DE9115758U1 - Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung

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Description

Gerhard Denk, Taunusblick la, 5420 Lahnstein
Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Blendschutzvorrichtung, mit jeweils zwei einem Vordersitz des Fahrzeuges zugeordneten, eine vorgegebene Dicke aufweisenden Sonnenblenden, die in Nichtgebrauchsstellung unter dem Dach des Fahrzeuges übereinanderliegen und von denen eine vor den dem betreffenden Vordersitz gegenüberliegenden Teil der Frontscheibe und die andere vor die diesem Teil der Frontscheibe benachbarte Seitenscheibe in eine Abblendstellung schwenkbar ist; weiterhin mit Trägern für die Sonnenblenden, die ein Schwenken der Sonnenblenden um jeweils eine etwa horizontale geometrische Achse ermöglichen; ferner mit einem im Bereich des zwischen dem betreffenden Teil der Frontscheibe und der benachbarten Seitenscheibe liegenden Dachholmes des Fahrzeuges vorgesehenen Lager für den Träger der vor diese Seitenscheibe schwenkbaren Sonnenblende, welches Lager ein Schwenken dieses Trägers mit Sonnenblende um eine etwa vertikale geometrische Achse ermöglicht; und schließlich mit einem weiteren in Dachnähe vorgesehenen Lager für den Träger der vor die Frontscheibe schwenkbaren Sonnenblende, welches Lager ein Schwenken dieses Trägers mit Sonnenblende ebenfalls um eine etwa vertikale geometrische Achse ermöglicht.
Außerdem betrifft die Erfindung alternativ ein Kraftfahrzeug mit einer der vorgenannten Blendschutzvorrichtung ähnlichen Blendschutzvorrichtung, bei der das in Dachnähe vorgesehene Lager für den Träger der vor die Frontscheibe schwenkbaren Sonnenblende nicht um eine etwa vertikale geometrische Achse schwenkbar ist, sondern ausschließlich ein Schwenken um eine etwa horizontale geonetrische Achse erlaubt.
Kraftfahrzeuge mit Blendschutzvorrichtungen der vorbeschriebenen Art sind bereits der deutschen Gebrauchsmusterschrift 88 100 18 zu entnehmen.
Bei der Lösung nach der vorgenannten Druckschrift sind sowohl die ein Schwenken der Sonnenblenden um etwa horizontale geometrische Achsen ermöglichenden Träger für die Sonnenblenden als auch die ein Schwenken dieser Träger mit Sonnenblende um etwa vertikale geometrische Achsen ermöglichenden Lager räumlich weit voneinander entfernt, und zwar einerseits etwa in einem Bereich oberhalb der Mitte der Frontscheibe und andererseits im oberen Bereich eines zwischen dem betreffenden Teil der Frontscheibe und der benachbarten Seitenscheibe liegenden Dachholmes des Fahrzeuges angeordnet. Diese erhebliche räumliche Distanz zwischen den beiden genannten Lagern stellt nicht nur eine kostenmäßig ungünstige Lösung dar, sondern hat auch erhebliche konstruktive Nachteile und Nachteile im Hinblick auf die Benutzung der Sonnenblenden.
In konstruktiver Hinsicht müssen bei der bekannten Lösung für die einem Vordersitz des Fahrzeuges zugeordneten Sonnenblenden jeweils zwei in Dachnähe liegende Bereiche des Fahrzeugaufbaus für die Aufnahme der Lager der Sonnenblenden vorgesehen werden; im Hinblick auf die Benutzung der Sonnenblenden bei der bekannten Lösung ist es zum einen störend und auch die Fahrsicherheit beeinträchtigend, daß zunächst die dem Fahrzeuginnenraum zugekehrte, für die Seitenscheibe bestimmte Sonnenblende aus der Nichtgebrauchsstellung herausgeschwenkt werden muß, damit die für die Frontscheibe bestimmte Sonnenblende in Abblendstellung gebracht werden kann.
Sollte ein Verbleiben der für die Seitenscheibe bestimmten Sonnenblende in Abblendstellung nicht erforderlich oder nicht gewünscht sein, müßte diese dann - nach Schwenken der für die Frontscheibe bestimmten Sonnenblende in Abblendstellung - wieder zurück in ihre Ausgangsposition, also in die Nichtgebrauchsstellung geschwenkt werden.
