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Adressier- oder ähnliche Druckmaschine Die Erfindung betrifft Adressier-
oder ähnliche Druckmaschinen. Es sind Maschinen dieser Art bekannt, bei denen der
Druckkopf oder Kissenträger drehbar auf einem hin und her gehenden Körper befestigt
ist und zwei Druckkissen trägt, die so gestaltet sind, daß sie das Drucken in zwei
verschiedenen Stellungen der erhaben ausgearbeiteten Druckplatten ermöglichen. Die
Bewegung des hin und her gehenden Körpers bewirkt eine Verschwenkung des Kissenträgers
zwischen den aufeinanderfolgenden Druckvorgängen, so daß jedes Kissen abwechselnd
in Arbeitsstellung gebracht und von den Platten jeweils zwei verschiedene Drucke
gemacht werden. Es sind außerdem' Maschinen dieser Art bekannt, bei denen der Kopf
oder das Druckkissen drehbar auf einem hin und her gehenden Körper befestigt ist
und drei verschieden gestaltete Druckkissen trägt. Hierbei wird der Druckkissenträger
zwischen den nacheinanderfolgenden Druckgängen teilweise gedreht, so daß die Kissen
in zyklischer Folge nacheinander in Arbeitsstellung gebracht und drei verschiedene
Drucke von jeder Platte hergestellt werden.
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Die Erfindung bezweckt, eine Maschine zu schaffen, die es ermöglicht,
mittels ein und derselben Maschine wahlweise in der einen oder anderen Weise zu
arbeiten.
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Sie besteht in einer Adressier- oder ähnlichen Druckmaschine mit einem
drehbaren Druckkissenträger, der mindestens drei Druckkissen in Abständen rund um
seine Drehachse verteilt trägt und an einem Druckarm befestigt ist, der selbst auf
und
ab beweglich ist und dabei den Kissenträger in und aus der Druckstellung bewegt,
wobei gemäß der Erfindung ein handbetätigtes Steuerorgan und weitere Mittel vorgesehen
sind, durch die entsprechend der Einstellung des Steuerorgans der Kissenträger entweder
um seine Drehachse hin und her verschwenkt werden kann sowie der Druckarm auf und
ab bewegt wird, so daß zwei der Druckkissen abwechselnd wirksam sind, wenn die Kissenträger
nacheinander in die Druckstellung gebracht werden, oder in einer Richtung Schritt
für Schritt mit der Bewegung des Druckarmes gedreht werden können, so daß alle Druckkissen
nacheinander in zyklischer Reihenfolge wirksam werden, wenn der Kissenträger nacheinander
in die Druckstellung gebracht wird.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand des in .der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, in der Fig. i eine perspektivische
Ansicht der Maschine mit dem Druckkopf in gesenkter, d. h. Druckstellung zeigt;
Fig.2 ist eine Seitenansicht der gleichen Maschine von links gemäß Fig. i; Fig.
3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 nach Linie IV-IV in
Fig. 3, Fig. 5 nach Linie V-V in Fig. 3; Fig. 6 ist ein Grundriß eines Teiles der
Maschine; Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig.6, wobei jedoch der
Steuerhebel anders eingestellt ist als in Fig. 6; Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht
wie Fig. 7, wobei jedoch der Steuerhebel ebenso eingestellt ist wie in Fig.6; Fig.
9 zeigt .die gleiche Ansicht wie die Fig. 7 und 8, wobei jedoch der Steuerhebel
sich in einer dritten Stellung befindet; Fig. io ist ein Schnitt entlang der Linie
X-X in Fig.6, wobei jedoch der Druckkopf in gehobener Stelung gezeigt ist.
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Wenn der Körper i um die Achse 2 aufwärts gedreht wird, werden die
Druckkissenträger 13 in die Stellung gehoben, bei der nicht gedruckt wird. Wird
der Körper um die Achse 2 abwärts gedreht, so wird der Druckkissenhalter 13, der
für diesen Zeitpunkt zu unterst ist, in die Druckstellung gesenkt.
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Es ist ein Mechanismus vorgesehen, durch den auf Grund der Aufundabbewegung
des Körpers i um die Achse 2 der Welle io eine schrittweise Drehbewegung erteilt
wird. Dieser Mechanismus ist der Steuerung durch einen Steuerhebel 14 unterworfen,
der fest am oberen Ende einer Welle 15 sitzt, die sich in Lagern 16 und 17 dreht,
die von dem Körper i getragen werden. Dieser Hebel 14 hat drei Stellungen, und die
Anordnung ist so gewählt, daß, wenn der Hebel in der Stellung »eins« ist, das Heben
und Senken des Körpers i keinen Einfluß auf die Welle io besitzt, so daß immer der
gleiche Druckkissenträger in die Druckstellung gesenkt wird, an jedem aufeinanderfolgenden
Zeitpunkt, wenn der Körper i gesenkt wird. Sobald der Hebel 14 auf Stellung »zwei«
steht, bewirkt jede Aufwärtsbewegung des Körpers i die Drehung der Welle io um i2o°,
wobei die Richtung der Umdrehung jedesmal umgekehrt wird, so daß nur zwei von den
Kissenträgern 13 abwechselnd in die Druckstellung gesenkt werden, sowie der Körper
nacheinander sich senkt. In der Stellung »drei« des Hebels 14 bewirkt jede Aufwärtsbewegung
,des Körpers i eine Drehung des Körpers io um i2@o°, jedoch ist in diesem Falle
die Drehrichtung die gleiche, so daß die drei Druckkissenhalter 13 auf das nacheinanderfolgende
Senken des Körpers hin in zyklischer Folge in die Druckstellung gebracht werden.
