DE912151C - Verfahren zur Herstellung von Polymeren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polymeren

Info

Publication number
DE912151C
DE912151C DED10346A DED0010346A DE912151C DE 912151 C DE912151 C DE 912151C DE D10346 A DED10346 A DE D10346A DE D0010346 A DED0010346 A DE D0010346A DE 912151 C DE912151 C DE 912151C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
emulsifier
emulsion
monomer
stirring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED10346A
Other languages
English (en)
Inventor
Jack J Adams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Chemical Co
Original Assignee
Dow Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Chemical Co filed Critical Dow Chemical Co
Application granted granted Critical
Publication of DE912151C publication Critical patent/DE912151C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/12Polymerisation in non-solvents
    • C08F2/16Aqueous medium
    • C08F2/22Emulsion polymerisation
    • C08F2/24Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents
    • C08F2/26Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents anionic

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Polymeren Diese Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Ernulgierung flüssiger polymerisierbarer Verbindungen und zur Durchführung der Polymerisation der Verbindungen unter Bildung einer stabilen Emulsion der polymeren Festteilchen.
  • Die Polymerisation in wäßriger Emulsion ist lange als vorteilhaft bekannt. Die wäßrige Emulsion einer polymerisierbaren Verbindung wird üblicherweise so hergestellt, daß man die Verbindung zu Wasser gibt, das die gewünschte Menge Emulgator enthält, und dann die Mischung heftig rührt, um eine Emulsion zu bilden, in der Wasser die kontinuierliche Phase darstellt. Die gemäß diesem Verfahren hergestellten Emulsionen enthalten die monomere polymerisierbare Verbindung in Kügelchen schätzbarer Größe durch die ganze Wasserphase verteilt. Wenn eine solche Emulsion polymerisiert wird, ist der entstehende Latex, der das emulgierte feste Polymere enthält, wenig stabil und neigt leicht zur Koagulation.
  • In einem verbesserten Verfahren zur Bildung besser stabiler Latices durch Emulgierung polymerisierbarer Verbindungen werden die Emulsionen in der Weise hergestellt, daß man mit dem Monomeren eine konzentrierte wäßrige Lösung mischt, die mehr als 0,5 und gewöhnlich wenigstens q.°/, Emulgator, bezogen auf Monomeres enthält, so daß eine gallertartige Masse erhalten wird. Unter heftigem Rühren wird dann die Gallerte mit Wasser bis zu einer für die Polymerisation günstigen Monomerenkonzentration verdünnt. Durch diesen zweiten Wasserzusatz wird die Gallerte in eine dünne Emulsion verwandelt, in der Wasser die kontinuierliche Phase bildet.
  • Stabilität ist jedoch nicht das einzige Charakteristikum, das für eine gute polymere Dispersion wesentlich ist. Vielmehr ist es ebenso wünschenswert, daß ein solcher Latex, wenn er mit anderen Überzugsbestandteilen verarbeitet wird, bei seiner Auftragung auf Oberflächen in Form von Überzügen und Farben und bei der Herstellung von Filmen ein Minimum an Schaumbildung aufweist. Blasen und Flecken entstehen gewöhnlich infolge Schäumens während des Auftrageass durch Bürsten oder Spritzen, wenn der benutzte Latex nach Verfahren der beschriebenen Art hergestellt wird. Das Schäumen wird gewöhnlich bedingt durch die Anwesenheit einer zu großen Menge eines Emulgators einer gewissen Klasse in der Latexmasse. Emulgatoren der Klasse, die besonders geeignet sind für die Umkehrung einer Wasser-in-Öl-(monomer-) Emulsion in eineÖl- (monomer-) in-Wasser-Emulsion bei Zusatz von genügend Wasser, sind diejenigen, die Schäumen verursachen, wenn sie in Mengen von o,5 0/0 oder mehr vom Gewicht des Monomeren anwesend sind. Bei Mengen unterhalb von o,5 % nimmt zwar das Schäumen ab, aber die Stabilität des entstehenden Latex wird ebenfalls kleiner. Weiterhin erfolgt die Umkehrung der Emulsion, wenn derart kleine Mengen Emulgator benutzt werden, etwas schwierig, und oft sind i bis 2 Stunden heftigen Rührens notwendig, ehe die Umkehrung eintritt.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung stabiler wäßriger Polymerisatdispersionen, die ein Minimum an Neigung zum Schäumen aufweisen. Wichtig ist dabei, daß die Emulgierung polymerisierbarer Verbindungen bei der Umkehrung der Wasser-in-Monomer-Emulsion in die Monomer-in-Wasser-Emulsion unter Zusatz von genügend Wasser unmittelbar beim Rühren der Emulsion wirksam eintritt und stabile Latices sich bilden.
