DE9115800U1 - Filtermatte für Luftkühlung - Google Patents
Filtermatte für LuftkühlungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
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Description
ABB Patent GmbH
Mannheim 16. Dezember 1991
Mp.-Nr. 91/683 PAT 2-Pn/Bt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filtermatte zur Filterung der Kühlluft bei Luftkühlung in elektrischen Anlagen
oder Geräten.
Zur Kühlung von Leistungshalbleitern auf elektrischen
Schienenfahrzeugen wird vielfach eine Flüssigkeitskühlung eingesetzt, wobei die von der Abwärme der Leistungshalbleiter erhitzte Kühlflüssigkeit mit Hilfe eines Rückkühlers auf vorgeschriebene Temperaturen abzukühlen ist. Die Kühlung des Rückkühlers erfolgt üblicherweise durch Luft
(Fahrtwind des Schienenfahrzeuges). Ferner ist auch direkte Luftkühlung von elektrischen Anlagen oder Geräten möglich. Je nach Einsatzgebiet des Schienenfahrzeuges führt die
Kühlluft Verunreinigungen mit sich, wodurch eine teilweise aufwendige Reinigung erforderlich wird. Gebräuchlich sind
Schienenfahrzeugen wird vielfach eine Flüssigkeitskühlung eingesetzt, wobei die von der Abwärme der Leistungshalbleiter erhitzte Kühlflüssigkeit mit Hilfe eines Rückkühlers auf vorgeschriebene Temperaturen abzukühlen ist. Die Kühlung des Rückkühlers erfolgt üblicherweise durch Luft
(Fahrtwind des Schienenfahrzeuges). Ferner ist auch direkte Luftkühlung von elektrischen Anlagen oder Geräten möglich. Je nach Einsatzgebiet des Schienenfahrzeuges führt die
Kühlluft Verunreinigungen mit sich, wodurch eine teilweise aufwendige Reinigung erforderlich wird. Gebräuchlich sind
Mp.-Nr. 91/683 2 16. December 1991
Reinigungsverfahren, bei denen die Verunreinigungen absorbiert oder abgeschieden werden. Grundsätzlich gilt für die
Reinigungsverfahren, daß der Druckabfall (Druckverlust) der Kühlluft über die Reinigungsstrecke mit steigender Reinigungsqualität,
d.h. vermehrter Entfernung der Verunreinigungen, ansteigt.
Die Kühlluft für Schienenfahrzeuge, insbesondere U-Bahnen, führt neben nicht metallischem Staub auch Metallpartikel
mit sich, wobei diese Metallpartikel z.B. durch Bremsabrieb entstehen können. Die Metallpartikel verringern die elektrischen
Isolationsstrecken, insbesondere die Kriechstrecken in elektrischen Anlagen und Geräten, was u. U. zu elektrischen
Überschlägen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filtermatte für Luftkühlung der eingangs genannten Art anzugeben, die
auch Metallpartikel absorbiert, ohne daß dabei der über die Reinigungsstrecke entstehende Druckverlust im Vergleich zu
üblichen Filtermatten ansteigt.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Filtermatte
mit magnetischen Mitteln zur Absorption von Metallpartikeln versehen ist. Die magnetischen Mittel können
in Form magnetisierter Stahlkugeln in die Filtermatte eingearbeitet
oder in Form eines magnetisierten Drahtgewebes in die Filtermatte eingewebt sein. Ferner ist.es auch möglich,
ein magnetisiertes Drahtgewebe zwischen zwei Teil-Filtermatten einzulegen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mittels der vorgeschlagenen Filtermatte
Mp.-Nr. 91/683 3 ' '' ""!'S: Dezeirfber 1991
eine Absorption der Metallpartikel erfolgt, ohne daß dabei der Druckverlust über der Filtermatte nennenswert ansteigt.
Trockener, unschädlicher Staub kann weiterhin in den tolerierten und bekannten Mengen durch die Filtermatte dringen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Filtermatte mit magnetisierten Stahlkugeln,
Figur 2 eine Filtermatte mit magnetisiertem Drahtgewebe,
Figur 3 ein magnetisiertes Drahtgewebe zwischen zwei Teil-Filtermatten.
In Figur 1 ist eine Filtermatte mit magnetisierten Stahlkugeln dargestellt. Es ist zu erkennen, daß das Filtergewebe
2 der Filtermatte 1 mit einer Vielzahl magnetisierter Stahlkugeln 3 versehen ist. Die Kühlluftströmung durch die
Filtermatte 1 ist dabei durch Pfeile 8 gekennzeichnet. Die Herstellung der Filtermatte erfolgt vorzugsweise derart,
daß in das Filtergewebe 2 einer Filtermatte herkömmlicher Bauart Stahlkugeln 3 eingearbeitet werden, die anschließend
in einem weiteren Arbeitsgang magnetisiert werden. Die magnetisierten Stahlkugeln 3 binden die in der Kühlluft vorhandenen
Metallpartikel. Die mit Stahlkugeln versehene Filtermatte 1 wird nach einer gewissen vorgeschriebenen Betriebsdauer
ausgewechselt und entsorgt.