Weiterhin ist es bei der bekannten Lösung nachteilig, daß dort sogenannte Kugelgelenkscharniere vorgesehen sind, die ein einfaches und sicheres Schwenken um im Raum vorbestimmte, einerseits etwa horizontal und andererseits etwa vertikal liegende Achsen nicht erlauben. Vielmehr ist zu erwarten, daß bei Benutzung der bekannten Konstruktion mehrere aufeinanderfolgende korrigierende Handgriffe notwendig sind, um die Sonnenblenden in ihre vom Benutzer tatsächlich gewünschte Position zu bringen. Eine derartige Benutzungsweise entspricht zweifellos nicht den Anforderungen im Hinblick auf Fahrsicherheit. Von den erwähnten beiden Lagern für die Sonnenblenden stellt das etwa oberhalb der Mitte der Frontscheibe angeordnete Lager darügerhinaus eine erhebliche Verletzungsgefahr bei einem Unfall dar.
Aufgabe
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kraftfahrzeug mit für Front- und Seitenscheibe gesondert vorgesehenen, unabhängig voneinander in die jeweilige Abblendstellung bringbaren Sonnenblenden eine einfache und die Fahrsicherheit nicht beeinträchtigende Benutzung der Sonnenblenden zu ermöglichen bei relativ geringem zusätzlichen Kostenaufwand für die Anordnung der Sonnenblenden.
Lösung
Die vom Vorhandensein zweier jeweils auch um eine etwa vertikale geometrische Achse schwenkbaren Sonnenblenden ausgehende Lösung der vorstehend genannten Aufgabe kennzeichnet sich nach Anspruch 1 erfindungsgemäß durch das Merkmal, daß beide Lager für die Träger der Sonnenblenden an einer vorbestimmten Stelle im Bereich des oberen Endes des zwischen dem betreffenden Teil der Frontscheibe und der benachbarten Seitenscheibe liegenden Dachholmes des Fahrzeuges und derart angeordnet sind, daß in Nichtgebrauchsstellung beide Sonnenblenden in einer Position unter dem Dach des Fahrzeuges und wenigstens größtenteils übereinanderliegend gehalten sind.
Die vom Vorhandensein nur einer auch um eine etwa vertikale geometrische Achse schwenkbaren Sonnenblende der beiden Sonnenblenden ausgehende alternative Lösung der genannten Aufgabe kennzeichnet sich nach Anspruch 3 erfindungsgemäß durch das Merkmal, daß das Lager für den Träger der vor die Seitenscheibe schwenkbaren Sonnenblende an einer Stelle nahe bei der durch die von einem ortsfesten Träger der vor die Frontscheibe schwenkbaren Sonnenblende vorgegebenen, etwa horizontalen geometrischen Achse sowie derart angeordnet ist, daß in Nichtgebrauchsstellung beide Sonnenblenden in einer Position unter dem Dach des Fahrzeuges und wenigstens größtenteils übereinanderliegend gehalten sind.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der vorgenannten beiden Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 4 bis 15 angegeben.
Weitere Erläuterung der Erfindung
Anhand der Figuren 1 bis 9 der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 einen Ausschnitt aus dem Innenbereich eines Kraftfahrzeuges mit erfindungsgemäß angeordneten Sonnenblenden in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 den in Figur 1 dargestellten Bereich des Kraftfahrzeuges mit Sonnenblenden in der Draufsicht,
Figur 3 eine Darstellung der Sonnenblenden mit Trägern und Lagern, enfalls in der Draufsicht und in vereinfachter, auf die wesentlichen Merkmale beschränkter Darstellung und in verschiedenen möglichen Stellungen der Sonnenblenden,
Figur 4 eine Ansicht der Sonnenblenden nach Figur 3, ebenfalls in verschiedenen möglichen Stellungen der Sonnenblenden und in Fahrtrichtung gesehen,
Figur 5 die Sonnenblenden nach den Figuren 3 und 4 von der Beifahrerseite her gesehen und in verschiedenen möglichen Stellungen der Sonnenblenden,
Figur 6 eine Ausführungsform eines Beschlages für die Lagerung der Sonnenblenden in perspektivischer Darstellung,
Figur 7 eine Ausführungsform der für die Sonnenblenden vorgesehenen Träger ausschnittweise und in perspektivischer Darstellung,
Figur 8 die beiden erfindungsgemäß vorgesehenen Sonnenblenden in einer durch eine gemeinsame etwa horizontale Schwenkachse gekennzeichneten Position zueinander, und
Figur 9 eine andere, vereinfachte Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgesehenen beiden Sonnenblenden mit Lagerung in der Draufsicht.
