DE4221882A1 - Transportvorrichtung für heiße Restanoden - Google Patents
Transportvorrichtung für heiße RestanodenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für einem
elektrolytischen Schmelzbad entnommene, an Anodenstangen an
geordnete heiße Restanoden.
Die bei der Aluminium-Schmelzflußelektrolyse verwendeten, an
Anodenstangen angeordneten Kohleanoden (Anodenblöcke) unter
liegen bekanntlich einem Abbrand, der einen periodischen Aus
tausch der Kohleanoden erforderlich macht. Die verbrauchten
Kohleanoden, die sogenannten Restanoden, die auf ihrer Ober
seite Ablagerungen aus einem Gemisch von Aluminiumoxyd und
erstarrter Ofenschmelze tragen, weisen bei ihrer Entnahme
aus dem Schmelzofen außerordentlich hohe Temperaturen auf,
die zu starken Emissionen von Schadstoffen, unter anderem von
Fluorgasen aus den heißen Restanoden führen.
Im allgemeinen werden die den Schmelzöfen entnommenen heißen
Restanoden zu einer mehr oder weniger weit entfernt liegenden
Aufarbeitungsstätte befördert, wo die genannten Anbackungen
entfernt, die Restanoden zur Wiedergewinnung des wertvollen
Kohlematerials von den Anodenstangen abgestreift und letzterem
gegebenenfalls nach Wiederaufarbeitung, mit neuen Kohlean
oden bestückt werden. Es ist aus der DE-OS 36 17 820 aber auch
schon bekannt, mobile Anodenreinigungsmaschinen einzusetzen,
die eine nach Außen verschließbare Reinigungskabine aufweisen,
in der die an den Restanoden haftende Schmelze od. dgl. mit
Hilfe einer Trennvorrichtung abgetrennt wird. Der Reinigungs
vorgang erfolgt hierbei in einer geschlossenen Kammer, die mit
einer Filtervorrichtung mit Luftabsaugung zur Reinigung der
die Schadstoffe enthaltenden Kammerluft ausgestattet ist.
Die Abreinigung der dem Schmelzofen entnommenen Restanoden in
der Reinigungskabine eines Flurfahrzeuges mit Filterung der
Kammerluft ermöglicht zwar eine Reduzierung der in die Außen
luft abgegebenen Schadstoffe, sofern die Restanoden vor
Abkühlung in die Reinigungsmaschine gelangen. Um einen guten
Ausnutzungsgrad der teuren Reinigungsmaschine zu erhalten,
was im Hinblick auf deren wirtschaftlichen Einsatz geboten ist,
kann die Verweilzeit der Restanoden in den Reinigungskabinen
nicht wesentlich die Zeitspanne überschreiten, die für die Be
arbeitung, daß heißt für das Lösen der Schmelzanbackungen von
den Restanoden erforderlich ist. Daraus folgt, daß die Schadstoff-
Emissionen der heißen Restanoden allenfalls zu einem vergleichs
weise geringen Anteil durch die Filtervorrichtung ausgefiltert
werden, zum weitaus überwiegenden Teil aber in die Außenluft
gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transportvorrichtung für die
den Aluminium-Schmelzöfen entnommenen heißen Restanoden zu
schaffen, mit der sich die Schadstoff- bzw. Fluor-Emissionen bei
der Überführung der Restanoden von den Schmelzöfen zu einer
Aufbereitungsanlage und/oder bei der Zwischenlagerung der heißen
Restanoden erheblich senken lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trans
portvorrichtung aus einem Transport-Container für die Aufnahme
mehrerer Restanoden in mindestens einer mit einer verschließ
baren Einführungsöffnung versehenen Aufnahmekammer besteht,
wobei die Aufnahmekammer über eine Filtervorrichtung mit der
Außenluft in Verbindung steht.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Transport-Container dient
lediglich der vorübergehenden Lagerung und/oder dem Trans