In Figur 2 ist eine Filtermatte mit magnetisiertem Drahtgewebe dargestellt. Es ist zu erkennen, daß ein magnetisiertes
Drahtgewebe 4 in das Filtergewebe 2 der Filtermatte 1 eingewebt ist. Auch bei dieser Variante ist es möglich, in
einem ersten Arbeitsschritt das aus Stahldraht bestehende
Mp.-Nr. 91/683 4 16. Dezember 1991
Drahtgewebe in die Filtermatte einzuarbeiten und in einem zweiten Arbeitsschritt das Drahtgewebe zu magnetisieren.
Das magnetisierte Drahtgewebe 4 bindet die in der Kühlluft vorhandenen Metallpartikel. Die mit Drahtgewebe versehene
Filtermatte wird nach einer gewissen vorgeschriebenen Betriebsdauer ausgewechselt und entsorgt.
In Figur 3 ist ein magnetisiertes Drahtgewebe zwischen zwei Teil-Filtermatten dargestellt. Die Filtermatte für den
Rückkühler ist dabei in zwei flache Teil-Filtermatten 5, 6 aufgeteilt, die unmittelbar nebeneinander angeordnet sind,
wobei ein Schlitz mit der Schlitzstärke a zwischen den benachbarten Oberflächen der Teil-Filtermatten 5, 6 ausgebildet
wird. Dieser Schlitz dient zur Aufnahme eines zwischen den Teil-Filtermatten 5, 6 eingelegten magnetisierten
Drahtgewebes 7. Diese Variante ist besonders vorteilhaft, da die beiden Teil-Filtermatten 5, 6 nach einer vorgeschriebenen
Betriebsdauer in der bisher üblichen Art gereinigt (z.B. gewaschen) und anschließend wiederverwendet werden
können.
Falls das Drahtgewebe 7 ebenfalls wiederverwendet werden soll, wird es nach Entnahme aus den Filtermatten entmagnetisiert,
gereinigt und anschließend wieder magnetisiert. Die Reinigung kann z.B. durch Abklopfen oder durch Waschen
mit einer Reinigungsflüssigkeit erfolgen, wodurch die entmagnetisierten
Metallpartikel entfernt werden.
Falls die Filtermatten 1 gemäß Stahlkugel-Variante nach Figur 1 oder Drahtgewebe-Variante nach Figur 2 ebenfalls wiederverwendbar
ausgestaltet sein sollen, ist es auch bei diesen Filtermatten 1 möglich, in einem ersten Arbeitsschritt eine Entmagnetisierung der Stahlkugeln 3 bzw. des
Mp.-Nr. 91/683 5 16. Dezember 1991
Drahtgewebes 4 herbeizuführen, in einem zweiten Arbeitsschritt die Filtermatte 1 zu reinigen (z.B. zu waschen) und
in einem dritten Arbeitsschritt die Stahlkugeln bzw. das Drahtgewebe erneut zu magnetisieren.
Claims (4)
1. Filtermatte zur Filterung der Kühlluft bei Luftkühlung
in elektrischen Anlagen oder Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermatte (1, 5+6) mit magnetischen
Mitteln (3,4,7) zur Absorption von Metallpartikeln versehen ist.
2. Filtermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß magnetisierte Stahlkugeln (3) in die Filtermatte
(1) eingearbeitet sind.
3. Filtermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisiertes Drahtgewebe (4) in die Filtermatte
(1) eingewebt ist.
4. Filtermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Teil-Filtermatten (5,6) vorgesehen sind, zwischen
denen ein magnetisiertes Drahtgewebe (7) eingelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115800U DE9115800U1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Filtermatte für Luftkühlung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9115800U DE9115800U1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Filtermatte für Luftkühlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9115800U1 true DE9115800U1 (de) | 1992-02-13 |
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ID=6874428
Family Applications (1)
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DE9115800U Expired - Lifetime DE9115800U1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Filtermatte für Luftkühlung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9115800U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19722619A1 (de) * | 1997-05-30 | 1998-12-03 | Loh Kg Rittal Werk | Kühlgerät für einen Schaltschrank |
DE102014217493A1 (de) * | 2014-09-02 | 2016-03-03 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Filter |
-
1991
- 1991-12-20 DE DE9115800U patent/DE9115800U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19722619A1 (de) * | 1997-05-30 | 1998-12-03 | Loh Kg Rittal Werk | Kühlgerät für einen Schaltschrank |
DE19722619C2 (de) * | 1997-05-30 | 1999-07-08 | Loh Kg Rittal Werk | Kühlgerät für einen Schaltschrank |
DE102014217493A1 (de) * | 2014-09-02 | 2016-03-03 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Filter |
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