DE9112577U1 - Auf den Hals eines Behälters aufbringbare und davon entfernbare Verschlußkappe - Google Patents
Auf den Hals eines Behälters aufbringbare und davon entfernbare VerschlußkappeInfo
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Description
FÜNER EBBINGHAUS FINCK
MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN 9O
POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN 95
CAP SNAP CO. 9. Oktober 1991
DEGC-41286.2
AUF DEN HALS EINES BEHÄLTERS AUFBRINGBARE UND DAVON ENTFERNBARE VERSCHLUSSKAPPE
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe, die auf den Hals eines Behälters anbringbar und davon entfernbar ist, sowie
einen Behälter, dessen Hals mit der Verschlußkappe versehen
Bekannte durch Aufschnappen anbringbare und durch Abschrauben entfernbare Behälterverschlüsse können in eine Kategorie
mit Gewindeeingriff beim anfänglichen Aufbringen und in eine Kategorie ohne Gewindeeingriff unterteilt werden.
Die Hauptvorteile der Systeme mit fehlendem anfänglichen Gewindeeingriff bestehen darin, daß sie vom Konzept her
einfach sind, eine sorgfältige Ausrichtung von Verschluß und Behälter beim Anbringen des Verschlusses nicht erforderlich
ist und daß das Anbringen leicht mit geringer Kraft erfolgen kann, da kein Gewindeüberspringen erforderlich ist. Diese
Ausgestaltung kann ein ästhetisch gefallendes geradwandiges Kappendesign sein. Es läßt sich ein gutes Wiederabdichten
beim Wiederverschließen aufgrund des Drehmomentvorteils der
Gewindegänge erreichen. Andererseits hat ein solches System den Nachteil, daß es bei dem Verbraucher zu Verwirrungen
führen kann, da für das anfängliche Entfernen die Kappe lediglich vom Hals abgehoben zu werden braucht, während beim
darauffolgenden Gebrauch ein Drehen der Kappe relativ zum Hals erforderlich ist. Außerdem ist der Einsatz dieses
Systems bei einem ausgekleideten Verschluß schwierig wegen der Höhenbeziehungen zwischen dem Finish und der Kappe.
Schließlich muß die Kappe relativ hoch sein, was die Verwendung von Feingewinden bedingt, die schwierig zu formen
sind.
Aus der US-A-4 561 553 ist bereits ein Verschluß bekannt, der eine Mißbrauchsicherung bzw. eine den Gebrauch erkennbar
machende Sicherung aufweist. Diese Sicherung kann umgangen werden, da der Eingriff der Gewindegänge des Halses und des
Verschlusses, wodurch ein mechanischer Vorteil erreicht wird, und das Abschrauben der Kappe möglich ist, während das
den Gebrauch erkennbar machende Band intakt bleibt. Ferner verwirrt die Vorrichtung den Verbraucher, da sich die Kappe
für ihr Entfernen nur durch ein Verdrehen der Kappenschürze nach innen abschrauben läßt. Die Kappe wird wie eine Standard-Schnappkappe
wieder aufgebracht.
Der volle Gewindeeingriff beim anfänglichen Aufbringen der
Kappe hat vom Konzept her eine Anzahl von Vorteilen. Eine Verwirrung des Verbrauchers wird ausgeschlossen, da das
anfängliche Entfernen durch Abschrauben erfolgt. Weiterhin kann eine Anzahl von Dichtungssystemen verwendet werden,
beispielsweise eine Folie, eine volle Auskleidung, Stopfen oder andere einlagefreie Dichtungen. Systeme mit vollem
Eingriff sind bisher jedoch in der Praxis schwierig zu erreichen.
So ist es bei dem Verschluß nach der US-A 4 625 875 nachteilig, daß keine dauerhafte praktische Einrichtung vorhanden
ist, um die Kappe bezüglich des Behälters auszurichten, so
daß nach dem Aufbringen die Kappe wenigstens etwas gedreht werden muß, um eine Abdichtung zu gewährleisten. Dies macht
den Zweck einer Aufdrückkappe zunichte. Die Verwendung eines Schnappband-Dehnrings als einen Gebrauch erkennbar machende
Sicherung erhöht die Aufbringkraft übermäßig, die erforderlich
ist, um die Kappe in ihre Sitzposition zu bringen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die Verschlußkappe der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß bei Gewährleistung eines vollen Gewindeingriffs und unter Einbeziehung einer den Gebrauch erkennbar
machenden Sicherung eine axiale Ausrichtung von Verschlußkappe und Behälterhals gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird , wie in den Ansprüchen 1 bis 23 angegeben, gelöst.
