DE910928C - Stromrichter mit einer Phasenzahl gleich einer Primzahl - Google Patents

Stromrichter mit einer Phasenzahl gleich einer Primzahl

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DE910928C
DE910928C DEA5457D DEA0005457D DE910928C DE 910928 C DE910928 C DE 910928C DE A5457 D DEA5457 D DE A5457D DE A0005457 D DEA0005457 D DE A0005457D DE 910928 C DE910928 C DE 910928C
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DE
Germany
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anodes
voltage
converter
suction
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Expired
Application number
DEA5457D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Kettner
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/046Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Stromrichter mit einer Phasenzahl gleich einer Primzahl Es ist bei Stromrichtern, und zwar sowohl bei solchen mit Entladungsstrecken als auch bei solchen mit periodisch betätigten Kontakten, bekannt, ein gleichzeitiges Arbeiten mehrerer Phasen durch Saugtransformatoren herbeizuführen. Dabei unterteilt der Saugtransformator den Gesamtstromrichter in mehrere phasenverschobene Teilstromrichter, z. B. einen sechsphasigen Stromrichter in zwei dreiphasige Teilstromrichter. Wegen dieser Teilbarkeitseigenschaft hat man es bisher nicht für möglich gehalten, daß auch Stromrichter mit einer Phasenzahl gleich einer Primzahl mit Saugtransformatoren ausgerüstet werden können. Gegenstand der Erfindung ist ein Stromrichter mit einer Phasenzahl gleich einer Primzahl, der mit einem Saugtransformator ausgerüstet ist und eine Welligkeit entsprechend einem Betrieb mit vervielfachter Phasenzahl aufweist. In Fig. i der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke beispielsweise an einem dreiphasigen Gleichrichter veranschaulicht. Der an das Drehstromnetz i über eine nicht bezeichnete Dreieckwicklung angeschlossene Haupttransformator 2 weist zwei dreiphasige Sternwicklungen 3 und 4 gleicher Phasenlage auf, an deren freie Enden die Anoden des mehranodigen Entladungsgefäßes 34 angeschlossen sind. Zwischen die Sternpunkte der beiden Wicklungen 3 und 4 ist der Saugtransformator 7 geschaltet.
  • Unter Bezugnahme auf Fig.2 soll die Wirkungsweise nachfolgend beschrieben werden: Der durch den Saugtransformator gegebene Amperewindungszwang ergibt eine gleichzeitige Beteiligung der in Fig. i mit 3 und 4 bezeichneten Systeme. Um zu verhüten, daß von den beiden Systemen gleichsinnige Anoden sich an der Arbeit beteiligen, wird der Gleichrichter derartig gittergesteuert, daß immer nur verschiedene Phasen der beiden Systeme gleichzeitig arbeiten können. So sei angenommen, daß im Augenblick A der Fig. 2 Anode ia und 211 Strom führen (vgl. Fig. 3). Da die Saugdrosselspule symmetrisch aufgebaut ist, führen beide Systeme je den halben Gleichstrom und legen an den Verbraucher den Mittelwert der beiden am Arbeiten beteiligten Phasenspannungen. Diese Spannung ist mit ug gekennzeichnet. Ihr Wert beträgt o,5 des Wertes der Phasenspannungen im Augenblick .4. Nach der Erfindung sollen diese beiden Anoden bis zum Zeitpunkt B, in welchem Anode ia negatives Potential erhält, gleichzeitig brennen. Im Augenblick B geht der Strom von Anode ia auf oa über, so daß von B bis C die Anoden oa und 2b sich in die Stromführung teilen. Während dieser Zeit arbeitet die Saugdrosselspule wie ein Spartransformator und teilt wieder die von der Phase 2b erzeugte Spannung so auf, daß genau die Hälfte an dem Gleichstromverbraucher liegenbleibt. Im Kulminationspunkt der Spannung 2b, in welchem diese den Wert i besitzt, wird wieder die Gleichspannung o.5 wie im Augenblick A. Im Augenblick C erfolgt eine Kommutierung von oa auf 3a, so daß von nun an die Anoden 2b und 3a die Gleichspannung bilden.
