DE9112674U1 - Verschließer nach umlaufender Bauart - Google Patents

Verschließer nach umlaufender Bauart

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KRONES AG pat-wm-jo/506-DE
Hermann Kronseder 10. Oktober 1991
Maschinenfabrik
Verschließer nach umlaufender Bauart
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Verschließer nach umlaufender Bauart gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind zahlreiche konstruktive Ausführungsformen von Verschließern nach umlaufender Bauart bekannt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau weitgehend übereinstimmen. Verschließer dieser Art verfügen üblicherweise über einen durch ein Antriebselement antreibbaren Drehtisch zur Aufnahme der zu verschließenden Gefäße und einem darüber angeordneten, die Verschließwerkzeuge tragenden Oberteil, das durch ein Kupplungselement antriebsmäßig mit dem Drehtisch oder dem Antriebselement verbunden ist. Bei Verschließmaschinen zur Verarbeitung unterschiedlicher Gebindehöhen ist das Kupplungselement so gestaltet, daß eine höhenmäßige Anpassung des Oberteils in Bezug auf den Drehtisch möglich ist.
In zunehmendem Maße werden Verschließer so konzipiert, daß die Hohlräume und die mit dem gefüllten Gefäß in Berührung kommenden Teile des Verschließwerkzeuges zur Beseitigung von Verunreinigungen und Mikroorganismen durchgespült werden können, um Infektionen des Füllguts in den zu verschließenden Gefäßen zu vermeiden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde in einen Verschließer mit wenig baulichen Aufwand ein System zur Versorgung der Verschließwerkzeuge mit Spülflüssigkeit zu integrieren, das bei einfacher Handhabung eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Dadurch, daß die Versorgung der Verschließwerkzeuge mit Spülflüssigkeit durch einen in das Kupplungselement integrierten Hohlraum erfolgt, sind die Spülkanäle optimal vor Beschädigungen von außen geschützt, so daß die Zu- und/oder Abfuhr der Spülflüssigkeit auch durch den kritischen Scherbenbereich zwischen dem Maschinentisch und der Umlaufebene der Verschließwerkzeuge einer Verschließmaschine erfolgen kann. Aufgrund der Neuerung ist ohne zusätzliche Einbauten und ohne eine Beeinträchtigung der Betriebssicherheit eine Zuleitung der Spülflüssigkeit aus dem Bereich unterhalb des Maschinentisches zum umlaufenden, die Verschließwerkzeuge tragenden Oberteil möglich. Auf diese Weise kann das Spülsystem der Verschließmaschine vorteilhafterweise mit minimalem Bauaufwand an das CIP-Reinigungssystem einer benachbarten Füllmaschine gekoppelt werden, bei der in der Regel die Versorgung mit Spülflüssigkeit ebenfalls von unten her erfolgt.
Flexible Leitungen im Spülsystem werden bei der neuerungsgemäßen Ausführung eines Verschließers nur noch dort benötigt, wo im Betrieb oder der Reinigungsphase
Relativbewegungen von Bauteilen erforderlich sind, die in den Spülkreislauf eingebunden sind. Vorteilhafterweise sind bei einem neuerungsgemäßen Verschließer die empfindlichen flexiblen Leitungen nur dort notwendig, wo keine Beschädigung durch äußere Einflüsse, wie z.B. Scherben von brechenden Flaschen, zu erwarten sind.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Fig. erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Verschließer nach einer ersten Ausführung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Verschließer nach einer zweiten Ausführung.
In Fig. 1 ist von dem Maschinengestell nur ein Teil der Tischplatte 8 dargestellt. Auf der Tischplatte 8 ist mittels einer Kugeldrehverbindung 11 eine Tragscheibe 10 drehbar gelagert, die eine konzentrisch angeordnete, senkrecht zur Tischplatte 8 ausgerichtete Mittelsäule 9 verdrehfest trägt. Unterhalb der Tischplatte 8 ist ein Antriebszahnrad 26 verdrehfest am unteren Ende der Mittelsäule 9 befestigt. Oberhalb der Tischplatte 8 ist parallel zur Tragscheibe 10 ein die zu verschließenden Gefäße 24 tragender Drehtisch 1 angeordnet, der ebenfalls verdrehfest mit der sich durch eine Öffnung 25 in der Tischplatte 8 erstreckenden Mittelsäule 9 verbunden ist. Am oberen Ende der Mittelsäule 9 ist ein Oberteil 2 axial verschiebbar geführt, das an seinem äußeren Umfang mit gleichem Teilungsabsstand
angeordnete Verschließwerkzeuge 3 trägt. Das Oberteil 2 hängt über ein Drehlager 21 an der durch eine Drehmomentstütze 21 verdrehfest gehaltenen Hubkurve 20. Diese wiederum stützt sich durch die nur schematisch dargestellte Höhenverstelleinrichtung 19 und eine Gewindespindel 22 auf der Mittelsäule 9 ab. Die Gewindespindel 22 ist in nicht näher dargestellter Weise axial fixiert in der Mittelsäule 9 drehbar gelagert.
