DE9109425U1 - Schutzvorrichtung für Reihenkulturpflanzen - Google Patents
Schutzvorrichtung für ReihenkulturpflanzenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/02—Cultivation of hops or vines
Landscapes
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Description
STROHSCHÄNK, URI & STRASSHR > : P A "Te rf-T A N W A L T E
" EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
München, den 30, Juli
W 1003 - S/Pr
Karl Wallner oHG Preysingstr. 54 8069 Wolnzach
Schutzvorrichtung für Reihenkulturpflanzen
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Reihenkulturpflanzen
der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Beim Anbau von Reihenkulturpflanzen kommt für die verschiedensten
Arten von Boden- und/oder Pflanzenbearbeitungsvorgängen eine Reihe von Bearbeitungsmaschinen zum
Einsatz, die teilweise selbstfahrend ausgebildet sind, in der Regel aber vermittels einer sogenannten Anbaueinheit
seitlich an einem Traktor oder an dessen Vorderoder Rückseite montiert sind. Mit Hilfe der Anbaueinheit
können die Bearbeitungsmaschinen um eine oder mehrere Achsen geschwenkt werden, um ihre Lage an die Bodengegebenheiten
und/oder die Ausrichtung der Pflanzen anzupassen. Soweit die Bearbeitungsmaschinen bewegliche Teile
umfassen, erfolgt deren Antrieb entweder durch einen eigenen Motor oder über eine entsprechende Mechanik oder Hydraulik
vom Traktor her.
PATENTANWÄLTE STROHSCHÄNK, URI & STRASSER, INNERE WIENER STR. 8, D-8000 MÜNCHEN 80, TEL. (089) 4483037
Wenn die selbstfahrende Bearbeitungsmaschine oder der
die Bearbeitungsmaschine tragende Traktor zur Durchführung des jeweiligen Bearbeitungsvorganges in den Gassen zwischen
den Pflanzenreihen entlang fährt, ist es häufig erforderlich,
dafür zu sorgen, daß es bei der Bearbeitung nicht zu einer ungewollten Beschädigung der Pflanzen kommt. Zu
diesem Zweck weisen solche Bearbeitungsmaschinen häufig eine Schutzvorrichtung auf, die beim Entlangfahren an den
Pflanzenreihen mit den unmittelbar gefährdeten Pflanzenteilen in Berührung kommt und diese in eine Lage bringt
und/oder in einer Lage hält, in der ihr Beschädigungsrisiko wesentlich vermindert ist.
So ist z.B. der FR-OS 2 580 460 eine Bearbeitungsmaschine der oben beschriebenen Art entnehmbar, die insbesondere
dazu dient, die unteren Teile von Weinreben zu entlauben und die zwischen den Reben wachsenden Bodenpflanzen zu
verkürzen bzw. zu entfernen. Zu diesem Zweck weist die bekannte Bearbeitungsmaschine eine im wesentlichen horizontal
und parallel zur Fahrtrichtung des Traktors ausgerichtete Welle auf, die in regelbarer Weise in schnelle
Rotation versetzt werden kann. Auf der Mantelfläche der Welle sind schnurförmige längliche Borsten aus elastischem
Material befestigt, die im Ruhezustand schlaff nach unten hängen, bei sich drehender Welle durch die Fliehkraft
aber radial nach außen gestreckt werden, so daß ein bürstenartiges Gebilde entsteht. Der Drehsinn der Welle ist
so gewählt, daß die Borsten das untere Laub der Weinstöcke von oben nach unten und die Bodentriebe und das Unkraut
von den Weinstöcken weg verkürzen und entfernen. Um zu verhindern, daß Pflanzenteile, Steine oder Erdreich gegen
den Traktor geschleudert werden, ist eine Schmutzfanghaube
vorgesehen, die als Teil-Hohlzylinder ausgebildet und so
L- S ·
angeordnet ist, daß sie die rotierende Bürste auf der dem Traktor zugewandten Seite umgibt. Die obere, zur rotierenden
Welle parallele und den Pflanzen zugewandte Längskante der Schmutzfanghaube übernimmt dabei die Funktion der oben
beschriebenen Schutzvorrichtung, da sie so positioniert ist, daß sie mit entsprechend hoch gelegenen Pflanzenteilen in
Berührung kommt und diese dagegen schützt, von der rotierenden Bürste erfaßt zu werden.
