DE9114463U1 - Bodenbearbeitungsgerät mit Walzen - Google Patents

Bodenbearbeitungsgerät mit Walzen

Info

Publication number
DE9114463U1
DE9114463U1 DE9114463U DE9114463U DE9114463U1 DE 9114463 U1 DE9114463 U1 DE 9114463U1 DE 9114463 U DE9114463 U DE 9114463U DE 9114463 U DE9114463 U DE 9114463U DE 9114463 U1 DE9114463 U1 DE 9114463U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
main beam
rod
soil cultivation
cultivation device
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9114463U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilh Chr Brix 2341 Mohrkirch De GmbH
Original Assignee
Wilh Chr Brix 2341 Mohrkirch De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19914120940 external-priority patent/DE4120940C2/de
Application filed by Wilh Chr Brix 2341 Mohrkirch De GmbH filed Critical Wilh Chr Brix 2341 Mohrkirch De GmbH
Priority to DE9114463U priority Critical patent/DE9114463U1/de
Publication of DE9114463U1 publication Critical patent/DE9114463U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/06Rollers with special additional arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
    • A01B73/06Folding frames foldable about a vertical axis
    • A01B73/065Folding frames foldable about a vertical axis to a position essentially forward of the axis, in relation to the direction of travel

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Bodenbearbeitungsgerät mit Walzen
Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät mit einer Zugdeichsel zum Ankoppeln an einen Schlepper, wenigstens einem Hauptbalken, der zum Befestigen von Bodenbearbeitungsgeräten, insbesondere Walzen, vorgesehen ist und einem wenigstens zwei Räder tragenden, schräg an den Hauptbalken angesetzten Fahrgestell.
Bodenbearbeitungsgeräte mit den Boden rückverfestigenden Walzen bestehen bisher aus einem Tragbalkensystem an dem wenigstens eine Walze fest, oder um ein Gelenk verschwenkbar angehängt ist. Bei einer derartigen Aufhängung von Walzen ergibt sich das Problem, daß Bodenunebenheiten, insbesondere Änderungen in der Neigung des
JAN G. TÖNNIES
Bodens zwischen dem Schlepper, dem Fahrgestell und soweit vorhanden der Walze nicht ausgeglichen werden können und die Walze somit auf einer Seite einen stärken Kontakt mit dem Boden bekommt, als auf der anderen Seite.
Weiter ist die Walzenbreite bei derartigen Vorrichtungen durch die höchstmögliche Breite, für die der Straßentransport zugelassen ist, begrenzt, wenn man das Bodenbearbeitungsgerät noch auf der Straße von einem Feld zum anderen transportieren will.
Bei Bodenbearbeitungsgeräten, die mit den aufgesattelten Elementen über Straßen transportiert werden können, werden Räder meist so angebracht, daß sich durch ihre Höhenverstellung die den Boden bearbeitenden Elemente automatisch vom Boden abheben lassen. Dadurch kann man auch mit kleineren Schleppmaschinen große Bodenbearbeitungsgeräte schleppen und transportieren. Ohne die Vorsehung derartiger Räder müßte das gesamte Bodenbearbeitungsgerät mit den schweren Walzen von dem Schlepper angehoben werden. Dazu würde man sehr große schwere Schlepper mit einem entsprechenden Eigengewicht benötigen.