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Es soll nun der Mechanismus beschrieben werden, durch den die Welle
io, wie oben ausgeführt, in Umdrehung. versetzt wird. Hierfür besitzt der Körper
i zwei weitere Ansätze 18 und i9, deren Enden Lager für eine horizontale Welle 2o
tragen, die parallel zu den Wellen 7 und io angeordnet ist. Ein fester Zahnsektor
21 (Fig. 2) ist vorgesehen, der am feststehenden Unterteil der Maschine befestigt
ist, sowie eine Getriebeübertragung, die den Sektor mit einem Ritzel 22 kuppelt,
das auf der Welle 2o lose drehbar angeordnet ist. Die Getriebeübertragung besteht
aus dem Zahnrad 23, das vom Ansatz 18 getragen und im Eingriff mit dem Sektor ist,
sowie aus einem doppelten, von dem Ansatz i8 getragenen Zahnrad, dessen kleineres
Rad 24 im Eingriff mit dem Zahnrad 23 und dessen größeres Zahnrad 25 im Eingriff
mit dem Ritzel 22 ist. Auf diese Weise rollt sich das Zahnrad 23 so, wie der Körper
i um die Achse 2 hin und her geschwenkt wird, auf den Zähnen des Sektors 21 ab und
wird hierdurch in entgegengesetzter Drehrichtung gedreht. Hierdurch wird eine größere
Drehbewegung in entgegengesetzter Drehrichtung auf das doppelte Zahnrad 24 und 25
übertragen, das seinerseits eine noch größere Drehbewegung in entgegengesetzter
Richtung auf das Ritze122 überträgt. Tatsächlich ist der Winkel der Verschwenkung
des Körpers i klein, der Winkel, um den das Ritzel22 schwingt, aber weit mehr als
i8o°.
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Das Ritzel 22 ist mit einer Klinkenplatte 26 fest verbunden, .die
zwei Klinken 27 und 28 trägt, die in Eingriff mit dem Umfang eines auf der Welle
2o befestigten Sperrades 29 gedrückt werden. Auf der Welle 2o ist eine Hülsenanordnung
in Längsrichtung hin und her beweglich angeordnet, die einen Klinkenbetätigungsflansch
3o besitzt. Die Kante dieses Flansches ist an einer Seite abgekantet oder kegelförmig
ausgeführt, und zwar gegenüber den Klinken 27 und 28, wie aus Fig. 6 klar hervorgeht.
Der Hebel 14 hat einen Ansatz 31, der über die Welle 15 hinausragt; dieser trägt
an seinem Ende eine Rolle 32, die in eine Umfangsnut 33 auf der Hülsenanordnung
eingreift, so daß die Hülsenanordnung entlang der Welle 2o entsprechend den Bewegungen
des Hebels 14 gleitet. Die Klinken 27 und 28 tragen Zapfen 34 und 35, die fest mit
diesen verbunden sind und parallel mit der Welle 20 hervorstehen. Die Anordnung
ist so getroffen, daß der Hebel 14 in der Stellung »eins«, der Flansch
30 sich
in der äußersten rechten Stellung entsprechend Fig.
6 befindet und mit seiner abgekanteten Seite in die Zapfen 34 und 35 eingreift und
sie nach außen von dem Sperrad 29 wegdrückt wie in Fig. 7. Auf diese Weise hat die
Umdrehung des Ritzels 22 der Klinkenplatte 26 keine Einwirkung auf das Sperrrad
29 und die Welle 2o, und die letztere bleibt dementsprechend ohne Umdrehung während
der Aufundabbewegung des Körpers i. In der Stellung »zwei« des Hebels 14 nimmt der
Flansch 3o eine mittlere Stellung ein, wobei der Zapfen 34 immer noch mit der Kante
des Flansches in Berührung ist und die Klinke 27 dementsprechend immer noch außer
Eingriff mit dem Sperrad 29. Dagegen ist der Zapfen 35, der kürzer als der Zapfen
34 ist, frei von dem Flansch 30, so daß die Klinke 28 mit dem Umfang des Sperrades
29 zusammenarbeiten kann. Die Stellung ist jetzt so wie in Fig.8. Die Klinke 28
ist befähigt, in zwei Nasen 36 auf den Umfang des Sperrades 29 einzugreifen, die
um iSo° gegeneinander versetzt angeordnet sind. Es ist zu ersehen, daß, sowie das
Ritzel22 und die Klinkenplatte 26 um etwas mehr als i 8o° hin und her geschwenkt
wird, die Klinke 28 bei jeder Schwingung in einer Richtung das Sperrad 29 und damit
die Welle 2o um 18o° drehen wird. Mit anderen Worten, die Welle 2o wird in gleicher
Richtung um Schritte von i8o° gedreht, und jeder solcheUmdrehungsschritt erfolgt
praktisch während der Aufwärtsbewegung des Körpers i aus der Druckstellung heraus.