In Figur 1 ist der einem Vordersitz, im vorliegenden Fall dem mit 1 bezeichneten Fahrersitz zugeordnete und diesem gegenüberliegende Teil 2 einer Frontscheibe 3 gezeigt sowie die diesem Teil 2 der Frontscheibe 3 benachbarte, von der Frontscheibe 3 durch einen Dachholm 4 getrennte Seitenscheibe 5 und der in diesem Bereich an Frontscheibe 3 und Seitenscheibe 5 anschließende Bereich des Daches 6 des Fahrzeuges.
Figur 2 zeigt den in Figur 1 dargestellten Bereich des Fahrzeuges mit erfindungsgemäßer Blendschutzvorrichtung ausschnittweise in der Draufsicht, zur besseren Übersichtlichkeit jedoch ohne Darstellung des betreffenden Bereiches des Daches 6. Die bevorzugt für die Frontscheibe 3 bestimmte Sonnenblende 9 ist dabei vor den betreffenden Teil 2 der Frontscheibe 3 in Abblendstellung geschwenkt, die bevorzugt für die Seitenscheibe 5 bestimmte Sonnenblende 10 ist in Abblendstellung vor die Seitenscheibe 5 geschwenkt.
Im Bereich des oberen Endes des Dachholmes 4 ist in Dachnähe an einer mit 7 bezeichneten Stelle ein Lagerbeschlag 8 vorgesehen, der für die Lagerung von zwei Sonnenblenden 9 und 10 eingerichtet ist. Die Sonnnblenden 9 und 10 liegen in Nichtgebrauchsstellung in einer zum Dach 6 etwa parallelen Ausrichtung und zweckmäßig wenigstens größtenteils innerhalb einer im mit 11 bezeichneten Dachhimmel hierfür vorgesehenen Vertiefung 12. In dem dem Fahrer bzw. dem Vordersitz 1 zugekehrten Kantenbereich der Vertiefung 12 sind, an diese Vertiefung 12 anschließend, Griffmulden 13 und 14 vorgesehen, von denen die Griffmulde 13 lediglich eine das leichte Ergreifen der für die Frontscheibe 3 bestimmten, vor diese schwenkbaren Sonnenblende 9 erleichtert, während die Griffmulde 14 eine solche Tiefe aufweist, daß auch die auf der dem Dach 6 zugekehrten Seite der Sonnenblende 9 liegende Sonnenblende 10 der in Nichtgebrauchsstellung am Dachhimmel 11 übereinanderliegenden Sonnenblenden 9, 10 vom Benutzer leicht ergriffen und gegebenenfalls gemeinsam mit der darunter befindlichen Sonnenblende 9 in Richtung auf die Frontscheibe 3 zu geschwenkt werden kann.
Die Sonnenblenden 9 und 10 sind an einem Träger 15 bzw. 16 des Lagerbeschlages 8 derart bewegbar gelagert, daß ein Schwenken der Sonnenblenden 9 und 10 um jeweils eine etwa horizontale geometrische Achse 17 bzw. 18 möglich ist. In der Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblende 9, 10 liegen diese horizontalen geometrischen Achsen 17, 18 in einem solchen die Dicke der Sonnenblenden 9, 10 berücksichtigenden Abstand "b" dicht benachbart und wenigstens annähernd parallel zueinander und in einer bezogen auf die Längsrichtung des Fahrzeuges derart nach vorn geneigten Ebene "d", daß ein gemeinsames Schwenken der Sonnenblenden 9, 10 aus der Nichtgebrauchsstellung unter dem Dach 6 des Fahrzeuges in die Abblendstellung vor der Frontscheibe 3 möglich ist.