port der den Schmelzbädern entnommenen heißen Restanoden zu
einer Reinigungs- und Wiederaufarbeitungsanlage, die im all
gemeinen mit einem eigenen Abluft-Filtersystem ausgestattet
ist. Infolgedessen kann der Transport-Container im Vergleich
zu der bekannten, als Flurfahrzeug ausgebildeten Reinigungs
maschine vergleichsweise einfach und mit entsprechend kleinen
Abmessungen ausgeführt werden. Die den Schmelzöfen entnommenen
heißen Restanoden können ohne Verzögerung in den Transport-
Container überführt werden, so daß sie in dessen Aufnahme
kammer (n) eingekapselt ausgasen können, wobei die aus
tretenden Fluorgase z. B. unter chemischer Bindung mit Al2 O3,
ausgefiltert werden und die Abluft gereinigt in die Außenluft abgegeben
wird. Der Transport-Container kann zugleich zur Zwischen
lagerung der heißen Restanoden bis zu einer ausreichenden Ab
kühlung verwendet werden und er kann z. B. mittels eines Gabel
stahlers oder auf der Ladeplattform eines Transportfahrzeuges
transportiert werden. Auch kann er als ein mit Lauf rädern ver
sehener, an ein Zugfahrzeug ankuppelbarer Anhänger ausgeführt
werden. Um zu verhindern, daß sich in der Aufnahmekammer auf
grund der hohen Temperaturen der Restanoden ein schädlicher
Innendruck aufbaut, ist die Aufnahmekammer über die Filter
vorrichtung an die Außenluft ständig angeschlossen, so daß
sich der Innendruck in der Aufnahmekammer über die Filter
vorrichtung zur Atmosphäre hin abbauen kann. Der Transport-
Container hat eine Aufnahmekapazität für mehrere, z. B. für
einen Satz von drei Restanoden, so daß auf eine Einzelüber
führung der Restanoden verzichtet werden kann.
In bevorzugter Ausführung ist der Transport-Container als
Mehrkammer-Container ausgebildet. Er weist in einer Bau
bzw. Transporteinheit mehrere Aufnahmekammern für Restanoden
auf. Vorzugsweise ist er mit mehrere nebeneinander angeordneten
Aufnahmekammern für jeweils eine Restanode versehen, wobei
jede Aufnahmekammer eine verschließbare Einführungsöffnung
und zweckmäßig auch eine eigene Filtervorrichtung aufweist.
Die Anordnung wird vorteilhafterweise so getroffen, daß die
Restanoden im Transportzustand mit nach oben aus dem Transport-
Container herausragenden Anodenstangen auf einer Ablage in
ihrer Aufnahmekammer abgestützt gehalten sind, die z. B. nach
Art eines Rostes ausgebildet sein kann.
Im Hinblick auf möglichst kleine Transportabmessungen und ein
möglichst kleines Transportgewicht des Transport-Containers
empfiehlt es sich, die Abmessungen des oder der Aufnahmekammern
möglichst klein zu halten, so daß sie nicht wesentlich größer
sind als diejenigen der Restanoden. Die Gesamthöhe des Trans
port-Containers bzw. seiner Aufnahmekammer (n) ist zweck
mäßig erheblich kleiner als die Länge der Anodenstange und die
Dicke der Restanode, das heißt des Abstandes der Unterseite
der Restanode von dem freien Ende der Anodenstange.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist
die Aufnahmekammer an ihrer Oberseite eine die Einführungs
öffnung für die Restanode verschließende Abdeckung mit mindestens
einem zwischen der Öffnungs- und Schließlage beweglichen, die
Anodenstange in der Schließlage in einer Stangendurchführung
haltenden Verschlußelement auf, wobei dem Verschlußelement
und der Stangendurchführung Dichtungen für die Abdichtung der
Aufnahmekammer zugeordnet werden. Die Anodenstange mit der daran