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In Stellung »drei« des Hebels 14 nimmt der Flansch 3o die äußerste
linke Stellung ein, bei der beide Zapfen 34 und 35 außer Eingriff mit der abgekanteten
Fläche des Flansches sich befinden, so daß beide Klinken 27 und 28 in dem Umfang
des Sperrades 29, wie in Fig. 9 gezeigt, eingreifen. Die Klinke 27 kann hierbei
in die Nase 37 des Zahnrades eingreifen, um es in umgekehrter Richtung zu drehen
wie die Klinke 28, wenn sie in die Nase 36 eingreift. Auf diese Weise wird, wenn
der Hebel 14 in der Stellung »drei« ist, das Sperrad und damit die Welle 2o um i8o°
hin und her bewegt, zusammen mit der Klinke 26 und dem Ritzel 22. Mit anderen Worten
wird die Welle während des Abwärtsganges des Körpers i8o° in einer Richtung gedreht,
während des Aufwärtsganges des Körpers um i8o° in der anderen Richtung.
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An ihrem linken Ende (s. Fig.6) trägt die Welle 2o eine Kurbel 38,
deren Ende durch einen Stift mit einem Ende einer Zahnstange 39 verbunden ist, die
mit Kammzähnen 4o ausgerüstet ist. Die Kammzähne 40 greifen in ein Zahnrad 41 ein,
das auf der Welle io frei drehbar angeordnet ist. Dieses Zahnrad 41 trägt zwei Klinken
42 und 43, die mit Hilfe von Blattfedern 44 und 45 in Eingriff mit dem Umfang eines
Sperrades 46, das auf der Welle io befestigt ist, gedrückt werden. Dieses Sperrad
46 hat drei Zähne 47, die um 12o° gegeneinander versetzt und so angeordnet sind,
daß die Klinke 42 in sie eingreifen kann, um das Sperrrad in einer Richtung zu drehen.
Außerdem besitzt es einen Zahn 48, in den die Klinke 43 eingreift, um das Sperrad
in der anderen Richtung zu drehen. Das untere Ende der Welle 15 ist mit daran befestigtem-
Arm 49 ausgerüstet, dessen Ende einen Schlitz besitzt, in den ein Schlitz 5o eingreift,
der auf einer waagerechten Stange 51 nach unten hervorsteht; diese ist auf dem Körper
i befestigt, so daß sie in Längsrichtung hin und her bewegt werden kann. Diese Stange
trägt an ihrem Ende einen Finger 52, der in einen Ansatz 53 an der Klinke 43 in
einer Weise eingreifen kann, die im nachstehenden beschrieben wird.
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Die Anordnung ist so getroffen, daß die Kurbel 38 jedesmal, wenn die
Welle 2o einen Umdrehungsschritt von i8o° vollführt, aus einer Endstellung in die
andere bewegt wird. Hierbei veranlaßt die entsprechende Längsbewegung der Zahnstange
39 das Zahnrad 41, sich um mehr als 12o° zu drehen.
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Wie oben beschrieben, macht die Welle 2o keinerlei Drehbewegung beim
Heben und Senken des Körpers i, sobald der Hebel 14 in Stellung »eins« ist. Dementsprechend
macht auch die Zahnstange 39 keine Längsbewegung, das Zahnrad 41 keine Drehbewegung
und ebensowenig das Sperrrad 46 und die Welle io. Daher wird jedesmal, wenn der
Körper i sich senkt, der gleiche Kissenträger 13 in die Druckstellung gesenkt.