Erfindungsgemäß wird der Verschluß durch eine einzige eindimensionale
axial nach unten gerichtete Kraft auf den Hals aufgebracht und in dieser Position durch ein Band gehalten,
welches einen Gebrauch oder Mißbrauch erkennbar macht. Der Verbraucher zerstört einen zerbrechlichen Abschnitt während
des anfänglichen Entfernens, vorzugsweise durch Abreißen des Bandes, wodurch der Verschluß von dem Behälterhals abgeschraubt
werden kann. Wenn die Kappe zum Wiederverschließen benutzt wird, kann sie aufgeschraubt und abgeschraubt werden,
und zwar in der gleichen Weise wie bei bisher benutzten Schraubkappen. Dabei ist das den Gebrauch erkennbar machende
Band an der Kappe durch eine Vielzahl von Brücken festgelegt.
Erfindungsgemäß werden somit ein verbesserter Verschluß
sowie eine Kappe und eine verbesserte Halsgestaltung geschaffen. Dabei werden eine Kappenschürze und ein Hals mit
zueinander passenden Gewinden vorgesehen, die eine solche
Form haben, daß die Kappe in einer einzigen nach unten
gerichteten vertikalen Bewegung aufgebracht werden kann, wobei sich die Kappenschürze und der Hals ausreichend biegen,
so daß die Gewindegänge relativ übereinander gleiten können.
Die Gewinde können fortlaufend oder unterbrochen ausgebildet sein. Anstelle von zwei Gewinden, nämlich eines an dem Hals
und eines an der Kappe, kann ein Außengewinde durch eine Nut ersetzt werden. Der Ausdruck "Schraubeingriffseinrichtung",
wie er zeitweise verwendet wird, soll alle solche Schraubhalteeinrichtungen umfassen.
Die Kappe hat unter der Schürze ein den Gebrauch erkennbar machendes Abreißband, das mit der Schürze durch eine Vielzahl
von Brücken verbunden ist. In dem den Gebrauch erkennbar machenden Band sind Sperrzähne in zwei einander zugewandten
Quadranten um den Umfang herum positioniert. Dementsprechend ist der Behälterhals unterhalb der Gewindegänge
mit äußeren Sperrzähnen versehen. Die ineinandergreifenden Sperrzähne von Kappe und Behälterhals werden durch die
anfängliche Abwärtsbewegung der Kappe relativ zum Hals in Eingriff gebracht. Um die Sperrzähne in Eingriff zu bringen,
ist es somit nicht erforderlich, die Kappe relativ zum Hals zu drehen, was verglichen mit den herkömmlichen Gewindekappen,
die den Gebrauch erkennen lassen, einen Unterschied darstellt. Es ist lediglich erforderlich eine Ausrichteinrichtung
an der Kappe und an dem Behälter so vorzusehen, daß die Kappe am Anfang in einer solchen Position richtig ausgerichtet
ist, daß eine direkte einzige vertikal abwärts gerichtete Bewegung der Kappe bezüglich des Halses dafür
sorgt, daß die Gewindegänge relativ zueinander rutschen und daß die Sperrzähne in der Endposition arretieren. Als ein
"feines" Orientierungssystem, wenn der Verschluß zu allererst aufgebracht wird, können Abschrägungen an den Sperr-
zahnen entweder des Verschlusses oder des Behälters verwendet
werden.
Um die richtige Ausrichtung der Gewindegänge zu erzielen, wenn eine einfache direkte axiale Aufbringkraft verwendet
wird, müssen sowohl die Gewindegänge des Halses als auch die des Verschlusses ausgerichtet sein. Die Ausrichtung des
Behälters ist relativ einfach. Insgesamt sind Behälter entweder nicht kreisförmig oder haben nichtkreisförmige
Merkmale, die dazu benutzt werden können, den Behälter richtig auszurichten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
hat der Verschluß eine nach unten vorstehende Lasche, die ähnlich der Abreißlasche ist, die an Aufdrück-Abreißverschlüssen
verwendet wird. Die vertikale Abreißlasche bei dem vorliegenden Verschluß bietet eine ausgezeichnete Ausrichtungsmöglichkeit.
Es können jedoch auch andere Einrichtungen zum Ausrichten der Kappe und des Behälters verwendet werden.
Die Auslegung des Gewindes erfordert eine große Anzahl von Gewindegängen pro Längeneinheit in axialer Höhenrichtung aus
zwei Gründen. Erstens kann ein Feingewinde verwendet werden, das nicht so tief zu sein braucht wie ein Grobgewinde,
wodurch die Kräfte, die erforderlich sind, damit die Gewindegänge während des Aufbringens übereinanderspringen, auf
ein Minimum reduziert sind. Zweitens verringern Feingewinde die Höhe, die erforderlich ist, um ein Standardauslegungskriterium
eines 360°-Gewindeeingriffs zu erreichen, der ein leichteres Verschlußgewicht ermöglicht.
