DE913852C - Rueckschlag- oder UEberdruckklappe, insbesondere fuer Gasschutzraeume - Google Patents

Rueckschlag- oder UEberdruckklappe, insbesondere fuer Gasschutzraeume

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DE913852C
DE913852C DED10793D DED0010793D DE913852C DE 913852 C DE913852 C DE 913852C DE D10793 D DED10793 D DE D10793D DE D0010793 D DED0010793 D DE D0010793D DE 913852 C DE913852 C DE 913852C
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Germany
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flap
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overpressure
flaps
gas protection
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DED10793D
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/006Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves specially adapted for shelters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Die bisher bekannten Rückschlag- oder Überdruckklappen für Luftleitungen, wie sie vor allem bei Schutzraumbelüftungsanlagen verwendet- werden, sind so eingerichtet, daß sie bei einem bestimmten Überdruck zu öffnen beginnen. Der Verlauf der Q-h-Kurve ist dann durch die Lage des Schwerpunktes zur Drehachse bedingt. Meist nimmt diese Kurve einen schwach fallenden Verlauf, bis die Klappe ganz geöffnet ist. Von hier an nimmt bei den bekannten Bauarten der Durchströmwiderstand quadratisch zur Luftmenge zu, wie dies auch bei einer gewöhnlichen Drossel der Fall ist. Die Q-h-Kurve steigt also in der Form einer quadratischen Parabel ziemlich steil an. Da nun der Betriebszustand möglichst stabil sein soll, wird der Arbeitsbereich eben in diesen steil ansteigenden Ast der Kurve gelegt.
  • Der Überdruck in den zu belüftenden Räumen soll einen bestimmten Wert annehmen, der möglichst konstant gehalten werden muß. Daraus folgt, daß der Arbeitsbereich der bisherigen Überdruckkläppen recht klein ist. Für die verschiedenen Durchgangsmengen müssen daher die Rückschlag- oder Überdruckklappen in verschiedenen Größen gebaut werden; wodurch erhebliche Verteuerungen in der Herstellung von Belüftungsanlagen für den Gasschutz eintreten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt; die erwähnten Nachteile zu beseitigen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Rückschlag-oder Überdruckklappe in ihrer Öffnungsweite in weiten Grenzen verstellbar und damit der Klappenhub veränderbar ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist zur Veränderung der Öffnungsweite der Klappe ein Schraubenbolzen angeordnet, der senkrecht zum Klappensitz verstellbar ist und dessen Kopf als Anschlag für die sich öffnende Klappe bzw. die sich öffnenden Klappen dient.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung näher erläutert.
  • Abb. i zeigt die Kennlinien der neuen Überdruckklappe in Gegenüberstellung mit dem Arbeitsbereich bekannter Rückschlagklappen; _ Abb. s gibt einen Längsschnitt und Abb. 3 einen Querschnitt in der Zeichenebene der Abb. 2, und zwar in vergrößertem Maßstab die baulichen Einzelheiten des Ventils, wieder.
  • Bezüglich des Arbeitsbereiches bekannter überdruckklappen wird auf Abb. i verwiesen. Bezeichnet man die vier Kurven von links nach rechts mit a-d und die Schnittpunkte dieser Kurven mit der Betriebsdrucklinie mit A-D, so entspricht jede dieser Kurven der Widerstandskennlinie eines Ventils bestimmter Durchlaßöffnung. Nimmt man an, daß der Betriebsdruck beispielsweise in der Linie b möglichst nahe beim Punkt B liegen soll, so ergibt sich, daß der Arbeitsbereich der Klappe, den man in Richtung der Abszisse als Strecke eintragen kann, nur klein sein kann. Er kann, wenn man einen nahezu konstanten Betriebsdruck verlangt, keineswegs bis zum Punkt A oder C reichen, sondern nur ein kleiner Bruchteil dieser Strecke sein.
  • Macht man aber, wie es die Erfindung vorschlägt, die Durchlaßmenge des Ventils veränderlich, so kann man zwischen den Punkten A und D jede beliebige Luftmenge einstellen und erreicht dadurch einen Arbeitsbereich, der zum mindesten vom Punkt A bis zum Punkt D reicht. Dieses Ergebnis wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß man den Klappenhub durch einfache Verstellung des Begrenzungsanschlages verändert. Dabei ändert sich dann, wie man aus Abb. i ersehen kann, der Beginn des steilen Astes der Q-h-Kurve. Ist der Anschlag so eingestellt, daß die Klappen nicht ganz öffnen, dann wird der gewünschte Überdruck im' Betrieb schon bei einer kleineren Durchgangsluftmenge erreicht als vorher.
  • Die baulichen Einzelheiten der Überdruckklappe ergeben sich aus den Abb. 2 und 3. Hier ist eine Bauart mit zwei nebeneinanderliegenden Klappen dargestellt. Bei dieser Bauart ist der beiden Klappen gemeinsame Anschlag so ausgeführt, daß in den die Klappen i tragenden Steg 2 des Gehäuses ein senkrecht zum Klappensitz angeordneter Schraubenbolzen 3 vorgesehen ist. Dieser Schraubenbolzen trägt an seinem Kopf eine Anschlagscheibe q., an welche die Klappen anstoßen und damit ihre Öffnungsbegrenzung finden. Durch Höher- oder Tieferstellen der Schraubenbolzen q. kann bei gegebenem Überdruck die gleiche Überdruckklappe für die verschiedensten Durchgangsluftmengen verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTAN-SPRUCHH: i: Rückschlag- oder Überdruckklappe, insbesondere für Gasschutzräume, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe oder die Klappen (i) in ihrer Öffnungsweite in weiten Grenzen verstellbar sind und damit der Klappenhub veränderbar ist.
  2. 2. Rückschlag- oder Überdruckklappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Öffnungsweite der Klappe bzw. der Klappen (i) ein Schraubenbolzen angeordnet ist, der senkrecht zum Klappensitz bzw. zu den Klappensitzen verstellbar ist und dessen Kopf eine Anschlagscheibe (q.) aufweist, gegen die die sich öffnende Klappe (r) anstößt bzw. die sich öffnenden Klappen (i) anstoßen.
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