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Bei der Stellung »zwei« des Hebels 14 macht die Welle 20, wie oben
beschrieben, eine Reihe von gleichsinnigenUmdrehungsschritten von i8o° jedesmal,
wenn der Körper i seine Aufwärtsbewegung ausführt. Infolgedessen macht die Zahnstange
39 eine Reihe von Bewegungen in abwechselnden Richtungen, so daß das Zahnrad 41
sich um mehr als 12o° hin und her dreht, und zwar jedesmal, wenn der Körper i seine
Aufwärtsbewegung vollführt. Dabei sind beide Klinken 42 und 43 im Eingriff mit dem
Sperrad 46, und wenn das Zahnrad 41 seine Drehbewegung in einer Richtung ausführt,
greift die Klinke 43 in den Zahn 48 ein und dreht damit das Sperrad 46 und dementsprechend
die Welle io in .dieser einen Richtung, wobei das Ausmaß der Umdrehung genau 12o°
beträgt. Während der Drehbewegung des Zahnrades 41 in der anderen Richtung greift
die Klinke 42 in den anliegenden Zahn 47 ein und dreht dabei das Sperrad 46 und
die Welle io in der anderen Drehrichtung um ebenfalls genau 12o'°. Mit anderen Worten,
die Welle 20 wird, wenn der Hebel 14 in Stellung »zwei« ist, um i2o', hin und her
gedreht, wobei jede Umdrehung während der Aufwärtsbewegung des Körpers i eintritt.
Auf diese Weise bringen aufeinanderfolgendeAbwärtsbewegungen desKörpers i zwei der
Druckkissenträger 13 abwechselnd nach unten in die Druckstellung.
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Wenn der Hebel 14 in Stellung »drei« sich befindet, wird die Welle
2o, wie oben beschrieben, um i8o° hin und her bewegt, wobei bei der Aufwärtsbewegung
des Körpers i in einer Richtung und bei der Abwärtsbewegung in der anderen Richtung
die Umdrehung erfolgt. Dementsprechend macht die Zahnstange 39 eine Reihe von Bewegungen
hin und her gehender Richtung, und zwar einen vollständigen
Hinundhergang
jedesmal bei der Aufundabbewegung des Körpers i, das bedeutet, daß die Frequenz
der Hinundherbewegung der Zahnstange doppelt so groß ist wie bei der Stellung »zwei«
des Hebels 14. Das Zahnrad 41 dreht sich dementsprechend mit einer doppelt so hohen
Frequenz hin und her wie in Stellung »zwei« des Hebels 14.
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Wenn das Zahnrad 41 sich in einer Richtung dreht, greift die Klinke
d:2 in einen Zahn 47 ein und dreht das Sperrad 46 wie vorher um i2o°; dieses tritt
während der Aufwärtsbewegung des Körpers i ein. Dadurch aber, daß der Hebel 14 in
Stellung »drei« ist, befindet sich der Finger 52 in einer .solchen Lage, daß, wenn
das Zahnrad 41 in der anderen Richtung gedreht wird, der Ansatz 53 der Klinke 43
,in den Finger 52 eingreift, und zwar einen Augenblick bevor die Klinke .-#3 in
den Zahn 48 eingreifen kann, so daß diese klinke gegen die Wirkung ihrer Feder gedrückt
wird und den Zahn verfehlt. Auf diese Weise ist nur die Klinke 42 wirksam, und das
Sperrad und dementsprechend die Welle io setzen ihre Drehbewegung in einer Richtung
um jeweils it3d° fort, wobei jeder Drehschritt bei der Aufwärtsbewegung des Körpers
i eintritt. ,Demzufolge bringen die aufeinanderfolgenden Abwärtsbewegungen des Körpers
i alle drei Druckkissenträger 13 nacheinander in zyklischer Folge nach unten in
die Diruckstellung.
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Um sicherzustellen, daß die Welle io an jeder ihrer drei Winkelstellungen
während der Abwärtsbewegung in die Druckstellung festgesperrt wird, hat die Welle
eine Kerben:scheibe 54, die: mit Hilfe eines Vorsteckkeiles 54a auf ihr befestigt
ist. Die Kerbenscheibc besitzt drei Nuten 55 an ihrem Umfang, die um i2o° voneinander
gleichmäßig angeordnet sind. Die Kerbenscheibe liegt direkt neben dem Ansatz B.
und ein entsprechender Eingriffhebel 56 ist an einem Punkt 57 zwischen seinen Enden
an dem Ansatz 8 drehbar gelagert und besitzt ein überstehendes Ende 58, das in die
Nuten 55 eingreifen kann, um die Kerbenscheibe und damit die Welle io in den drei
Winkelstellungen zu sperren. An seinem anderen Ende ist der Hebel 96 mit
einem Ende eines Verbindungsgliedes 6o bei 59 durch einen Stift verbunden. Das andere
Ende des Verbindungsgliedes 6o ist gabelförmig, wobei die beiden Zweige 61 einen
Ansatz 62 auf der `Felle 2o umgreifen. Auf dii°se Weise ist das Verbindungsglied
6o gehalten, @: ine Hindundherbe-,vegung in Längsrichtung auszuführen, bei der der
Hebel 56 hin und her schwingt, so daß dessen Ende 58 in und außer Eingriff ' mit
dem Umfang der Kerbenscheibe 54. gebracht wird.