Je mehrgängiger die Gewinde sind, desto geringer ist die erforderliche tatsächliche Drehwirkung zum Entfernen oder
Wiederaufbringen der Kappe. Zusätzliche Gängigkeiten begünstigen außerdem während des geraden axialen Aufbringens die
"Rechtwinkligkeit". Das heißt mit anderen Worten, daß die Kappe horizontal auf dem Hals sitzt, da die Auslaufenden der
mehrgängigen Gewinde diametral gegenüberliegen oder wenigstens statisch ausbalanciert sind. Zusätzliche Gängigkeiten
erfordern jedoch eine höhere Gewindeteilung, wenn eine konstante Gewindegangzahl pro Längeneinheit vorausgesetzt wird.
Eine übermäßig hohe Gewindesteigung bzw. -teilung kann zu einer Situation führen, in der sich der Verschluß lösen kann
oder sich aus der abgedichteten Position selbst abschraubt. Bevorzugt wird deshalb gemäß der Erfindung ein Gewinde für
eine blasgespritzte Flasche aus Polyethylen hoher Dichte mit 4,7 Gewindegängen pro cm und bei Gängigkeit 2. Wenn es der
Flaschenherstellungsprozeß erlaubt, ist es vorteilhaft, die Auslegung für mehr Gänge pro Längeneinheit und eine höhere
Gängigkeit auszulegen. Wenn die Flasche beispielsweise durch Spritzblasen gefertigt wird, ist es möglich, ein sehr feines
Flaschengewinde zu erzielen. In diesem Fall wird bevorzugt ein Gewinde mit 6,3 Gängen pro cm, einer Gängigkeit von 4
und einer Teilung von 4 zu verwenden. Je größer die Gängigkeit, desto rechtwinkliger sitzt die Kappe auf dem Hals und
desto wirksamer läßt sich der Verschluß in seine Sitzlage durch eine direkt nach unten gerichtete axiale Aufbringkraft
bringen.
Um den Gebrauch oder einen Mißbrauch des Behälters kenntlich zu machen, sollte der Verschluß nicht entfernbar sein, ohne
daß eine offensichtliche Verschlußeigenschaft geändert wird.
Dieser Forderung wird dadurch genügt, daß ein zerbrechlicher Abschnitt vorgesehen wird, der während des ersten Entfernens
des Verschlusses zerstört wird. Eine Art eines solchen zerbrechlichen Abschnitts ist eine durchgehende verdünnte
Abreißlinie. An der Kappe des erfindungsgemäßen Verschlusses wird ein zerbrechlicher Abschnitt bevorzugt, der eine Anzahl
von zerbrechlichen Verbindungen oder Brücken zwischen der Verschlußschürze und einem den Gebrauch anzeigenden Ring
unter dem unteren Rand der Schürze aufweist. Diese Ausführung hat um den Umfang herum ausreichend Brücken, deren
kombinierte Festigkeit ein Abschrauben verhindert. Um das Abschrauben zu ermöglichen, muß das den Gebrauch anzeigende
Band entfernt werden. Ein aufeinanderfolgendes Brechen der Brücken um den Umfang herum simuliert ein kontinuierliches
Reißen. Es können auch nur wenige Brücken um den Umfang der Schürze herum vorgesehen werden, deren kombinierte Festigkeit
nicht ausreicht, um ein Abschrauben zu verhindern, wobei jedoch die Brücken brechen, wenn die Kappe zum ersten
Mal abgeschraubt wird. Bei dieser Ausführung zeigen die zerbrochenen Brücken das öffnen an. Der Vorteil der Verwendung
von Brücken anstelle eines durchgehenden Abreißstreifens besteht darin, daß ein breiter Bereich von Materialien
gewählt werden kann. Aus diesem Grund wird eine Abreißvorrichtung aus mehreren Brücken gegenüber durchgehenden zerbrechlichen
Abreißabschnitten bevorzugt.
Erfindungsgemäß wird der Verschluß zuerst mittels seiner
Abreißlasche ausgerichtet, wobei die Behälter ebenfalls ausgerichtet sind. Der Verschluß und die Flasche werden
zusammenschnappen gelassen. Die Ausrichtung ermöglicht eine Anpassung der beiden Gewinde und der Sperrzähne, welche die
Kappe an Ort und Stelle halten, bis das den Gebrauch anzeigende Band entfernt wird. Die Abdichtung des Behälters kann
durch eine Auskleidung, eine Folie oder durch eine auskleidungsfreie Anordnung, wie einen Stopfen oder einen Deckel
erreicht werden. Vor dem ersten Öffnen sind die in mehrfacher Anzahl vorhandenen Brücken zusammen ausreichend fest,
um ein Abschrauben zu unterbinden. Sie widerstehen auch jeder Neigung des Verschlusses, sich vom Hals zu lösen.
