DE912625C - Spanner, insbesondere zum Zusammenpressen der Dielenbretter beim Verlegen von Fussboeden - Google Patents

Spanner, insbesondere zum Zusammenpressen der Dielenbretter beim Verlegen von Fussboeden

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Publication number
DE912625C
DE912625C DEH10117A DEH0010117A DE912625C DE 912625 C DE912625 C DE 912625C DE H10117 A DEH10117 A DE H10117A DE H0010117 A DEH0010117 A DE H0010117A DE 912625 C DE912625 C DE 912625C
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DE
Germany
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push rod
pressing
pressed
tensioner
end piece
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Expired
Application number
DEH10117A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Hindelang
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MARTIN HINDELANG
Original Assignee
MARTIN HINDELANG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/22Implements for finishing work on buildings for laying flooring of single elements, e.g. flooring cramps ; flexible webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Spanner, insbesondere zum Zusammenpressen der Dielenbretter beim Verlegen von Fußböden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche. es gestattet, das Zusammenpressen der Dielenbretter beim Verlegen von Fußböden in höchst einfacher Weise und damit das Verlegen. der Dielen in sehr kurzer Zeit durchzuführen.. DieVorrichtung ist außerdem einfach in ihrem Aufbau und dementsprechend billig herzustellen und bequem zu handhaben.
  • Außer für das Verlegen von. Fußböden, kann. die Vorrichtung ganz allgemein zur Herstellung dicht schließender Holzverbindungen, z. B. Zimmergetäfel, Türfüllungen usw., benutzt werden.
  • Dielenspanner, welche, dem gleichen Zweck dienen, sind bereits bekannt. Sie alle haben gegenüber der erfindungsgemäßen Vorrichtung Nachteile und gestatten nicht das Verlegen von Dielenbrettern us.w. mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Zunächst werden alle bekannten DelenspanneT-mittels einer oder mehrerer, meist schräggestellteir, in den Lagerbalken einzuschlagender Stachelspitzen in diesem befestigt, um ein Zurückweichen der Vorrichtung beim Anpressen des Dielenbrettes zu verhindern. Das Einschlagen dieser Stachelspitzen und besonders das Wiederherausziehen. derselben, was beides bei jedem Brett für jeden Lagerbalken erneut vorgenommen werden muß, beansprucht,, abgesehen von der oft erheblichen Beschädigung besonders älterer Balken, erhebliche Anstrengung und Zeit, wodurch der gesamte Arbeitsvorgang in unerwünschter Weise erschwert und verlängert wird. Befindet sich, was nicht selten vorkommt, gerade an der Stelle, an, der die Stachelspitze eingetrieben werden soll, zufällig ein wenn auch nur kleiner Riß in dem Balken, so findet die eingeschlagene Stachelspitze keinen rechten Halt und erfüllt nicht ihren Zweck beim Anpressen des Dielen-Brettes. Sitzt an der betreffenden. Stelle des Balkens zufällig ein harter Ast, so ist das Einschlagen der Stachelspitze schwierig bzw. oft ganz unmöglich.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß vorgesehen, eine einfache Sperrklinke anzuordnen, welche sich durch leichtes Andrücken von Hand und, das nachfolgende Anpressen bei Betätigung des Exzenterhebels in die Seitenwand des Lagerbalkens in Zusammenwirkung mit dem auf der gegenüberliegenden. Seite des Lagerbalkens sich anpressenden senkrechten Teil der Grundplatte eindrückt und auch beim stärksten. Anpressen des Dielenbrettes ein Zurückweichen der Vorrichtung verhindert.
  • Manche der bekannten. Vorrichtungen arbeiten auch mit einem auf befestigter Grundplatte beweglichen, die Druckstange betätigenden Schieber, der beim Anpressen des Dielenbrettes mittels Exzenterhebel oder Spindel durch eine über eine Zahnreihe laufende Sperrklinke am Zurückweichen. verhindert wird. Diese Sperrklinken. haben im Hinblick auf völlig dichtes Aneinanderschließen der Bretter den Nachteil, daß die Anpressung gewissermaßen. von der Zahngröße abhängig ist. Reicht einmal die Anpressung nicht ganz aus, um die Kliinke in einen, folgenden Zahn fallen. zu lassen., SO fällt sie zuTück und bleibt im vorhergehenden Zahn. sitzen, wodurch die Anpressung entsprechend ein wenig zurückgeht und die Dichte der aneinanderzufügenden Bretter mangelhaft wird.