Während des eigentlichen Bodenbearbeitungsvorganges werden die Räder eines derartigen Bodenbearbeitungsgerätes soweit angehoben, daß sie nur noch mitlaufen und die aufgesattelten Elemente, z. B. die Walzen, in die entsprechende Bearbeitungstiefe eindringen können. Dabei stellt sich jedoch regelmäßig das Problem, daß dann, wenn die Räder Stoßen ausweichen, oder in Furchenlöcher hineinfahren, die Bodenbearbeitungsgeräte, insbesondere die Walzen, anders, meist auf einer Seite tiefer, in die Bodenoberfläche eindringen, oder das Problem, daß bei unterschiedlich hohen Kupplungen am Schlepper die Walzen
JAN G. TONNIES
nicht in gleicher Höhe zum Erdboden ausgerichtet sind. Auch kann es durch die feste Höhe der Kupplungen, z.B. dann, wenn der Schlepper in eine Senke fährt, dazu kommen, daß die vorderen Bodenbearbeitungsgeräte viel zu tief in den Boden eindringen. Dies ist selbstverständlich unerwünscht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Höhenregulierung des Hauptbalkens abhängig von der Höhe der Anhängerkupplung stattfindet, sowie eine Federung zu realisieren, die es ermöglicht, daß ein Hauptbalken möglichst parallel zum Boden verläuft und dieser bei Unebenheiten möglichst ruhig verbleibt. Weiter soll die Möglichkeit geschaffen werden, einen möglichst breiten Streifen Boden mit den Bodenbearbeitungsgeräten bearbeiten zu können, und das Bodenbearbeitungsgerät dennoch auf der Straße transportieren zu können. Auch sollen Bodenunebenheiten, die zwischen den einzelnen Walzen bestehen, ausgeglichen werden.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Fahrgestell im hinteren Bereich des Hauptbalkens zwischen einer dem Fahrgestell nachfolgenden hinteren bodenbearbeitenden Walze und weiteren vor dem Fahrgestell befestigten vorderen Walzen angeordnet ist, und um eine erste im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar an dem Hauptbalken angesetzt ist, daß die zweiten Walzen an je einem Walzentragbalken gelagert sind, und die Walzentragbalken verschwenkbar um ca. 90° um je eine zweite im wesentlichen vertikal verlaufende Achse aus einer Stellung rechtwinklig zum Hauptbalken, in der die Walzen den Boden bearbeitend auf dem Boden rollen, in eine Stellung zum Transport parallel zum Hauptbalken an dem Hauptbalken angesetzt sind.
JAN G. TONNIES
Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, daß die Mehrzahl der bodenbearbeitenden Geräte, insbesondere der Walzen, im wesentlichen zwischen den mitlaufenden Rädern des Bodenbearbeitungsgerätes und dem Schlepper angeordnet werden, und daß man durch die Höhenverstellung der Räder an dem Bodenbearbeitungsgerät die Geräte aus dem Boden heben kann. Weiter ermöglichen die verschwenkbaren Walzentragbalken ein "Anklappen" der vorderen Walzen an den zentralen Hauptbalken, so daß die Straßentransportbreite nicht überschritten wird, obwohl eine wesentlich breitere Bodenbearbeitungsbreite vorhanden ist.
Weiter wird vorgeschlagen, vor wenigstens einer der vorderen oder der hinteren Walzen ein an dem Walzentragbalken oder im Fall der hinteren Walze an den Hauptbalken befestigtes Schwenklager um eine horizontale Achse vorzusehen, in dem ein die Walzen lagernder Rahmen verschwenkbar gelagert ist. Durch die Vorsehung eines derartigen Schwenklagers ist es jeder Walze möglich, sich individuell an den Boden in ihrer Neigung oder in ihrer Höhe anzupassen. Die Walzen werden in dem sie lagernden Rahmen mit Hilfe einer durch sie zentral hindurchlaufenden Walzenachse befestigt.
Hierzu wird weiter vorgeschlagen, daß wenigstens eine hinter dem Schwenklager, vorzugsweise hinter den Walzen senkrecht verlaufende, an dem Walzentragbalken oder einem Ansatz an diesem oder dem Hauptbalken befestigte Kette vorgesehen wird, die den die Walzenachse lagernden Rahmen trägt. Die Vorsehung einer derartigen Kette gibt eine Stellung für die Walze vor, bis zu der sie maximal herabhängen kann. Während der Bodenbearbeitung wird sich die Walze regelmäßig oberhalb dieser Stellung befinden und somit nur durch ihr eigenes Gewicht beschwert auf den Boden aufliegen. Dabei ist sie flexibel nach oben oder unten auslenkbar.
JAN G. TONNIES
Es wird weiter vorgeschlagen, nur einen Hauptbalken vorzusehen. Die Vorsehung nur eines Hauptbalkens vereinfacht die Konstruktion erheblich und erlaubt eine einfache Befestigung des Fahrgestells.