Die im Oberteil 2 axial verschiebbar geführten Verschließwerkzeuge 3 können bei einem Umlauf des Oberteils 2 durch die verdrehfeste Hubkurve 20 und die Kurvenrollen zum Ein- und Ausführen der zu verschließenden Gefäße 24 angehoben (linke Bildhälfte) und zum Anpressen und Umformen eines Verschlusses auf die Mündung eines Gefäßes 24 abgesenkt (rechte Bildhälfte) werden.
Durch zwei Kupplungselemente 4 und 4' ist das Oberteil 2 antriebsmäßig mit dem Drehtisch 1 und der Tragscheibe 10 verbunden. Die beiden identischen Kupplungselemente 4, 4' sind so ausgebildet, daß das Oberteil 2 mittels der motorischen Höhenverstelleinrichtung 19 zur Anpassung an verschiedene Gefäßhöhen in Bezug auf den Drehtisch 1 entlang der Mittelsäule 9 axial verschoben werden kann. Ein Kupplungselement 4, 4' besteht jeweils aus einer mit Abstand parallel zur Drehachse 7 der Mittelsäule 9 angeordneten Stange 12, 12', die an ihrem oberen Ende starr mit dem Oberteil 2 befestigt ist, und einem zugeordneten Rohr 13, 13', in dem die Stange 12, 12' axial verschiebbar geführt ist. Das Rohr 13, 13' ist verdrehfest und in axialer Richtung fixiert am Drehtisch 1 befestigt. Zur Abschirmung
gegen Scherben und Füllgut aus geplatzten Flaschen erstreckt sich das Rohr 13, 13' von der Tragscheibe 10 bis nahe an den unteren Rand des Oberteils 2.
Die mit einem sich über die gesamte Länge erstreckenden Hohlraum 6, 6' ausgestattete Stange 12, 12' durchgreift axial verschiebbar die Tragscheibe 10 durch eine zugeordnete Öffnung 14, 14' und in gleicher Weise das Antriebszahnrad 26.
Am unteren Ende der Mittelsäule 9 ist zur Zu- und Abfuhr des Spülmittels ein Drehverteiler 5 befestigt, dessen umlaufende Öffnungen 29, 29' über elastische Leitungen 15, 15' jeweils mit dem unteren Ende der Stangen 12 und 12' verbunden sind. Diese flexiblen Leitungen sind wegen der Höhenverstellbarkeit des Oberteils 2 erforderlich, da sich bei einer Verstellung auch die Höhenposition der verschiebbar geführten Stangen 12 und 12' gegenüber dem Drehverteiler 5 ändert. Das obere Ende der Hohlräume 6, 6' in den Stangen 12, 12' mündet in die Ringkammern 18, 18' eines am Oberteil 2 befestigten Verteilerrings 16 ein. Jedes der Verschließwerkzeuge 3 ist mit jeweils einem Paar Schläuche 17 und 17' mit den Ringkammern 18 und 18' verbunden.
Der Innenraum der Verschließwerkzeuge 3 ist so gestaltet, daß eine Umkehrspülung erzielbar ist, wenn das unten offene Verschließwerkzeug 3 durch Einsetzen einer Spülkappe verschlossen wird. Durch diese Konstruktion ist ein Durchspülen aller Verschließwerkzeuge 3 in einem geschlossenen Kreislauf ohne Verlust von Spülflüssigkeit
möglich. Ein Spülzyklus läuft folgendermaßen ab: Die Spülflüssigkeit wird entsprechend der Pfeilrichtung E der Einlauföffnung des feststehenden Teils 28 des Drehverteilers
5 zugeführt und gelangt über die Leitung 15 und den Hohlraum
6 in der Stange 12 in die äußere Ringkammer 18 des Verteilerrings 16. Von dort aus wird die Spülflüssigkeit durch den Schlauch 17 dem Innenraum eines durch eine nicht dargestellte Spülkappe verschlossenen Verschließwerkzeuges zugeführt. Nach dem Durchströmen dieses Innenraums wird die Spülflüssigkeit der Ringkammer 18' durch den Schlauch 17' zugeführt und kann über den Hohlraum 6' der Stange 12' und die elastische Leitung 15' zum Auslauf A des Drehverteilers 5 zurückfließen.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführung eines Verschließers, die einen besonders kleinen Teilkreisdurchmesser des Drehtisches 1 bzw. Oberteils 2 ermöglicht. Diese Bauweise ist deshalb besonders für Verschließer im unteren Leistungsbereich vorteilhaft.