Die Träger 15, 16 der Sonnenblende 9 bzw. 10 sind an ihrem dem Lagerbeschlag 8 zugekehrten Ende jeweils mit einem Lagerteil 19 bzw. 20 starr verbunden, welche Lagerteile 19, 20 ein Schwenken der Träger 15, 16 mit Sonnenblende 9 bzw. 10 um jeweils eine etwa vertikale geometrische Achse 21 bzw. 22 ermöglichen. Die etwa vertikalen geometrischen Achsen 21, 22 des Lagerteils 19 bzw. 20 für den Träger 15 der Sonnenblende 9 bzw. den Träger 16 der Sonnenblende 10 liegen dabei in einem solchen die Dicke der Sonnenblenden 9, 10 berücksichtigenden Abstand "a" dicht benachbart und wenigstens annäherend parallel zueinander und in einer etwa vertikalen und derart schräg zur Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Ebene "c", daß eine gemeinsames Schwenken der Sonnenblenden 9, 10 aus der Abblendstellung vor der Frontscheibe 3 in die Abblendstellung vor der Seitenscheibe 5 möglich ist.
Die vorbeschriebene erfindungsgemäße Konstruktion und Anordnung für eine Blendschutzvorrichtung in einem Kraftfahrzeug löst damit die Aufgabe, mit einfachen, die Fahrsicherheit nicht beeinträchtigenden Handgriffen entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten beim Fahren entweder die Sonnenblende 9, oder die Sonnenblende 10, oder auch beide Sonnenblenden 9, 10 gemeinsam, in Abblendstellung vor die Frontscheibe 3 oder die Seitenscheibe 5 bringen zu können. Hierbei kann die Handhabungsweise so sein, daß die in Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblenden dem Fahrzeuginnenraum benachbarte, dem
Dachhimmel abgekehrte Sonnenblende bevorzugt auch zur Verwendung vor der Seitenscheibe 5 vorgesehen ist, oder daß diese Verwendung bevorzugt für die in Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblenden dem Fahrzeuginnenraum abgekehrte, dem Dachhimmel benachbarte Sonnenblende vorgesehen ist.
Außer der Sicherheit und Einfachheit im Bedienen der erfindungsgemäßen Blendschutzvorrichtung infolge jeweils zweier, für jede der Sonnenblenden fest vorgegebener möglicher Schwenkachsen - im Vergleich zu einer Vielzahl Undefinierter Schwenkachsen im Fall der Lösung mit Kugelgelenkscharnieren nach der deutschen Gebrauchsmusterschrift 88 100 18 - ist die erfindungsgemäße Lösung im Hinblick auf eine ohne weiteres mögliche Einteiligkeit des verwendeten Lagerbeschlages auch kostengünstiger.
In den Figuren 3, 4 und 5 ist die erfindungsgemäße Blendschutzvorrichtung zur Erläuterung der gegenseitigen Zuordnung der beiden Sonnenblenden sowie der die Schwenkmöglichkeiten für die Sonnenblenden bestimmenden Lager und deren geometrische Achsen vereinfacht dargestellt.
Der Draufsicht nach Figur 3 und der Ansicht nach Figur 4 ist dabei insbesondere zu entnehmen, daß die Lagerteile 19 und 20 für den Träger 15 der Sonnenblende 9 bzw. für den Träger 16 der Sonnenblende 10 bezüglich ihrer etwa vertikal verlaufenden geometrischen Achsen 21. 22 in einem solchen die Dicke der Sonnenblenden 9, 10 berücksichtigenden Abstand "a" dicht benachbart und wenigstens annäherend parallel zueinander und in einer etwa vertikalen und derart schräg zur Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Ebene "c" liegen, daß ein gemeinsames Schwenken der Sonnenblenden 9, aus der Abblendstellung vor der Frontscheibe 3 in die Abblendstellung vor der Seitenscheibe 5 möglich ist. Selbstverständlich ist es darüberhinaus möglich, die Sonnenblende 10 auch allein vor die Seitenscheibe 5 in Abblendstellung zu schwenken.
Aus Figur 5 ist ersichtlich, daß die etwa horizontalen, durch die Träger 15, 16 für die Sonnenblenden 9, 10 bestimmten geometrischen
Achsen 17, 18 in Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblenden 9, 10 - wie in Figur 5 gezeigt - mit einem solchen die Dicke der Sonnenblenden 9, 10 berücksichtigenden Abstand "b" dicht benachbart und wenigstens annähernd parallel zueinander und in einer bezogen auf die Längsrichtung des Fahrzeuges derart nach vorn geneigten Ebene "d" liegen, daß ein gemeinsames Schwenken der Sonnenblenden 9, 10 aus der Nichtgebrauchsstellung unter dem Dach 6 des Fahrzeuges in die Abblendstellung vor der Frontscheibe 3 möglich ist.