  • Der erste Schritt des neuen Verfahrens besteht darin, daß eine Wasser-in-Monomer-Emulsion gebildet wird durch gleichförmiges Verrühren einer sehr kleinen Menge Wasser und eines aasionischen Emulgators mit einer überwiegenden Menge eines polymerisierbaren flüssigen Monomeren, das praktisch mit Wasser nicht mischbar ist. Die Mengenverhältnisse werden noch angegeben. Wenn die Wasser-in-Monomer-Emulsion gebildet ist, wird das Rühren unterbrochen. Dann gibt man zur Emulsion genügend Wasser, das eine größere Menge eines anderen Emulgators enthält, der polymere Festteilchen zu dispergieren vermag, so daß bei nachfolgendem heftigen Rühren eine wäßrige Emulsion des Monomeren entsteht, in der Wasser die kontinuierliche Phase bildet. Die resultierende wäßrige Emulsion wird bei üblichen Polymerisationsbedingungen hinsichtlich Zeit, Temperatur und Katalysator so behandelt, daß das flüssige Monomere in festes Polymeres übergeführt wird. z Die Mengen an Wasser und aasionischem Emulgator, die mit dem Monomeren zur Bildung einer Wasser-in-Monomer-Emulsion vermischt werden, sind dadurch bestimmt, daß eine wäßrige Lösung entstehen muß, die wenigstens 5, vorzugsweise io bis 6o Gewichtsprozent Emulgator enthält. Die optimale Konzentration kann bis zu einem gewissen Grade variieren, der sowohl durch das betreffende Emulgiermittel und die Natur der anderen, in der wäßrigen Phase gelösten Verbindungen als auch durch das zu emulgierende Monomer bestimmt wird. Es sind solche aasionischen Emulgatoren geeignet, die Wasser-in-Öl-Emulsionen bilden, sofern sie auch fähig sind, solche Emulsionen bei genügend Wasserzusatz und nachfolgendem Rühren in Öl-in-Wasser-Emulsionen umzukehren. Bei der Bildung der Wasser-in-Monomer-Emulsion werden gewöhnlich, etwa 0,05 bis 0,4%, vorzugsweise o,i bis 0,i5 % des Emulgators, bezogen auf das Gewicht des Monomeren, in der wäßrigen Phase angewendet.
  • Zu der Umkehrung Wasser-in-Monomer-Emulsion ist in dem hinzuzufügenden Wasser ein zweiter Emulgator in einer etwas größeren Menge als der erste vorhanden; sie beträgt etwa o,5 bis 8 0/0, vorzugsweise 4 0/" bezogen auf das Gewicht des Monomeren. Der zweite Emulgator soll die während der Polymerisation gebildeten festen Teilchen wirksam dispergieren und nur geringe Schaumbildung aufweisen.
  • Die Wasser-Lösung kann der Wasser-in-Monomer-Emulsion in beliebiger Weise und in einer Menge zugefügt werden, die die für die Polymerisation gewünschte Monomerkonzentration zu erhalten gestattet. Man muß jedenfalls so viel zu der Wasser-Emulgator-Lösung hinzugeben, daß bei nachfolgendem Rühren eine wäßrige Lösung des Monomeren entsteht, in der Wasser die kontinuierliche Phase bildet. Die Stufe des unterbrochenen Rührens vor dem Zusatz der wäßrigen Lösung des zweiten Emulgators zu der Wasser-in-Monomer-Emulsion ist bei dem Verfahren sehr bedeutsam. In Vergleichsversuchen wurden unerwartete und völlig voneinander abweichende Ergebnisse erhalten, wenn mit denselben Mengen Wasser zwei völlig gleichartig hergestellte Wasser-in-Monomer-Emulsionen (mit weniger als 0,5 % des ersten Emulgators) versetzt wurden, aber die eine Emulsion während des Wasserzusatzes heftig gerührt, dagegen die andere nicht gerührt wurde, bevor alles Wasser zugesetzt war. Bei der letzteren Arbeitsweise erfolgt die Umkehrung in eine Monomer-in-Wasser-Emulsion sofort, während bei der ersteren (Rühren während des Wasserzusatzes) die Umkehrung auf 3o bis 9o Minuten verzögert wurde. Auf diese Weise bewirkt das Verfahren der Erfindung einen bedeutenden Zeitgewinn. Wenn die Mengen des ersten Emulgators größer als 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf Monomeres, sind, kehren sich die Emulsionen bei Wasserzusatz unverzüglich um, gleichgültig ob das Rühren unterbrochen wurde oder nicht; bei der Verwendung der fertigen polymeren Dispersion wird die Bildung einer unerwünschten Menge Schaum beobachtet, wenn in der ersten Stufe zuviel aasionischer Emulgator eingeführt wurde.
