/erden an den Elektroden e~ und e, Ströme
i, und i, aufgefangen, für die gilt:
I3 + I4 - ig1
Die Ströne id1 und i 1 werden dem Fehlerkontrollsystera M1
zugeführt, das die Kontrolle der Zentrierung des Bündels i'
in Bezug auf die Achse X1X1 ermöglicht, welche die Elektrodenelemente
β.,, e2 von den Elektrodeneleraenten e,, e, trennt.
In analoger Weise werden Ströme i^2 und i 2, Vielehe die
folgenden Werte haben:
ig2 = I1 + I4
dem Fehlerkontrollsystem M2 zugeführt, das die Kontrolle
der Zentrierung des Bündels F in Bezug auf eine Achse X2X2
ermöglicht, die senkrecht zu der Achse X1X1 steht (oder im
allgemeinen Fall einen Winkel θ mit dieser Achse einschließt) die Ablenkung des Bündels ΊΡ erfolgt in zwei Ebenen, die zueinander
senkrecht stehen (oder einen Winkel O miteinander einschließen) und deren Schnittlinien mit der Elektrode EQ
mit den Achsen X-jX-j bzw. X2X2 zusammenfallen.
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In analoger Weise sind die Elektroden E und E_ von Fig. 6
zwei gleichen Fehlerkontrollsystetnen M. und M2 zugeordnet.
Die beiden Fehlerkontrollsysteme I-L und M2 liefern jeweils
Signale VpM1 (oder V^1) bzw. VpM2 (oder V33112), die zur Regelung
der Ablenkst euer spannungen V™,., und VBM2 dienen, beispielsweise
mit Hilfe automatischer Korrekturanordnungen J^
und J2.
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Claims (1)
- -12- 2525408PatentansprücheVerfahren zum Zentrieren eines abgelenkten Bündels einer ionisierenden Strahlung, das einer Ablenksteuerspa.nnung Vg in einer bestimmten Ebene ausgesetzt ist, in Bezug auf ein Objekt mit vorbestimmter Lage, unter Verwendung von wenigstens einer Ionisationskammer, die mit einer Elektrode ausgestattet ist, die in 2n elektrisch leitende Elemente unterteilt ist (n = ganze Zahl^i), die symmetrisch in Bezug auf eine senkrecht zu der betreffenden Ablenkebene liegende Achse angeordnet ist, welche die Elektrode in zwei gleiche Teile unterteilt, wobei zwei benachbarte Elemente voneinander durch einen isolierenden Streifen getrennt sind und die Gesamtheit der auf einer Seite der Achse angeordneten Elemente einen Ionenstrom i, und die Gesamtheit der auf deranderen Seite der Achse angeordneten Elemente einen Ionenstrom i empfang
fahrensschritte:strom i empfängt, gekennzeichnet durch die folgenden Ver-Verstärkung der Differenz der Spannung v, - ν 9 die den Ionenströmen i^bzw. i entsprechen, die von der Elektrode aufgefangen werden, wodurch das Signal VE = k(v^-v ) erhalten wird;Vergleich des Signals Vg mit Schwellenspannungen -v undVergleich der Ablenksteuerspannung Vg des Bündels mit Schwellenspannungen -v, und +v-^;Feststellung entweder eines Signals V , das dem folgenden Wertepaar entspricht:509851 /0861oder eines Signals Vn, das dem folgenden Wertepaar entspricht :VB >+vbwobei die festgestellten Signale V oder Y die Richtung and die Amplitude der Dezentrierung des Ablenkbündels in Bezug auf die Achse XX der Elektrode anzeigen;- Korrektur der Ablenkbahn des Bündels entsprechend dem festgestellten Signal Y bzw. V .2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch v/enigstens ein Fehlerkontrollsystera und Korrektureinrichtungen, wobei jedes Fehlerkontrollsyrtem wenigstens enthält:- einen Verstärker (A..), der ein Signal YE liefert, das der Differenz der Spannungen v-, und ν entspricht, die von den Ionenströmen i, bzw. i geliefert v/erden;- zwei Kotnparatoren (B.., B2) zum Vergleich des verstärkten Signals Vv = k(v,-v ) mit Schwellenspannungen -v und +ν , wobei der eine Komparator (B1) das Signal V_>+v abgibtι jii eund der andere Komparator (B0) das Signal Y„<-v abgibt;- zwei Komparatoren (C., G?) zum Vergleich der Ablenkspannung V-Q des Bündels mit Sohwellenspannungen —v, und +ν, , wobei die Komparatoren (G^, C2) die folgenden Signale abgeben:VB >+Vb509851 /0861eine Und-Sοhaltung (£_)» die ein Signal Y abgibt, das dem folgenden Wertepaar entspricht:- eine Und-Schaltung (^n) > die ein Signal V abgibt, das dem folgenden tfertepaar entspricht:VE < "veVB > +Vbund daß die Korrektureinrichtungen, welche die Ablenksteuerspannung VB des Bündels ändern, durch eines der Signale V bzw. V gesteuert werden.3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle der Zentrierung des Bündels in Bezug auf den aa Schnittpunkt von zwei Achsen liegenden Mittelpunkt der Elektrode vier (2 η = 4) Elemente vorgesehen sind, die paarweise symmetrisch in Bezug auf zwei Achsen angeordnet sind, die miteinander einen Winkel θ bilden, daß die in Bezug auf die eine Achse symmetrischen Elemente paarweise zu einem Elektrodensystem und die in Bezug auf die andere Achse symmetrischen Elemente paarweise zu einem weiteren Elektrodensystem zusammengefaßt sind, und daß jedem Elektrodensystem ein Eehlerkontrollsystem zugeordnet ist.4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine Ionisationskammer zugeordnet ist, die mit einer in vier Elemente (e., e2, e,, e.) unterteilten Elektrode ausgestattet ist, daß die Spannungen Cv^1 bzw. ν .), die den von dem einen Elektrodensystem (e^, e2 bzw. e-^, e.) aufgefangenen Strömen (i,. bzw. I1) entsprechen, einem ersten Fehlerkontrollsystem (M-]) zugeführt werden, und daß die Spannungen509851 /0861ν ρ), die den von dem anderen Elektrodensystem (e.., e-z bzw. e2, e.) aufgefangenen Strömen (id2 *>zw· i ρ^ entsprechen, einem zweiten Pehlerkontrollsystem (Mp) zugeführt werden.Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine erste Ionisationskammer zugeordnet ist, die mit einer Elektrode E1 ausgestattet ist, die in zwei Elemente Ce11, e1?) unterteilt ist, die zu beiden Seiten einer Achse (X1X1 angeordnet sind, und eine zv/eite Ionisationskammer, die mit einer Elektrode {E^) ausgestattet ist, die in zwei Elemente Ce21, Sp2) unterteilt ist, die zu beiden Seiten einer Achse (X2X2) angeordnet sind, daß die von den beiden Elementen (6-1-j> ei2^ ^er ersi;en Elektrode (E1) gelieferten Spannungen (Vj1, V1) einem ersten Fehlerkontrollsystcm (M1 zugeführt werden, das ein Fehlersignal (V_M1 bzw. V-M1) liefert, und daß die von den Elementen (e21, ^22) der zweiten Elektrode (E2) gelieferten Spannungen (v,2» ν 2) e^nem zweiten Pehlerkontrollsystem (M?) zugeführt werden, das ein Fehlersignal (V M2 "bzw. VnJ12) liefert.6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß gilt θ = n/2.7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der von dem Pehlerkontrollsystem gelieferten Signale (V , V ) zu einem Integrator (I ) übertragen wird, dem eine automatische Korrekturanordnung (J) zugeordnet ist, welche die Ablenksteuerspannung (Vr2) des Bündels nachregelt.8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Fehlerkontrollsystemen gelieferten Signale (VpMi bzw. Vn^ und VpM2 bzw. V^2) zu dem einenp pbzw. dem anderen von zwei Integratoren (I1, I2) übertragen werden, denen jeweils eine automatische Korrekturanordnung (J1 bzw. Jp) zugeordnet ist, welche die Ablenksteuerspannungen des Bündels nachregelt.509851 /0861
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Also Published As
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