DE9112577U1 - Auf den Hals eines Behälters aufbringbare und davon entfernbare Verschlußkappe - Google Patents

Auf den Hals eines Behälters aufbringbare und davon entfernbare Verschlußkappe

Info

Publication number
DE9112577U1
DE9112577U1 DE9112577U DE9112577U DE9112577U1 DE 9112577 U1 DE9112577 U1 DE 9112577U1 DE 9112577 U DE9112577 U DE 9112577U DE 9112577 U DE9112577 U DE 9112577U DE 9112577 U1 DE9112577 U1 DE 9112577U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure cap
neck
skirt
screw engagement
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9112577U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CAP SNAP Co SAN JOSE CALIF US
Original Assignee
CAP SNAP Co SAN JOSE CALIF US
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CAP SNAP Co SAN JOSE CALIF US filed Critical CAP SNAP Co SAN JOSE CALIF US
Priority to DE9112577U priority Critical patent/DE9112577U1/de
Publication of DE9112577U1 publication Critical patent/DE9112577U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3404Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element
    • B65D41/3409Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2401/00Tamper-indicating means
    • B65D2401/15Tearable part of the closure
    • B65D2401/25Non-metallic tear-off strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

FÜNER EBBINGHAUS FINCK
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN 95
CAP SNAP CO. 9. Oktober 1991
DEGC-41286.2
AUF DEN HALS EINES BEHÄLTERS AUFBRINGBARE UND DAVON ENTFERNBARE VERSCHLUSSKAPPE
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe, die auf den Hals eines Behälters anbringbar und davon entfernbar ist, sowie einen Behälter, dessen Hals mit der Verschlußkappe versehen
Bekannte durch Aufschnappen anbringbare und durch Abschrauben entfernbare Behälterverschlüsse können in eine Kategorie mit Gewindeeingriff beim anfänglichen Aufbringen und in eine Kategorie ohne Gewindeeingriff unterteilt werden.
Die Hauptvorteile der Systeme mit fehlendem anfänglichen Gewindeeingriff bestehen darin, daß sie vom Konzept her einfach sind, eine sorgfältige Ausrichtung von Verschluß und Behälter beim Anbringen des Verschlusses nicht erforderlich ist und daß das Anbringen leicht mit geringer Kraft erfolgen kann, da kein Gewindeüberspringen erforderlich ist. Diese Ausgestaltung kann ein ästhetisch gefallendes geradwandiges Kappendesign sein. Es läßt sich ein gutes Wiederabdichten
beim Wiederverschließen aufgrund des Drehmomentvorteils der Gewindegänge erreichen. Andererseits hat ein solches System den Nachteil, daß es bei dem Verbraucher zu Verwirrungen führen kann, da für das anfängliche Entfernen die Kappe lediglich vom Hals abgehoben zu werden braucht, während beim darauffolgenden Gebrauch ein Drehen der Kappe relativ zum Hals erforderlich ist. Außerdem ist der Einsatz dieses Systems bei einem ausgekleideten Verschluß schwierig wegen der Höhenbeziehungen zwischen dem Finish und der Kappe. Schließlich muß die Kappe relativ hoch sein, was die Verwendung von Feingewinden bedingt, die schwierig zu formen sind.
Aus der US-A-4 561 553 ist bereits ein Verschluß bekannt, der eine Mißbrauchsicherung bzw. eine den Gebrauch erkennbar machende Sicherung aufweist. Diese Sicherung kann umgangen werden, da der Eingriff der Gewindegänge des Halses und des Verschlusses, wodurch ein mechanischer Vorteil erreicht wird, und das Abschrauben der Kappe möglich ist, während das den Gebrauch erkennbar machende Band intakt bleibt. Ferner verwirrt die Vorrichtung den Verbraucher, da sich die Kappe für ihr Entfernen nur durch ein Verdrehen der Kappenschürze nach innen abschrauben läßt. Die Kappe wird wie eine Standard-Schnappkappe wieder aufgebracht.
Der volle Gewindeeingriff beim anfänglichen Aufbringen der Kappe hat vom Konzept her eine Anzahl von Vorteilen. Eine Verwirrung des Verbrauchers wird ausgeschlossen, da das anfängliche Entfernen durch Abschrauben erfolgt. Weiterhin kann eine Anzahl von Dichtungssystemen verwendet werden, beispielsweise eine Folie, eine volle Auskleidung, Stopfen oder andere einlagefreie Dichtungen. Systeme mit vollem Eingriff sind bisher jedoch in der Praxis schwierig zu erreichen.
So ist es bei dem Verschluß nach der US-A 4 625 875 nachteilig, daß keine dauerhafte praktische Einrichtung vorhanden ist, um die Kappe bezüglich des Behälters auszurichten, so
daß nach dem Aufbringen die Kappe wenigstens etwas gedreht werden muß, um eine Abdichtung zu gewährleisten. Dies macht den Zweck einer Aufdrückkappe zunichte. Die Verwendung eines Schnappband-Dehnrings als einen Gebrauch erkennbar machende Sicherung erhöht die Aufbringkraft übermäßig, die erforderlich ist, um die Kappe in ihre Sitzposition zu bringen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die Verschlußkappe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei Gewährleistung eines vollen Gewindeingriffs und unter Einbeziehung einer den Gebrauch erkennbar machenden Sicherung eine axiale Ausrichtung von Verschlußkappe und Behälterhals gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird , wie in den Ansprüchen 1 bis 23 angegeben, gelöst.