Die Ausführung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der der Fig. 1 in erster Linie durch die Verwendung anderer Kupplungselemente 4, 4', die als kurze Zapfen 30, 30' ausgebildet sind und im Verstellbereich des Oberteils 2 verdrehfest an der Mittelsäule 9 angeordnet sind. Die Zapfen 30 und 30' durchgreifen in radialer Richtung jeweils einen im Oberteil 2 vorgesehenen Schlitz 32, 32', dessen Breite mit der der Zapfen 30 und 30' übereinstimmt. Die Höhe der Schlitze 32 und 32' ist größer bemessen als die Höhe der Zapfen 30 und 30', damit eine Axialverschiebung des Oberteils 2 entlang der Mittelsäule 9 zur Anpassung an
verschiedene Gebindehöhen möglich ist. Über diese verdrehfeste aber axial verstellbare Verbindung ist eine Drehmomentübertragung von der angetriebenen Mittelsäule 9 auf das Oberteil 2 möglich.
Zur Zu- und Abfuhr von Spülmittel zu den Verschließwerkzeugen 3 besitzen die Zapfen 30 und 30' einen radial zur Drehachse 7 der Mittelsäule 9 ausgerichteten Hohlraum 6, 6 ' . Das radial äußere Ende des Hohlraums 6 im Zapfen 30 mündet in die Ringkammer 18 des an den Zapfen und 30' befestigten Verteilerrings 16 ein. Der Hohlraum 6' des Zapfens 30' steht dagegen mit der zweiten Ringkammer 18' des Verteilerrings 16 in Verbindung. Jedes der Verschließwerkzeuge 3 ist genauso wie bei der Ausführung nach Fig. 1 mit einem Paar flexibler Schläuche 17 und 17' mit den Ringkammern 18 und 18' verbunden. Das radial innere Ende des Hohraums 6 im Zapfen 30 steht über einen axial in der Mittelsäule 9 verlaufenden Kanal 31 mit der Einlaufseite E des am unteren Ende der Mittelsäule befestigten Drehverteilers 5 in Verbindung, während die Auslaufseite A über einen zweiten Kanal 31' mit dem radial inneren Ende des Hohlraums 6' im Zapfen 30' verbunden ist. Durch Abdichten der Verschließwerkzeuge 3 mittels nicht dargestellter Spülkappen kann in gleicher Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 1 ein geschlossener Spülkreis zum Reinigen der Verschließwerkzeuge ohne Verlust von Spülflüssigkeit hergestellt werden.

Claims (19)

KRONES AG pat-wm-pe/506-DE Hermann Kronseder 10. Oktober 1991 Maschinenfabrik Verschließer nach umlaufender Bauart Schutzansprüche
1. Verschließer nach umlaufender Bauart zum Aufbringen von Verschlüssen auf Gefäße, insbesondere Kronenkorken auf Flaschen, bestehend aus einem antreibbaren Drehtisch (1) zur Aufnahme der zu verschließenden Gefäße, einem mit Abstand oberhalb koaxial dazu ausgerichteten, zur Anpassung an unterschiedliche Gefäßhöhen relativ zum Drehtisch (1) höhenverstellbaren Oberteil (2), an dessen Umfang mit den Gefäßmündungen fluchtende Verschließwerkzeuge (3) angeordnet sind, wobei das Oberteil (2) durch ein eine Höhenverstellung ermöglichendes Kupplungselement (4, 4') synchron zum Drehtisch (1) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließwerkzeuge (3) spülbar ausgebildet und mit Spülflüssigkeit beaufschlagbar sind, wobei die Spülflüssigkeit den Verschließwerkzeugen (3) durch mindestens einen sich durch das Kupplungselement (4, 4') erstreckenden Hohlraum (6, 6') zu- und/oder abführbar ist.
2. Verschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülflüssigkeit von einem im Bereich unterhalb des Drehtisches (1) angeordneten Drehverteiler (5) zu- und/oder abführbar ist, wobei der Drehverteiler (5) vorzugsweise unter einer die Oberseite des Maschinengestells bildenden Tischplatte (8) angeordnet ist.
