DE914636C - Anpassungsschaltung - Google Patents
AnpassungsschaltungInfo
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- DE914636C DE914636C DET2287D DET0002287D DE914636C DE 914636 C DE914636 C DE 914636C DE T2287 D DET2287 D DE T2287D DE T0002287 D DET0002287 D DE T0002287D DE 914636 C DE914636 C DE 914636C
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/48—Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
- H03H7/487—Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted as coupling circuit between transmitters and antennas
Landscapes
- Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)
Description
- Anpassungsschaltung Die Erfindung betrifft eine «eitere Ausgestaltung der dem Hauptpatent zugrunde liegenden Schaltungsanordnung. Gegenstand des Hauptpatents ist eine Anpassungsschaltung zur Ankopplung eines Verbrauchers an einen für Wellenwechsel eingerichteten Hochfrequenzröhrensender unter Verwendung von A/4-Resonanznetzwerken als quasistationäre Ersatzschaltungen für zwei je 2/q. lange Leitungen, bei denen das Verhältnis der Quadrate der Wellenwiderstände gleich dem Verhältnis der anzupassenden Widerstände ist und nur die Blindwiderstände der einen Art abstimmbar sind, während die Blindwiderstände der anderen Art unveränderlich ausgebildet sind. Mit A ist dabei die Betriebswellenlänge bezeichnet. Die Erfindung sieht die weitere Ausbildung der in dem Hauptpatent beschriebenen Erfindung für die Zwecke der Umwandlung einer erdsymmetrischen Spannung in eine unsymmetrische Spannung und umgekehrt vor, wobei ebenfalls das Anpassungsverhältnis bei einem Wellenwechsel erhalten bleiben soll und der Wellenwechsel durch Änderung nur gleichartiger Impedanzen des Resonanznetzwerkes, vorzugsweise der Induktivitäten, bewirkt wird. Das Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Ausbildung zweier in den Parallelzweigen der Symmetrierungsschaltung einander gegenüberliegender 2/4-Resonanznetzwerke als ringförmig geschlossene Reihenschaltung von zwei kapazitiven und zwei induktiven Blindwiderständen, an deren nicht aufeinanderfolgenden Verbindungspunkten die Spannungsquelle bzw. der Verbraucher angeschlossen ist (Boucherot-Brücke).
- Als Mittel, um mit Hilfe quasistationärer Anordnungen bei gleichzeitiger willkürlicher Transformation des Wirkwiderstandes eine Überführung von Symmetrie auf Unsymmetrie und umgekehrt zu bewirken, ist die sogenannte Boucherot-Brücke bekannt. Diese ist in der Abb. i dargestellt.
- Die Brückenschaltung selbst besteht aus Impedanzen gleichen Resonanzblindwiderstandes Xa in solcher Anordnung, daß in gegenüberliegenden Zweigen gleichartige und in benachbarten Zweigen ungleichartige Impedanzen liegen. Erdet man den einen Eckpunkt E der Schaltung, so liegen zwischen den benachbarten Eckpunkten der Brückenschaltung symmetrische Spannungen. Bezeichnet man mit R1 den Eingangswiderstand, d. h. den zwischen den Punkten p, und P2 wirksamen Widerstand, und mit R2 den Ausgangswiderstand (Verbraucher), so gilt die Beziehung R1 . R2 - X02. liegenden Sperrkreis ergänzen würden, fortgelassen sind. Das Fortlassen ist erlaubt, da dieser Sperrkreis bei der Resonanzfrequenz wie ein ohmscher Widerstand wirkt. Der Wellenwechsel wird durch Änderung der Induktivitäten allein bewirkt, wobei das Transformationsverhältnis gegeben ist durch das Verhältnis der in den beiden Netzwerken verwendeten Resonanzblindwiderstände Xlo und X2o. Es ergibt sich nämlich -Man kann auch die beiden gleichartig aufgebauten A/4-Glieder der Parallelzweige der Symmetrierungsschaltung dem erdunsymmetrischen Punkt Q zuwenden, wie Abb. 4 zeigt. Dies kann dann von Vorteil sein, wenn eine Oberwellenquelle zwischen dem Erdpunkt und dem Punkt Q wirksam ist, weil die kapazitiven Querglieder für die zwischen Q und E sich ausbildenden Oberwellen einen Kurzschluß bilden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anpassungsschaltung nach Patent 866 676 bei gegenseitiger Anpassung eines erdsymmetrischen und eines erdunsymmetrischen Schaltungsteils, gekennzeichnet durch die Ausbildung zweier in den Parallelzweigen der Symmetrierungsschaltung einander gegenüberliegender A/4-Resonanznetzwerke als ringförmig geschlossene Reihenschaltung von zwei kapazitiven und zwei induktiven Blindwiderständen, an deren nicht aufeinanderfolgenden Verbindungspunkten die Spannungsquelle bzw. der Verbraucher angeschlossen ist (Boucherot-Brücke).