Während des ersten Entfernens wird das Abreißband durch aufeinanderfolgendes Brechen der Brücken entfernt, wodurch
ein durchgehender Abreißstreifen simuliert wird, es jedoch möglich ist, Kunststoffe wie Polypropylen und Polyethylen
hoher Dichte zu verwenden. Wenn das Abreißband einmal entfernt ist, arbeitet das System wie normale Gewindeverschlüs-
se. Alternativ können der obere und untere Abschnitt der Kappenschürze durch eine Vielzahl von im Winkel im Abstand
angeordneten Brücken verbunden sein. Durch bloßes Drehen des oberen Schürzenabschnitts können dann die Brücken getrennt
werden, was den Gebrauch anzeigt und wodurch die Kappe abgeschraubt werden kann.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch eine Verschlusskappe, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Behälterhals,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Behälterhalses, Fig. 4 in einer Ansicht wie Fig. 3 den Behälterhals
um 90° gedreht,
Fig. 5 den Teilschnitt 5-5 von Fig. 2, Fig. 6 den Teilschnitt 6-6 von Fig. 2,
Fig. 7 schematisch im Schnitt die Gewindeausgestaltung des Behälterhalses,
Fig. 8 die Verschlußkappe in der Seitenansicht, Fig. 9 den Schnitt 9-9 von Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Verschlußkappe, Fig. 11 eine Unteransicht der Verschlußkappe,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Behälterhals
(wie Fig. 2) mit den ineinandergreifenden, Sperrzähnen von Verschlußkappe und Behälterhals,
Fig. 13 Behälterhals und Verschlußkappe im Axialschnitt und
Fig. 14 einen Axialschnitt durch eine modifizierte Verschlußkappe.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Verschluß besteht aus einer Verschlußkappe 21 für einen Behälterhals 22. Der Behälterhals
22 hat eine zentrale Halsöffnung 26 und sich davon nach außen erstreckend einen nach unten und außen abgeschrägten
Lippenflansch 27, der in einer vertikalen Fläche 28 endet. Bei einer durch Blasspritzen hergestellen Falsche gemäß Fig.
5 und 6 folgt die Innenkontur des Behälterhalses 22 insgesamt seiner Außenkontur. Es können jedoch auch andere
Arten von Flaschen verwendet werden, bei denen sich die Innenform des Behälterhalses 22 von seiner Außenform unterscheidet
.
Von der Fläche 28 erstrecken sich Gewinde 29 nach außen. Bei der Ausführungsform von Fig. 3 und 4 sind zwei Gewinde 29
vorgesehen, die mit 29a und 29b bezeichnet sind. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist ein doppelgängiges
Gewinde bzw. ein aus zwei Wendeln bestehendes Gewinde vorgesehen mit 4,7 Gängen pro cm, wobei jeder Gang die
Teilung sechs hat und sich bei einem vollen Gewindegang über etwa 180° erstreckt. Dadurch ist das obere Ende 31 des
ersten Gewindegangs etwa um 180° von dessen unterem Ende 32 versetzt. Das obere Ende 33 des zweiten Gewindes befindet
sich diametral gegenüber zu dem Ende 31, während sein unte res Ende dem Ende 32 annähernd diametral gegenüberliegt. Die
Gewindegänge können sich natürlich über mehr als 180° erstrecken, um einen gesteigerten Gewindeingriff zu erzielen.
Außerdem können zusätzliche Gängigkeiten und andere lineare Gewindedichten, d.h. Gewindegänge pro Längeneinheit, vorgesehen
und entsprechend ausgewählt werden. Damit die Gewindegänge der Verschlußkappe 21 an den Gewindegängen des
Behälterhalses 22 vorbeirutschen können, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, ist die obere Flanke 36 des Gewindes 29 nach
unten und nach außen mit etwa 45° abgeschrägt, während die untere Flanke 37 nach unten und nach innen mit einem Winkel
von etwa 10° abgeschrägt ist. Der Gewindescheitel 38 wird vorzugsweise mit einem Radius ausgeführt, der so groß wie
möglich ist. Unterhalb des Gewindes 29 hat die vertikale Fläche 28 einen Abschnitt 41, der sich nach unten zu einer
oberen Schulter 42 erstreckt, die horizontal verläuft.
Anstelle der Außengewinde an der Innenseite der Schürze und an der Außenseite der Verschlußkappe 22 kann ein Gewinde
eine Nut sein. Die Gewinde 29 müssen nicht durchgehend ausgebildet sein, sie können auch unterbrochen sein.
Unter der Schulter 4 2 befindet sich eine Arretierflächenwand
4 6 die nach unten und nach außen, bezogen auf eine konzentrische Vertikalebene, in einem Winkel von etwa 10° geneigt
ist. Die Wand 46 endet in einer unteren Schulter 47, die annähernd horizontal verläuft. Unter der Schulter 47 verläuft
auf ihrer Außenseite eine untere vertikale Fläche 48, deren unteres Ende mit dem Behälter vereinigt wird. In der
Fläche 48 können Pufferringsegmente 49 ausgebildet werden, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind es vier solche
Segmente, um das Greifen des Behälters beim Füllen und Verpacken zu erleichtern und um dem Behälterhals 22 während
des Aufbringens der Verschlußkappe 21 eine bestimmte vertikale Flexibilität zu geben.