In einer bevorzugten Ausführung ist eine längenverstellbare erste Stange vorgesehen, die mit ihrem einen Ende an ein den Rädern gegenüberliegendes freies Ende des Fahrgestells und mit ihrem anderen Ende an einen dem schlepperseitigen Ende des Hauptbalkens verbundenen Ansatz angreift, so daß durch die Verstellung des Winkels des Fahrgestells relativ zum Hauptbalken eine waagerechte Ausrichtung des Hauptbalkens in Abhängigkeit von der Höhe der Anhängerkupplung der Zugmaschine ermöglicht wird.
Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, daß die bodenbearbeitenden Elemente millimetergenau durch die Längenverstellung der ersten Stange in ihrer Höhe verstellt werden können, und daß der Winkel des Fahrgestells gegenüber dem Hauptbalken verstellt werden kann. Eine zusätzliche weitere Verstellung zum Anheben der Bodenbearbeitungsgeräte, falls der Boden nicht bearbeitet werden soll, kann ebenfalls so vorgenommen werden.
Hierzu wird insbesondere vorgeschlagen, daß eine zweite Stange, die der ersten Stange entgegenwirkend gegenüberliegend an dem Fahrgestell befestigt ist, aus zwei ineinanderliegenden Elementen mit einer Spindel und einer Mutter stufenlos in ihrer Mindestlänge verstellbar ist, und daß die zweite Stange auf zwei gegeneinander verschiebbaren Elementen besteht, und ein Bolzen durch das äußere Element steckbar ist, um die zweite Stange in ihrer Mindestlänge zu verstellen.
JAN G. TONNIES
- 6 -
Diese Festlegung der Mindestlänge der zweiten Stange ist wichtig, um für das Fahrgestell einen festen Punkt zu haben, von dem aus man die Justierung der Parallelität zum Boden aus vornehmen kann.
Weiter wird vorgeschlagen, wenigstens ein Federelement, daß die erste Stange bei Längsbewegungen abfedert und so eine Federung der Räder gegen Stöße bildet, vorzusehen, wobei der Federweg bei Bewegungen der Räder nach oben von der Mindestlänge der zweiten Stange begrenzt wird.
Ein derartiges Federelement kann beispielsweise durch zwei Spiralfederelemente, die um die erste Stange herum in entgegengesetzten Richtungen am Ansatz vorgesehen sind, und mit ihren freien Enden auf zwei die erste Stange aufgesetzte Gegenelemente wirken, gebildet werden. Durch eine solche Federung werden Stöße in besonderes vorteilhafterweise aufgefangen.
Bezüglich des Fahrgestells wird vorgeschlagen, wenigstens einen in einem Winkel an dem Fahrgestell angreifenden, durch seine Länge die Räder nach unten von dem Hauptbalken fortdrückenden Öldruckzylinder vorzusehen. Ein derartiger Öldruckzylinder dient zur einfach handhabbaren und kraftvollen Verstellung des Winkels des Fahrgestells zum Hauptbalken.
Weiter dient die Vorsehung einer Spindel an der ersten Stange, die sich auf dem Ansatz abstützt und stufenlos in ihrer Länge verstellbar ist, ebenfalls dieser Verstellung des Winkels des Fahrgestells zum Hauptbalken. Die Vorgabe einer Neigung erfolgt dabei durch die Spindel, während das sich oft wiederholende Heben der bodenbearbeitenden Elemente aus dem Boden heraus zum Transport durch den oder die Öldruckzylinder erfolgt.
JAN G. TONNIES
Bezüglich der ersten Stange wird vorgeschlagen, daß sie oberhalb des Hauptbalkens an einem zweiten freien Ende des sich um den Hauptbalken herum erstreckenden Fahrgestells angreift.
Weiter wird vorgeschlagen, wenigstens einen Öldruckzylinder in einem Winkel an einen Walzentragbalken angreifen zu lassen, der durch seine Verkürzung den Walzentragbalken seitlich von dem Hauptbalken zum Abklappen der vorderen Walzen fortdrückt.