  • Die Herstellung der Wasser-in-Monomer-Emulsionen gemäß der Erfindung wird ohne Erhitzen bewirkt, es werden -normale Temperaturen zwischen io und 30° angewendet. In den Fällen, in denen die benutzten Monomeren bei diesen Temperaturen gasförmig sind, muß man erhöhten Druck anwenden, um die Monomeren in flüssiger Phase zu halten.
  • Das Verfahren der Erfindung kann zur Herstellung stabiler Emulsionen jeder praktisch wasserunlöslichen, polymerisierbaren, monoolefinisch ungesättigten, flÜssigen Verbindung angewendet werden, z. B. von Vinylhalogeniden, wie Vinylchlorid allein oder in Mischung mit anderen; Vinylestern, wie Vinylacetat; Vinylidenchlorid; vinylaromatischen Verbindungen, wie Styrol; Estern der Acryl- und Methacrylsäure; ungesättigten Nitrilen, wie Acrylnitril; Vinylketonen, wie Methylvinyl- oder Methylisopropenylketon; usw. Beispiel Ein 75o-1-Kessel wurde mit etwa 305 kg Vinylidenchlorid, 54 kg Acrylnitril und 95 kg Dibutylphthalat beschickt. Die Charge wurde mit einem mechanischen Rührer gründlich durchgemischt. Unter Rühren wurden etwa 1,1 kg einer 5o%igen wäßrigen Lösung eines anionischen Emulgators, der ein Natrium-Erdölkohlenwasserstoffsulfonat war, zugemischt, damit mit den Monomeren und dem Plastifizierungsmittel eine Wasser-in-Öl-Emulsion entstand. Das Rühren wurde dann unterbrochen. Zu der Emulsion wurden etwa 372 kg Wasser, die 13,6 kg Natriumsalz des Formaldehydkondensationsproduktes von Naphthalinsulfonsäure enthielten, 3,6 kg einer handelsüblichen 35%igen Wasserstoffsuperoxydlösung und 11o g einer 6%igen Ferrinitratlösung hinzugefügt. Danach wurde das Umrühren des Kesselinhalts fortgesetzt, worauf Umkehrung unter Bildung einer Öl-in-Wasser-Emulsion eintrat. Nach Entfernung der Luft aus dem Kessel ging die Polymerisation der Monomeren bei 45° 22 Stunden lang vor sich. Am Ende dieser Zeit war die Überführung in das Mischpolymere zu etwa 85 bis 9o Gewichtsprozent, bezogen auf die in das System gegebene Gesamtmenge an Monomeren, erreicht. Der anfallende Latex enthielt 52,4% Festkörper und war gut dispergiert bei sehr geringem Niederschlag von Festpolymerem in der Polymerisationsapparatur. Die Stabilität des Latex wurde bestimmt, indem er in einer Schicht von 8o mm Höhe in einen Glaszylinder mit flachem Boden (5,7 cm Durchmesser und etwa 12,5 cm Höhe) eingebracht wurde. Die Temperatur wurde bei 35° gehalten. Der Latex wurde durch einen vertikalen Rührer von o,6 cm sö gerührt, der durch einen elektrischen Motor mit 14 000 Umdrehungen in der Minute angetrieben wurde und konzentrisch bis auf den Boden des Zylinders reichte. Der Rührer war an seinem unteren Ende mit einer flachen Stahlscheibe, Durchmesser etwa 2,1 cm, versehen. Die Zeit, die zwischen dem Ingangsetzen des Rührers und der Bildung sichtbarer Klümpchen in dem Latex verging, diente als Maßstab für die Stabilität des Latex, d. h. für seinen Widerstand gegenüber mechanischer Koagulation (das ist der von der American Society for Testing Materials, >, Specifications and Tests for Natural Rubber Latex«, Designation 1076-49-T veröffentlichte Standardtest). Der Latex wurde 18o Minuten lang gerührt, ehe beträchtliche Koagulation beobachtet wurde. Während des dreistündigen heftigen Rührens wurde kein störendes Schäumen beobachtet.