Erfindungsgemäß wird der Verschluß durch eine einzige eindimensionale axial nach unten gerichtete Kraft auf den Hals aufgebracht und in dieser Position durch ein Band gehalten, welches einen Gebrauch oder Mißbrauch erkennbar macht. Der Verbraucher zerstört einen zerbrechlichen Abschnitt während des anfänglichen Entfernens, vorzugsweise durch Abreißen des Bandes, wodurch der Verschluß von dem Behälterhals abgeschraubt werden kann. Wenn die Kappe zum Wiederverschließen benutzt wird, kann sie aufgeschraubt und abgeschraubt werden, und zwar in der gleichen Weise wie bei bisher benutzten Schraubkappen. Dabei ist das den Gebrauch erkennbar machende Band an der Kappe durch eine Vielzahl von Brücken festgelegt.
Erfindungsgemäß werden somit ein verbesserter Verschluß sowie eine Kappe und eine verbesserte Halsgestaltung geschaffen. Dabei werden eine Kappenschürze und ein Hals mit zueinander passenden Gewinden vorgesehen, die eine solche
Form haben, daß die Kappe in einer einzigen nach unten gerichteten vertikalen Bewegung aufgebracht werden kann, wobei sich die Kappenschürze und der Hals ausreichend biegen, so daß die Gewindegänge relativ übereinander gleiten können.
Die Gewinde können fortlaufend oder unterbrochen ausgebildet sein. Anstelle von zwei Gewinden, nämlich eines an dem Hals und eines an der Kappe, kann ein Außengewinde durch eine Nut ersetzt werden. Der Ausdruck "Schraubeingriffseinrichtung", wie er zeitweise verwendet wird, soll alle solche Schraubhalteeinrichtungen umfassen.
Die Kappe hat unter der Schürze ein den Gebrauch erkennbar machendes Abreißband, das mit der Schürze durch eine Vielzahl von Brücken verbunden ist. In dem den Gebrauch erkennbar machenden Band sind Sperrzähne in zwei einander zugewandten Quadranten um den Umfang herum positioniert. Dementsprechend ist der Behälterhals unterhalb der Gewindegänge mit äußeren Sperrzähnen versehen. Die ineinandergreifenden Sperrzähne von Kappe und Behälterhals werden durch die anfängliche Abwärtsbewegung der Kappe relativ zum Hals in Eingriff gebracht. Um die Sperrzähne in Eingriff zu bringen, ist es somit nicht erforderlich, die Kappe relativ zum Hals zu drehen, was verglichen mit den herkömmlichen Gewindekappen, die den Gebrauch erkennen lassen, einen Unterschied darstellt. Es ist lediglich erforderlich eine Ausrichteinrichtung an der Kappe und an dem Behälter so vorzusehen, daß die Kappe am Anfang in einer solchen Position richtig ausgerichtet ist, daß eine direkte einzige vertikal abwärts gerichtete Bewegung der Kappe bezüglich des Halses dafür sorgt, daß die Gewindegänge relativ zueinander rutschen und daß die Sperrzähne in der Endposition arretieren. Als ein "feines" Orientierungssystem, wenn der Verschluß zu allererst aufgebracht wird, können Abschrägungen an den Sperr-
zahnen entweder des Verschlusses oder des Behälters verwendet werden.
Um die richtige Ausrichtung der Gewindegänge zu erzielen, wenn eine einfache direkte axiale Aufbringkraft verwendet wird, müssen sowohl die Gewindegänge des Halses als auch die des Verschlusses ausgerichtet sein. Die Ausrichtung des Behälters ist relativ einfach. Insgesamt sind Behälter entweder nicht kreisförmig oder haben nichtkreisförmige Merkmale, die dazu benutzt werden können, den Behälter richtig auszurichten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Verschluß eine nach unten vorstehende Lasche, die ähnlich der Abreißlasche ist, die an Aufdrück-Abreißverschlüssen verwendet wird. Die vertikale Abreißlasche bei dem vorliegenden Verschluß bietet eine ausgezeichnete Ausrichtungsmöglichkeit. Es können jedoch auch andere Einrichtungen zum Ausrichten der Kappe und des Behälters verwendet werden.
Die Auslegung des Gewindes erfordert eine große Anzahl von Gewindegängen pro Längeneinheit in axialer Höhenrichtung aus zwei Gründen. Erstens kann ein Feingewinde verwendet werden, das nicht so tief zu sein braucht wie ein Grobgewinde, wodurch die Kräfte, die erforderlich sind, damit die Gewindegänge während des Aufbringens übereinanderspringen, auf ein Minimum reduziert sind. Zweitens verringern Feingewinde die Höhe, die erforderlich ist, um ein Standardauslegungskriterium eines 360°-Gewindeeingriffs zu erreichen, der ein leichteres Verschlußgewicht ermöglicht.