Es ist ohne weiteres klar, daß eine Schutzvorrichtung mit entsprechender Funktion auch von einem einfachen Bügel gebildet
werden kann, der sich in einer geeigneten Stellung im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung erstreckt und
die Pflanzen bzw. Teile von ihnen in der Zeit, in der sich die Bearbeitungsmaschine vorbeibewegt, in die gewünschte
Lage drückt.
Versucht man nun eine solche bekannte Schutzvorrichtung im Hopfenbau einzusetzen, so ergibt sich folgendes Problem:
Wenn die Hopfenreben eine gewisse Länge und damit ein bestimmtes Gewicht erreicht haben, gibt die Tragkonstruktion,
an der sie sich nach oben ranken, unvermeidlich etwas nach, so daß die zuvor straff gespannten Rankdrähte und mit ihnen
die Reben etwas bauchig durchhängen. Es ist üblich, durch schräges Spannen der Drähte dafür zu sorgen, daß dieser Durchhang
für alle Reben eines Hopfengartens in der gleichen Richtung und zwar parallel zur Richtung der Pflanzenreihen erfolgt.
Fährt man nun mit einer Bearbeitungsmaschine, die mit einer dem Stand der Technik entsprechenden Schutzvorrichtung ausgestattet
ist, an den Pflanzenreihen in der Richtung entlang, in der der Durchhang konvex ist, so werden die Reben durch
die reibende Berührung mit der Schutzvorrichtung in Richtung des Durchhanges noch etwas weiter gezogen, so daß sie
sich straffen und eine weitgehend definierte, unkritische Lage einnehmen. Kehrt man aber nach dem Entlangfahren an
einer Pflanzenreihe die Fahrtrichtung um und fährt an der benachbarten Pflanzenreihe in entgegengesetzter Richtung
entlang, so werden die Hopfenreben durch die entlangstreifende Schutzvorrichtung entgegen der Richtung ihres
Durchganges verschoben, wodurch sie schlaff hängen und völlig Undefinierte Lagen einnehmen, in denen ein Schutz
gegen Beschädigung während des Bearbeitungsvorganges häufig nicht mehr gewährleistet ist. Der Ausweg, an allen
Pflanzenreihen immer in der gleichen Richtung entlangzufahren, hat den gravierenden Nachteil, daß sich dadurch
eine Verdoppelung der Fahrtstrecke und ein entsprechender Zeitverlust ergeben.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die es erlaubt, Hopfenreben unabhängig davon in eine definierte Lage zu bringen, in welcher Relation
die Durchhangrichtung der Reben und die Fahrtrichtung zueinander stehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 zusammengefaßten Merkmale vor.
Gemäß der Erfindung wird also der Teil der Schutzvorrichtung, der mit den Pflanzen in Berührung kommt, nicht mehr
von einem starr an der Bearbeitungsmaschine bzw. Traktor befestigten und daher die gleiche Bewegungsrichtung und
Bewegungsgeschwindigkeit aufweisenden Teil gebildet, der die Pflanzen nur in Bewegungsrichtung der Bearbeitungsmaschine
verschieben kann. Stattdessen kann der Teil der Schutzvorrichtung, der mit den Pflanzen in Berührung kommt,
bezüglich der Bearbeitungsmaschine bzw. des Traktors eine Relativbewegung ausführen, deren nach hinten gerichtete
Geschwindigkeit größer sein kann, als die Geschwindigkeit, mit der sich die Schutzvorrichtung gemeinsam mit der Bearbeitungsmaschine
nach vorne bewegt. Diese Betriebsweise wird immer dann verwendet, wenn die Bewegungsrichtung dem
Durchhang der Hopfenreben entgegengesetzt ist, so daß die Reben dennoch in Richtung des Durchhanges verschoben bzw.
gespannt gehalten werden und sie ohne große Eigenbewegung eine genau definierte Lage einnehmen, in der sie gegen Beschädigungen
weitgehend geschützt sind.