  • Im Gegensatz dazu wurde, wenn eine Emulsion durch Verrühren aller wasserunlöslichen Bestandteile in einer einzigen wäßrigen Lösung erfolgte, die alle Emulgiermittel enthielt, und wenn die Mengen die gleichen waren wie bei dem vorhergehenden Beispiel, und die entstehende Öl-in-Wasser-Emulsion polymerisiert wurde, ein Latex erhalten, der wenigstens viermal soviel Polymere an den Wänden des Reaktionskessels absetzte wie die Emulsion des Beispiels. Die mechanische Stabilität des Latex wurde in derselben Weise bestimmt und Koagulation nach 41minütigem Rühren festgestellt. Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Latex ist also mehr als viermal so stabil wie ein nach einem früheren Verfahren gewonnener.
  • Andere Latices wurden gemäß dem im Beispiel beschriebenen Verfahren hergestellt, nur mit dem Unterschied, daß mehr als o,5 % des ersten Emulgators, bezogen auf das Gewicht der Monomeren, angewendet wurden, um die Wasser-in-Öl-Emulsion zu bilden. Die so nach der Polymerisation erhaltenen Latices waren so stabil wie der des Beispiels, schäumten aber beträchtlich während des mechanischen Stabilitätstestes bzw. bei der Anwendung der Emulsionen zur Herstellung von Überzügen.
  • Unter den anionischen Emulgatoren, die zur Bildung der Wasser-in-MOnoOmer-Emulsion der ersten Stufe des vorliegenden Verfahrens brauchbar sind, werden genannt: Natrium-Erdölkohlenwasserstoffsulfonat, Natrium-Decylbenzolsulfonat, Natrium-Laurylsulfat, Alkylarylsulfonat und Dihexylester der Natriumsulfobernsteinsäure. Werden sie in solchen '.Mengen angewendet, daß sie polymere Festteilchen in Dispersion halten können, so sind sie durch die Neigung charakterisiert, übermäßig schäumende Emulsionen zu bilden.
  • Emulgatoren, die zur Dispergierung polymerer Festteilchen in der zweiten Phase des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet sind, sind u. a. folgende: Natriumsalz des Formaldehydkondensationsproduktes von Naphthalinsulfonsäure, Natrium-Alkylarylsulfonat, Natriumsalz eines Alkylsulfonats, Natrium-Alkylnaphthalinsulfonat. Diese Emulgatoren sind gute Verteiler für polymere Festteilchen, aber schlechte für Monomere, und zeigen relativ geringe Tendenz, die Schaumbildung in Emulsionen zu fördern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Polymeren, dadurch gekennzeichnet, daß man durch gleichförmiges Verrühren einer monomeren, praktisch wasserunlöslichen, polymerisierbaren, monoolefinischen flüssigen Verbindung mit etwa o,o5 bis 0,4 %, z. B. etwa o,1 bis o,15 0/0, bezogen auf das Gewicht des Monomeren, eines anionischen Emulgators und mit einer zur Bildung einer 5- bis 6oo/oigen wäßrigen Lösung des Emulgators genügenden Menge Wasser, wobei der Emulgator eine Wasser-in-Monomer-Emulsion zu bilden befähigt ist; Unterbrechen des Rührens, wenn eine derartige Emulsion gebildet ist; Zusetzen von genügend Wasser, das etwa o,5 bis 8 0/0, z. B. etwa 4 %, bezogen auf 'das Gewicht des Monomeren, eines anderen zur Dispergierung polymerer Festteilchen befähigten Emulgators enthält; dann durch heftiges Rühren eine wäßrige Emulsion bildet, in der Wasser die kontinuierliche Phase bildet, und daß man diese wäßrige Emulsion der Polymerisation unterwirft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, worin das polymerisierbare Monomere Vinylidenchlorid, gegebenenfalls in einer Mischung mit Acrylnitril, ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Polymeren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man von einer Mischung aus 85 °/o monomerem Vinylidenchlorid und 15 % monomerem Acrylnitril mit etwa o,i bis o,i5 °/o eines aasionischen Emulgators in io bis 6o°/oiger wäßriger Lösung ausgeht, das Rühren nach Entstehung einer Wasser-in-Monomer-Emulsion unterbricht, zur Emulsion genügend Wasser, das etwa 40/0 eines anderen Emulgators enthält, der zur Dispergierung polymerer Festteilchen befähigt ist, zusetzt, durch Rühren eine wäßrige Emulsion bildet, in der Wasser die kontinuierliche Phase ist, und daß man die entstehende wäßrige Emulsion der Polymerisation zu einem Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Mischpolymerisat unterwirft. q.. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der erste Emulgator das Natriumsalz eines Erdölkohlenwasserstoffsulfonats und bzw. oder der zweite Emulgator das Natriumsalz des Formaldehydkondensationsproduktes von Naphthalinsulfonsäure ist.