  • Bai der neuen Vorrichtung ist hingegen dien Anpressung lediglich vom angewendeten Preßdruck abhängig und bleibt nach. Umlegen des Exzenterhebels unverändert bestehen. Wie außerdem schon angedeutet wurde, sind. die bekannten Vorrichtungen umständlicher im Aufbau, so daß ihre Herstellung verhältnismäßig teuer und ihre Handhabung schwieriger ist und verhältnismäßig viel Zeit beansprucht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt die Vorrichtung von der Seite, Abh. II von vorn und Abb. III von oben gesehen; Abb. IV zeigt von der Seite und Abb. V von oben gesehen ein weiteres Merkmal des Kopfstückes der Druckstange der Vorrichtung. In den Abb. I, II und III ist a eine: rechtwinklig gebogene Grundplatte mit einem waagerechten und senkrechten Schenkel, wobei der waagerechte Schenkel zum Auflegen. der Vorrichtung auf einen der reit Dielenbrettern zu belegenden Balken b dient. Diese Grundplatte trägt an dem an dem Balken anliegenden senkrechten Schenkel in den Haltern c geführt die Druckstange d mit dein Kopfstück e, welche durch Hebel k und Exzenterscheibe h' betätigt wird. An dem auf dem Balken aufliegenden Schenkel trägt die Grundplatte die Führungsstange f mit der auf iihr verschiebbaren und durch Flügelschraube g feststellbaren Sperrvorrichtung m mit der am unteren Ende drehbar angeordneten, als Sperrglied dienenden Klinke! za, deren Spitzen nach leichtem Andrücken von Hand sich bei geringem Rückdruck seitens der Druckstange d leicht ein wenig in. die Seite des Balkens b eindrücken. und beim Anpressen, des Dielenbrettes i durch die Druckstange d ein Zurückgleiten der Vorrichtung verhindern.
  • Da es nicht selten vorkommt, daß die Lagerbalken nicht genau parallel der Raumwand Biegen und die zu verlegenden Dielenbretter daher nicht genau rechtwinklig, sondern. mehr oder weniger schief zu den Balken zu liegen kommen, ist es zweckmäßig, am Kopfende e der Druckstange ein um den Bolzen k (Abb.IV und V) drehbares Zwischenstück L anzuordnen., welches sich ohne weiteres der jeweiligen Richtung der anzupressenden Dielenbretter anpaßt.
  • Wird die Vorrichtung, wie- im dargestellten Beispiel (Abb. IV und V) angenommen ,ist, zum Verlegen eines Fußbodens benutzt, dessen Bretter in der jetzt meist üblichen Weise auf Nut- und Federeingriff gearbeitet sind, so ist es zweckmäßig, das an die. zu verlegenden Bretter anzupressende, Kopfstück der Druckstange d in der in Abb. IV und V dargestellten. Weise auszubilden. i ist das zu verlegende Dielenbrett mit der für die Nut des nächsten Brettes bestimmten Feder t. Die Druckstanged trägt an ihrem Ende das um den Bolzen k leicht drehbare Endstück 1, in dessen Nut s während des Anpressens die Feder t des Brettes i eingreift und welches mit einer ungefähr der Breite des Lagerbalkens b entsprechenden Aussparung 1i. versehen ist, die es gestattet, nach Festpressen das Brett auch in dem gerade benutzten Lagerbalken. mittels des durch die Aussparung tr eingetriebenen Stiftes r zu befestigen, der durch das Dielenbrett i hindurch in den Balken b eingeschlagen ,wird. und dessen Kopfende durch das nächste Brett verdeckt wird.
  • Die "Arbeitsweise bei Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung kann nun die folgende sein.
  • Nachdem das erste Dielenbrett an seine Stelle quer über die Lagerbalken, auf denen es befestigt werden soll, gelegt ist, wird in passender Entfernung von demselben der Dielenspanner mit nach rückwärts stehendem Exzenterhebel h auf einen in der Regel den, ersten an einem Ende des Brettes liegenden Balken b aufgelegt und die Klemmweite eingestellt, indem die Sperrvorrichtung m auf der Führungsstange f bis auf i cm Entfernung an den Balken herangeschoben und durch Anziehen der Flügelschraube g in dieser Stellung festgehalten wird. Da in der Regel die Breite der Lagerbalken b in ein und demselben Raum die gleiche ist, genügt für die Verlegung aller Bretter desselben Raumes meist auch eine einmalige Einstellung der Klemmweite der Vorrichtung.
  • Nun wird die Sperrklinke ii mit der rechten Hand leicht an die Seite des Balkens angedrückt und gleichzeitig mit der linken Hand der Exzen.terhebel k nach vorn umgelegt, wodurch das Brett in seine Endlage gedrückt wird und die durch den Gegendruck sich in die Seite des Balkens etwas einpressende Klinke tt ein Zurückweichen der Vorrichtung verhindert. Darauf wird ein Stift r durch die Aussparung u und das Bodenbrett i bis in den Balken b eingeschlagen, wobei es die Breite- der Aussparung gestattet, gegebenenfalls ungeeignete Stellen des Dielenbrettes oder Balkens, z. B. Risse. Aste usw., zu umgehen und den Nagel j@ew,e@ils an der geeignetsten Stelle anzubringen.. Sodann wird der Hebel h wieder nach rückwärts umgelegt und die Klinke yt durch einen kurzen Ruck des Spanners nach vorn von der Einpressung losgelöst, womit die Vorrichtung für das Überwechseln auf den nächsten Balken freigegeben ist.