Zum Aufnehmen der Vertikalkräfte an den abgeklappten Walzentragbalken wird ein auf dem Hauptbalken befestigter Vertikalträger oberhalb der etwa vorgesehenen ersten Stange befestigt, und werden weiter an dem Vertikalträger an zwei Punkten ungefähr in vertikaler Verlängerung der zweiten Achsen Stangen angesetzt, die an ihren anderen Enden von oben kommend am äußeren Abschnitt des jeweiligen Walzentragbalkens angreifen. Diese Stangen können die auftretenden Vertikalkräfte aufnehmen und erlauben eine Verschwenkbarkeit des Walzentragbalkens.
Abschließend wird vorgeschlagen, an dem Hauptbalken befestigte, den an den Hauptbalken angeklappten Walzentragbalken aufnehmende Aufnahmen vorzusehen, die vorzugsweise mit zwei fluchtenden Bolzenlöchern zum Einstecken eines Sicherungsbolzens hinter dem Walzentragbalken beim Transport versehen sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung, das anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert wird. Dabei zeigt :
Fig. 1 ein Bodenbearbeitungsgerät mit drei Walzen von der Seite und
JAN G. TONNIES
- 8 -
Fig. 2 das gleiche Bodenbearbeitungsgerät von oben mit einer hinteren Walze, einer abgeklappten vorderen Walze 42 in Arbeitsstellung und einer an den Hauptträger 10 angeklappten vorderen Walze 44 in Transportstellung.
Das Bodenbearbeitungsgerät besteht aus drei Walzen 40, 42 und 44, einer hinteren mitlaufenden Walze 40 hinter dem Fahrgestell 14 und zwei vorderen Walzen 42 und 44, die jeweils an einem Walzentragbalken 56 und 54 abklappbar von dem Hauptbalken 10 vor dem Fahrgestell 14 befestigt sind.
Die Walzentragbalken 56 und 54 sind durch Stangen 48, die von einem äußeren Abschnitt des jeweiligen Walzentragbalkens 56 oder 54 zu einem auf dem Hauptbalken 10 befestigten Vertikalträger verlaufen, nach oben zugentlastet. An beiden Walzentragbalken 56 und 54 sind die Walzen 42 und 44 durch ein vorderes Schwenklager 58, an dem ein fest auf der jeweiligen Walze 42 oder 44 befestigter Walzenrahmen 50 verschwenk- und verkippbar ist, sowie durch hinter den Walzen 42 oder 44 verlaufende vertikale Ketten 46 (vom Walzentragbalken 56 oder 54 oder einem an diesen anschliessenden Ansatz 30 zum Walzenrahmen 50) befestigt. In den Walzenrahmen 50 sind die Walzen 42 und 44 mit ihren zentral verlaufenden Walzenachsen befestigt.
Insgesamt erlaubt eine derartige Befestigung der Walzen 42 und 44 ein Verkippen der Walzen 42 und 44 auf dem zu bearbeitenden Boden; insbesondere wird ein Nach-oben-Schwenken der so gelagerten Walzen um das vordere Schwenklager 58 erlaubt.
JAN G. TONNIES
- 9 -
Ähnlich ist die hintere Walze 40 aufgehängt, nur ist bei ihr das Schwenklager 52 direkt am Hauptbalken 10 befestigt, und die beiden den hinteren Teil des Rahmens 50 haltenden Ketten 46 sind an einem am Hauptbalken 10 befestigten Ansatz 30 angehängt.
In Fig. 2 sind im vorderen Bereich des Bodenbearbeitungsgerätes die Aufnahmen 32 für die an den Hauptbalken 10 angeklappten Walzentragbalken 56 und 54 zu erkennen. Diese Aufnahme 32 sind mit zwei fluchtenden Bolzenlöchern zum Einstecken eines Sicherungsbolzens hinter dem ggf. in die Aufnahmen eingeschobenen Walzentragbalken 56 oder 54 versehen, so daß der Walzentragbalken 56 oder 54 beim Transport gesichert ist.