Je mehrgängiger die Gewinde sind, desto geringer ist die erforderliche tatsächliche Drehwirkung zum Entfernen oder Wiederaufbringen der Kappe. Zusätzliche Gängigkeiten begünstigen außerdem während des geraden axialen Aufbringens die "Rechtwinkligkeit". Das heißt mit anderen Worten, daß die Kappe horizontal auf dem Hals sitzt, da die Auslaufenden der
mehrgängigen Gewinde diametral gegenüberliegen oder wenigstens statisch ausbalanciert sind. Zusätzliche Gängigkeiten erfordern jedoch eine höhere Gewindeteilung, wenn eine konstante Gewindegangzahl pro Längeneinheit vorausgesetzt wird. Eine übermäßig hohe Gewindesteigung bzw. -teilung kann zu einer Situation führen, in der sich der Verschluß lösen kann oder sich aus der abgedichteten Position selbst abschraubt. Bevorzugt wird deshalb gemäß der Erfindung ein Gewinde für eine blasgespritzte Flasche aus Polyethylen hoher Dichte mit 4,7 Gewindegängen pro cm und bei Gängigkeit 2. Wenn es der Flaschenherstellungsprozeß erlaubt, ist es vorteilhaft, die Auslegung für mehr Gänge pro Längeneinheit und eine höhere Gängigkeit auszulegen. Wenn die Flasche beispielsweise durch Spritzblasen gefertigt wird, ist es möglich, ein sehr feines Flaschengewinde zu erzielen. In diesem Fall wird bevorzugt ein Gewinde mit 6,3 Gängen pro cm, einer Gängigkeit von 4 und einer Teilung von 4 zu verwenden. Je größer die Gängigkeit, desto rechtwinkliger sitzt die Kappe auf dem Hals und desto wirksamer läßt sich der Verschluß in seine Sitzlage durch eine direkt nach unten gerichtete axiale Aufbringkraft bringen.
Um den Gebrauch oder einen Mißbrauch des Behälters kenntlich zu machen, sollte der Verschluß nicht entfernbar sein, ohne daß eine offensichtliche Verschlußeigenschaft geändert wird. Dieser Forderung wird dadurch genügt, daß ein zerbrechlicher Abschnitt vorgesehen wird, der während des ersten Entfernens des Verschlusses zerstört wird. Eine Art eines solchen zerbrechlichen Abschnitts ist eine durchgehende verdünnte Abreißlinie. An der Kappe des erfindungsgemäßen Verschlusses wird ein zerbrechlicher Abschnitt bevorzugt, der eine Anzahl von zerbrechlichen Verbindungen oder Brücken zwischen der Verschlußschürze und einem den Gebrauch anzeigenden Ring unter dem unteren Rand der Schürze aufweist. Diese Ausführung hat um den Umfang herum ausreichend Brücken, deren
kombinierte Festigkeit ein Abschrauben verhindert. Um das Abschrauben zu ermöglichen, muß das den Gebrauch anzeigende Band entfernt werden. Ein aufeinanderfolgendes Brechen der Brücken um den Umfang herum simuliert ein kontinuierliches Reißen. Es können auch nur wenige Brücken um den Umfang der Schürze herum vorgesehen werden, deren kombinierte Festigkeit nicht ausreicht, um ein Abschrauben zu verhindern, wobei jedoch die Brücken brechen, wenn die Kappe zum ersten Mal abgeschraubt wird. Bei dieser Ausführung zeigen die zerbrochenen Brücken das öffnen an. Der Vorteil der Verwendung von Brücken anstelle eines durchgehenden Abreißstreifens besteht darin, daß ein breiter Bereich von Materialien gewählt werden kann. Aus diesem Grund wird eine Abreißvorrichtung aus mehreren Brücken gegenüber durchgehenden zerbrechlichen Abreißabschnitten bevorzugt.