  • Aus dieser Arbeitsweise erkennt man, daß zunächst eine vollkommen symmetrische, einem Sechs-Phasensystem entsprechende Gleichspannung entsteht. Ferner läßt sich ableiten, daß die Brenndauer der Anoden i8o°' beträgt, lediglich die Nullanode hat eine Brenndauer von 6o°. Die Anodenströme folgen sich jede zweite Periode mit Ausnahme der Nullanoden, die mit Pausen von 6o° abwechselnd brennen. Der Verlauf sämtlicher Anodenströme ist in Fig. 3 dargestellt. Durch, die verhältnismäßig langen Brenndauern der Anoden ergeben sich niedrigere Effektivwerte, die trotz der hohen Phasenspannungen eine wirtschaftliche Bemessung des Transformators ermöglichen. Auch die Spannung an dem Saugtransformator wird durch die Mitwirkung der Nullanoden kleiner, als sie dem normalen Dreiphasensystem entspricht, so daß sie bei einer Frequenz von 75 Hz (5o Hz im Haupttransformator vorausgesetzt) eine ebenfalls wirtschaftliche Auslegung des Saugtransformators ergibt.
  • Um die dargestellte Wirkungsweise zu ermöglichen, müssen die Anoden des Gleichrichters mit Ausnahme der Nullanoden gesteuert werden. Für diese erübrigt sich eine Steuerung, weil sie den Strom immer nur im richtigen Zeitpunkt übernehmen. Die Steuerung der übrigen Anoden muß wie folgt eingerichtet «erden: Fig.4 zeigt nochmals den Ablauf der Phasenspannungen ui, tz2 und 113, die Gleichspannung ug und die Kommutierungsaugenblicke. Darunter sind die Brennweiten der einzelnen Artoden dargestellt, wobei die einzelnen Anoden gleichzeitig in die Gruppen der beiden Systeme a und b unterschieden sind. Bezüglich der Steuerung scheiden die Nullanoden, wie bereits bemerkt, aus der Betrachtung aus. Infolgedessen ergibt sich zwischen den Einsatzzeiten der Anodenströme und der ebenfalls in Fig. 4 dargestellten Spannung der Saugdrossel ud eine einfache Beziehung, die die Lösung der Gittersteuerung in einfachster Weise ermöglicht. Sorgt man dafür, daß bei positiven Werten der Saugdrosselspannung stets nur die Anoden des Systems a gezündet werden und bei negativen Werten nur stets die Anoden b, während gleichzeitig die Anoden der anderen Systeme gesperrt werden, so ist der beabsichtigte Zweck bereits erreicht. Es genügt also eine gruppenweise Steuerung in Abhängigkeit von der Spannung an der Saugdrosselspule.
  • Geht man von der Voraussetzung aus; daß die Zahl der Entladungsgefäße insbesondere mit Rücksicht auf die Verwendung einanodiger Gefäße keine ausschlaggebende Rolle spielt, so läßt sich die angegebene Schaltung noch wesentlich vereinfachen. Diese Vereinfachung ist in Fig. 5 dargestellt. Sie zeigt, daß für den Aufbau ein Drehstromtransformator 2 mit einer primär geschalteten Dreieckwicklung und einer einzigen sekundären Sternwicklung sowie eine einfache Saugdrossel ? genügt. Außerdem sind acht Entladungsstrecken (in zwei Gruppen 3o und 40) mit der zugehörigen Gittersteuerung erforderlich. Die Entladungsstrecken liegen in der Schaltung parallel zu der Sekundärwicklung des Transformators. Die Gittersteuerung sorgt wieder für die abwechselnde Zündung der einen oder anderen Gruppe, abhängig von der Spannung am Saugtransformator. Es steht aber nichts im Wege, für die Gittersteuerung auch eine synchron zur Saugdrosselspannung verlaufende Spannung zu verwenden, die mittels eines vom Netz i gespeisten Synchronumformers erzeugt wird: Die Schaltung hat den Vorteil, daß die Effektivwerte der Phasenströme weiter zurückgehen. Die Entladungsstrecken werden nach wie vor lediglich alle zwei Perioden beansprucht, allein die Nullpunktanoden führen alle 6o- Ströme mit 6o° Brenndauer.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromrichter mit einer Phasenzahl gleich einer Primzahl, dadurch gekennzeichnet, daß ein Saugtransformator vorgesehen ist und daß die mindestens in zwei Gruppen unterteilten periodisch stromdurchlässigen Schaltelemente so gesteuert werden, daß der Stromrichter eine Welligkeit entsprechend einem Betrieb mit vervielfachter Phasenzahl aufweist.
  2. 2. Stromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe von Schaltelementen ein an einer Phasenspannung liegendes Schaltelement (Nullanode) aufweist.
  3. 3. Stromrichter nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe von Schaltelementen durch eine synchron zur Saügtransformatorspannung verlaufende Spannung gesteuert wird.
DEA5457D 1943-11-20 1943-11-20 Stromrichter mit einer Phasenzahl gleich einer Primzahl Expired DE910928C (de)

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DE910928C true DE910928C (de) 1954-05-06

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