Mittels einer zweiten Stange 22, die oberhalb des Hauptbalkens 10, einer ersten Stange 18 entgegenwirkend auf der, hinteren Seite des Achsrahmens 14 angreift und sich am hinteren Ende des Hauptbalkens 10 auf einem zweiten Absatz abstützt, wird (durch die Mindestlänge der zweiten Stange 18, unter die sie nicht zusammengeschoben werden kann) bewirkt, daß die Bewegung des Fahrgestells 14 entsprechend begrenzt ist, die Räder 12 sich also entsprechend begrenzt nach vorne bzw. dadurch, daß das Fahrgestell geknickt ausgebildet ist, nur begrenzt nach oben bewegen können. Durch eine entsprechend Einstellung der Länge der zweiten Stange 22 kann also eine Bearbeitungshöhe fest eingestellt werden.
Die zweite Stange 22 weist dazu eine Mutter auf einer Spindel zur stufenlosen Verstellung auf. Um eine Grobeinstellung vorzunehmen, sind Löcher in einem äußeren Zylinder der Stange 22 vorgesehen, durch die ein Bolzen hindurchgesteckt werden kann.
JAN G. TONNIES
- 10 -
Das Fahrgestell 14 ist selbst auf einer Achse, die durch den Hauptbalken 10 hindurch verläuft, befestigt. Es besteht aus einem oberen Teilrahmen 14a und einem unteren Teilrahmen 14b, der die wenigstens eine Achse der Räder trägt. In Höhe der Achse ist der obere Teilrahmen 14a gegenüber dem unteren Teilrahmen 14b um ca. 45° aus der Geraden heraus abknickend ausgebildet. Durch diese Abknickung wird es möglich, eine Auf- und Abbewegung der Räder 12, die am unteren Achsrahmenteil 14b befestigt sind, in eine mehr in Längsrichtung des Hauptbalkens 10 verlaufende Verschwenkbewegung des oberen Achsrahmenteils 14a umzusetzen.
Ein Ansatz 20, an dem die erste Stange 18 am schlepperseitigen Ende des Hauptbalkens 10 befestigt ist, ist so hoch ausgelegt, daß das Ende der ersten Stange 18, das eine Kurbel zum Bedienen einer Spindel trägt, vom Schlepper aus bedient werden kann. An dem Punkt, an dem der Ansatz 20 die Spindel hält, ist wenigstens eine Spiralfeder 26 vorgesehen, die auf der einen Seite auf den Ansatz 20 und mit ihrem anderen freien Ende auf wenigstens ein auf die erste Stange 18 aufgesetzte Gegenelement wirkt, um Längsbewegungen der Spindel bzw. der ersten Stange 18 abzufedern. Vorzugsweise sind zwei Federn 26 an jeder Seite des Ansatz 20 mit zwei Platten an der Stange 18 vorgesehen.
Mittels verschiedener Öldruckzylinder 28 und 34 ist es möglich, das Fahrgestell 14 von Hauptbalken weg zu drücken, diesen also anzuheben und die Walzentragarme 54 und 56 an- und abzuklappen.