Erfindungsgemäß wird der Verschluß zuerst mittels seiner Abreißlasche ausgerichtet, wobei die Behälter ebenfalls ausgerichtet sind. Der Verschluß und die Flasche werden zusammenschnappen gelassen. Die Ausrichtung ermöglicht eine Anpassung der beiden Gewinde und der Sperrzähne, welche die Kappe an Ort und Stelle halten, bis das den Gebrauch anzeigende Band entfernt wird. Die Abdichtung des Behälters kann durch eine Auskleidung, eine Folie oder durch eine auskleidungsfreie Anordnung, wie einen Stopfen oder einen Deckel erreicht werden. Vor dem ersten Öffnen sind die in mehrfacher Anzahl vorhandenen Brücken zusammen ausreichend fest, um ein Abschrauben zu unterbinden. Sie widerstehen auch jeder Neigung des Verschlusses, sich vom Hals zu lösen. Während des ersten Entfernens wird das Abreißband durch aufeinanderfolgendes Brechen der Brücken entfernt, wodurch ein durchgehender Abreißstreifen simuliert wird, es jedoch möglich ist, Kunststoffe wie Polypropylen und Polyethylen hoher Dichte zu verwenden. Wenn das Abreißband einmal entfernt ist, arbeitet das System wie normale Gewindeverschlüs-
se. Alternativ können der obere und untere Abschnitt der Kappenschürze durch eine Vielzahl von im Winkel im Abstand angeordneten Brücken verbunden sein. Durch bloßes Drehen des oberen Schürzenabschnitts können dann die Brücken getrennt werden, was den Gebrauch anzeigt und wodurch die Kappe abgeschraubt werden kann.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch eine Verschlusskappe, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Behälterhals, Fig. 3 eine Seitenansicht des Behälterhalses, Fig. 4 in einer Ansicht wie Fig. 3 den Behälterhals um 90° gedreht,
Fig. 5 den Teilschnitt 5-5 von Fig. 2, Fig. 6 den Teilschnitt 6-6 von Fig. 2, Fig. 7 schematisch im Schnitt die Gewindeausgestaltung des Behälterhalses,
Fig. 8 die Verschlußkappe in der Seitenansicht, Fig. 9 den Schnitt 9-9 von Fig. 8, Fig. 10 eine Draufsicht auf die Verschlußkappe, Fig. 11 eine Unteransicht der Verschlußkappe, Fig. 12 eine Draufsicht auf den Behälterhals
(wie Fig. 2) mit den ineinandergreifenden, Sperrzähnen von Verschlußkappe und Behälterhals, Fig. 13 Behälterhals und Verschlußkappe im Axialschnitt und
Fig. 14 einen Axialschnitt durch eine modifizierte Verschlußkappe.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Verschluß besteht aus einer Verschlußkappe 21 für einen Behälterhals 22. Der Behälterhals 22 hat eine zentrale Halsöffnung 26 und sich davon nach außen erstreckend einen nach unten und außen abgeschrägten
Lippenflansch 27, der in einer vertikalen Fläche 28 endet. Bei einer durch Blasspritzen hergestellen Falsche gemäß Fig. 5 und 6 folgt die Innenkontur des Behälterhalses 22 insgesamt seiner Außenkontur. Es können jedoch auch andere Arten von Flaschen verwendet werden, bei denen sich die Innenform des Behälterhalses 22 von seiner Außenform unterscheidet .
Von der Fläche 28 erstrecken sich Gewinde 29 nach außen. Bei der Ausführungsform von Fig. 3 und 4 sind zwei Gewinde 29 vorgesehen, die mit 29a und 29b bezeichnet sind. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist ein doppelgängiges Gewinde bzw. ein aus zwei Wendeln bestehendes Gewinde vorgesehen mit 4,7 Gängen pro cm, wobei jeder Gang die Teilung sechs hat und sich bei einem vollen Gewindegang über etwa 180° erstreckt. Dadurch ist das obere Ende 31 des ersten Gewindegangs etwa um 180° von dessen unterem Ende 32 versetzt. Das obere Ende 33 des zweiten Gewindes befindet sich diametral gegenüber zu dem Ende 31, während sein unte res Ende dem Ende 32 annähernd diametral gegenüberliegt. Die Gewindegänge können sich natürlich über mehr als 180° erstrecken, um einen gesteigerten Gewindeingriff zu erzielen. Außerdem können zusätzliche Gängigkeiten und andere lineare Gewindedichten, d.h. Gewindegänge pro Längeneinheit, vorgesehen und entsprechend ausgewählt werden. Damit die Gewindegänge der Verschlußkappe 21 an den Gewindegängen des Behälterhalses 22 vorbeirutschen können, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, ist die obere Flanke 36 des Gewindes 29 nach unten und nach außen mit etwa 45° abgeschrägt, während die untere Flanke 37 nach unten und nach innen mit einem Winkel von etwa 10° abgeschrägt ist. Der Gewindescheitel 38 wird vorzugsweise mit einem Radius ausgeführt, der so groß wie möglich ist. Unterhalb des Gewindes 29 hat die vertikale Fläche 28 einen Abschnitt 41, der sich nach unten zu einer oberen Schulter 42 erstreckt, die horizontal verläuft.
Anstelle der Außengewinde an der Innenseite der Schürze und an der Außenseite der Verschlußkappe 22 kann ein Gewinde eine Nut sein. Die Gewinde 29 müssen nicht durchgehend ausgebildet sein, sie können auch unterbrochen sein.
Unter der Schulter 4 2 befindet sich eine Arretierflächenwand 4 6 die nach unten und nach außen, bezogen auf eine konzentrische Vertikalebene, in einem Winkel von etwa 10° geneigt ist. Die Wand 46 endet in einer unteren Schulter 47, die annähernd horizontal verläuft. Unter der Schulter 47 verläuft auf ihrer Außenseite eine untere vertikale Fläche 48, deren unteres Ende mit dem Behälter vereinigt wird. In der Fläche 48 können Pufferringsegmente 49 ausgebildet werden, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind es vier solche Segmente, um das Greifen des Behälters beim Füllen und Verpacken zu erleichtern und um dem Behälterhals 22 während des Aufbringens der Verschlußkappe 21 eine bestimmte vertikale Flexibilität zu geben.