Von der Wand 41 stehen auf gegenüberliegenden Seiten des Behälterhalses 22 Zähne 51 vor. Wie aus Fig. 2 zu ersehen
ist, sind gewöhnlich drei Zähne auf einer Seite des Behälterhalses 22 und drei Zähne auf der gegenüberliegenden Seite
vorgesehen. Die Gesamterstreckung der drei Zähne auf jeder Seite beträgt etwa 90°. Jeder Zahn hat eine Oberseite 52,
die koplanar zu der Oberfläche der Schulter 42 sein kann. Seine Außenfläche 53 ist bezogen auf seine konzentrische
Vertikalebene nach außen und nach unten mit einem Winkel von etwa 10° abgeschrägt und endet in einer Schulter 47. Der
vordere Rand 54 in der Draufsicht von Fig. 2 ist nach oben und nach vorne im Uhrzeigersinn der Bewegung, wenn ein
Rechtsgewinde angenommen wird, in einem Winkel von etwa 60° zur Horizontalen abgeschrägt. Die hinteren Kanten 56 haben
sich von etwa 45° auf etwa 0° ändernde Winkel, bezogen auf eine radiale Linie, die senkrecht zur vertikalen Achse
gezogen wird, und sind annähernd vertikal.
Eine zusammen mit einem so gestalteten Behälterhals 22 eingesetzte Verschlußkappe 21 ist in Fig. 1 und in den
Fig. 8 bis 13 gezeigt. Die Verschlußkappe 21 hat eine insgesamt ebene obere Scheibe 61, von deren Umfang aus eine im
wesentlichen vertikale obere äußere Schürze 62 nach unten ragt. Um die Schürze 62 sind im Abstand vertikale Rippen 63
angeordnet, die es dem Benutzer ermöglichen, die Verschlußkappe 21 zu greifen. An den oberen Enden der Rippen 63 sind
Abschrägungen bzw. Fasen 64 ausgebildet.
An der Innenseite der Schürze 62 ist ein Gewinde 66 mit Gängen 66a und 66b ausgebildet, das so ausgelegt ist, daß es
in das Gewinde 29 des Behälterhalses 22 paßt. Der untere Rand 67 der oberen Schürze 62 ist mit einer unteren Schürze
68, die insgesamt nach unten und nach außen geneigt ist, durch eine Vielzahl von Brücken 69 verbunden, die die unteren
Ränder der Rippen 63 bilden. Die Schürze 68 hat einen insgesamt horizontalen unteren Rand 71.
Wie aus Fig. 14 zu ersehen ist, entsprechen die Gewinde 96a und 96b dem Gewinde 66 von Fig. 9 mit der Ausnahme, daß sie
mit Unterbrechungen 97 versehen sind. Die Unterbrechungen 97 sind vorzugsweise vertikal ausgerichtet, um das Aufbringen
zu erleichtern und um einen Gasdruck in dem Behälter, beispielsweise bei kohlensäurehaltigen Getränken, abzubauen,
bevor die Verschlußkappe 21 vollständig entfernt wird. Vorzugsweise sind komplementäre Unterbrechungen in dem
Gewinde des Behälterhalses 22 ausgebildet. In Fig. 14 ist lediglich der obere Abschnitt der Kappenschürze 62c gezeigt,
der untere Abschnitt entspricht der vorstehend beschriebenen Ausführung. Die dem Aufbau der beschriebenen Ausführung
entsprechenden Elemente haben das gleiche Bezugszeichen, sind jedoch bezüglich der Modifizierung durch den Zusatz "c"
kenntlich gemacht.
Von der Schürze 68 erstrecken sich diametral gegenüberliegende Arretierquadranten 7 3 nach außen, von denen jeder
einen Bogen von im wesentlichen 90° einnimmt. Jeder Quadrant 73 hat eine Außenwand 75, die parallel zur unteren Schürze
68 ist, eine Vorderkante 86 und eine Hinterkante 87, die durch eine horizontale Oberseite 74 verbunden sind, so daß
die Quadranten 7 3 an der äußeren Oberseite, an der Seite, vorne und hinten abgeschlossen, jedoch am Boden offen sind.