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Die hin und her gehende Bewegung des Verbindungsgliedes 6o wird mit
Hilfe eines Nockens 63, der fest auf der Welle 2o, d. h. mit dem Ansatz 62 verbunden
ist, bewirkt. Das Glied 6o trägt eine Rolle 6.t und ist mit Hilfe einer Zugfeder
65 in der Längsrichtung beaufschlagt, deren eines Ende an einem auf diesem Glied
befestigbein Zapfen 66 und deren anderes Ende an einem mit dem Ansatz i9 fest verbundenem
Zapfen 67 verbunden i,st. Dadurch wird die Rolle gegen den Umfang der Nockenscheibe
63 gedrückt und der Arm entsprechend dem Umfang der Nockenscheibe63 hin und her
bewegt.
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Der Umfang der Nockenscheibe 63 ist so gewählt. daß gerade nach dem
Beginn aller Winkelbewegungen der Welle 2io um i.8,dl'i das Ende 58 des Hebels 56
außer Eingriff mit der Kerbenscheibe 54 bewegt wird und so die Welle io zur Umdrehung
freigibt. Zu allen anderen Zeitpunkten drückt das Hebelende 58 gegen den Umfang
der Scheibe 5.4 unter dem Einfluß der Feder 65.
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Es ist zu ersehen, daß bei der Stellung »eins« des Hebels 14, während
die Welle 2o sich überhaupt nicht dreht, das Hebelende 58 ständig im Eingriff mit
der Nut 55 bleibt, so daß die Welle io ständig gesperrt ist und ein und derselbe
Druckkissenträger 13 sich immer in der Druckstellung befindet.
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Wenn der Hebel 14 in (Stellung »zwei« ist, macht die Welle 2o, wie
zuvor beschrieben, eine Reihe von Umdrehungsschritten in gleicher Richtung um i
Bor, und zwar bei jeder Aufwärtsbewegung des Körpers i. Diese Umdrehungen der «Welle
20 um i80° bewirken eine Umdrehung der Welle io um iL2o" abwechselnd in entgegengesetzten
Richtungen.. Beim Beginn jeder i8d°;iDrehung der MTell,e 2o ist das Hebelende 58
im Eingriff mit einem Nocken 5,5 und die Welle io dementsprechend gesperrt.
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Aus Eig. 5 geht hervor, daß die Verbindung zwischen dem Zahnrad 41
und dem Sperrad :16 durch die Klinken 42 und 43 eine Verbindung mit totem Gang ist,
so daß das Zahnrad 41 in jeder Richtung um einen geringen Betrag sich dreht, bevor
die Umdrehung des Sperrades 46 beginnt. Zusätzlich zu der Tatsache, daß die Kurbel
38 sich zu Beginn jeder i8o'°=Drehung der Welle 2.o in der toten Mittelstellung
befindet, stellt dies sicher, daß die Welle 20 jeweils sich um ein beträchtliches
dreht, bevor die Umdrehung der Welle io einsetzt. Während dieses anfänglichen toten
Ganges der Welle 20 wird das Hebelende 58 von der Kerbenscheihe wegbewegt und entfernt
gehalten, bis die Nut 45 sich von dem Hebelende wegbewegt hat, worauf dann das Hebelende
losgelassen wird und sich wieder gegen den Umfang der Kerbenscheibe legt, so daß
es in die nächste Nut 45 am Ende einer ied°@Drehung der Welle io schnappt und damit
die Welle io in ihrer neuen Stellung sperrt.
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Wenn der Hebel 14 in der Stellung »drei« ist, dreht sich die Welle
2o, wie oben beschrieben, um i8o° hin und her. Die Umdrehung in der einen Richtung
erfolgt während der Aufwärtsbewegung des Körpers und in der anderen Richtung während
dessen Abwärtsbewegung. Die i8o°-Drehungen während der Abwärtsbewegungen des Körpers
sind ohne Einwirkung auf die Welle io, die i8o°-Drehungen während der Aufwärtsbewegung
des Körpers jedoch bewirken eine 12o°-Drehung der Welle io, und zwar immer in der
gleichen Richtung. Zu Beginn jeder i 8o°-Drehung der Welle 20 während der Abwärtsbewegung
des Körpers wird das Hebelende 58 aus der Nut 55 ausgehoben; da aber die Welle io
zu der Zeit sich nicht dreht, wird das Hebelende einfach in dieselbe Nut zurückkehren,
und
die Welle io wird wieder gesperrt, lange bevor die Druckstellung erreicht ist.