Von der Wand 41 stehen auf gegenüberliegenden Seiten des Behälterhalses 22 Zähne 51 vor. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind gewöhnlich drei Zähne auf einer Seite des Behälterhalses 22 und drei Zähne auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Die Gesamterstreckung der drei Zähne auf jeder Seite beträgt etwa 90°. Jeder Zahn hat eine Oberseite 52, die koplanar zu der Oberfläche der Schulter 42 sein kann. Seine Außenfläche 53 ist bezogen auf seine konzentrische Vertikalebene nach außen und nach unten mit einem Winkel von etwa 10° abgeschrägt und endet in einer Schulter 47. Der vordere Rand 54 in der Draufsicht von Fig. 2 ist nach oben und nach vorne im Uhrzeigersinn der Bewegung, wenn ein Rechtsgewinde angenommen wird, in einem Winkel von etwa 60° zur Horizontalen abgeschrägt. Die hinteren Kanten 56 haben sich von etwa 45° auf etwa 0° ändernde Winkel, bezogen auf eine radiale Linie, die senkrecht zur vertikalen Achse
gezogen wird, und sind annähernd vertikal.
Eine zusammen mit einem so gestalteten Behälterhals 22 eingesetzte Verschlußkappe 21 ist in Fig. 1 und in den Fig. 8 bis 13 gezeigt. Die Verschlußkappe 21 hat eine insgesamt ebene obere Scheibe 61, von deren Umfang aus eine im wesentlichen vertikale obere äußere Schürze 62 nach unten ragt. Um die Schürze 62 sind im Abstand vertikale Rippen 63 angeordnet, die es dem Benutzer ermöglichen, die Verschlußkappe 21 zu greifen. An den oberen Enden der Rippen 63 sind Abschrägungen bzw. Fasen 64 ausgebildet.
An der Innenseite der Schürze 62 ist ein Gewinde 66 mit Gängen 66a und 66b ausgebildet, das so ausgelegt ist, daß es in das Gewinde 29 des Behälterhalses 22 paßt. Der untere Rand 67 der oberen Schürze 62 ist mit einer unteren Schürze 68, die insgesamt nach unten und nach außen geneigt ist, durch eine Vielzahl von Brücken 69 verbunden, die die unteren Ränder der Rippen 63 bilden. Die Schürze 68 hat einen insgesamt horizontalen unteren Rand 71.
Wie aus Fig. 14 zu ersehen ist, entsprechen die Gewinde 96a und 96b dem Gewinde 66 von Fig. 9 mit der Ausnahme, daß sie mit Unterbrechungen 97 versehen sind. Die Unterbrechungen 97 sind vorzugsweise vertikal ausgerichtet, um das Aufbringen zu erleichtern und um einen Gasdruck in dem Behälter, beispielsweise bei kohlensäurehaltigen Getränken, abzubauen, bevor die Verschlußkappe 21 vollständig entfernt wird. Vorzugsweise sind komplementäre Unterbrechungen in dem Gewinde des Behälterhalses 22 ausgebildet. In Fig. 14 ist lediglich der obere Abschnitt der Kappenschürze 62c gezeigt, der untere Abschnitt entspricht der vorstehend beschriebenen Ausführung. Die dem Aufbau der beschriebenen Ausführung entsprechenden Elemente haben das gleiche Bezugszeichen, sind jedoch bezüglich der Modifizierung durch den Zusatz "c"
kenntlich gemacht.
Von der Schürze 68 erstrecken sich diametral gegenüberliegende Arretierquadranten 7 3 nach außen, von denen jeder einen Bogen von im wesentlichen 90° einnimmt. Jeder Quadrant 73 hat eine Außenwand 75, die parallel zur unteren Schürze 68 ist, eine Vorderkante 86 und eine Hinterkante 87, die durch eine horizontale Oberseite 74 verbunden sind, so daß die Quadranten 7 3 an der äußeren Oberseite, an der Seite, vorne und hinten abgeschlossen, jedoch am Boden offen sind. An den Innenwänden der Quadranten 73 befinden sich Zähne 76 in einem solchen Abstand und mit solchen Abmessungen, daß sie jeweils das Gegenstück zu den Zähnen 51 des Behälterhalses 22 bilden. Die inneren Ränder 77 der Zähne 76 sind so angeordnet, daß sie an der Innenfläche 46 angreifen. Der vordere Rand 79 eines jeden Zahnes 76 hat einen Winkel von etwa 45° bezogen auf eine radiale Linie, wodurch ein gutes Ineinandergreifen mit der komplementären Fläche 56 des Behälterhalses 22 gewährleistet ist. Diese Winkelbeziehung spannt die Verschlußkappe 21 in eine sichere Arretieranordnung mit dem Behälterhals 22 vor. Anstelle vorstehender Arretierquadranten 7 3 kann die untere Schürze 68 konisch so ausgebildet sein, daß sie sich genauso wie die Außenwand 75 erstreckt. Die untere Schürze 68 ist dann glatt anstatt daß sie Vorsprünge hat, wo sich die Quadranten 7 3 befinden.
