DE9115389U1 - Durchlüfteter Behälter mit Korbeinsatz - Google Patents

Durchlüfteter Behälter mit Korbeinsatz

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
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Description

U R C P A T E N T A E R N T B M E E R E L B D U N G A Z L T E R
D H LOF T E H
M I T K O I N S A T
Häufig besteht die Aufgabe, über Schüttgut einen definierten Luftstrom zu leiten, der am Schüttgut und umgekehrt, das Schüttgut am Luftstrom Veränderungen vornehmen soll. Vielfach muß das Schüttgut auf einfache Weise in den Behälter eingebracht und wieder entnommen werden können, um dieses auszutauschen oder strukturelle oder sonstige Veränderungen am Schüttgut weitgehend wieder rückgängig zu machen sowie um unerwünschte Teile des Schüttguts auszuschleusen.
Beipiel der Anwendung ist das Biofilter, in dem i.R. an organischem Filtermaterial durch mikrobielle Wirkung aus Luftströmen unerwünschte Komponenten eliminiert werden können. Nach Einbringung des Filtermaterials setzt sich dieses im Laufe der Betriebszeit und verdichtet sich, so daß die Durchströmung nur noch bedingt gewährleistet ist und den mikrobiellen Abbau beeinträchtigen. Es bilden sich in Strömungsrichtung gesehen auch Schichten unterschiedlicher feinerer Strukturen sowie unterschiedlichen Wassergehalts. Außerdem wird organisches Filtermaterial selbst abgebaut, wobei dieses entsprechend seiner Schichten- und Faserstruktur zunehmend zerfällt. Eine Folge des Abbauprozesses ist die Bildung neuer, feiner organischer Masse.
Die erwähnten negativen Effekte werden heute dadurch behoben, daß das Filtermaterial mit viel Arbeitsaufwand herausgenommen, gesiebt und erneut eingebaut wird. Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, den dafür erforderlichen Arbeitsaufwand deutlich zu reduzieren, dadurch Kosten zu sparen und insbesondere eine regelmäßige Filterpflege und dadurch über die Zeit gesehen eine bessere gleichmäßigere Wirkung des Biofilters zu ermöglichen. Außerdem ist es möglich, die Filterpflege selektiv Kammerweise in versetzten Zeitintervallen ohne Stillsetzung größerer Bereiche des Biofilters durchzuführen.
2 Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und beschreibt ein bisher nicht bekanntes Bauprinzip.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Filtermaterial in Körbe eingebracht wird, die luftdichte Seitenwände mit
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einem luftdurchlässigen Boden und Deckel sowie Profile aufweisen.
Diese Körbe werden in einen geschlossenen luftdichten Behälter eingesetzt, der luftdicht verschließbare Öffnungen zum Be- und Entladen der Körbe aufweist. Die Körbe sitzen auf einem Zwischenboden im Behälter auf, der die Körbe trägt, die Abdichtung Korbwände zum Zwischenboden übernimmt und Öffnungen aufweist, die eine Anströmung des unteren luftdurchlässigen Bodens des Korbs ermöglichen. Über die Profile kann der Korb mit einer Hubvorrichtung in den Behälter eingesetzt und wieder entnommen werden. Im ausgebauten Zustand kann eine Wendevorrichtung den Korb drehen, wobei das Filtermaterial eine Kollerbewegung durchführt und gelockert wird. Bei entsprechender Gestaltung der Öffnungen im luftdurchlässigen Boden und Deckel wird außerdem beim Drehen ein Siebeffekt erreicht, bei dem die feineren Fraktionen aus dem Korbraum nach aussen befördert werden und der die gewünschte Komponentenabtrennung bewirkt.
In den Bildern sind Behälter dargestellt, die aus mehreren Einzelkammern bestehen, die mit Einzelelementen verschlossen werden. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann jede Kammer von der Zu- und Abluftleitung (Hauptleitungen) getrennt werden, was einzelne Stichleitungen zwischen Einzelkammer und Zu- sowie Abluftleitung bedingt. In dieser Zeit ist unabhängig von den anderen sich im Betrieb befindlichen Kammern die Entnahme von Körben und die Wendeaktion möglich. Ein gemeinsames Verschlußelement für mehrere Kammern ist anstelle von Einzelelementen möglich.
Die Stichleitungen können genausogut am Boden und Deckel des Behälters angebracht werden.
Falls es im Einzelfall als vorteilhaft erscheint, können die inneren Trennwände (49) entfallen. Dadurch wird ein zusammenhängender innerer Raum geschaffen, in dem mehrere Körbe von einer Zuluftleitung versorgt und einer Abluftleitung entsorgt werden. Wenn alle Einzelkammern eines Behälters zu einem gemeinsamen inneren Raum verbunden werden, können Stichleitungen entfallen: Die Positionen (56) und (57) zeigen die Hauptleitungen (Zu- und Abluftleitungen), die beispielsweise an der Behälterstirnseite angebracht sind. Genausogut ist es möglich, diese an den Längsseiten oder am Boden oder Deckel des Behälters anzubringen.