An den Innenwänden der Quadranten 73 befinden sich Zähne 76 in einem solchen Abstand und mit solchen Abmessungen, daß
sie jeweils das Gegenstück zu den Zähnen 51 des Behälterhalses 22 bilden. Die inneren Ränder 77 der Zähne 76 sind so
angeordnet, daß sie an der Innenfläche 46 angreifen. Der vordere Rand 79 eines jeden Zahnes 76 hat einen Winkel von
etwa 45° bezogen auf eine radiale Linie, wodurch ein gutes Ineinandergreifen mit der komplementären Fläche 56 des
Behälterhalses 22 gewährleistet ist. Diese Winkelbeziehung spannt die Verschlußkappe 21 in eine sichere Arretieranordnung
mit dem Behälterhals 22 vor. Anstelle vorstehender Arretierquadranten 7 3 kann die untere Schürze 68 konisch so
ausgebildet sein, daß sie sich genauso wie die Außenwand 75 erstreckt. Die untere Schürze 68 ist dann glatt anstatt daß
sie Vorsprünge hat, wo sich die Quadranten 7 3 befinden.
Von dem unteren Rand 71 erstreckt sich eine Abreißlasche 81 nach unten, deren oberer Seitenrand in einer vertikal verlaufenden
Schwächungslinie 82 vereinigt ist, die in der Schürze 68 annähernd in der Mitte der Bogenlänge eines der
Quadranten 7 3 ausgebildet ist. Die Schwächungslinie 82 ist durch mehrere Brücken 84, wie aus Fig. 9 zu ersehen ist,
überspannt, welche die Abreißlasche 81 und die Schürze 68 verbinden. Wenn der Verbraucher die Abreißlasche 81 ergreift,
werden die Brücken 84 getrennt. Greifrippen 83
unterstützen den Benutzer beim Abziehen der Abreißlasche in Umfangsrichtung um die Verschlußkappe 21, wodurch die
untere Schürze 68 von der Verschlußkappe 21 entfernt wird. Die Befestigung der unteren Schürze 68 am oberen Abschnitt
der Verschlußkappe 21 erfolgt durch die Brücken 69 zwischen dem oberen Rand der Schürze 68 oder der Oberseite 74 der
Quadranten und den unteren Rändern der Rippen 63. Das Ziehen an der Abreißlasche 81 bricht nacheinder die Brücken 84 und
dann jede der Brücken 69. Durch das Entfernen der unteren Schürze 68 werden die Sperrzähne 76 entfernt und somit der
obere Abschnitt der Kappe freigesetzt, so daß er abgeschraubt werden kann. Das Entfernen der unteren Schürze
zeigt jedoch an, daß die Verschlußkappe 21 geöffnet worden ist, so daß ein Kennzeichen für den Gebrauch gegeben ist.
Alternativ kann der Benutzer die obere Schürze 62 verdrehen, wodurch die Brücken 69 abgetrennt werden.
Zur Befestigung der Unterseite der Scheibe 61 an dem Lippenflansch
27 des Behälterhalses 22 können verschiedene Auskleidungen verwendet werden. Bei der gezeigten Ausführungsform wird eine innere Schürze 91 vorgesehen, die sich von
der oberen Scheibe 61 nach unten erstreckt und in die Halsöffnung 26 paßt. Dabei ist der äußere untere Rand der Schürze
91 mit einer Abschrägung 92 versehen, um den Sitz der Verschlußkappe 21 auf dem Behälterhals 22 zu erleichtern.
Wenn der Behälter gefüllt ist, wird er durch eine Kappenverschließmaschine
geführt. Dabei werden die Verschlußkappen 21, wie es bei Aufdrück- und Abziehkappen üblich ist, vereinzelt
aus einer Schüssel zugeführt, wobei die Abreißlaschen 81 die Verschlußkappen 21 so ausrichten, daß sie alle
in einer vorgegebenen Orientierung bezüglich der darunter vorbeilaufenden Behälter abgegeben werden. Jeder Behälter
hat einen quadratischen Querschnitt oder irgendeine andere Abweichung von einer runden Form, was nicht gezeigt ist,
wodurch der Behälter relativ zur Verschlußkappe 21 ausgerichtet werden kann. Der Aufbau solcher Verschlußaufbringmaschinen
ist in der Flaschenabfülltechnik bekannt. Aufgrund der Relativausrichtung von Verschlußkappe 21 und Behälterhals
22 sind die Zähne 7 6 der Verschlußkappe 21 vertikal zu den Zähnen 51 des Behälterhalses 22 ausgerichtet. Auf die
Verschlußkappe 21 wird dann eine axial nach unten gerichtete Kraft ausgeübt, wodurch sie sich nach unten bewegt. Bei
dieser Abwärtsbewegung wird die innere Schürze 91 in die Halsöffnung 26 eingepaßt. Die Gewinde 66a und 66b gleiten
über die Gewinde 29a und 29b, wobei die abgeschrägten Flächen 36 diese Bewegung erleichtern. Die Verschlußkappe 21
ist ausreichend elastisch, so daß sie sich ausreichend nach außen erweitert, um das Übereinanderrutschen der Gewinde zu
ermöglichen. Wenn die Verschlußkappe 21 auf dem Behälterhals 22 sitzt, hintergreifen die Zähne 76 die Zähne 51, wodurch
die Zähne 76 ihre volle Sitzposition erhalten. Der Flansch 27 greift dann an der Unterseite der Scheibe 61 und an der
Außenwand der inneren Schürze 91 an, wodurch der Behälter dicht verschlossen ist. Der Eingriff der Gewinde 66 und 29
dichtet die Verschlußkappe 21 ebenfalls ab.
