DE910819C - Schweissumformer mit wenigstens zwei miteinander und mit einem Motor gekuppelten Schweissgeneratoren - Google Patents

Schweissumformer mit wenigstens zwei miteinander und mit einem Motor gekuppelten Schweissgeneratoren

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DE910819C
DE910819C DES2141D DES0002141D DE910819C DE 910819 C DE910819 C DE 910819C DE S2141 D DES2141 D DE S2141D DE S0002141 D DES0002141 D DE S0002141D DE 910819 C DE910819 C DE 910819C
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DE
Germany
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welding
generators
parallel
motor
switching
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Expired
Application number
DES2141D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Haas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/04Motor/generators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Schweißumformer mit wenigstens zwei miteinander und mit einem Motor gekuppelten Schweißgeneratoren Die Erfindung bezieht sich auf Schweißumformer. Solche Umformer sollen sich möglichst gut den verschiedenen Betriebsverhältnissen anpassen und möglichst universell verwendbar sein.
  • Nach der Erfindung besteht der Schweißumformer aus mindestens zwei Generatoren, die miteinander und mit einem Motor gekuppelt sind. Die Generatoren sind mit einer Parallelschaltvorrichtung versehen, die in der Schaltstellung für Parallelschaltung die Generatoren auf verstärkte Erregung schaltet.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung erläutert werden.
  • i (Fig. i) ist ein rohrförmiger Gehäusezug, der einen Motor und zwei Generatoren enthält. Der Gehäusezug ist durch die kastenförmigen Zwischenstücke 2, 3 mit einer gemeinsamen Fußplatte q. verbunden, an die unter Umständen Räder 5 angebracht werden können. In dem Zwischenstück 2 sind Meßgeräte 6 und eine für den Motor dienende Schaltvorrichtung untergebracht, an der in Fig. i das Handrad 7 sichtbar ist. In dem Zwischenstück 3 ist ein durch die Handhabe 8 bedienbarer Sterndreieckschalter mit sperrbarer Dreieckschaltstufe angebracht, der zum Parallelschalten der Generatoren und zur Umschaltung auf verstärkteErregung dient.
  • Fig.2 zeigt das Schaltbild eines solchen Umformers unter Weglassung einzelner Teile. A ist der eine, B der zweite Schweißgenerator, C der Antriebsmotor, D ist eine Schalt- und Anlaßvorrichtung für den Motor C, beispielsweise ein Sterndreieckschalter. E ist eine Gleichstromquelle zur Speisung der Feldwicklungen i i der Generatoren A und B, beispielsweise eine Gleichrichteranordnung, die von der Drehstromseite des Motors her gespeist wird. F sind zwei Sätze von Meßgeräten für die Generatoren A und B. c; ist ein Sterndreieckschalter mit sperrbarer Dreieckstufe zum Parallelschalten der Generatoren .q und B und zum Einzuschalten von Zusatzerregerwicklungen 1a für die Generatoren. H, J, K sind drei Schweißanschlüsse, von denen der Anschluß H für den Einzelbetrieb des Generators A, der Anschluß !,- für den Einzelbetrieb des Generators B, der Anschluß J für den Parallelbetrieb: beider Generatoren dient. 13 sind die Wendepolwicklungen.
  • Der Sterndreieckschalter G hat in der üblichen Weise neun feststehende Kontakte R bis Z, drei Kontaktbrücken 2r, 22 und 23 und eine Sternbrücke 24, die auf einer Schaltwalze od. dgl. sitzt. Die Kontaktteile für die Dreieckschaltung sind weggelassen. Die Dreieckschaltstufe ist durch Anschläge od. dgl. gesperrt. Im übrigen entspricht die Schalterkonstruktion den üblichen Sterndreieckschaltern.