In den Bildern ist die Durchströmung der Körbe beispielshaft von unten nach oben dargestellt. Die Strömungsrichtung kann auch umgekehrt werden. Das Regelorgan bewirkt einen Rückstau am Auslaß der Luft. Es dient zur Einregulierung, bewirkt zusätzlich eine gleichmäßigere Durchströmung des Filtermaterials und wirkt der Kaminbildung entgegen. Falls es verwendet wird, sollte es in die Auslaßleitung gesetzt werden.
Am Korb selbst kann auch ein Regelorgan z.B. in Form zweier Lochbleche angebaut werden (Pos. 84 bis 99), deren freigegebenen Querschnitte einstellbar sind. Diese haben denselben Effekt wie das Regelorgan in der Leitung. Außerdem ist dadurch eine Steuerung der Siebfraktionen möglich.
Anstelle eines gekapselten geschlossenen Behälters, wie hier dargestellt, kann die Abströmung der Luft auch ohne Abluftsammeilei-
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tung erfolgen. In Fig. 6 erfällt der obere Behälterbereich und die Türen. Dieser Behälter ist nicht mehr stapelbar. Wird Stapelbarkeit gefordert, so kann der Behälterdeckel (32) und/oder die Behälterrückwand (33) mit einer Öffnung versehen werden und/oder die obere feste Vorderwand (34) sowie die Türen (2, 7) entfallen (Fig. 7). Alternativ können Behälterrückwand und Türen ganz entfallen. Der obere Bereich des Behälters übernimmt im wesentlichen nur noch Tragfunktion für den/die aufgesetzten Behälter.
Nicht dargestellt ist die Hebe- und Wendevorrichtung. Der Wendevorrichtung ist z.B. an den Geräteträger eines Gabelstaplers angebaut und weist z.B. wie dieser zwei im Querschnitt und Lage auf die Profile (80) und (81) abgestimmte horizontale Gabeln auf, die am Korb anfassen können.
Die Gabeln werden in die von den Profilen umschlossenen Hohlquerschnitte des Korbs gesteckt und die Hubeinrichtung etwas nach oben gefahren, bis der Korb sicher von der Auflageflächge (45) und der elastischen Dichtung abhebt. Durch Verfahren des Gabelstaplers kann der Korb jetzt dem Behälter entnommen werden. Im ausgebauten Zustand wird der Korb weiter angehoben, bis er jene Höhe erreicht hat, daß beim Durchwenden kein Bodenkontakt mehr möglich ist. Die Drehachse der Wendevorrichtung zur Lage der Gabeln wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß diese durch den Gesamtschwerpunkt des gefüllten Korbs stößt.
Für den ausgebauten Korb ist außerdem vorgesehen, diese mit einer Rüttelvorrichtung zu versehen (nicht dargestellt), um am Filtermaterial eine gezielte Vorsetzung vorweg zu nehmen und um im Weiterbetrieb den Setzeffekt und die damit verbundene Änderung an den Strömungsverhältnissen im Filtermaterial klein zu halten. Damit wird der Zeitpunkt einer notwendigen Nachregelung infolge Setzens hinausgeschoben.
Der Behälter weist im Bedarfsfall an jeder Einzelkammer auf der An- und Abströmseite, zweckmäßigerweise in den Druckkammern (82, 83), verschließbare Öffnungen auf, die der Zugänglichkeit für Meßzwecke dienen: Druck, Temperatur, Feuchte und Gasanalyse. Die Öffnungen können für Dauermeßstellen oder gelegentliche Kontrollmessungen verwendet werden. Der Verschluß erfolgt am besten mit Flanschen .
zeigt links die Seiten-, oben die Vorderansicht und unten die Draufsicht,
ein Schaltschema für den durchlüfteten gekapselten Behälter .
zeigt einen Teil der Vorderansicht des durchlüfteten Behälters: links im Schnitt, mittig bei geöffneter, rechts bei geschlossener Vorderwand (z.B. Einzeltüren),
einen Querschnitt (A-A, s. Fig. 3) des durchlüfteten Behälters ,
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Fig. 5 die Draufsicht mehrerer aneinandergereihter und gestapelter durchlüfteter Behälter,
Fig. 6 einen Querschnitt des durchlüfteten, nichtgekapselten, nichtstapelbaren Behälters, bei dem gegenüber Fig. 4 der obere Bereich sowie die Türen fehlen.
Fig. 7 einen Querschnitt des durchlüfteten, nichtgekapselten, stapelbaren Behälters, bei dem gegenüber Fig. 4 im oberen Bereich Öffnungen vorhanden sind.