Bei der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Blendschutzvorrichtung weisen die etwa vertikalen geometrischen Achsen 21, 22 der Lagerteile 19, 20 für die Träger der Sonnenblenden 9, 10 einen Abstand "a" in der Größenordnung von vorzugsweise nur wenigen Zentimetern, beispielsweise 1 bis 3 cm auf.
In Figur 6 ist ein Lagerbeschlag 23 für die Blendschutzvorrichtung dargestellt, bei dem die etwa vertikalen geometrischen Achsen von Lagerteilen 24 und 25 für mit 26 bzw. 27 bezeichnete Träger der nicht weiter dargestellten Sonnenblenden zusammenfallen und als gemeinsame vertikale Achse mit 44 bezeichnet sind. Eine derartige Konstruktion ist nicht nur raumsparend unterzubringen, sondern bietet darüberhinaus den Vorteil, daß beim Schwenken der einen oder beider Sonnenblenden aus einer Position vor der Frontscheibe in eine Position vor der betreffenden Seitenscheibe eine Relativverschiebung zwischen den beiden Sonnenblenden wegen der gemeinsamen vertikalen geometrischen Achse 44 nicht auftreten kann.
Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit für die beiden unabhängig voneinander um die erwähnte etwa vertikale geometrische Achse schwenkbaren Träger der beiden nicht weiter dargestellten Sonnenblenden einer erfindungsgemäßen Blendschutzvorrichtung, bei der die etwa horizontalen geometrischen Achsen der Träger für die Sonnenblenden in Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblenden - diese Stellung ist in Figur 7 gezeigt - wenigstens annähernd zusammenfallen. Hierzu ist ein Lagerbeschlag mit einem inneren Trägerteil 28 und einem das Trägerteil 28 in Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblenden konzentrisch umfassenden äußeren Trägerteil 29
vorgesehen, welche Trägerteile 28, 29 an vorgegebenen Stellen eine ein gemeinsames Schwenken der Sonnenblenden aus der Nichtgebrauchsstellung ermöglichende Halteverbindung mit der jeweiligen Sonnenblende aufweisen. Damit können dann in Nichtgebrauchsstellung beide Sonnenblenden um eine gemeinsame, etwa horizontale Achse geschwenkt werden, ohne daß hierbei eine Relativbewegung zwischen den Sonnenblenden auftritt.
In Figur 8 sind zwei Sonnenblenden 30 bzw. 31 im Schnitt dargestellt, von denen die Sonnenblende 30 der Frontscheibe und die Sonnenblende 31 der betreffenden Seitenscheibe des Fahrzeuges zugeordnet ist. Die Sonnenblenden 30, 31 sind in Nichtgebrauchsstellung unter dem Dachhimmel 32 des Fahrzeuges gezeigt und sind aus dieser Position heraus um eine gemeinsame, etwa horizontale geometrische Achse 33 in die Abblendstellung vor die Frontscheibe des Fahrzeuges schwenkbar. Die Träger für die Sonnenblenden 30 und 31 können hierzu beispielsweise wie in Figur 7 dargestellt ausgebildet sein. Darüberhinaus können die in Figur 8 mit 34, 35 bezeichneten Träger für die Sonnenblenden 31 bzw. 30 in Kombination mit einem Lagerbeschlag ausgeführt sein, wie er in Figur 6 dargestellt ist, so daß die Sonnenblenden nicht nur eine in Nichtgebrauchsstellung gemeinsame, etwa horizontale geometrische Schwenkachse haben, sondern darüberhinaus auch eine gemeinsame, etwa vertikale geometrische Schwenkachse.
Figur 9 zeigt schließlich eine mögliche, vereinfachte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blendschutzvorrichtung, bei der die eine vor die Frontscheibe schwenkbare, mit 36 bezeichnete Sonnenblende ausschließlich um eine etwa horizontale geometrische Achse 37 schwenkbar unter dem Fahrzeugdach gelagert ist, während die außer vor die Frontscheibe auch vor die Seitenscheibe schwenkbare Sonnenblende 38 einerseits an einem Träger 39 um eine etwa horizontale geometrische Achse 40 schwenkbar ist und andererseits über ein an den Träger 39 anschließendes Lagerteil 41 außerdem um eine etwa vertikale geometrische Achse geschwenkt werden kann.