Bewegt sich demgegenüber die Bearbeitungsmaschine in Richtung des Durchhanges an einer Rebenreihe entlang, so kann
die Umlaufgeschwindigkeit des Endloskörpers so weit verringert werden, daß sich das nach hinten laufende, mit den Pflanzen
in Berührung kommende Trum mit einer geringeren Geschwindigkeit nach hinten bewegt, als die Schutzvorrichtung mit
der Bearbeitungsmaschine nach vorne fährt. Alternativ hierzu kann der Umlauf des Endloskörpers für eine solche
Fahrt auch völlig gestoppt werden. In beiden Fällen schiebt das an den Pflanzen anliegende Trum des Endloskörpers die
Reben in die Richtung ihres Durchhanges, so daß es wieder nur zu einer geringen Spannbewegung kommt, die die Reben in eine
definierte geschützt Lage bringt bzw. in einer solchen Lage hält.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben;
in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Hopfenpflanzenreihe,
und
Fig. 2 in schematischer Draufsicht einen Traktor mit Bearbeitungsmaschine,
an dem eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung befestigt ist.
In Fig. 1 ist in symbolischer Weise eine Vielzahl von Hopfen-Rankdrähten
2 wiedergegeben, die zwischen dem Boden 3 und einer oberen Tragvorrichtung 4 ursprünglich geradlinig gespannt
waren, aufgrund des Gewichts der nicht dargestellten Pflanzen aber einen in Fig. 1 nach links gerichteten Durchhang
aufweisen.
Man sieht ohne weiteres, daß dann, wenn eine von einer festen Stange oder dergleichen gebildete Schutzvorrichtung gemäß
dem Stand der Technik in Richtung des Pfeiles G an einer solchen Pflanzenreihe streifend entlangbewegt wird, die
Pflanzen mit ihren Drähten 2 in Richtung ihres Durchhanges eine Kraft erfahren, die sie geringfügig so lange bewegt,
bis die Drähte 2 fest gespannt sind, so daß Pflanzen und Drähte eine definierte Lage einnehmen.
Wird dagegen eine bekannte Schutzvorrichtung an diesen Pflanzen in Richtung des Pfeiles S streifend entlangbewegt,
so zieht sie die Drähte und die Pflanzen aus ihrem Durchhang heraus, wodurch sie locker hängen und nicht in eine
definierte schützende Lage kommen, da es praktisch unmöglich ist, Pflanzen und Drähte 2 in der dem Durchhang entgegengesetzten
Richtung so weit mitzuziehen, daß wieder eine Spannwirkung eintritt.
In Fig. 2 ist in Draufsicht symbolisch ein Traktor 6 dargestellt, an dem seitlich im Bereich zwischen seinen Vorder-
rädern 8 und seinen Hinterrädern 9 eine Anbaueinheit 11 angeordnet
ist, die eine Bearbeitungsmaschine 12, beispielsweise eine aus der FR-OS 2 580 460 bekannte Entlaubungsmaschine trägt,
die symbolisch nur durch ein Rechteck angedeutet ist. über dieser Bearbeitungsmaschine 12 befindet sich eine erfindungsgemäße
Schutzvorrichtung 14, die über nicht dargestellte übliche Trageinrichtungen entweder an der Bearbeitungsmaschine
12 oder der Anbaueinheit 11 oder unmittelbar am Traktor 6 so befestigt ist, daß sie sich mit dem Traktor
und der Bearbeitungsmaschine 12 mitbewegt. Hauptbestandteil der Schutzvorrichtung 14 ist ein beispielsweise von einer
Kette oder einem Riemen gebildeter Endloskörper 15, der über drei Umlenkrollen 16 geführt ist und durch eine beispielsweise
auf die in Fahrtrichtung hinten liegende Umlenkrolle 16 wirkende, nicht dargestellte Antriebsvorrichtung
so angetrieben werden kann, daß er sich in Richtung der Pfeile 18 bewegt. Die Umlaufbahn des Endloskörpers
15 liegt in einer in etwa horizontalen Ebene und das in der Fig. 2 unten liegende, bezüglich der Fahrtrichtung
des Traktors 6 nach hinten laufende Trum 20 des Endloskörpers 15 kommt mit den durch eine gestrichelte
Linie 21 symbolisch angedeuteten Pflanzen in Berührung.