Erklärung der Poaitionsnummern
1 Durchlüfteter Behälter als Baueinheit
2 offenbare Behältervorderwand (als Einzeltüren dargestellt), luftdicht schließend, mit Schnellverschluß
3 Zuluftsammelleitung (Hauptleitung)
4 Abluftsammelleitung (Hauptleitung)
5 Schnellverschluß für offenbare Behältervorderwand (2)
6 Einzelkammer [Behälter als Baueinheit mit Zwischenwänden (49)]
7 offenbare Behältervorderwand (nur eine Türe für den Behälter), luftdicht schließend, mit Schnellverschluß
10 Zuluftsammelleitung (Hauptleitung)
11 Stichleitung Zuluft zu Verschlußorgan (12)
12 Verschlußorgan (mit Antrieb dargestellt)
13 Stichleitung Zuluft zu Einzelkammer
14 Druckkammer Zuluft (Reduzierung der Zuströmgeschwindigkeit, zur Vergleichmäßigung des Drucks, geringer dynamischer Druckanteil)
15 Luftdurchlässiger Boden (z.B. Gitterrost, Lochblechboden)
16 Luftdurchlässiger Deckel (z.B. Gitterrost, Lochblechboden)
17 Druckkammer Abluft (zur Vergleichmäßigung des Drucks, geringer dynamischer Druckanteil)
18 Stichleitung Abluft zu Regelorgan
19 Regelorgan (z.B. Regelklappe)
20 Verschlußorgan (z.B. Klappe), mit Antrieb dargestellt
21 Stichleitung Abluft zu Abluftsammelleitung
22 Zwischenleitung Regel- und Absperrorgan
23 Abluftsammelleitung (Hauptleitung)
24 Verschließbare Öffnung für Meßzwecke oben
25 Verschließbare Öffnung für Meßzwecke unten
30 Behälterboden
31 Behälterseitenwand
32 Behälterdeckel
33 Behälterrückwand
34 Obere feste Vorderwand
35 Untere feste Vorderwand
36 Geneigter Behälterboden zur Entwässerung
37 Entwässerungsleitung
40 Senkrechte Holme als Anlageflächen der Dichtung (Dichtung nicht dargestellt) der offenbaren Behältervorderwand (als Einzeltüre dargestellt)
41 Untere horizontaler Holm als Anlagefläche der Dichtung (Dichtung nicht dargestellt) der offenbaren Behältervorderwand (als Einzeltüre dargestellt)
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42 Oberer horizontaler Holm als Anlagefläche der Dichtung (nicht dargestellt) der offenbaren Behältervorderwand (als Einzeltüre dargestellt) (40 bis 42 bilden eine glatte Ebene, die zum Abdichten geeignet ist)
45 Tragblech für Korb mit Schüttgut
46 Tragelemente in Querrichtung zur Gewichtsabstützung des Korbs
47 Öffnung in Tragblech 45
48 Untere Mittelwand (entfällt, wenn Einzelkammern entfallen, bei einer Anströmleitung)
49 Obere Mittelwand (entfällt, wenn Einzelkammern entfallen)
50 Elastische Dichtung
55 Korb mit Schüttgut
56 Zuluftsammelleitung am Behälter (Gesamtkammer versorgt)
57 Abluftsammelleitung am Behälter (Gesamtkammer entsorgt)
58 Eintrittsöffnung Stichleitung (Einzelkammer versorgt)
59 Austrittsöffnung Stichleitung (Einzelkammer entsorgt)
60 Durchströmung Korb mit Schüttgut (hier von unten nach oben dargestellt, Strömungsrichtung umkehrbar)
70 Hintere Seitenwand Korb
71 Vordere Seitenwand Korb
72 Linke Seitenwand Korb
73 Rechte Seitenwand Korb
74 Umlaufender Rahmen am unteren Ende der Seitenwände (eben und glatt, Dichtfläche gegen (50)]
75 Luftdurchlässiger Boden und Deckel des Korbs (z.B. Gitterrost, Lochblechboden)
76 Befestigung des unteren luftdurchlässigen Bodens 75 am unteren umlaufenden Rahmen 74 der Seitenwände des Korbs
77 Schüttgut
78 Halter für luftdurchlässigen Deckel des Korbs
79 Befestigung des oberen luftdurchlässigen Bodens am Halter 78
80 Linkes Aufnahmeprofil zur Aufnahme der Gabeln der Wendevorrichtung
81 Rechtes Aufnahmeprofil zur Aufnahme der Gabeln der Wendevorrichtung
82 Untere Druckkammer (Reduzierung der Zuströmgeschwindigkeit, zur VergleichmäSigung des Drucks, geringer dynamischer Druckanteil)
83 Obere Druckkammer (zur Vergleichmäßigung des Drucks, geringer dynamischer Druckanteil)
84 Oberes, festverbundenes Lochblech
85 Befestigung des oberen Lochblechs 84
86 Oberes, verschiebbares Lochlech tRegelorgan zusammen mit (84)]
87 Führung des verschiebbaren Lochblechs 86 (z.B. Schlitze, Distanzschraube)
90 Lasche am Korb mit Lagerung für Verstellspindel
91 Gewinde für Verstellspindel in oberem verschiebbarem Lochblech 86
92 Verstellspindel zur Querschnittsregulierung
95 Bohrungen im festen Lochblech 84
96 Bohrungen im verschiebbaren Lochblech 86