Die Konstruktionsvariante nach Figur 9 kann in teilweiser Kombination
mit Detaillösungen entsprechend den Figuren 6 bis 8 derart weiter ausgestaltet werden, daß die etwa vertikale geometrische Achse 42 des Lagers (Lagerteil 41) für den Träger 39 der vor die Seitenscheibe 5 schwenkbaren Sonnenblende 38 die etwa horizontale Achse 37 des Trägers 43 der vor die Frontscheibe 3 schwenkbaren Sonnenblende 36 schneidet.
Ferner können die Ausführungsformen der Erfindung nach den Ansprüchen 1 und 3 dadurch weiter ausgebildet sein, daß für die um eine vertikale Achse 21 und/oder 22 bzw. 42 schwenkbaren Sonnenblenden 9 und/oder 10 bzw. 38 an sich bekannte Rasten für die Träger 15 und/oder 16 bzw. 39 der betreffenden Sonnenblende 9 und/oder 10 bzw. 38 vorgesehen sind zum definierten Positionieren dieser Sonnenblenden vor der Frontscheibe 3 des Fahrzeuges.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn ein mit den Sonnenblenden 9, 10 bzw. 36, 38 kombinierter Spiegel, gegebenenfalls mit Beleuchtung, an der dem Dach des Fahrzeuges benachbarten Sonnenblende 10 bzw. 36 angeordnet ist.
Im Rahmen der vorstehend erläuterten Erfindung sind selbstverständlich noch weitere konstruktive Variationen und Ergänzungen der Blendschutzvorrichtung möglich, die sich für einen Fachmann nach Kenntnis der vorliegenden Erfindung ohne weitere zusätzliche erfinderische Bemühungen in naheliegender Weise ergeben.
952 Gerhard Denk
Bezugszeichen liste
1 ein Vordersitz (des Fahrzeuges)
2 Teil (der Frontscheibe)
3 Frontscheibe
4 Dachholm
5 Seitenscheibe
6 Dach
7 Stelle
8 Lagerbeschlag
9 Sonnenblende
10 Sonnenblende
11 Dachhimmel
12 Vertiefung (im Dachhimmel 11)
13 Griffmulde (in der Vertiefung 12)
14 Griffmulde (in der Vertiefung 12)
15 Träger (für die Sonnenblende 9)
16 Träger (für die Sonnenblende 10)
17 horizontale geonetrische Achse (des Trägers 15)
18 horizontale geometrische Achse (des Trägers 16)
19 Lagerteil (für den Träger 15)
20 Lagerteil (für den Träger 16)
21 vertikale geometrische Achse (des Lagerteils 19)
22 vertikale geometrische Achse (des Lagerteils 20)
23 Lagerbeschlag
24 Lagerteil (des Lagerbeschlages 23)
25 Lagerteil (des Lagerbeschlages 23)
26 Träger (am Lagerbeschlag 23)
27 Träger (am Lagerbeschlag 23)
28 Trägerteil, inneres
29 Trägerteil, äußeres
30 Sonnenblende
31 Sonnenblende "
32 Dachhimmel
33 horizontale geometrische Achse (für die Sonnenblenden 30, 31)
34 Träger (für die Sonnenblende 31)
35 Träger (für die Sonnenblende 30)
36 Sonnenblende
37 horizontale geometrische Achse (für den Träger 43)
38 Sonnenblende
39 Träger (für die Sonnenblende 38)
40 horizontale geometrische Achse (für den Träger 39)
41 Lagerteil (am Träger 39)
42 vertikale geometrische Achse (des Lagerteils 41)
43 Träger (für die Sonnenblende 36)
44 gemeinsame vertikale Achse (am Lagerbeschlag 23)

Claims (15)

Gerhard Denk, Taunusblick la, 5420 Lahnstein Schutzansprüche
1. Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung,
a) mit jeweils zwei einem Vordersitz des Fahrzeuges zugeordneten, eine vorgegebene Dicke aufweisenden Sonnenblenden, die in Nichtgebrauchsstellung unter dem Dach des Fnhrzeuges übereinanderliegen und von denen eine vor den dem betreffenden Vordersitz gegenüberliegenden Teil der Frontscheibe und die andere vor die diesem Teil der Frontscheibe benachbarte Seitenscheibe in eine Abblendstellung schwenkbar ist;
b) mit Trägern für die Sonnenblenden, die ein Schwenken der Sonnenblenden um jeweils eine etwa horizontale geometrische Achse ermöglichen;