Die beiden in Fahrtrichtung vorderen Umlenkrollen 16 sind so angeordnet, daß die Umlaufbahn des Endloskörpers
15 zwischen dem dem Traktor zugewendeten, nach vorne laufenden Trum 22 und dem außen liegenden, den Pflanzen
21 zugewendeten, nach hinten laufenden Trum 20 einen Abschnitt 23 aufweist, der unter einem spitzen Winkel oc
auf die Richtung des mit den Pflanzen in Berührung kommenden Trums 20 zu verläuft. Auf diese Weise wird ein
"Einfädel"-Abschnitt geschaffen, der sicherstellt, daß
zum Trakor 6 hin vorstehende Pflanzenteile nicht abgerissen sondern in die Ebene der Linie 21 weggedrückt werden.
Der Endloskörper 15 weist eine Vielzahl von borstenartigen elastischen Mitnehmern 24 auf, die in der Umlaufebene in etwa
senkrecht zu seiner Längsrichtung nach außen abstehen und mit in etwa gleichförmigen Abständen über die Länge des Endloskörpers
15 verteilt angeordnet sind. Diese Mitnehmer verbessern den Eingriff zwischen dem Trum 20 des Endloskörpers
und den zu schützenden Pflanzen.
Wenn sich der Traktor 6, wie in Fig. 2 gezeigt, in Richtung des Pfeiles S an den Pflanzen 21 entlangbewegt, die
einen dieser Fahrtrichtung entgegengesetzten Durchhang aufweisen, so wird der Endloskörper 15 mit einer solchen
Umlaufgeschwindigkeit angetrieben, daß sich sein mit den Pflanzen in Eingriff tretendes Trum 20 relativ zu den
Pflanzen 21 nach hinten, d.h. entgegen der Richtung des Pfeiles S bewegt. Dadurch werden die Pflanzen nicht aus
ihrem Durchhang heraus sondern weiter in ihren Durchhang hineingezogen und mit einer Minimalbewegung in eine definierte
Lage gebracht, in der ihre Rankdrähte 2 gespannt sind.
Fährt umgekehrt der Traktor 6 in einer durch den Pfeil G in Fig. 1 gezeigten Richtung, d.h. in der Richtung an
einer Pflanzreihe entlang, in der die Spanndrähte durchhängen, so wird der Endloskörper 15 mit einer entsprechend
geringeren Umlaufgeschwindigkeit angetrieben. Dann bewegt sich das mit den Pflanzen in Berührung kommende Trum 20 relativ
zu den Pflanzen 21 wieder in die gleiche Richtung, in der ihre Rankdrähte 20 durchhängen, so daß sie ebenfalls mit einer
kleinen Bewegung in eine exakt definierte Lage gebracht werden.
(15) im Abstand voneinander längliche, elastische Mitnehmer (24) befestigt sind, die sich in etwa senkrecht
zur Längsrichtung des Endloskörpers (15) nach außen erstrecken.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Endloskörper
(15) auf einer Bahn umläuft, die in ihrem in Beweggungsrichtung der Schutzvorrichtung (14) vorderen Bereich
zwischen dem von den Pflanzen (21) entfernt liegenden Trum (22) und dem mit den Pflanzen (21) in
Berührung kommenden Trum (20) einen Abschnitt (23) aufweist, in dem sich der Endloskörper (15) unter einem
spitzen Winkel (oC ) auf die Pflanzenreihe (21) zu bewegt
.
5. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Endloskörper (15) von einer Kette gebildet wird.
6. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Endloskörper (15) von einem Riemen gebildet wird.