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Die Arbeitsweise des Sperrmechanismus während jeder i8o°-Drehung der
Welle 2o bei gleichzeitiger Aufwärtsbewegung des Körpers ist die gleiche wie in
Stellung »zwei« des Steuerhebels, wobei das Hebelende 58 zuerst aus der Nut 55 in
der Kerbenscheibe 54 zurückgezogen wird, um die Weile io zu Beginn ihrer i2o°-Drehung
freizugeben. Dann legt sich das Hebelende gegen den Umfang der Kerbenscheibe an,
bis es .in die nächste Nut 55 am Ende der 12o°-Drehung eingreift.
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Es ist erforderlich, Mittel vorzusehen, die eine Bewegung des Hebels
14 aus einer seiner drei Stellungen in eine andere verhindern, außer wenn der Körper
io in seiner oberen Stellung in Ruhe ist. Zu diesem Zweck ist die obenerwähnte Hülsenanordnung,
die den Klinkenbetätigungsflansch 30 ümfaßt, derart angeordnet und ausgebildet,
daß sie mit- der Klinkenplatte 26 sich hin und her dreht, wobei ein Sperrelement
68 vorgesehen ist, das am Körper i fest angebracht ist und eine axiale Bewegung
dieser Hülsenanordnung verhindert, außer wenn seine Winkelstellung der oberen Endstellung
de's Körpers i entspricht.
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Um die Hülsenanordnung zu veranlassen, mit der Klinkenplatte 26 hin
und her zu schwingen, ragt von der Klinkenplatte parallel zur Welle 2o ein fester
Stift 69 hervor, der in eine Nut 7o in der Kante des Flansches 3o eingreift. Das
Sperrelement 68 besteht aus einem äußeren Ring, der in sich einen inneren Ring 71
. trägt, welcher die Welle 20 koaxial umgibt. Die vorbezeichnete Hülsenanordnung
besitzt eine Nabe 72, die einen radialen hervortretenden Stift 73 trägt. Der innere
Ring 71 besitzt an seinem inneren Umfang eine umlaufende Rille 74 und einen nach
innen gerichteten Flansch, der auf beiden Seiten der Rille 74 gebildet wird, dieser
hat Nuten 75, die in diesen in der gleichen Winkelanordnung vorgesehen sind, die
der Stift 73 einnimmt, wenn der Körper i sich in seiner oberen Endstellung befindet.
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Es ist zu ersehen, daß, wenn der Hebel 14 in der Stellung »zwei« ist,
der Stift 73 sich innerhalb der Rille 74 befindet und daß die Hülsenanordnung nur
in die Stellung »eins« und »drei« sich dann bewegen kann, wenn der Stift 73 durch
die eine oder andere der Nuten 74 hindurchtritt. Dieses kann aber nur in der oberen
Endstellung des Körpers geschehen.
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Einrastvorrichtungen sind vorgesehen, um den Hebel 14 in jeder seiner
drei Stellungen festzuhalten. Zu diesem Zweck ist der Hebel an seinem äußeren Ende
mit einem Ansatz 76 versehen, durch den axial ein Stift 77 hindurchtritt. Das obere
Ende des Stiftes trägt einen Handknopf 78, der Stift selbst wird mit Hilfe einer
nicht dargestellten Feder innerhalb des Ansatzes 76 in eine Stellung nach unten
gedrückt, bei der sein unteres Ende über das untere Ende des Ansatzes hervorsteht
und in eine oder die andere der drei Vertiefungen in dem festen Block 79 eingreifen
kann, der auf dem Körper i befestigt ist. Auf diese Weise muß, um von einer Stellung
in die andere überzugehen, der Knopf 78 so weit angehoben werden, däß das Ende des
Stiftes 77 aus einer Vertiefung in denn Block 79 zurückgezogen wird, der Hebel kann
dann in die neue Stellung bewegt werden und das Ende des Stiftes 77 in die neue
Vertiefung einrasten.
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Im folgenden sollen noch bestimmte Konstruktionsmerkmale der Maschine
beschrieben werden. So ist das Nabenelement i i auf der Welle io mit Hilfe eines
Splintes 8o (Fig. 3) befestigt. Um die Druckkissenhalter 13 mit den Enden der Speichen
12 dieses Nabenelementes zu verbinden, ist jede Speiche 12 mit einer Bohrung 81
versehen, die sich axial durch diese erstreckt, d. h. radial in bezug auf die Welle
1o, und zwar durchgehend bis zur Welle io. In dieser Bohrung 81 ist ein zylindrischer
Stift 82 gleitend angeordnet, und vom inneren Ende des zylindrischen Stiftes ragt
starr ein Stift 83 mit kleinerem Durchmesser durch eine Querbohrung 84 in der Welle
io. Am äußeren Ende des Stiftes 82 ist quer eine Platte 85 fest mit ihm verbunden.
Die Platte 85 und dementsprechend die Stifte 82 und 83 werden mit Hilfe von Zugfedern
86, die an ihrem äußeren Ende an der Platte 85 und an ihrem inneren Ende mit dem
Nabenelement i i mit Hilfe von quer durch die Bohrungen 88 gesteckten Stiften 87
befestigt sind, nach innen gezogen. Die Bohrungen 88 sind in die Speichen 12 beiderseits
der Bohrung 81 eingebohrt.