c) mit einem im Bereich des zwischen dem betreffenden Teil der
Frontscheibe und der benachbarten Seitenscheibe liegenden Dachholmes des Fahrzeuges vorgesehenen Lager für den Träger der vor diese Seitenscheibe schwenkbaren Sonnenblende, welches Lager ein Schwenken dieses Trägers mit Sonnenblende um eine etwa vertikale geometrische Achse ermöglicht; und
d) mit einem weiteren in Dachnähe vorgesehenen Lager für den Träger der vor die Frontscheibe schwenkbaren Sonnenblende, welches Lager ein Schwenken dieses Trägers mit Sonnenblende ebenfalls um eine etwa vertikale geometrische Achse ermöglicht,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
e) beide Lager (Lagerteile 19, 20) für die Träger (15, 16) der Sonnenblenden (9, 10) sind an einer Stelle (7) dicht benachbart zueinander im Bereich des oberen Endes des zwischen dem betreffenden Teil (2) der Frontscheibe (3) und der benachbarten Seitenscheibe (5) liegenden Dachholmes (4) des Fahrzeuges und derart angeordnet, daß in Nichtgebrauchsstellung beide Sonnenblenden (9, 10) in einer Position unter dem Dach (6) des Fahrzeuges und wenigstens größtenteils übereinanderliegend gehalten sind.
2. Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa vertikalen geometrischen Achsen (21, 22) der Lager (Lagerteile 19, 20) für die Träger (15, 16) der Sonnenblenden (9, 10) in einem solchen die Dicke der Sonnenblenden (9, 10) berücksichtigenden Abstand (a) dicht benachbart und wenigstens annähernd parallel zueinander und in einer etwa vertikalen und derart schräg zur Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Ebene (c) liegen, daß ein gemeinsames Schwenken der Sonnenblenden (9, 10) aus der Abblendstellung vor der Frontscheibe (3) in die Abblendstellung vor der genannten Seitenscheibe (5) möglich ist.
3. Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung,
a) mit jeweils zwei einem Vordersitz des Fahrzeuges zugeordneten, eine vorgegebene Dicke aufweisenden Sonnenblenden, die in Nichtgebrauchsstellung unter dem Dach des Fahrzeuges übereinanderliegen und von denen eine vor den dem betreffenden Vordersitz gegenüberliegenden Teil der Frontscheibe und die andere vor die diesem Teil der Frontscheibe benachbarte Seitenscheibe in eine Abblendstellung schwenkbar ist;
b) mit Trägern für die Sonnenblenden, die ein Schwenken der Sonnenblenden um jeweils eine etwa horizontale geometrische Achse ermöglichen;
c) mit einem im Bereich des zwischen dem betreffenden Teil der
Frontscheibe und der benachbarten Seitenscheibe liegenden Dachholmes des Fahrzeuges vorgesehenen Lager für den Träger der vor diese Seitenscheibe schwenkbaren Sonnenblende, welches Lager ein Schwenken dieses Trägers mit Sonnenblende um eine etwa vertikale geometrische Achse ermöglicht; und
d) mit einem weiteren in Dachnähe vorgesehenen Lager für den Träger der vor die Frontscheibe schwenkbaren Sonnenblende,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
e) das Lager (Lagerteil 41) für den Träger (39) der vor die Seitenscheibe (5) schwenkbaren Sonnenblende (38) ist an einer Stelle (7) nahe bei der durch die von einem ortsfesten Träger (43) der vor die Frontscheibe (3) schwenkbaren Sonnenblende (36) vorgegebenen, etwa horizontalen geometrischen Achse (37) sowie derart angeordnet, daß in Nichtgebrauchsstellung beide Sonnenblenden (36, 38) in einer Position unter dem Dach (6) des Fahrzeuges und wenigstens größtenteils übereinanderliegend gehalten sind.
4. Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1, 1 und 2, oder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa horizontalen, durch die Träger (15, 16) für die Sonnenblenden (9, 10) bestimmten geometrischen Achsen (17, 18) in Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblenden (9, 10) mit einem solchen die Dicke der Sonnenblenden (9, 10) berücksichtigenden Abstand (b) dicht benachbart und wenigstens annähernd parallel zueinander und in einer bezogen auf die Längsrichtung des Fahrzeuges derart nach vorn geneigten Ebene (d) liegen, daß ein
gemeinsames Schwenken der Sonnenblenden (9, 10) aus der Nichtgebrauchsstellung unter dem Dach (6) des Fahrzeuges in eine Abblendstellung vor der Frontscheibe (3) möglich ist.
5. Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die für die Frontscheibe (3) bestimmte Sonnenblende (36) in Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblenden (36, 38) auf der dem Dach (6) des Fahrzeuges zugekehrten Seite der für die Seitenscheibe (5) bestimmten Sonnenblende (38) befindet.
6. Kraftfahrzeug mit Bendschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die für die Seitenscheibe (5) bestimmte Sonnenblende (38) in Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblenden (36, 38) auf der dem Dach (6) des Fahrzeuges zugekehrten Seite der für die Frontscheibe (3) bestimmten Sonnenblende (36) befindet.
7. Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa horizontalen geometrischen Achsen der Träger für die Sonnenblenden in Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblenden wenigstens annähernd zusammenfallen.
8. Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch einen Lagerbeschlag mit einem inneren und einem äußeren Trägerteil (28 bzw. 29) , welche Trägerteile (28, 29) in Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblenden ein Schwenken der Sonnenblenden um eine gemeinsame, etwa horizontale geometrische Achse ermöglichen.
9. Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa vertikalen geometrischen Achsen (21, 22) der Lager (Lagerteile 19, 20) für die Träger (15, 16) der Sonnenblenden (9, 10) einen Abstand (a) in der Größenordnung von wenigen Zentimetern, beispielsweise 1 bis 3 cm, haben.
10. Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die etwa vertikalen geometrischen Achsen der Lager (Lagerteile 24, 25) für die Träger (26, 27) der Sonnenblenden zusammenfallen.
11. Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch einen Lagerbeschlag (23) mit aus einem inneren und einem äußeren, gegenüber einem am Fahrzeug ortsfest angeordneten Grundkörper (44) um eine gemeinsame, etwa vertikale geometrische Achse unabhängig voneinander dreh- oder schwenkbaren Lagerteil (24, 25).
12. Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die etwa vertikale geometrische Achse des Lagers (Lagerteil 41) für den Träger (39) der vor die Seitenscheibe (5) schwenkbaren Sonnenblende (38) von der etwa horizontalen geometrischen Achse (37) des Trägers (43) der vor die Frontscheibe (3) schwenkbaren Sonnenblende (36) einen kürzesten Abstand in der Größenordnung von wenigen Zentimetern, beispielsweise 1 bis 3 cm, hat.
13. Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die etwa vertikale geometrische Achse (42) des Lagers (Lagerteil 41) für den Träger (39) der vor die Seitenscheibe (5) schwenkbaren Sonnenblende (38) die etwa horizontale Achse (37) des Trägers (43) der vor die Frontscheibe (3) schwenkbaren Sonnenblende (36) schneidet.
14. Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die um eine vertikale Achse (21 und/oder 22 bzw.42) schwenkbaren Sonnenblenden (9 und/oder 10 bzw. 38) an sich bekannte Rasten für die Träger (15 und/oder 16 bzw.39) der betreffenden Sonnenblende (9 und/oder bzw. 38) vorgesehen sind zum definierten Positionieren dieser Sonnenblenden vor der Frontscheibe (3) des Fahrzeuges.
15. Kraftfahrzeug mit Blendschutzvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den Sonnenblenden (9, 10 bzw. 36, 38) kombinierter Spiegel, ggfs. mit Beleuchtung, an der dem Dach (6) des Fahrzeuges benachbarten Sonnenblende (10 bzw. 36) angeordnet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19838522A1 (de) * 1998-08-25 2000-05-11 Wilfried Winkelmann Sonnenblenden für den Fahrer- und den Beifahrersitz
DE20000327U1 (de) * 2000-01-08 2001-05-23 Kolley Nanni Sonnenschutz für die vorderen Seitenscheiben von Automobilen
DE10103554A1 (de) * 2001-01-26 2002-08-01 Volkswagen Ag Blendschutzeinrichtung für ein Fahrzeg, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
GB2572399B (en) * 2018-03-28 2023-07-05 Cornel Smith Niel The butterfly sun shade visor

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