Von dem unteren Rand 71 erstreckt sich eine Abreißlasche 81 nach unten, deren oberer Seitenrand in einer vertikal verlaufenden Schwächungslinie 82 vereinigt ist, die in der Schürze 68 annähernd in der Mitte der Bogenlänge eines der Quadranten 7 3 ausgebildet ist. Die Schwächungslinie 82 ist durch mehrere Brücken 84, wie aus Fig. 9 zu ersehen ist, überspannt, welche die Abreißlasche 81 und die Schürze 68 verbinden. Wenn der Verbraucher die Abreißlasche 81 ergreift, werden die Brücken 84 getrennt. Greifrippen 83
unterstützen den Benutzer beim Abziehen der Abreißlasche in Umfangsrichtung um die Verschlußkappe 21, wodurch die untere Schürze 68 von der Verschlußkappe 21 entfernt wird. Die Befestigung der unteren Schürze 68 am oberen Abschnitt der Verschlußkappe 21 erfolgt durch die Brücken 69 zwischen dem oberen Rand der Schürze 68 oder der Oberseite 74 der Quadranten und den unteren Rändern der Rippen 63. Das Ziehen an der Abreißlasche 81 bricht nacheinder die Brücken 84 und dann jede der Brücken 69. Durch das Entfernen der unteren Schürze 68 werden die Sperrzähne 76 entfernt und somit der obere Abschnitt der Kappe freigesetzt, so daß er abgeschraubt werden kann. Das Entfernen der unteren Schürze zeigt jedoch an, daß die Verschlußkappe 21 geöffnet worden ist, so daß ein Kennzeichen für den Gebrauch gegeben ist. Alternativ kann der Benutzer die obere Schürze 62 verdrehen, wodurch die Brücken 69 abgetrennt werden.
Zur Befestigung der Unterseite der Scheibe 61 an dem Lippenflansch 27 des Behälterhalses 22 können verschiedene Auskleidungen verwendet werden. Bei der gezeigten Ausführungsform wird eine innere Schürze 91 vorgesehen, die sich von der oberen Scheibe 61 nach unten erstreckt und in die Halsöffnung 26 paßt. Dabei ist der äußere untere Rand der Schürze 91 mit einer Abschrägung 92 versehen, um den Sitz der Verschlußkappe 21 auf dem Behälterhals 22 zu erleichtern.
Wenn der Behälter gefüllt ist, wird er durch eine Kappenverschließmaschine geführt. Dabei werden die Verschlußkappen 21, wie es bei Aufdrück- und Abziehkappen üblich ist, vereinzelt aus einer Schüssel zugeführt, wobei die Abreißlaschen 81 die Verschlußkappen 21 so ausrichten, daß sie alle in einer vorgegebenen Orientierung bezüglich der darunter vorbeilaufenden Behälter abgegeben werden. Jeder Behälter hat einen quadratischen Querschnitt oder irgendeine andere Abweichung von einer runden Form, was nicht gezeigt ist,
wodurch der Behälter relativ zur Verschlußkappe 21 ausgerichtet werden kann. Der Aufbau solcher Verschlußaufbringmaschinen ist in der Flaschenabfülltechnik bekannt. Aufgrund der Relativausrichtung von Verschlußkappe 21 und Behälterhals 22 sind die Zähne 7 6 der Verschlußkappe 21 vertikal zu den Zähnen 51 des Behälterhalses 22 ausgerichtet. Auf die Verschlußkappe 21 wird dann eine axial nach unten gerichtete Kraft ausgeübt, wodurch sie sich nach unten bewegt. Bei dieser Abwärtsbewegung wird die innere Schürze 91 in die Halsöffnung 26 eingepaßt. Die Gewinde 66a und 66b gleiten über die Gewinde 29a und 29b, wobei die abgeschrägten Flächen 36 diese Bewegung erleichtern. Die Verschlußkappe 21 ist ausreichend elastisch, so daß sie sich ausreichend nach außen erweitert, um das Übereinanderrutschen der Gewinde zu ermöglichen. Wenn die Verschlußkappe 21 auf dem Behälterhals 22 sitzt, hintergreifen die Zähne 76 die Zähne 51, wodurch die Zähne 76 ihre volle Sitzposition erhalten. Der Flansch 27 greift dann an der Unterseite der Scheibe 61 und an der Außenwand der inneren Schürze 91 an, wodurch der Behälter dicht verschlossen ist. Der Eingriff der Gewinde 66 und 29 dichtet die Verschlußkappe 21 ebenfalls ab.
Wenn die Verschlußkappe 21 in ihre volle Sitzposition am Behälterhals 22 gebracht ist, kann sie nicht entfernt werden, ohne daß ihr Gebrauch erkennbar wird. Das Ineinandergreifen der Zähne 76 und 51 verhindert das Abschrauben der Verschlußkappe 21 und das Ineinandergreifen der Zähne 66 und der Zähne 29 verhindert das Abheben der Verschlußkappe 21 vom Behälterhals 22.
Wenn der Behälter geöffnet werden soll, greift der Benutzer an der Abreißlasche 81 an und zieht sie in Umfangsrichtung um den Behälter, wodurch die untere Schürze 68 und die Quadranten 73 entfernt werden. Beim Entfernen der Quadranten 7 3 werden die Zähne 76 entfernt. Dies zeigt den Gebrauch des
Behälters an und ermöglicht es dem Benutzer, an den Rippen 63 anzugreifen und die Verschlußkappe 21 vom Behälterhals abzuschrauben. Um die Verschlußkappe 21 wieder zu positionieren, ist es lediglich erforderlich, die Drehrichtung umzukehren.