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Das Nabenelement i i ist mit einer mit Gewinde versehenen Radialbohrung
89 ausgerüstet, die koaxial und diametral entgegengesetzt der Bohrung 81 angeordnet
ist. In diese Gewindebohrung ist ein Schraubbolzen 9o eingeschraubt. Der Stift 83
tritt vollständig durch die Welle io hindurch, und sein Ende liegt gegen das Ende
des Schraubbolzens 9o unter der Wirkung der Federn 86 an. Es ist zu ersehen, däß
auf diese Weise der Stift 82 und die Platte 85 fest auf der Speiche 12 montiert
sind und daß durch Einstellen des Schraubbolzens 9o der Abstand der 'Platte 85 vom
Schaft io genau festgelegt werden kann. Die Einstellung des Schräubbodzens 9o wird
mit Hilfe eines gerändelten Kopfes 91 vorgenommen, der auf dessen Ende fest angeordnet
ist. Eine gerändelte Sperrmutter 92 ist zur Festlegung des Bolzens 9o in jeder gewünschten
Einstellung vorgesehen.
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Der Druckkissenträger 13 ist an der äußeren Fläche der Platte 85 befestigt.
Zu diesem Zweck sind die zwei aneinanderliegenden Flächen der Platte und des Druckkissenträgers
mit schalenförmigen Vertiefungen versehen, die mit den gegenüberliegenden Seiten
einer dazwischengelegten Kugel 93 in Berührung stehen. Der Druckkissenträger und
die Platte sind mit Hilfe von vier Schraubbolzen gegeneinandergezogen, so daß die
Kugel zwischen dem Kissenträger und der Platte unter Druck steht. Es ist zu ersehen,
daß durch Einstellung der Bolzen 94 der Kissenträger in jede Winkelstellung um den
Mittelpunkt der Kugel herum einjustiert werden kann. Auf diese Weise kann der Kissenträger
so eingestellt werden, daß das Druckkissen sich flach gegen die Druckplatte legt.
Es
ist zu ersehen, daß, da drei Querbohrungen 84 in der Welle io zur Aufnahme dreier
Stifte 83 vorgesehen sind, diese Querbohrungen an verschiedenen Stellen in der Längsrichtung
des Schaftes angeordnet sein müssen, wie in Fig. 3 angegeben ist. Das bedeutet natürlich,
daß die Speichen 12 und die Platten 85 auch in etwas verschiedenen Stellungen in
der Längsrichtung der Welle sich befinden. Die Druckkissenträger 13 sind indessen
alle in bezug auf die Längsrichtung des Schaftes in gleicher Stellung, und daher
haben die Kissenträger ihre Mitten nicht in Flucht mit den Mitten der Platten 85,
in zwei von den drei Fällen.
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Wie zu ersehen ist, haben die Klinken 27 und 28, um sie in Eingriff
mit dem Sperrad 29 zu drücken, Stifte 95 und 96, die auf der Seite
angebracht sind, die gegen die Klinkenplatte gerichtet ist. Diese Stifte treten
durch Nuten 97 und 98 in der Klinkenplatte zur anderen Seite der Klinkenplatte
hindurch, während jeder Stift mit einem Ende einer Zugfeder 9g verbunden ist, deren
anderes Ende an einem Ansatz ioo, der mit der Klinkenplatte aus einem Stück besteht,
befestigt ist.
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Die Anordnung der Kurbel 38 auf der Welle 2o ist so getroffen, daß
die Verbindung zwischen der Welle und der Kurbel während der Umdrehungsrichtung
für den Antrieb der Welle io, d. h. wenn der Körper i sich aufwärts bewegt, nachgiebig
ist. Dieses dient zur Verhinderung von Stößen, z. B. auf die Klinken 42 und 43,
wenn der Antrieb der Welle io beginnt. Die Verbindung zwischen der Welle 2o und
der Kurbel 38 in der anderen Richtung ist starr, da keine Nachgiebigkeit oder Dämpfung
in dieser Richtung erforderlich ist, weil dann die Welle 1o nicht angetrieben wird.
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So hat die Kurbel 38 selbst eine Bohrung, mit deren Hilfe sie lose
auf der Welle 2o befestigt ist. Ein Verbindungsklotz ioi ist auf der Welle 2o fest
angeordnet. Die Kurbel 38 liegt in einem Schlitz oder Einschnitt io2 in diesem Verbindungsklotz,
wobei die zwei Seiten oder Wandungen 103 und 104 des Schlitzes oder Einschnitts
eine starre Antriebsverbindung zwischen dem Klotz und der Kurbel für entgegengesetzte
Drehrichtungen der Welle herstellen. Die Seiten 103 und 104 sind so weit
voneinander entfernt angeordnet, daß ein gewisser toter Gang zwischen dem Klotz
und dem Arm eintritt. Eine nicht dargestellte Feder drückt den Arm im Verhältnis
zu dem Klotz so, daß er normalerweise an der Seite 103 des Einschnitts 102 anliegt.