DED10346A 1950-12-22 1951-10-04 Verfahren zur Herstellung von Polymeren Expired DE912151C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US912151XA 1950-12-22 1950-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE912151C true DE912151C (de) 1954-05-24

Family

ID=22226636

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED10346A Expired DE912151C (de) 1950-12-22 1951-10-04 Verfahren zur Herstellung von Polymeren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE912151C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106498B (de) * 1955-10-03 1961-05-10 British Cellophane Ltd Verfahren zur Herstellung von stabilen waessrigen Dispersionen von Vinylidenchlorid-Mischpolymerisaten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106498B (de) * 1955-10-03 1961-05-10 British Cellophane Ltd Verfahren zur Herstellung von stabilen waessrigen Dispersionen von Vinylidenchlorid-Mischpolymerisaten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0081083B1 (de) Verfahren zur Herstellung von wässrigen, hochkonzentrierten bimodalen Kunststoffdispersionen
DE926043C (de) Verfahren zur Herstellung von waessrigen Dispersionen von Polymeren und Mischpolymeren von Vinylchlorid
DE1921946B2 (de) Verfahren zur herstellung von waessrigen dispersionen von polymerisaten olefinisch ungesaettigter monomerer
CH631464A5 (de) Emulsionspolymerisationsverfahren zur herstellung von vinylchlorid-homo- oder copolymeren unter verwendung eines vorhomogenisierten gemischten emulgatorsystems.
DE907349C (de) Verfahren zur Suspensions-Polymerisation ungesaettigter organischer Verbindungen, welche eine CH: C <-Gruppe im Molekuel enthalten
DE1209288B (de) Verfahren zum Herstellen einer Synthese-kautschuk-Russ-Vormischung
DE912151C (de) Verfahren zur Herstellung von Polymeren
DE951300C (de) Verfahren zur Herstellung einer gut faerbbaren Acrylnitrilkunststoffmasse
DE1720058B2 (de) Verfahren zum agglomerieren von waessrigen synthesekautschuk-dispersionen
EP0073296A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylkunststoffdispersionen
DE2364138A1 (de) Verfahren zur gewinnung von acrylnitrilstyrol-copolymerisaten und acrylnitrilstyrol-butadien-copolymerisaten aus den entsprechenden polymer-latices
DE2021398A1 (de) Verfahren zur Koagulation von Pfropfpolymer-Latices
EP0338360B1 (de) Mischungen thermoplastischer Polymerisate in Pulverform
DE1006159B (de) Verfahren zur Suspensions-Polymerisierung von Vinylmonomeren
DE960928C (de) Verfahren zur Emulsionspolymerisation von ungesaettigten Verbindungen
DE1925292B2 (de) Verfahren zur Homo- oder Mischpolymerisation von Vinylchlorid
DE962834C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid
DE2658075C2 (de)
DE724889C (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten von Vinylverbindungen
CH354581A (de) Polymerisationsverfahren für olefinisch ungesättigte Monomere
DE1110872B (de) Verfahren zur Herstellung stabiler waessriger Dispersionen von Vinylchlorid und Maleinsaeuredialkylester enthaltenden Mischpolymerisaten
DE1669735A1 (de) Verfahren zum Agglomerieren waessriger Dispersionen von Emulsionspolymerisaten mit Erweichungspunkten oberhalb 20 deg.C
EP0066731B1 (de) Verfahren zur diskontinuierlichen Polymerisation von Vinylchlorid
DE965445C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid
DE948642C (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten auf Grundlage von Vinylidencyanid