DE9108118U1 - Walzwerk für die keramische Industrie mit 2 Schwingen - Google Patents

Walzwerk für die keramische Industrie mit 2 Schwingen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/18Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for comminuting clay lumps
    • B28C1/187Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for comminuting clay lumps using co-operating rotating elements, e.g. cutters

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Description

Dipl.-Ing. Bruno NeumaiSn- <■ ° ■· 59(72" Ndtphen 1
Ringstr. 5
Datum 25.6.91 Seite 1
Walzwerk für keramische Massen
Walzwerke sind in der keramischen Industrie die gebräuchlichsten Maschinen, um das zu verarbeitende Material(Ton, Schiefer, Mergel usw.) zu zerkleinern. Dabei sind zwei Walzen gegenüber angeordnet, die gegeneinander sich bewegen und zwischen deren Abstand, dem Walzenspalt, das Material eingezogen und zerkleinert wird. Dabei ist eine Walze fest mit der Maschine verbunden und eine zum ausgleich des Verschleißes beweglich angeordnet.
Es wird zwischen Schiebelager- und Schwingenwalzwerken unterschieden.
Da die Erfindung nur die Schwingenwalzwerke betrifft, werden nur diese weiter betrachtet.
Die Schwingenwalzwerke mit einer beweglichen und einer fest angeordneten Walze sind schon seit Anfang der 70.er Jahre in der Ziegelindustrie eingeführt.
Die Stellwalze wird mit einer Spindel oder einem Hydraulikzylinder an einem Punkt verstellt und dadurch eine parallele Verstellung des Walzenspaltes erreicht.
Da der Verstellweg der Schwinge begrenzt ist, kann der Ballen des Walzenmantels nicht beliebig in der Stärke gewählt werden, da nur die, des begrenzten verstellweges zur Verfügung stehende Ballenstärke, zu verschleißen ist.
Die Verstellung der Walzen ist nur in einer Richtung möglich, so daß der Walzenspalt sich aus der ursrüglichen Mitte der Materialaufgabe begibt, was zu einer Qualitätsverminderung führt.
Die Erfindung bezieht sich darauf, daß bei Schwingenwalzwerken die fest angeordnete Walze ebenfalls in einer Schwinge oder einem Hebelsystem beweglich angeordnet wird.
Durch diese Anordnung kann die bewegliche Walze, (Figur 1), fest eingespannt werden und muß nicht mit einer Vorrichtung zum Ausweichen der Walzen bei überlast ausgestattet werden.
Dipl.-Ing Bruno Neumann^
5902 Netphen 1 Ringstr. 5
Datum 25.6.91 Seite 2
Die erforderliche Maschinensicherheit wird durch eine Einspannung der Gegenwalze erreicht. Die Einspannung (Figur 3) der Gegenwalze (Figur ) kann mittels Gewindespindeln, Federpaketen, hydraulischen -oder pneumatischen Maschinenelementen vorgenommen werden. Es ist gleich an welcher Stelle des Schwingen- oder Hebelsystems diese Einrichtungen angeordnet werden.
Dadurch, daß auch die Gegenwalze eine Verstellmöglichkeit aufweist, kann der Materialfluß zum Walzenspalt hin güstiger beeinflußt werden. Die Ballenstärke der Walzenmantel kann größer gewählt werden, was zu einer Verlängerung der Wechselintervalle von den Walzen führt.
Diese gesamte Einrichtung dient dazu den Walzenspalt konstant zu halten und ein gleichmäßigeres Walzgut, somit ein qualitativ besseres Ergebnis, bei ausreichender Maschinensicherheit, zu erreichen.

Claims (3)

Dipl.-Ing. Bruno Neumanfi ·- '* " J1 : ' "&Lgr;&iacgr; I 5902 Netphen 1 Ringstr. 5 Datum 25.6.91 Schutzanspruch
1. Walzwerk für keramische Massen
dadurch gekennzeichnet, das daß Walzwerk 2 Schwingen oder Hebelsysteme zur Einstellung bzw. Verstellung der Stellwalze (Figur 1, 1.1, 1.2) und der Gegenwalze (Figur 2) aufweist.
2. Verstellung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung der Gegenwalze (Figur 3) durch eine Gewindespindel mit Brechplatte, einem Federpaket, hydraulischer-oder pneumatischer Maschinenelemente, erfolgen kann.
3. Verstellung nach Anspruch 1 und 2
dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung der Gegenwalze (Figur 4) gleich an welcher Stelle, des Schwingen- oder Hebelsystems,angeordnet werden kann.
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