Claims (4)

  1. P A T I: N T A N S P R Ü C H r i. Spanner, insbesondere zum Zusammenpressen der Dielenbretter beim Verlegen von Fußböden, gekennzeichnet durch eine rechtwinklig gebogene Grundplatte (a), welche auf dem einen Schenkel eine durch einen Hebel (h) und Exzenterscheibe (1i) zu betätigende Druckstange (d), auf dem anderen Schenkel eine: auf einer Führungsschiene (f) verschiebbare, auf annähernd die jeweilige Balkenbreite. mittels Flügelschraube(g) einzustellende Sperrvorrichtung (m) trägt, die mit einer beim Anpressen der Druckstange ein Zurückweichen der Vorrichtung verhindernden Klinke (n) versehen nst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Druckstange (d) an ihrem Kopfende (e) ein um einen Bolzen (k) drehbares, sich der Lage der Bretter in bezug auf die Balken anpassendes Endstück (L) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch. i oder 2, dadurch gekennzenChnet, daß bei Verlegung von mit Nut und Feder versehenen. Dielen das Kopfstück (e) der Druckstange bzw. das an derselben beweglich angebrachte Endstück (l) mit einer Nut (s) versehern, ist, in welche während des Anpressens die Feder (t) des anzupressenden Brettes (t7 eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende (e) der Druckstange bzw. das an derselben angebrachte Endstück (L) mit einer über dem Lagerbalken (b) zu liegen kommenden, etwa der Balkenbreite entsprechenden Aussparung (u) versehen ist, welche nach erfolgtem Anpressen eines Dielenbrettes auch ein sofortiges Annageln desselben auf dem betreffenden Balken durch Eintreiben des später verdeckten Nagels (r) gestattet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 43 171, 805 802, 808 2ö2.
DEH10117A 1951-10-21 1951-10-21 Spanner, insbesondere zum Zusammenpressen der Dielenbretter beim Verlegen von Fussboeden Expired DE912625C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8816166U1 (de) * 1988-12-29 1989-07-13 Schacht, Peter, 8222 Ruhpolding Fußbodenspanneinrichtung
DE4304992A1 (de) * 1992-02-18 1993-09-30 Volker Born Vorrichtung zum Spannen von Brettern, insbesondere Fußbodenbrettern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE43171C (de) * A. Sh. BAYER und CH. F. MOTT in Halifax, Provinz Nova Scotia, Canada Werkzeug zum Dichtlegen von Fufsbodenbrettern und dergl
DE805802C (de) * 1950-02-15 1951-05-31 Sueddeutsche Hufeisen Und Masc Spannvorrichtung, insbesondere zum Zusammenpressen der Bodenbretter beim Verlegen von Fussboeden
DE808282C (de) * 1949-11-04 1951-07-12 Harry Biewendt Dielenspannvorrichtung

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