Claims (23)

Schutzansprüche
1. Verschlußkappe zum Aufbringen auf den Hals (22) eines Behälters und zum Entfernen davon
- wobei der Hals (22) eine obere öffnung (26), einen ersten zylindrischen Abschnitt (28) unter der öffnung (26), wenigstens eine erste Schraubeingriffseinrichtung (29a, 29b) um die Außenseite des ersten zylindrischen Abschnitts (28) herum, einen Arretierwandabschnitt (46) unter dem ersten zylindrischen Abschnitt (28) und wenigstens einen äußeren Zahn (51) an dem Arretierwandabschnitt (46) aufweist,
- mit einer oberen Scheibe (61),
- mit einer umfangsseitigen zylindrischen oberen Schürze (62), die sich von der Scheibe (61) aus nach unten erstreckt,
- mit wenigstens einer zweiten Schraubeingriffseinrichtung (66a, 66b; 96a, 96b) um die Innenfläche der oberen Schürze (62) herum, die so geformt sind, daß sie mit der ersten Schraubeingriffseinrichtung (29a, 29b) vereinigbar ist,
- mit einer unteren Schürze (68) unterhalb der oberen Schürze (62),
- mit zerbrechlichen Einrichtungen (69), die die obere Schürze (62) und die untere Schürze (68) miteinander verbinden und
- mit wenigstens einem inneren Zahn (76) an der unteren Schürze (68), der für einen Eingriff mit dem äußeren Zahn (51) geformt ist, um ein Aufschrauben der Verschlußkappe (21) bezüglich des Halses (22) ohne Brechen der zerbrechlichen Einrichtungen (69) zu verhindern,
gekennzeichnet
- durch Ausrichteinrichtungen (81) zum Ausrichten der Verschlußkappe (21) relativ zum Hals (22),
- wobei eine direkte axiale Abwärtsbewegung der Verschlußkappe (21) auf dem Hals (22) den inneren Zahn (76) und den äußeren Zahn (51) in Eingriff und die zweite Schraubeingriffseinrichtung (66a, 66b; 96a, 96b) zum Rutschen über die erste Schraubeingriffseinrichtung (29a, 29b) und dann zum gegenseitigen Eingriff bringt.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die direkte axiale Abwärtsbewegung der Verschlußkappe (21) auf dem Hals (22) den inneren Zahn (76) im wesentlichen in einen Kontakt Seite an Seite mit dem äußeren Zahn (51) bringt, wodurch ein Lösen der Verschraubung der Verschlußkappe (21) bezüglich des Halses (22) solange unterbunden wird, wie die zerbrechlichen Einrichtungen (69) intakt sind.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausrichtungseinrichtungen eine Abreißlasche (81) als Einrichtung zum Entfernen der unteren Schürze (68) von der Verschlußkappe (21) aufweisen.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abreißlasche (81) mit der unteren Schürze (68) verbunden ist und sich für einen zweckmäßigem Zugang durch den Benutzer von ihr weg erstreckt.
5. Verschlußkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Abreißlasche (81) mit der unteren Schürze (68) angrenzend an eine vertikale Schwächungslinie (82) verbunden ist, die sich von der Oberseite zur Unterseite der unteren Schürze (68) erstreckt.
6. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die zerbrechlichen Einrichtungen (69) eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Gliedern aufweisen.
7. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Schürze (62) mit äußeren Rippen (63) versehen ist, deren untere Ränder die zerbrechlichen Einrichtungen (69) aufweisen, welche die untere Schürze (68) und die obere Schürze (62) verbinden.
8. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Schraubeingriff seinrichtung (66a, 66b; 96a, 96b) ein Gewinde ist.
9. Verschlußkappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das die zweite Schraubeingriff seinrichtung (66a, 66b; 96a, 96b) bildende Gewinde ein mehrgängiges Gewinde ist, wodurch die Verschlußkappe (21) horizontal auf dem Hals (22) vor der Abwärtsbewegung ruht.
10. Verschlußkappe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß das die zweite Schraubeingriffseinrichtung (66a, 66b; 96a, 96b) bildende Gewinde eine obere Flanke hat, die nach unten und nach innen abgeschrägt ist.
11. Verschlußkappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Flanke unter etwa 30° zur Horizontalen abgeschrägt ist.
12. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Schürze (68) wenigstens ein nach außen vorstehendes Arretiersegment (73) aufweist und daß der innere Zahn (76) auf der Innenseite des Arretiersegments (73) angeordnet ist.
13. Verschlußkappe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der innere Zahn (76) eine Oberseite, eine Innenkante (77), eine Vorderkantenwand (79)
und eine Hinterkantenwand aufweist, die mit dem Arretiersegment (73) verbunden ist.
14. Verschlußkappe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Arretiersegment (73) nach außen und nach unten abgeschrägt ist.