Claims (15)

JAN G. TONNIES B 5130 ANSPRUCHE
1. Bodenbearbeitungsgerät mit einer Zugdeichsel zum Ankoppeln an einen Schlepper, wenigstens einem Hauptbalken (10), der zum Befestigen von Bodenbearbeitungsgeräten, insbesondere von Walzen (40, 42 und 44), vorgesehen ist und einem wenigstens zwei Räder (12) tragenden, schräg an den Hauptbalken (10) angesetzten Fahrgestell (14),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fahrgestell (14) im hinteren Bereich des Hauptbalkens (10) zwischen einer dem Fahrgestell (14) nachfolgenden hinteren bodenbearbeitenden Walze (40) und weiteren vor dem Fahrgestell (14) befestigten vorderen Walzen (42, 44) angeordnet ist, und um eine erste im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar an dem Hauptbalken (10) angesetzt ist,
die vorderen Walzen (42, 44) an je einem Walzentragbalken (54, 56) gelagert sind, und
- die Walzentragbalken (54, 56) verschwenkbar um ca. 90 Grad um je eine zweite im wesentlichen vertikal verlaufende Achse aus einer Stellung recht-
JAN G. TÖNNIES
- 2 -
winklig zum Hauptbalken (10), in( der die Walzen (42, 44) den Boden bearbeitend auf dem Boden rollen, in eine Stellung zum Transport parallel zum Hauptbalken (10) an dem Hauptbalken (10) angelenkt sind.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein vor wenigstens einer der vorderen Walzen (42, 44) oder der hinteren Walzen (40) verlaufende, an dem Walzentragbalken (54, 56) oder im Fall der hinteren Walze (40) an dem Hauptbalken (10) fest befestigtes Schwenklager (58; 52), um eine horizontale Achse, in dem ein die Walzen lagernder Rahmen (50 ; 60) verschwenkbar gelagert ist.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine, hinter dem Schwenklager (52, 58) , vorzugsweise hinter den Walzen (40, 42 und 44) senkrecht verlaufende, an dem Walzentragbalken (54, 56) oder einem Ansatz (30) an diesem oder dem Hauptbalken (10) befestigte Kette (46), die den die Walzenachse lagernden Rahmen (50, 60) trägt.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Hauptbalken (10) vorgesehen ist.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine längenverstellbare ersten Stange (18) vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende an ein den Rädern (12) gegenüberlie-
JAN G. TONNIES
- 3 -
gendes freies Ende (14a) des Fahrgestells (14) und mit ihrem anderen Ende an einen mit dem schlepperseitigen Ende des Hauptbalkens (10) verbundenen Ansatz (20) angreift, so daß durch die Verstellung des Winkels des Fahrgestells (14) relativ zum Hauptbalken (10) eine waagerechte Ausrichtung des Hauptbalkens (10) in Abhängigkeit von der Höhe der Anhängerkupplung (16) für die Zugmaschine ermöglicht wird.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Stange (22), die der ersten Stange (18) entgegenwirkend gegenüberliegend an dem Fahrgestell (14) befestigt ist, aus zwei ineinanderliegenden Elementen mit einer Spindel und einer Mutter stufenlos in ihrer Mindestlänge verstellbar ist.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stange (22) aus zwei gegeneinander verschiebbaren Elementen besteht, und ein Bolzen durch das äußere Element steckbar ist, um die zweite Stange (22) in ihrer Mindestlänge zu verstellen.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Federelement, daß die erste Stange (18) bei Längsbewegungen abfedert und so eine Federung der Räder (12) gegen Stöße bildet, wobei der Federweg bei Bewegungen der Räder (12) nach oben von der Mindestlänge der zweiten Stange (22) begrenzt wird.
JAN G. TONNIES
9. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Spiralfederelemente (26), die um die erste Stange (18) herum in entgegengesetzten Richtungen am Ansatz (20) vorgesehen sind und mit ihren freien Enden auf zwei auf die erste Stange (18) aufgesetzte Gegenelemente wirken.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen in einem Winkel an den Fahrgestell (14) angreifenden, durch seine Längung die Räder nach unten von dem Hauptbalken fortdrückenden Öldruckzylinder (28).
11. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stange (18) mit einer Spindel, die sich auf dem Ansatz (20) abstützt, stufenlos in ihrer Länge verstellbar ist.
12. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stange (18) oberhalb des Hauptbalkens (10) an einem zweiten freien Ende eines sich um den Hauptbalken (10) herum erstreckenden Fahrgestells (14) angreift.
13. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in einem Winkel an einen Walzentragbalken (54; 56) angreifenden, durch seine Verkürzung den Walzentragbalken (54; 56) seitlich von dem Hauptbalken (10) fortdrückenden Öldruckzylinder.
JAN G. TONNIES
14. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen auf dem Hauptbalken (10) befestigten Vertikalträger oberhalb der etwa vorgesehenen ersten Stange (18), und an dem Vertikalträger an zwei Punkten, die ungefähr in vertikaler Verlängerung der zweiten Achsen liegen, angesetzte Stangen (48) , die an ihren anderen Enden von oben kommend am äußeren Abschnitt des jeweiligen Walzentragbalkens (54, 56) angreifen.
15. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an dem Hauptbalken (10) befestigte, den an den Hauptbalken (10) angeklappten Walzentragbalken (54; 56) aufnehmende Aufnahmen (32), die vorzugsweise mit zwei fluchtenden Bolzenlöchern zum Einstecken eines Sicherungsbolzens hinter dem Walzentragbalken (54; 56) beim Transport versehen sind.
DE9114463U 1991-06-26 1991-11-21 Bodenbearbeitungsgerät mit Walzen Expired - Lifetime DE9114463U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9114463U DE9114463U1 (de) 1991-06-26 1991-11-21 Bodenbearbeitungsgerät mit Walzen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914120940 DE4120940C2 (de) 1991-06-26 1991-06-26 Bodenbearbeitungsgerät
DE9114463U DE9114463U1 (de) 1991-06-26 1991-11-21 Bodenbearbeitungsgerät mit Walzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9114463U1 true DE9114463U1 (de) 1992-02-20

Family

ID=25904883

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9114463U Expired - Lifetime DE9114463U1 (de) 1991-06-26 1991-11-21 Bodenbearbeitungsgerät mit Walzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9114463U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29815637U1 (de) 1998-08-31 1999-06-10 Egger, Anton, 89349 Burtenbach Ackerwalze
FR2841733A1 (fr) * 2002-07-08 2004-01-09 Otico Machine agricole comportant un bati support tracte et un rouleau pourvu d'une serie de pneumatiques a profil en dome

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29815637U1 (de) 1998-08-31 1999-06-10 Egger, Anton, 89349 Burtenbach Ackerwalze
FR2841733A1 (fr) * 2002-07-08 2004-01-09 Otico Machine agricole comportant un bati support tracte et un rouleau pourvu d'une serie de pneumatiques a profil en dome
EP1380198A1 (de) * 2002-07-08 2004-01-14 Otico Landwirtschaftliche Maschine mit gezogenem Gestell und Domreifenwalzen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2428917C3 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE2302853A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet
DE7523511U (de) Aufsatteldrehpflug mit einer ueberlastsicherung der verbindung zwischen bodenbearbeitungswerkzeugen und ihren tragrahmen
DE9213091U1 (de) Kreiselegge
DE69117842T2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3541203C2 (de)
DE2220162C3 (de)
DE1632776B2 (de) Dreipunktaufhängevorrichtung für mit einer Zugdeichsel versehene landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen an einem Schlepper
DE3336313C2 (de) Bodenstützgerät für eine Landmaschine
DE2220162B2 (de) Bodenbearbeitungsgeraet mit einem kupplungsrahmen und daran befestigten geraeteteilen
DE9114463U1 (de) Bodenbearbeitungsgerät mit Walzen
DE3546628C2 (de)
DE2440655A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet fuer schlepperzug mit grosser arbeitsbreite
DE3937242C2 (de)
DE3427432C2 (de) Vorrichtung zum fahrzeugseitigen Anschluß mindestens einer Stabilisierungsstrebe für die Seitenstabilisierung der Unterlenker eines Dreipunktgestänges
DE8104256U1 (de) Zusammengeschlossene geraetekombination fuer die landwirtschaft
DE69424828T2 (de) Gerätekombination zur Bodenbearbeitung und zum Säen deren Sämaschine während des Transportes gut gehalten ist
DE69516027T2 (de) Laudwirtschaftliche Maschine
DE3315813A1 (de) Anbaubock fuer die dreipunkt-hebevorrichtung eines schleppers
AT521602B1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Böden
DE212006C (de)
DE2648528C2 (de) Anbaurahmen für landwirtschaftliche Geräte, wie Ackerwalzen, Krümlerwalzen, Sägeräte, Hackeinrichtungen u.ä.
DE2015043A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät, insbeson dere Egge
EP2091315A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät mit grosser arbeitsbreite
DE7905438U1 (de) Landwirtschaftliches kombinationsgeraet zur bodenbearbeitung mit scheibenegge