angeordneten Restanode wird an der Stangendurchführung in ihrer
Lage in der Aufnahmekammer gegen Kippen und Schrägstellen
stabilisiert. Die genannte Abdeckung kann mit Vorteil als zwei
flügeliger Deckelverschluß ausgebildet werden, der mit den
zu den beiden entgegesetzten Seiten hin in die Öffnungslage
ausschwenkbaren Deckelklappen versehen ist, die in ihrer
Schließlage mit ihren einander zugewandten Klappenflächen,
zweckmäßig unter Zwischenlage von nachgiebigen Dichtungen,
in Dichtanlage zueinander stehen, so daß die Aufnahmekammer
im Deckelbereich nach außen abgedichtet wird. In der Schließ
lage können die beiden Deckel klappen nach oben hin gegen
einander kovergieren. Die Betätigung des Verschlußelementes
bzw. der Deckelklappen kann von Hand oder aber auch mittels
eines Stellantriebs, z. B. eines Zylinderantriebs, erfolgen.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, den Transport-Container
mit einem Kühlsystem zu versehen, um die Kühlung der Rest
anoden zu beschleunigen. Beispielsweise kann der Transport-
Container bzw. dessen Aufnahmekammern zur Bildung eines von
einem Kühlmedium durchflossenen Kühlmantels doppelwandig aus
geführt werden, wobei als Kühlmedium z. B. Wasser verwendet
werden kann. Die genannten Filtervorrichtungen bestehen zweck
mäßig aus Filterpatronen od. dgl., die leicht auswechselbar
an den Abluftöffnungen der Aufnahmekammern angeordnet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung in schematischer
Vereinfachung in einer Ansicht;
Fig. 2 und 3 die Transportvorrichtung jeweils in einem Vertikal
schnitt durch eine Aufnahmekammer mit geringfügigen Abweichungen
der als Deckelverschluß ausgebildeten Abdeckung der Aufnahme
kammer.
Die dargestellte Transportvorrichtung besteht aus einem Trans
port-Container 1, der als Mehrkammer-Container ausgebildet
ist und im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 drei
nebeneinander angeordnete Aufnahmekammern 2 für jeweils eine
Restanode aufweist, wobei jede Aufnahmekammer 2 von einem
Gehäuse gebildet ist, das an seiner Oberseite eine die Einführungs
öffnung dicht verschließende Abdeckung 3 aufweist. Die Auf
nahmekammern 2 bilden ein Bau- und Transporteinheit. Sie
stehen auf einem gemeinsamen Unterbau oder Sockel 4, der von
einer Transportpalette gebildet ist oder nach Art einer solchen
Palette ausgeführt ist, so daß der Transport-Container 1 z. B.
mittels eines Gabelstaplers aufgenommen und transportiert werden
kann.
Die an den Anodenstangen 5 bzw. an deren Anodennippeln 6 ange
ordneten Restanoden sind mit 7 bezeichnet. Im Bodenbereich einer jeden Aufnahme
kammer 2 befindet sich eine Ablage 8, die nach Art eines Rostes
ausgeführt ist und auf die die Restanode 7 mit ihrer Unterseite
aufgesetzt wird. Bei geschlossenen Aufnahmekammern 2 ragen die
Anodenstangen 5 nach oben aus den Aufnahmekammern 2 heraus,
wobei sie Stangendurchführungen 9 durchfassen.
Jeder Aufnahmekammer 2 des Transport-Containers i ist eine
eigene Filtervorrichtung 10 zugeordnet, die in einer die Auf
nahmekammer 2 mit der Außenatmosphäre verbindenen Abluft
öffnung (11) an der Wandung der betreffenden Aufnahmekammer angeordnet
ist. Die Filtervorrichtungen 10 bestehen zweckmäßig aus Filter
patronen oder Filterkartuschen od. dgl., die leicht auswechselbar
angeordnet sind. Diese können als Filtermittel z. B. Aluminium
oxyd (Al2 O3) zur chemischen Bindung der in der Kammerluft ent
haltenen Fluorgase enthalten.