Claims (6)
1. Schutzvorrichtung für Reihenkulturpflanzen, die sich
beim Entlangfahren einer Bearbeitungsmaschine an einer Pflanzenreihe mitbewegt und mit den Pflanzen in Berührung
tritt, um sie in einer Lage zu halten und/ oder in eine Lage zu bringen, in der das Beschädigungsrisiko der Pflanzen während der Bearbeitung vermindert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (14) einen Endloskörper (15) umfaßt,
der über Umlenkeinrichtungen (16) geführt ist und vermittels eines Antriebs in eine Umlaufbewegung versetzt
werden kann, und daß ein Trum (20) des Endloskörpers (15), das sich in etwa parallel zur Bewegungsrichtung
erstreckt und in dieser Richtung nach hinten bewegbar ist, mit den Pflanzen (21) in Berührung tritt, wobei
die Umlaufgeschwindigkeit des Endloskörpers (15) so veränderbar ist, daß sich das mit den Pflanzen (21)
in Berührung kommende Trum (20) während der Vorwärtsbewegung der Schutzvorrichtung (14) relativ zu den
Pflanzen wahlweise nach vorne oder nach hinten bewegen kann.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Endloskörper (15)
in einer in etwa horizontalen Ebene umläuft, wobei das in Bewegungsrichtung nach vorne laufende Trum
(22) auf der von den Pflanzen (21) entfernt liegenden Seite angeordnet ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Endloskörper
(15) im Abstand voneinander längliche, elastische Mitnehmer (24) befestigt sind, die sich in etwa senkrecht
zur Längsrichtung des Endloskörpers (15) nach außen erstrecken.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endloskörper
(15) auf einer Bahn umläuft, die in ihrem in Beweggungsrichtung der Schutzvorrichtung (14) vorderen Bereich
zwischen dem von den Pflanzen (21) entfernt liegenden Trum (22) und dem mit den Pflanzen (21) in
Berührung kommenden Trum (20) einen Abschnitt (23) aufweist, in dem sich der Endloskörper (15) unter einem
spitzen Winkel (oC ) auf die Pflanzenreihe (21) zu bewegt.
5. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
der Endloskörper (15) von einer Kette gebildet wird.
6. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
der Endloskörper (15) von einem Riemen gebildet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9109425U DE9109425U1 (de) | 1991-07-30 | 1991-07-30 | Schutzvorrichtung für Reihenkulturpflanzen |
DE19924216674 DE4216674C2 (de) | 1991-07-30 | 1992-05-20 | Schutzvorrichtung für Reihenkulturpflanzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9109425U DE9109425U1 (de) | 1991-07-30 | 1991-07-30 | Schutzvorrichtung für Reihenkulturpflanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9109425U1 true DE9109425U1 (de) | 1991-11-07 |
Family
ID=6869810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9109425U Expired - Lifetime DE9109425U1 (de) | 1991-07-30 | 1991-07-30 | Schutzvorrichtung für Reihenkulturpflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9109425U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0873681A3 (de) * | 1997-04-24 | 1999-03-10 | Willi Rinklin | Rebenbearbeitungseinrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129896A1 (de) * | 1981-07-29 | 1983-03-17 | Fuß, Josef, 8301 Rainertshausen | Geraet zum kuerzen der seitentriebe an hopfenreben |
FR2580460A1 (fr) * | 1985-04-19 | 1986-10-24 | Tamburini Riccardo | Machine d'ebourgeonnement pour rangees de vigne et autres cultures, comportant un rotor a axe horizontal et des filaments radiaux. |
-
1991
- 1991-07-30 DE DE9109425U patent/DE9109425U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129896A1 (de) * | 1981-07-29 | 1983-03-17 | Fuß, Josef, 8301 Rainertshausen | Geraet zum kuerzen der seitentriebe an hopfenreben |
FR2580460A1 (fr) * | 1985-04-19 | 1986-10-24 | Tamburini Riccardo | Machine d'ebourgeonnement pour rangees de vigne et autres cultures, comportant un rotor a axe horizontal et des filaments radiaux. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0873681A3 (de) * | 1997-04-24 | 1999-03-10 | Willi Rinklin | Rebenbearbeitungseinrichtung |
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