3. Verschließer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehverteiler (5) am unter der Tischplatte (8) liegenden Ende einer Mittelsäule (9) befestigt ist, die den Drehtisch (1) trägt und entlang der das Oberteil (2) axial verschiebbar geführt ist.
4. Verschließer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (1) mit der drehbar gelagerten Mittelsäule (9) verdrehfest verbunden ist.
5. Verschließer nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule (9) konzentrisch zu einer Tragscheibe (10) angeordnet und mit dieser starr verbunden ist, wobei sich die Tragscheibe (10) an ihrem äußeren Umfangsbereich über eine Kugeldrehverbindung (11) drehbar auf der Tischplatte (8) abstützt.
6. Verschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Oberteil (2) zwei, vorzugsweise um 180 Grad, umfangsmäßig zueinander versetzte Kupplungselemente (4, 4") zugeordnet sind.
7. Verschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Bereich unterhalb des Drehtisches (1) kommende Spülflüssigkeit über mindestens einen sich im wesentlichen axial in dem Kupplungselement (4, 4') erstreckenden Hohlraum (6, 6') zu den Verschließwerkzeugen (3) am Oberteil (2) zu- und/oder abführbar ist, wobei das Kupplungselement (4, 4') außermittig zur gemeinsamen Drehachse (7) des Oberteils (2) und des Drehtisches (1) angeordnet ist.
8. Verschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Oberteil (2) ein synchron umlaufender Verteilerring (16) zugeordnet ist, der mindestens eine Ringkammer (18) beinhaltet.
9. Verschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerring (16) zwei getrennte Ringkammern (18, 18') aufweist, an die jedes einzelne Verschließwerkzeug (3) durch jeweils ein Paar flexible Schläuche (17, 17') angeschlossen ist.
10. Verschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (6, 6') des Kupplungselements (4, 4') mit der Ringkammer (18, 18') und dem Drehverteiler (5) kommuniziert.
11. Verschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (4, 4') starr am Oberteil (2) und/oder dem Verteilerring (16) befestigt ist.
12. Verschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerring (16) gemeinsam mit dem Oberteil (2) höhenverstellbar ist.
13. Verschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (4, 4') als eine parallel zur Drehachse (7) angeordnete, innen hohle, sich mindestens vom Drehtisch (1) bis zum Oberteil (2) erstreckende Stange (12, 12') ausgebildet ist.
14. Verschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (12, 12') mit einem Ende an dem Oberteil (2) befestigt ist, sich axial zum Drehtisch (1) erstreckt und in eine Gleitführung eingreift, wobei die Gleitführung vorzugsweise durch ein die Stange (12, 12') aufnehmendes Rohr (13, 13') gebildet wird, das von der Oberseite des Drehtisches (1) bis dicht das das Oberteil (2) heranreicht.
15. Verschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (13, 13') von der Unterseite des Drehtisches (1) bis mindestens zur Tragscheibe (10) reicht, und die Tragscheibe (10) eine dem Rohr (13, 13') zugeordnete Öffnung (14, 14') besitzt, die von der sich mit ihrem unteren Ende bis nahe an den Drehverteiler (5) erstreckenden Stange (12, 12') durchgriffen wird.
16. Verschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (4, 4') als ein im Verstellbereich des Oberteils (2) an der Mittelsäule (9) verdrehfest angeordneter Zapfen (30, 30') ausgebildet ist, der einen zugeordneten Schlitz (32, 32') im Oberteil (2) durchgreift und mindestens einen im wesentlichen radial zur Drehachse (7) ausgerichteten Hohlraum (6, 6') beinhaltet.
17. Verschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (6, 6') in einen in die Mittelsäule (9) integrierten, im wesentlichen parallel zur Drehachse (7) verlaufenden Kanal (31, 31') einmündet, der mit dem Drehverteiler (5) kommuniziert.
18. Verschließer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerring (16) verdrehfest an den Zapfen (30, 30') befestigt ist.
19. Verschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Abdichten der Verschließwerkzeuge (3) mittels Spülkappen ein geschlossener Spülkreis ausgehend vom Spülmitteleingang (E) bis zum Spülmittelausgang (A) des Drehverteilers (5) gebildet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014009785U1 (de) 2014-12-12 2015-03-09 Liese Gmbh Handhabungsanlage für Behälter
DE102017105509A1 (de) * 2017-03-15 2018-09-20 Khs Gmbh Verschließmaschine

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DE202014009785U1 (de) 2014-12-12 2015-03-09 Liese Gmbh Handhabungsanlage für Behälter
DE102017105509A1 (de) * 2017-03-15 2018-09-20 Khs Gmbh Verschließmaschine

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