Wenn die Verschlußkappe 21 in ihre volle Sitzposition am Behälterhals 22 gebracht ist, kann sie nicht entfernt werden,
ohne daß ihr Gebrauch erkennbar wird. Das Ineinandergreifen der Zähne 76 und 51 verhindert das Abschrauben der
Verschlußkappe 21 und das Ineinandergreifen der Zähne 66 und der Zähne 29 verhindert das Abheben der Verschlußkappe 21
vom Behälterhals 22.
Wenn der Behälter geöffnet werden soll, greift der Benutzer an der Abreißlasche 81 an und zieht sie in Umfangsrichtung
um den Behälter, wodurch die untere Schürze 68 und die Quadranten 73 entfernt werden. Beim Entfernen der Quadranten
7 3 werden die Zähne 76 entfernt. Dies zeigt den Gebrauch des
Behälters an und ermöglicht es dem Benutzer, an den Rippen 63 anzugreifen und die Verschlußkappe 21 vom Behälterhals
abzuschrauben. Um die Verschlußkappe 21 wieder zu positionieren, ist es lediglich erforderlich, die Drehrichtung
umzukehren.
Claims (23)
1. Verschlußkappe zum Aufbringen auf den Hals (22) eines
Behälters und zum Entfernen davon
- wobei der Hals (22) eine obere öffnung (26), einen ersten
zylindrischen Abschnitt (28) unter der öffnung (26), wenigstens
eine erste Schraubeingriffseinrichtung (29a, 29b) um die Außenseite des ersten zylindrischen Abschnitts (28)
herum, einen Arretierwandabschnitt (46) unter dem ersten zylindrischen Abschnitt (28) und wenigstens einen äußeren
Zahn (51) an dem Arretierwandabschnitt (46) aufweist,
- mit einer oberen Scheibe (61),
- mit einer umfangsseitigen zylindrischen oberen Schürze (62), die sich von der Scheibe (61) aus nach unten
erstreckt,
- mit wenigstens einer zweiten Schraubeingriffseinrichtung
(66a, 66b; 96a, 96b) um die Innenfläche der oberen Schürze (62) herum, die so geformt sind, daß sie mit der
ersten Schraubeingriffseinrichtung (29a, 29b) vereinigbar ist,
- mit einer unteren Schürze (68) unterhalb der oberen Schürze
(62),
- mit zerbrechlichen Einrichtungen (69), die die obere Schürze (62) und die untere Schürze (68) miteinander
verbinden und
- mit wenigstens einem inneren Zahn (76) an der unteren
Schürze (68), der für einen Eingriff mit dem äußeren Zahn (51) geformt ist, um ein Aufschrauben der
Verschlußkappe (21) bezüglich des Halses (22) ohne Brechen der zerbrechlichen Einrichtungen (69) zu verhindern,
gekennzeichnet
- durch Ausrichteinrichtungen (81) zum Ausrichten der Verschlußkappe
(21) relativ zum Hals (22),
- wobei eine direkte axiale Abwärtsbewegung der Verschlußkappe (21) auf dem Hals (22) den inneren Zahn (76) und
den äußeren Zahn (51) in Eingriff und die zweite Schraubeingriffseinrichtung (66a, 66b; 96a, 96b) zum
Rutschen über die erste Schraubeingriffseinrichtung (29a, 29b) und dann zum gegenseitigen Eingriff bringt.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die direkte axiale Abwärtsbewegung
der Verschlußkappe (21) auf dem Hals (22) den inneren Zahn (76) im wesentlichen in einen Kontakt Seite an
Seite mit dem äußeren Zahn (51) bringt, wodurch ein Lösen der Verschraubung der Verschlußkappe (21) bezüglich des
Halses (22) solange unterbunden wird, wie die zerbrechlichen Einrichtungen (69) intakt sind.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausrichtungseinrichtungen
eine Abreißlasche (81) als Einrichtung zum Entfernen der unteren Schürze (68) von der Verschlußkappe (21) aufweisen.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abreißlasche (81) mit der
unteren Schürze (68) verbunden ist und sich für einen zweckmäßigem
Zugang durch den Benutzer von ihr weg erstreckt.
5. Verschlußkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Abreißlasche (81) mit der
unteren Schürze (68) angrenzend an eine vertikale Schwächungslinie
(82) verbunden ist, die sich von der Oberseite zur Unterseite der unteren Schürze (68) erstreckt.
6. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die zerbrechlichen Einrichtungen
(69) eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Gliedern aufweisen.
7. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Schürze (62)
mit äußeren Rippen (63) versehen ist, deren untere Ränder die zerbrechlichen Einrichtungen (69) aufweisen, welche die
untere Schürze (68) und die obere Schürze (62) verbinden.
8. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Schraubeingriff
seinrichtung (66a, 66b; 96a, 96b) ein Gewinde ist.
9. Verschlußkappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das die zweite Schraubeingriff
seinrichtung (66a, 66b; 96a, 96b) bildende Gewinde ein mehrgängiges Gewinde ist, wodurch die Verschlußkappe (21)
horizontal auf dem Hals (22) vor der Abwärtsbewegung ruht.
10. Verschlußkappe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß das die zweite Schraubeingriffseinrichtung
(66a, 66b; 96a, 96b) bildende Gewinde eine obere Flanke hat, die nach unten und nach innen abgeschrägt
ist.
11. Verschlußkappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Flanke unter etwa
30° zur Horizontalen abgeschrägt ist.
12. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Schürze
(68) wenigstens ein nach außen vorstehendes Arretiersegment (73) aufweist und daß der innere Zahn (76) auf der Innenseite
des Arretiersegments (73) angeordnet ist.
13. Verschlußkappe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der innere Zahn (76) eine
Oberseite, eine Innenkante (77), eine Vorderkantenwand (79)
und eine Hinterkantenwand aufweist, die mit dem Arretiersegment (73) verbunden ist.
14. Verschlußkappe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Arretiersegment (73) nach
außen und nach unten abgeschrägt ist.
15. Behälter mit einem Hals (22) und einer Verschlußkappe (21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß die ersten Schraubeingriff seinrichtung (29a, 29b) und die zweite Schraubeingriff
seinrichtung (66a, 66b; 96a, 96b) so geformt sind, daß, wenn die Verschlußkappe (21) direkt axial nach unten auf dem
Hals (22) bewegt wird, die Schraubeingriffseinrichtungen aneinander vorbeigleiten, wobei die obere Schürze (62) und
der Hals (22) flexibel sind, wodurch die Schraubeingriffseinrichtungen
aneinander vorbeirutschen können und dann miteinander in Eingriff stehen.
16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Schraubeingriffseinrichtung
(29a, 29b) ein Gewinde ist.
17. Behälter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Schraubeingriffseinrichtung
(29a, 29b) ein mehrgängiges Gewinde ist.
18. Behälter nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Gewindegänge der
ersten Schraubeingriffseinrichtung (29a, 29b) eine obere
Flanke (36) haben, die nach außen und nach unten abgeschrägt ist.
19. Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Flanke (36) mit etwa 45°
zur Horizontalen abgeschrägt ist.
20. Behälter nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß der äußere Zahn (51) der
Arretierwand (46) eine obere Wand (52), eine äußere Wand (53), eine Vorderkante (54) und eine Hinterkante (56) aufweist,
die mit der Arretierwand (46) verbunden ist.
21. Behälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß jeder äußere Zahn (51) eine Außenwand
(53) hat, die annähernd parallel zur Arretierwand (46) abgeschrägt ist.
22. Behälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Hinterkantenwand (54) eines jeden
äußeren Zahns (51) gesehen von oben nach oben und vorne im Uhrzeigersinn abgeschrägt ist.
23. Behälter nach Anspruch 22, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet , daß der Abschrägungswinkel der Vorderkantenwand
(54) etwa 60° zur Horizontalen beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9112577U DE9112577U1 (de) | 1991-10-09 | 1991-10-09 | Auf den Hals eines Behälters aufbringbare und davon entfernbare Verschlußkappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9112577U DE9112577U1 (de) | 1991-10-09 | 1991-10-09 | Auf den Hals eines Behälters aufbringbare und davon entfernbare Verschlußkappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9112577U1 true DE9112577U1 (de) | 1992-01-09 |
Family
ID=6872086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9112577U Expired - Lifetime DE9112577U1 (de) | 1991-10-09 | 1991-10-09 | Auf den Hals eines Behälters aufbringbare und davon entfernbare Verschlußkappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9112577U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997028057A1 (de) * | 1996-01-30 | 1997-08-07 | Crown Cork Ag | Behälterfinish und verschlusskappe mit 2-gängigem gewinde |
US5884790A (en) * | 1997-10-30 | 1999-03-23 | Crown Cork & Seal Technologies Corporation | Closure cap with braking structure |
-
1991
- 1991-10-09 DE DE9112577U patent/DE9112577U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997028057A1 (de) * | 1996-01-30 | 1997-08-07 | Crown Cork Ag | Behälterfinish und verschlusskappe mit 2-gängigem gewinde |
US6006930A (en) * | 1996-01-30 | 1999-12-28 | Crown Cork Ag | Bottle finish and closure cap with double screw thread |
US5884790A (en) * | 1997-10-30 | 1999-03-23 | Crown Cork & Seal Technologies Corporation | Closure cap with braking structure |
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