- 2. Anpassungsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Parallelzweig der Symmetrierungsschaltung aus der Reihenschaltung eines a/4-7t-Gliedes mit einem zweiten )./4-ix-Glied besteht und die dem erdunsymmetrischen Punkt (Q) zugekehrten Enden der Reihenschaltungen durch die Phase in verschiedenem Sinn drehende 214-n-Glieder gebildet werden und die am erdunsymmetrischen Punkt liegenden Querimpedanzen der n-Glieder, die sich zu einem Sperrkreis ergänzen würden, fehlen (Abb.3).
- 3. Anpassungsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Parallelzweig der Symmetrierungsschaltung aus der Reihenschaltung eines A/4-z-Gliedes mit einem zweiten A/4-a-Glied oder einem A/4-T-Glied besteht und die 2./4--r-Glieder mit kapazitiver Querimpedanz an derjenigen Seite der Symmetrierungsschaltung liegen, an welcher mit dem Auftreten von störenden Oberwellen zu rechnen ist. Bei Wqllenwechsel müssen also zur Erhaltung eines einmal eingestellten Transformationsverhältnisses sowohl die Induktivität wie die Kapazität der Brückenzweige proportional zur Wellenlänge verstellt werden. Letzteres ist bei größeren Leistungen und längeren Wellen praktisch undurchführbar, so daß die Boucherot-Brücke bisher nur im Kurzwellengebiet Anwendung gefunden hat. Durch die Erfindung wird diese Schwierigkeit beseitigt. Die Wirkungsweise der Boucherot-Brücke wird ohne weiteres verständlich, wenn man sich, wie in Abb. --a dargestellt, parallel zu dem Widerstand R2 einen Sperrkreis angeordnet denkt. Die Impedanzen des Sperrkreises ergänzen, -,Nie Abb. 2 b zeigt, die Brückenschaltung zu einer Schaltung, bei welcher zwei in verschiedenem Sinn phasendrehende 2,/4-z-Glieder die Kopplung des die erdunsymmetrischen Spannungen führenden Punktes Q mit den Punkten P1, P2 bewirken, zwischen welchen sich die erdsymmetrischen Spannungen ausbilden. Schaltet man nun in jedem Parallelzweig der Symmetrierungsschaltung noch j e ein in gleichem Sinne drehendes A,/4-Netzwerk, so kann man aus den in dem Hauptpatent geschilderten Gründen einen Wellenwechsel durch Änderung nur gleichartiger Impedanzen erzielen, ohne hierbei das Anpassungsverhältnis der Schaltung zu stören. In Abb. 3 ist eine derartige Schaltung dargestellt, wobei die dem erdunsymmetrischen Punkt Q zugewendeten Endimpedanzen, die sich, wie oben erwähnt, zu einem dem Widerstand R2 parallel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2287D DE914636C (de) | 1940-04-13 | 1940-04-13 | Anpassungsschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2287D DE914636C (de) | 1940-04-13 | 1940-04-13 | Anpassungsschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE914636C true DE914636C (de) | 1954-07-05 |
Family
ID=7543770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET2287D Expired DE914636C (de) | 1940-04-13 | 1940-04-13 | Anpassungsschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE914636C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3302133A (en) * | 1961-01-03 | 1967-01-31 | Telefunken Patent | Circuit |
DE102011005349A1 (de) * | 2011-03-10 | 2012-09-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Anordnung zur Verarbeitung eines unsymmetrischen und eines symmetrischen Signals |
-
1940
- 1940-04-13 DE DET2287D patent/DE914636C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3302133A (en) * | 1961-01-03 | 1967-01-31 | Telefunken Patent | Circuit |
DE102011005349A1 (de) * | 2011-03-10 | 2012-09-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Anordnung zur Verarbeitung eines unsymmetrischen und eines symmetrischen Signals |
US8526902B2 (en) | 2011-03-10 | 2013-09-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Arrangement for processing a non-symmetrical and a symmetrical signal |
DE102011005349B4 (de) * | 2011-03-10 | 2016-12-15 | Siemens Healthcare Gmbh | Anordnung zur Verarbeitung eines unsymmetrischen und eines symmetrischen Signals, sowie Antenneneinrichtung |
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