  • Die feststehenden Kontakte R und Z sind miteinander und mit den Minuspolen der Schaltstellen H und J sowie mit dem Minuspol des Generators A verbunden. Die Kontakte U und X sind miteinander und mit dem Minuskontakt der Schaltstelle K sowie mit dem Minuspol des Generators B verbunden. Die miteinander verbundenen Kontakte S und yf' sind an den Pluspol des Generators A, an den Pluspol der Schaltstelle J sowie an das eine: Ende der Zusatzerregerwicklungen 12 angeschlossen. Die miteinander verbundenen Kontakte V und T sind an den Pluspol der Anschlußstelle K und an den Pluspol des Generators B angeschlossen. Der Kontakt Y ist mit dem anderen Ende der Zusatzerregerwicklungen i2 verbunden. In der gezeichneten Stellung sind die Zusatzerregerwicklungen 12 abgeschaltet. Die Stromkreise der beiden Generatoren .%i; B sind voneinander getrennt; es kann unabhängig voneinander bei H und K Schweißstrom entnommen werden. Benötigt man einen stärkeren Schweißstrom, so wird der Sterndreieckschalter in die Sternschaltstufe gebracht, wodurch die Kontakte R, U, X, Z und Y, ferner die Kontakte V und S, schließlich W und T je miteinander verbunden werden. Die beiden Generatoren A, B sind nunmehr parallel geschaltet, und die Zusatzerregerwicklungen 12 sind eingeschaltet. Durch die Einschaltung dieser Wicklungen wird einerseits die Leerlaufspannung erhöht, beispielsweise von 6o auf 8o V, und die Stromspannungscharakteristik stärker gekrümmt. Die Stromkreise der Generatorwicklungen und die Generatoren selbst können in bekannter Weise mit Regeleinrichtungen versehen sein, um sie auf die verschiedenen Schweißstromcharakteristiken einstellen zu können. Unter Umständen kann man die Einstellvorrichtungen der beiden Generatoren beim Parallelbetrieb miteinander kuppeln.
  • Statt eines Sterndreieckschalters G kann auch eine andere Schaltvorrichtung verwendet werden, auch kann die Parallelschaltvorrichtung statt im Fußteil des Gehäuses auf dem Gehäuse angeordnet sein, doch bietet die Anordnung der Schaltvorrichtung im Fuß den Vorteil, daß sie bequem -zugänglich und gegen Beschädigungen beim rauhen Schweißbetrieb besser geschützt ist.
  • Der beschriebene Schweißumformer zeichnet sich dadurch aus, daß er im weiten Bereich für die verschiedenen Schweißstromstärken verwendbar ist und bei jeder Schweißstromstärke auf die günstigste Charakteristik eingestellt werden kann. Ein besonderer Vorteil besteht noch darin, daß bei kleinen Schweißströmen auch gleichzeitig an zwei verschiedenen Schweißstellen gearbeitet werden kann.
  • Von Vorteil ist auch, daß für die Parallelschaltung und für die Zusatzerregung ein normaler Sterndreieckschalter verwendbar ist, eine besondere Schalterkonstruktion also wegfällt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schweißumformer mit wenigstens zwei miteinander und mit einem Motor gekuppelten Schweißgeneratoren, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Parallelschalten der Generatoren, die in der Parallelschaltstellung die Generatoren auf erhöhte Erregung schaltet.
  2. 2. Schweißumformer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoren Zusatzerregerwieklungen haben, die bei Parallelschaltung hinzugeschaltet werden.
  3. 3. Schweißumformer nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch mit die sperrbarer Verwendung Dreieck- eines eines schaltung für das Parallelschalten der Generatoren und das Einzuschalten der Zusatzerregung. q.. Schweißumformer nach Anspruch i bis 3, dadurch ",gekennzeichnet, daß die Generatoren samt ihrem Antriebsmotor in einem rohrartigen Gehäusezug (i in Fig. i) angeordnet sind, der durch Zwischenstücke (2, 3) mit einer gemeinsamen Fußplatte (q.) verbunden ist, und daß in den Zwischenstücken (2, 3) die Schalteinrichtung (Handhabe 8) für das Parallelschalten der Generatoren bzw. auch die Meßgeräte (6) und die Schalteinrichtungen (Handhabe 7) für den Motor angeordnet sind.
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