So ist zu ersehen, daß bei einer Umdrehung der Welle 2o entgegen dem Uhrzeigersinn
gemäß Fig. 2 der Antrieb der Kurbel nachgiebig bzw. gedämpft, während der Umdrehung
im Uhrzeigersinn der Antrieb starr ist. Die Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn
ist die Richtung, in der die Welle io angetrieben wird.
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Der Einschnitt 102 ist an der linken Seite des Verbindungsklotzes
ioi entsprechend Fig. 6 offen. und die Kurbel 38 wird in diesen Einschnitt
mit Hilfe einer Platte io5 in ihrer Stellung gehalten.
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Wie am besten aus Fig.5 zu ersehen ist, ist das Sperrad 56 im hohlen
Inneren des Zahnrades 41 angeordnet. Das Zahnrad 41 besitzt Schlitze io6 und
107, in denen die Klinken 42 und 43 befestigt sind. Die Zahnstange
39 bewegt sich in dem normal geformten Gehäuse io8 hin und her, das auf der
Welle io schwenkbar befestigt ist und die Kammzähne mit dem Zahnrad 41 im Eingriff
hält. Um dieses Zahnrad 41 auf der Welle io zu befestigen, ist das Zahnrad aus einem
Stück mit einem Ansatz 126 ausgebildet, der mit Hilfe eines Splintes 127 an der
Welle befestigt ist.
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Es ist wünschenswert, eine leichte Reibungsbremsung auf die Umdrehung
sowohl der Welle 2o als auch der Welle io auszuüben. Im Falle der Welle 2o ist diese
Bremsung mit Hilfe eines Reibungskissens oder einer Unterlegscheibe log erzielt,
die zwischen eine Platte i io, die gegen Umdrehung gesichert ist, und eine Platte
i i i, die auf der Welle 2o festsitzt, eingespannt ist. Die Platte i io kann auf
der Welle 2o axial gleiten und ist gegen das Bremskissen log mit Hilfe einer Druckfeder
112 gedrückt, die zwischen der Platte und dem festen Ansatz ig eingespannt ist.
Die Platte iio wird gegen Umdrehung mit Hilfe eines Splintes 113 gesichert, der
an der Platte befestigt ist und parallel zur Welle 20 in eine Bohrung im Ansatz
ig hineinragt.
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Im Falle der Welle io wird die Bremswirkung mit Hilfe einer Bremsscheibe
oder eines Kissens 114 ausgeübt, das zwischen einer gegen Umdrehung gesicherten
Platte i 15 und einer auf der Welle io befestigten Platte 116 eingespannt ist. Die
Platte 115 ist auf der Welle io axial verschieblich angeordnet und wird mit Hilfe
einer Anzahl von Druckfedern gegen das Kissen 114 gedrückt, die zwischen der Platte
und einer Druckplatte 117 eingespannt sind, die ihrerseits an dem festen Ansatz
g befestigt ist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, treten die Federn i 16 durch Bohrungen
i 18 im Ansatz g zu der abgewandten Seite der letzteren durch, wo sie sich gegen
eine Druckplatte 117 abstützen. Diese Druckplatte 117 ist mit Hilfe eines Schraubbolzens
i ig befestigt, der durch ihre Mitte hindurchtritt und in eine Nabe i2o an der Platte
121 eingeschraubt ist, die mit Hilfe von Schrauben 122 auf den Ansatz g befestigt
ist. Ein Rändelkopf 123 auf dem Schraub-bolzen 11g hält die Druckplatte 117 entgegen
der Wirkung der Federn 116 fest, und es ist zu ersehen, daß durch Einstellen des
Schraubbolzens mit Hilfe des Rändelkopfes der Druck dieser Feder und dementsprechend
der Betrag der Reibungsbremsung eingestellt werden kann. Die Mittel, um die Platte
115 gegen Umdrehung zu sichern, bestehen aus einer Anzahl von Splinten 124., die
auf dieser Platte befestigt sind und parallel zu der Welle io sich in die Bohrungen
125 im festen Ansatz g erstrecken.
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Es ist zu ersehen, daß die Federn i 16 den Schaft io als Ganzes nach
rechts gemäß Fig. 3 drücken. Dem wirkt ein zweites Reibungskissen 126 entgegen,
das zwischen dem Nocken 54 und dem Ansatz 8 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 129
bezeichnet eine Schutzvorrichtung; diese ist auf einer drehbaren Welle 13o befestigt,
die von
Ansätzen rar am Unterteil des Körpers i getragen wird.