Die Abdeckungen 3 an der Oberseite der einzelnen Aufnahmekammern
2 sind bei den dargestellten Ausführungsbeispielen als Deckel
verschluß ausgeführt. Dieser weist zwei in Scharnieren 12
mit horizontaler Scharnierachse schwenkbar gelagerte Deckel
klappen 13 und 14 auf, die in der gezeigten Schließlage nach
oben hin konvergieren. Gemäß Fig. 2 weist die Deckelklappe 14 an ihrem
freien oberen Ende eine Schließleiste 15 auf, die mit einer
der Querschnittsform der Anodenstange 5 angepaßten, die
Stangedurchführung 9 bildenden randoffenen Ausnehmung versehen
ist und die die Deckelklappe 13 an deren Oberseite übergreift,
wobei zwischen den Schließflächen der beiden Deckelklappen
13 und 14 eine nachgiebige Dichtung 16 vorgesehen ist. Eine
nachgiebige und hitzebeständige Dichtung ist außerdem an der
Stangendurchführung 9 der Deckelklappe 14 angeordnet, so daß
hier die Aufnahmekammer 2 nach außen hin zuverlässig abge
dichtet ist. Die beiden Deckelklappen 13 und 14 können in der
gezeigten Schließlage durch (nicht dargestellte) Verriegel
ungen fest miteinander verriegelt werden. Bei gelöster Ver
riegelung lassen sie sich zu den entgegengesetzten Seiten
hin in den Scharnieren 12 ausschwenken, um die Anodenstange
5 mit der Restanode 7 von oben in die Aufnahmekammer 2 ein
zuführen bzw. aus der Aufnahmekammer 2 herauszuheben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist den Deckelklappen
13 und 14 ein Stellantrieb 17 in Gestalt eines hydraulischen
oder pneumatischen Stellzylinders zugeordnet, so daß hier
die Verschwenkung der Deckelklappen zwischen Öffnungs- und
Schließlage und umgekehrt mit Hilfe des Stellantriebs be
wirkt werden kann. Außerdem weisen bei dieser Ausführungsform
die Deckelklappen 13 und 14 an ihren oberen Enden jeweils eine
nach oben aufragende Schließleiste 18 auf. In der Schließlage
stützen sich die Deckelklappen 13 und 14 mit den Schließleisten
18 gegeneinander ab, wobei zwischen den Schließleisten eine
nachgiebige Dichtung angeordnet werden kann.
Die dem Schmelzofen entnommenen heißen Restanoden 7 werden
an ihren Anodenstangen 5 von oben in die geöffneten Aufnahme
kammern 2 eingeführt und auf die Ablagen 8 abgesetzt, worauf
die Deckelklappen 13 und 14, wie gezeigt, in die Schließlage
gebracht werden, wodurch zugleich auch die Aufnahmekammern
im Bereich ihrer oberen Einführungsöffnungen, das heißt im
Bereich der Deckelklappen abgedichtet werden. Aufgrund der
hohen Temperaturen der Restanoden 7 wird die in der geschlossenen
Aufnahmekammer 2 vorhandene Luft sehr stark aufgeheizt und
zugleich werden von den heißen Restanoden 7 u. a. Fluorgase in die
Kammerluft emittiert. Unter dem sich bildenden Innendruck in
der Aufnahmekammer 2 strömt die kontaminierte Kammerluft durch
die Filtervorrichtung 10 und die ihr zugeordnete Abluftleitung
11 nach außen, wobei die Verschmutzungen (Fluorgase und ge
gebenenfalls Staub u. dgl.) aus der Kammerluft ausgefiltert
werden, so daß nur Reinluft in die Außenluft entweicht.
Es versteht sich, daß die Anzahl der Aufnahmekammern 2 des Trans
port-Containers 1 unterschiedlich sein kann. Auch die Abdeckung
3 der Aufnahmekammern 2 läßt sich abweichend von dem gezeigten
bevorzugten Ausführungsbeispiel ausführen. Beispielsweise kann
die Abdeckung 3 nur aus einer einzigen verschwenkbaren Deckel
klappe 14 bestehen, während die andere Seite, die in der Zeich
nung von der Deckelklappe 13 gebildet wird, als feststehende
Wandfläche ausgeführt wird. Etwaige Schmutzstoffe, z. B. von
den Restanoden abfallendes Badmaterial, wird am Boden der Auf
nahmekammern aufgefangen und kann z. B. durch kippen des Con
tainers oder mit Hilfe einer geeigneten Bodenentleerung ent
fernt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, den Transport-
Container bzw. dessen Aufnahmekammern mit einem Kühlsystem zur
Kühlung der in den Aufnahmekammern befindlichen Restanoden 7
zu versehen, z. B. in Gestalt eines von einem Kühlmittel (Wasser)
durchflossenen Kühlmantels od. dgl.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Transport-Containers lassen
sich die den Schmelzöfen entnommenen heißen Restanoden sofort
einkapseln und je nach Bedarf so lange in den Kammern unter
bringen, bis die Restanoden soweit abgekühlt sind, daß keine
übermäßig großen Schadstoff- bzw. Fluor-Emissionen mehr vor
liegen. Insoweit kann der Transport-Container auch als Lager-Container
für heiße Restanoden eingesetzt werden. Die ausgefilterten Stoffe können
wiedergewonnen und, soweit für das Schmelzbad nutzbar, diesem
wieder zugeführt werden.