15. Behälter mit einem Hals (22) und einer Verschlußkappe (21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten Schraubeingriff seinrichtung (29a, 29b) und die zweite Schraubeingriff seinrichtung (66a, 66b; 96a, 96b) so geformt sind, daß, wenn die Verschlußkappe (21) direkt axial nach unten auf dem Hals (22) bewegt wird, die Schraubeingriffseinrichtungen aneinander vorbeigleiten, wobei die obere Schürze (62) und der Hals (22) flexibel sind, wodurch die Schraubeingriffseinrichtungen aneinander vorbeirutschen können und dann miteinander in Eingriff stehen.
16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Schraubeingriffseinrichtung (29a, 29b) ein Gewinde ist.
17. Behälter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Schraubeingriffseinrichtung (29a, 29b) ein mehrgängiges Gewinde ist.
18. Behälter nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Gewindegänge der ersten Schraubeingriffseinrichtung (29a, 29b) eine obere Flanke (36) haben, die nach außen und nach unten abgeschrägt ist.
19. Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Flanke (36) mit etwa 45° zur Horizontalen abgeschrägt ist.
20. Behälter nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß der äußere Zahn (51) der Arretierwand (46) eine obere Wand (52), eine äußere Wand (53), eine Vorderkante (54) und eine Hinterkante (56) aufweist, die mit der Arretierwand (46) verbunden ist.
21. Behälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß jeder äußere Zahn (51) eine Außenwand (53) hat, die annähernd parallel zur Arretierwand (46) abgeschrägt ist.
22. Behälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Hinterkantenwand (54) eines jeden äußeren Zahns (51) gesehen von oben nach oben und vorne im Uhrzeigersinn abgeschrägt ist.
23. Behälter nach Anspruch 22, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet , daß der Abschrägungswinkel der Vorderkantenwand (54) etwa 60° zur Horizontalen beträgt.
DE9112577U 1991-10-09 1991-10-09 Auf den Hals eines Behälters aufbringbare und davon entfernbare Verschlußkappe Expired - Lifetime DE9112577U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9112577U DE9112577U1 (de) 1991-10-09 1991-10-09 Auf den Hals eines Behälters aufbringbare und davon entfernbare Verschlußkappe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9112577U DE9112577U1 (de) 1991-10-09 1991-10-09 Auf den Hals eines Behälters aufbringbare und davon entfernbare Verschlußkappe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9112577U1 true DE9112577U1 (de) 1992-01-09

Family

ID=6872086

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9112577U Expired - Lifetime DE9112577U1 (de) 1991-10-09 1991-10-09 Auf den Hals eines Behälters aufbringbare und davon entfernbare Verschlußkappe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9112577U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997028057A1 (de) * 1996-01-30 1997-08-07 Crown Cork Ag Behälterfinish und verschlusskappe mit 2-gängigem gewinde
US5884790A (en) * 1997-10-30 1999-03-23 Crown Cork & Seal Technologies Corporation Closure cap with braking structure

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997028057A1 (de) * 1996-01-30 1997-08-07 Crown Cork Ag Behälterfinish und verschlusskappe mit 2-gängigem gewinde
US6006930A (en) * 1996-01-30 1999-12-28 Crown Cork Ag Bottle finish and closure cap with double screw thread
US5884790A (en) * 1997-10-30 1999-03-23 Crown Cork & Seal Technologies Corporation Closure cap with braking structure

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60019077T2 (de) Originalitätsverschluss für eine Flasche
EP0593396B1 (de) Garantieverschluss aus Kunststoff
DE3886914T2 (de) Originalitätsverschluss in Form eines mit einem Flansch versehenen Stopfens.
DE69916520T2 (de) Originalitätsverschluss und Hals einer Flasche
EP0016419B1 (de) Schraubverschlusskappe für flaschenartige Behälter
EP0137352A2 (de) Originalitätsverschluss aus Kunststoff
EP0257481B1 (de) Kindersicherer Schraubverschluss
DE3038453A1 (de) Schraubverschluss mit originalitaetssicherung
DE3204592A1 (de) Schraubkapsel mit sicherheitshaltering
EP0916587A1 (de) Garantieverschluss
DE69006879T2 (de) Originalitätsverschluss für Behälter.
DE1959467A1 (de) Zur Aufnahme von mehreren verschiedenen Verschluessen geeigneter Behaelterabschluss
DE19617350A1 (de) Kappenarretierung
DE2753080C2 (de) Verschlußkappe mit Originalitätssicherung
DE60009672T2 (de) Verfahren zum Befestigen eines manipulations-anzeigenden Behälterverschlusses
DE2638351C3 (de) Garantieverschluß für Flaschen
DE3426427A1 (de) Flaschenverschluss
EP0931001B1 (de) Schraubverschluss mit einem sicherheits- und garantieband
DE9112577U1 (de) Auf den Hals eines Behälters aufbringbare und davon entfernbare Verschlußkappe
EP0569897A1 (de) Vorrichtung mit Kindersicherung zum Verschliessen von Behältern
EP0886606B1 (de) Behältermündung und verschlusskappe
DE4221589C2 (de) Originalitätsverschluß
DE29502309U1 (de) Behälter mit Schraubkappe
EP0290720B1 (de) Verschlusskappe mit Originalitäts-Sicherungsring
EP0344357B1 (de) Verschluss für einen flaschenartigen Behälter, insbesondere für Operationsspülwasser o. dgl.