99 Freigegebene öffnungen zwischen festem und verschiebbaren Lochblech
Die Einzelteile innerhalb dem luftführenden Bereich müssen insgesamt so dicht ausgeführt werden, wie für den Zweck erforderlich: Die Gesamtundichtigkeiten zwischen den Luftströmen innerhalb des
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Behälters sollten, bezogen auf den gesamten Luftstrom, etwa im Bereich von ein paar Prozenten gehalten werden. Gesamtundichtigkeiten zur Außenluft sollten ganz vermieden werden, wenn ein hoher Wirkungsgrad erreicht werden. Dies kann erreicht werden durch elastische Abdichtungsmaterialien im Spalt aufeinanderliegender Flächen, durch elastische Fugenabdichtungsmassen im Spalt aufeinanderliegender Flächen oder an Stoßfugen, Flach- und Eckstößen, mit durchgehenden Schweißnähten und einer engen Schraubung elastischer Flächen.
Undichtheiten zur Außenluft werden vermieden, wenn die Luft durch das Schüttgut gesaugt, und nicht gedrückt wird.
Korrosionsvorgänge und dadurch bewirkte WerkstoffZerstörungen sind innerhalb der geforderten Lebensdauer so im Rahmen zu halten, daß keine Funktionsbeeinträchtigung entsteht. Folgende Maßnahmen sind möglich:
1. Ausführung in Edelstahl.
2. Feuerverzinkung der Bauteile.
3. Kaltverzinkung mit Spezial Zink-Kunststofflack.
4. Lackierung: Sandstrahlen, Flammspritzschicht (Aluminium oder
Zink) als Haftgrund, Grundierung, Fertiglackierung oder
Kunststoffbeschichtung.
ENDE

Claims (14)

PaliMiiJTi Neue tsprüche
1. Durchlüfteter Behälter mit Korbeinsatz, gekennzeichnet durch einen Zwischenboden (45,46) mit Öffnungen (47), die mit einer Zuluftsammelleitung (56) verbunden sind, und mit auf den Zwischenboden (45,46) abgedichtet aufsetzbaren Körben (55), die luftdichte, an ihren unteren Enden mit einem umlaufenden Rahmen (74) versehene Seitenwände (71-74) und je einen luftdurchlässigen Boden und Deckel (75) aufweisen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem die Stapelbarkeit ermöglichenden oberen Behälterbereich (Deckel 32) versehen ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er geschlossen und luftdicht ausgebildet ist und wenigstens eine luftdicht verschließbare Öffnung zum Be- und Entladen der Körbe (55) aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Abluftsammelleitung (57) versehen ist.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Trennwände (48,49) in Kammern unterteilt ist, die durch Einzelelemente (2) oder gemeinsame Elemente (7) verschlossen werden und durch je eine Stichleitung (11,13 bzw. 18,21,22) mit der Zuluft- bzw. Abluftsammelleitung (10,23) verbunden sind.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterraum unterhalb bzw. oberhalb der Körbe (55) eine (oder mehrere), mit den Stichleitungen (11,13 bzw. 18,21,22) verbundene Druckkammer(n) (82,83) bildet.
-2-
7. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbaren Öffnungen durch feste obere bzw. untere Vorderwände (34,35) und senkrechte und waagerechte Holme (40,41) gebildet sind, die Anlageflächen für Dichtungen der aus Behältervorderwänden bestehenden Elemente (2,7) bilden.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältervorderwand aus Einzeltüren (2) oder einer Tür (7) für den Behälter (1) besteht.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regelorgan (19;84-99) für den Luftdurchfluß durch die Körbe (55) vorgesehen ist.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelorgan (19) aus einer in der Stichleitung (18,21,22) für die Abluft eingeschalteten Regelklappe besteht.
11. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelorgan (84-99) an den Körben (55) angebracht ist und aus zwei Lochblenden mit einstellbarem Querschnitt besteht.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußorgane (12,20) zum Abtrennen der Kammern von den Zu- bzw. Abluftsammelleitungen (10,23) vorgesehen sind.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Körbe (55) mit Profilen (81,82) für eine Hebe- und Wendevorrichtung versehen sind.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er verschließbare Öffnungen (24,25) für Meßzwecke aufweist.
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