Claims (16)
1. Transportvorrichtung für einem elektrolytischen Schmelz
bad entnommene, an Anodenstangen angeordnete heiße Rest
anoden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transportvorrichtung aus einem Transport-Container (1)
für die Aufnahme mehrerer Restanoden (7) in mindestens einer
mit einer verschließbaren Einführungsöffnung versehenen Auf
nahmekammer (2) besteht, wobei die Aufnahmekammer über eine
Filtervorrichtung (10) mit der Außenluft in Verbindung steht.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Transport-Container (1)
als Mehrkammer-Container ausgebildet ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Transport-Container (1)
mehrere nebeneinander angeordnete, jeweils mit einer ver
schließbaren Einführungsöffnung versehene Aufnahmekammern (2)
für jeweils eine Restanode (7) aufweist.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Aufnahmekammer (2) eine
eigene Filtervorrichtung (10) aufweist.
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rest
anoden (7) mit nach oben aus dem Transport-Container (1)
herausragenden Anodenstangen (5) auf einer Ablage (8) in
der Aufnahmekammer (2) abgestützt gehalten sind.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ablage (8) aus einem Rost
besteht.
7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auf
nahmekammer(n) (2) an ihrer Oberseite eine die Einführungs
öffnung verschließende Abdeckung (3) mit mindestens einem
zwischen Öffnungs- und Schließlage bewegbaren, die Anoden
stange (5) in der Schließlage in einer Stangendurchführung
(9) haltenden Verschlußelement (13, 14) aufweist bzw. auf
weisen.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckung (3) als zwei
flügeliger Deckelverschluß ausgebildet ist und aus zu den
beiden entgegengesetzten Seiten hin in die Öffnungslage
ausschwenkbaren Deckelklappen (13, 14) besteht, die in ihrer
Schließlage mit einander zugewandeten Klappenflächen, vor
zugsweise unter Zwischenschaltung einer nachgiebigen Dichtung
(16), in Dichtanlage gehalten bzw. verriegelt sind.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Deckelklappen (13, 14) in
der Schließlage nach oben hin gegeneinander konvergieren.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden
Deckelklappen (13, 14) mit einer die Stangendurchführung (9)
bildenden randoffenen Ausnehmung und zugeordneter Dichtung ver
sehen ist.
11. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch einen Stellantrieb
(17) für die Abdeckung (3).
12. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Aufnahmekammern (2) auf einem gemeinsamen Unterbau (4) in
Gestalt einer Transportpalette od. dgl. angeordnet sind.
13. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Transport-Container (1) mit einem Kühlsystem versehen ist.
14. Transportvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Transport-Container (1)
zur Bildung eines vom Kühlmedium durchflossenen Kühlmantels
doppelwandig ausgeführt ist.
15. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filter
vorrichtung(en) (10) aus einer auswechselbaren Filter
patrone od. dgl. besteht bzw. bestehen.
16. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trans
port-Container (1) am Boden mit einer Bodenentleerung ver
sehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4221882A DE4221882A1 (de) | 1992-07-03 | 1992-07-03 | Transportvorrichtung für heiße Restanoden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4221882A DE4221882A1 (de) | 1992-07-03 | 1992-07-03 | Transportvorrichtung für heiße Restanoden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4221882A1 true DE4221882A1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=6462413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4221882A Withdrawn DE4221882A1 (de) | 1992-07-03 | 1992-07-03 | Transportvorrichtung für heiße Restanoden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4221882A1 (de) |
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1992
- 1992-07-03 DE DE4221882A patent/DE4221882A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |