DE9106102U1 - Umlaufförderer - Google Patents

Umlaufförderer

Info

Publication number
DE9106102U1
DE9106102U1 DE9106102U DE9106102U DE9106102U1 DE 9106102 U1 DE9106102 U1 DE 9106102U1 DE 9106102 U DE9106102 U DE 9106102U DE 9106102 U DE9106102 U DE 9106102U DE 9106102 U1 DE9106102 U1 DE 9106102U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circulating conveyor
conveyor according
intermediate piece
guide
guide track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9106102U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Megamat & Co Buero and Lagertechnik 8909 Neuburg De GmbH
Original Assignee
Megamat & Co Buero and Lagertechnik 8909 Neuburg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Megamat & Co Buero and Lagertechnik 8909 Neuburg De GmbH filed Critical Megamat & Co Buero and Lagertechnik 8909 Neuburg De GmbH
Priority to DE9106102U priority Critical patent/DE9106102U1/de
Publication of DE9106102U1 publication Critical patent/DE9106102U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/22Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/12Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like
    • B65G1/133Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like the circuit being confined in a horizontal plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Umlaufförderer mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruches 1.
Ein derartiger Umlaufförderer ist aus der DE-37 10 722 Al bekannt. Hierbei ist der Umlaufförderer mit mehreren längs einer geschlossenen Bahn bewegbaren Lastträgern zum Transportieren von Gütern als Vertikalumlaufregal (Paternoster) ausgebildet. Hierbei sind Führungselemente vorgesehen, die an geraden, mittleren und bogenförmigen endseitigen Abschnitten zwangsgeführt sind, wobei unter der Einwirkung einer Spannvorrichtung Änderungen der Kettenlänge ausgeführt werden können. Hierbei werden die bogenförmigen Abschnitte der Führungen bewegbar angeordnet, so daß der Kettenverschleiß ausgeglichen werden kann. Um den beim Nachstellen entstehenden Spalt zwischen den Teilführungen zu überbrücken, sind hierbei eine Nut und eine darin eingreifende Zunge vorgesehen, so daß der Nachstellspalt im wesentlichen überbrückt wird. Ein derartiges Zwischenstück ist jedoch insbesondere bei Horizontalumlaufregalen nachteilig, da hierbei die Führungselemente über den verbleibenden Spalt hinweggeführt werden müßten, wobei sich aufgrund der hohen Lasten in den Warenaufnahmevorrichtungen im Gegensatz zu den Vertikalumlaufregalen beim Umlaufbetrieb heftige Stöße ergeben. Zudem würden breitere Nachstellspalte zu einem erheblichen Verschleiß der Führungselemente führen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Umlaufförderer zu schaffen, bei dem trotz Nachstellung der Führungsbahn ein ruhiger und verschleißarmer Umlaufbetrieb, insbesondere an Horizontalumlaufregalen und ein vollständiges Schließen der Nachstellspalte ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens ein Teilelement der Führungsbahn eine feststehende Schrägfläche aufweist und das Zwischenstück zur überbrückung des beim
MM 21048 DE PA Kahler & Käck 15. Mai 1991
Nachstellen entstehenden Spaltes mit einer korrespondierend ausgebildeten beweglichen Neigungsfläche versehen ist, wobei das Zwischenstück in Querebene zur Haupterstreckungsrichtung der Führungsbahn bewegbar ist.
Durch diese Gestaltung des Zwischenstückes wird erreicht, daß die Schrägfläche des feststehenden Teilelementes und die Neigungsfläche des beweglichen Zwischenstückes fest aneinander anliegen, so daß praktisch kein Spalt beim Nachstellen der Führungsbahn entsteht. Dies wirkt sich in einem besonders ruhigen Umlaufbetrieb der Warenaufnahmevorrichtungen aus. Da praktisch kein nennenswerter Spalt beim Nachstellen verbleibt, ergibt sich auch an den Führungselementen kein wesentlicher Verschleiß. Zudem ist die vorgeschlagene Ausbildung des Zwischenstückes zur Überbrückung des Nachstellspaltes äußerst einfach und stufenlos bei unterschiedlichen Nachstellbeträgen anzuwenden, so daß gegenüber dem Einfügen von Zwischenstücken eine beträchtliche Zeitersparnis erzielt wird.
Als grundsätzliche Alternative für die Ausbildung des Zwischenstückes ergibt sich für ebene Führungsbahnen ein Keil, der quer zur Führungsbahn verschiebbar gelagert ist oder, bei rohrförmigen Führungsbahnen, ein. rohrförmiges Zwischenstück, das in Querrichtung zur Führungsbahn verdrehbar ist. Hierbei weist der Keil eine Keilfläche auf, die entsprechend der feststehenden Schrägfläche an einem Teilführungselement geneigt ist. Entsprechendes gilt für das rohrförmige verdrehbare Zwischenstück, bei dem die Neigungsfläche als Gewindegang als Spezialfall einer aufgewickelten Keilfläche gebildet ist.
Obwohl es ausreicht, daß an einem Ende des Zwischenstückes sich die Schrägfläche und die korrespondierend ausgebildete Neigungsfläche gegenüberliegen, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß an beiden Enden des Zwischenstückes die entsprechende Neigungsfläche (Keilfläche oder Gewindegang) vorgesehen ist. Hierdurch läßt sich gegenüber dem Nachstellweg die Verschiebebewegung bzw. Verdrehbewegung in Querrichtung halbieren.
91 06 1(R
MM 21048 DE PA Kahler & Käck 15. Mai 1991
Von besonderem Vorteil ist die Beaufschlagung des Zwischenstückes mit einer Spannfeder, da hierdurch das Zwischenstück (Keil bzw. Rohr) zugleich als Spannvorrichtung dienen kann. In der alternativen Ausführung des Zwischenstückes als Rohr ist bevorzugt an dem Rohr ein Hebel angeschweißt, wobei bei der spiegelbildlichen Anordnung bei im allgemeinen zwei parallelen Führungsschienen zugleich eine gemeinsame Spannfeder die beiden Zwischenstücke beaufschlagen kann. In der Ausbildung des Zwischenstückes zugleich als Spannvorrichtung ist dabei die Neigung der Keilfläche bzw. die Steigung des Gewindeganges so gewählt, daß das Zwischenstück selbsthemmend ist. Aufgrund der relativ geringen Winkel und damit dem schlechten Übersetzungsverhältnis von der Querbewegung in die Nachstellbewegung ist diese Ausführung jedoch im allgemeinen nur bei geringen Verstellwegen geeignet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Umlaufförderers;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des
Umlaufförderers gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Umlaufförderer gemäß
Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 2 dargestellten Einzelheit X im Bereich des Überganges
zu einem Führungsbogen;
Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß Fig. 4 entsprechend dem Pfeil
B in Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung gemäß dem Schnittverlauf A-A in Fig. 5;
91 05 102.
MM 21048 DE PA Kahler & Käck 15. Mai 1991
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit Y in Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 8 eine Draufsicht gemäß Fig. 7; und Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung des Zwischenstücks aus
Fig. 8.
In Figur 1 ist ein Umlaufförderer 1 perspektivisch dargestellt, wie er beispielsweise als Kleinteillager oder zur Kommissionierung benutzt wird. Hierbei laufen in horizontaler Ebene eine Vielzahl von Warenaufnahmevorrichtungen 2, hier als Warenkörbe dargestellt, an einer oberen und einer unteren Führungsbahn 4 um. Die Warenaufnahmevorrichtungen sind hierbei einzeln an oberen und unteren Führungselementen 3 geführt. Die oberen Führungselemente 3 sind dabei im wesentlichen U-förmig ausgebildet und umgreifen die rohrförmige obere Führungsbahn 4· Die unteren Führungselemente 3 sind im wesentlichen Rollen, die sich an einer leistenartigen Führungsbahn 4 abstützen.
Der Aufbau des Umlaufförderers 1 ist in Figur 2 in auseinandergezogener, perspektivischer Darstellung näher gezeigt. Die obere und untere Führungsbahn 4 setzt sich dabei jeweils im wesentlichen aus rahmenartigen Teilelementen 5, 6, 7 zusammen, die an ihren Enden jeweils durch einen Führungsbogen und 9 abgeschlossen sind und somit die geschlossene Führungsbahn 4 bilden. Die Teilelemente 5, 6, 7 sind dabei durch Stützen 10 in vertikaler Richtung und durch Koppelungsstücke 11 in horizontaler Richtung zu einem starren Rahmen verbunden. An einer Stirnseite ist ein Antriebsmotor 12 vorgesehen, der auf ein Kettenrad 13 wirkt, an dem eine endlose Kette 14 umläuft und am entgegengesetzten Ende über ein Umlenkrad 15 umgelenkt wird. An der Kette 13 sind an jeden oder an jedem zweiten Kettenbolzen die oberen U-förmigen Führungselemente 3 gelagert und umgreifen dabei beidseitig die rohrförmige Führungsbahn 4. Diese rohrförmige Führungsbahn 4 ist über einen flachen Steg 17 (vgl. Fig. 3) an Querholmen 16 aufgehängt, so daß an der oberen Führungsbahn 4 die Gewichtsbelastung durch die Warenaufnahmevorrichtungen 2 aufgenommen wird, während die
MM 21048 DE PA Kahler & Käck 15. Mai 1991
untere Führungsbahn 4 mit den rollenförmigen Führungselementen 3 lediglich zur Abstützung von Kippmomenten dient.
In Figur 3 ist der Umlaufförderer 1 in einem Querschnitt im Bereich des Antriebsmotors 12 vergrößert dargestellt. Hieraus ist insbesondere die U-förmige Gestaltung der oberen Führungselemente 3 und die rollenförmige Gestaltung der unteren Führungselemente 3 ersichtlich. Die übrigen Bauteile sind mit den Bezugszeichen gemäß Figur 2 bezeichnet.
In Figur 4 ist eine Draufsicht auf den Übergangsbereich X (vgl. Figur 2) zwischen dem unteren Teilelement 7 und dem unteren Führungsbogen 8 vergrößert dargestellt. Zwischen dem Ende des Teilelementes 7 und dem Ende des Teilelementes 8 ist neuerungsgemäß ein Zwischenstück 18 eingefügt, das im wesentlichen eine keilförmige Gestalt (vgl. Figur 5) aufweist. Dieses Zwischenstück 18 ist quer zu der Haupterstreckungsrichtung a der Führungsbahn 4 in Zeichenebene verschiebbar, wie dies durch die Pfeilspitze b dargestellt ist. Das Zwischenstück 18 liegt dabei bündig zu der Führungsbahn 4 des Teilelementes 7 und 8 an, wobei das Zwischenstück 18 in einem Langloch 22 an einer Gleitfläche 21 über eine Schraube 23 gehalten ist. Lediglich zur deutlicheren Darstellung ist in Fig. 4 die obere, als Führungsbahn dienende Fläche des Zwischenstücks 18 geringfügig überstehend dargestellt, tatsächlich ist jedoch auch diese Fläche bündig zur Führungsbahn 4 der Teilelemente 7 und 8, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Die Gleitfläche 21 ist an einem U-förmigen Winkel 24 (vgl. Fig. 6) ausgebildet, der teilweise in das Teilelement 7 hineinragt. Der Winkel 24 ist in Fig. 4 und 5 zur besseren Unterscheidung doppelt strichpunktiert eingezeichnet. Die Endfläche des Winkels 24 ist von einer Spannvorrichtung 25 beaufschlagt, die hier durch eine Stellschraube mit Kontermutter gebildet ist. Hierdurch ist der Winkel 24 zusammen mit dem daran verschweißten Führungsbogen 8 in der Haupterstreckungsrichtung a hier nach rechts verstellbar. Da das Zwischenstück 18 an dem
MM 21048 DE PA Kahler & Käck 15. Mai 1991
1 05 102.
Winkel 24 über die Schraube 23 befestigt ist, würde bei einer Verstellung mit der Spannvorrichtung 25 auch das Zwischenstück 18 nach rechts mitwandem, wie dies im Zusammenhang mit Figur 5 näher erläutert wird.
In Fig. 5 ist eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil 9 in Fig. 4 dargestellt, wobei die gleichförmige Gestaltung des Zwischenstückes 18, das zwischen die Teilelemente 7 und 8 eingefügt ist, ersichtlich ist. An einem Teilelement, hier der Führungsschiene 7, ist endseitig eine Schrägfläche 19 vorgesehen, der eine entsprechend oder korrespondierend ausgebildete Neigungsfläche 20 des Zwischenstückes 18 gegenüberliegt. Das Zwischenstück 18 ist hierbei so eingezeichnet, wie es bei Beginn des Verstellweges angeordnet ist. Dabei überlappen sich die Schrägfläche 19 und die Neigungsfläche 20 nur im mittleren Bereich, an dem die Führungsrolle 3 entlang der Haupterstreckungsrichtung a der Führungsbahn 4 vorbeibewegt wird. Wenn nun eine Nachstellung des Führungsbogens 8 erforderlich ist, wird dieser durch Beaufschlagung des Winkels 24 mittels der Spannvorrichtung hier nach rechts verschoben. Dabei wandert das Zwischenstück ebenfalls mit nach rechts, da dieses mittels einer Senkkopfschraube 23 an dem Winkel 24 befestigt ist. Um den sich dann zwischen der Schrägfläche 19 und der Neigungsfläche 20 ergebenden Spalt auszugleichen, wird die Schraube 23 leicht gelöst und in dem Langloch 22 des Winkels 24 entlang der Richtung b nach oben verschoben, so daß die Schrägfläche 19 und die Neigungsfläche 20 sich wieder berühren. Dadurch wird die Führungsbahn 4 im Bereich der umlaufenden Führungselemente 3 wieder vollständig geschlossen, so daß sich beim Vorbeilaufen der Führungsrolle 3 keine Stöße durch sich gebildete Spalte oder ähnliches ergeben können.
Es sei darauf hingewiesen, daß anstelle der Nachführung des Zwischenstückes in Pfeilrichtung b per Hand auch eine am Zwischenstück 18 angreifende Spannfeder 26, hier schematisch als Druckfeder dargestellt, vorgesehen sein kann, so daß sich nach
MM 21048 DE PA Kahler & Käck 15. Mai 1991
Betätigen der Spannvorrichtung der Keil automatisch nach oben bewegt und den Spalt zwischen Schrägfläche 19 und Neigungsfläche 20 schließt. Es sei darauf hingewiesen, daß bei einer steileren Gestaltung der Neigung der Neigungsfläche 20 des Zwischenstückes 18 und einer entsprechend starken Ausführung der Spannfeder 26 die Spannvorrichtung 25 in Form der hier dargestellten Stellschraube entfallen kann, da die Nachstellung lediglich infolge der Beaufschlagung des Zwischenstückes durch die Spannfeder 26 erfolgt. Hierbei ist die Neigung der Neigungsfläche 20 bevorzugt so gewählt, daß diese selbsthemmend wirkt.
In Fig. 6 ist ein Querschnitt durch das Langloch 22 entsprechend dem Schnittverlauf A-A dargestellt. Hieraus ist die bündige Anordnung des Zwischenstückes 18 gegenüber dem Teilelement 7 bzw. 8 ersichtlich, so daß eine vollständig ebene Führungsbahn 4 für das Führungselement 3 gebildet wird. Obwohl das Teilelement 7 bzw. 8 hier nur einen einfachen winkelförmigen Querschnitt aufweist, kann am Ende des Teilelementes 7 bzw. 8 als Berührungsfläche zu dem Zwischenstück 18 auch eine abschließende Platte eingefügt sein, so daß sich die Berührungsfläche zu dem Zwischenstück 18 vergrößert. Aus der Gestaltung des Langloches 22 ist außerdem ersichtlich, daß am Ende des Verstellweges entlang dem Pfeil b die Oberkante des Zwischenstückes 18 etwa auf der Höhe der oberen Kante der Teilelemente 7, 8 in Fig. 5 zu liegen kommt. Es kann jedoch auch noch ein größeres keilförmiges Zwischenstück 18 eingefügt werden, so daß am Ende des Verstellweges dieses ohne weiteres über die Oberkante der Teilelemente 7, 8 in Fig. 5 hinausragen kann, da diese Oberkante keine Führungsbahn bildet, sondern nur die in Fig. 6 linke äußere Fläche.
In Fig. 7 ist eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit Y in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt. Hierbei ist die Führungsbahn 4, an der die Führungselemente 3 als Tragaufhängung für die Warenaufnahmevorrichtungen 2 umlaufen, rohrförmig ausgebildet. Dementsprechend ist ein Zwischenstück 28 hier
MM 21048 DE PA Kahler & Käck 15. Mai 1991 QI fl R 1 &Pgr; 9
ebenfalls rohrförmig mit dem gleichen Durchmesser ausgebildet und zwischen die Teilelemente 7 und 8 eingefügt. In Abwandlung zu der Darstellung in Fig. 5 ist hier die Schrägfläche 29 an dem Teilelement 8 vorgesehen und als Gewindegang ausgebildet. Die korrespondierend gestaltete Neigungsfläche 30 des Zwischenstückes 28 ist ebenfalls ähnlich einem Gewindegang ausgebildet, wobei die Neigungsfläche 30 als Aufwicklung der Neigungsfläche 20 des Keils 18 aufgefaßt werden kann. Die Führungsbahn 4 bzw. der Führungsbogen 8 ist mittels eines flachen Steges 17 an dem Querholm 16 aufgehängt. Mittels einer nicht näher bezeichneten Laschenverbindung und einer nur schematisch angedeuteten Spannvorrichtung 25 ist dabei der Führungsbogen 8 gegenüber dem Teilelement 7 nach rechts beweglich. Bei dieser Nachstellbewegung würde sich ebenfalls wieder der Spalt zwischen der Schrägfläche 29 und der Neigungsfläche 3 0 vergrößern, der sich jedoch durch einfaches Verdrehen des Zwischenstückes 28 gemäß dem hier eingezeichneten Pfeil b wieder schließen läßt. In vorteilhafter Weise ist dabei das Rohrstück 28 auf einem in dem Teilelement 7 und 8 eingefügten Bolzen 27 verdrehbar gelagert.
In Fig. 8 ist die entsprechende Draufsicht dargestellt, wobei insbesondere die bogenförmige Gestaltung des Teilelements 8 ersichtlich ist, das mittels der hier nur schematisch dargestellten Spannvorrichtung 25 gegenüber einem ortsfesten Rahmen und dem Teilelement 7 nach rechts verschiebbar ist. Anstelle der hier angedeuteten Spannvorrichtung 25 kann an dem Zwischenstück 28 auch ein Hebel 31 befestigt sein, der von einer Spannfeder 26, hier als Zugfeder ausgebildet, beaufschlagt wird. Hierdurch wird das Zwischenstück 28 auf Drehung beaufschlagt, so daß sich eine automatische Nachstellung des Führungsbogens 8 ergibt. Da der Führungsbogen 8 hier nur zur Hälfte dargestellt ist, ergibt sich an der anderen Hälfte die entsprechend spiegelbildlich gleiche Darstellung, wobei die Spannfeder 26 somit sich quer zum Umlaufförderer erstrecken würde. Es sei darauf hingewiesen, daß bei dieser Ausführung mit nach unten gekröpftem Spannhebel 31 anstatt dem U-förmig gestalteten
MM 21048 DE PA Kahler & Käck 15. Mai 1991
91 05 102.
Führungselement 3 dann eine C-förmige Tragaufhängung Verwendung finden würde, damit durch den Spannhebel 31 der Umlaufbetrieb nicht gestört würde.
In Fig. 9 ist das Zwischenstück 28, das zwischen die Teilelemente 7 und 8 der rohrförmigen Führungsbahn 4 eingefügt ist, vergrößert dargestellt. Hieraus ergibt sich die gewindeförmige Gestaltung der Schrägfläche 29 und Neigungsfläche 30, die unmittelbar aneinander anliegen und hier nur zur Verdeutlichung mit einem geringen Spalt dargestellt sind. Es sei darauf hingewiesen, daß auch am Stoßspalt zwischen dem Teilelement 7 und dem Zwischenstück 28 ebenfalls eine entsprechend spiegelbildliche Anordnung der Schrägfläche 29 und Neigungsfläche 30 vorgesehen sein kann, so daß sich bei gleicher Verdrehung ein doppelter Verstellweg ergibt. Obwohl das Zwischenstück 28 bevorzugt rohrförmig ausgebildet ist, sei darauf hingewiesen, daß das Zwischenstück 28 nicht vollständig geschlossen werden muß, sondern auch eine geschlitzte Hülse, die beispielsweise über einen Winkel von 270" bis 300" als Keilzuschnitt gewickelt ist, zur Überbrückung des Nachstellspaltes ausreichen würde.
MM 21048 DE PA Kahler & Käck 15. Mai 1991

Claims (15)

1. Umlaufförderer mit mehreren Warenaufnahmevorrichtungen, insbesondere ein Horizontalumlaufregal mit mehreren Warenkörben, die an Führungselementen entlang wenigstens einer Führungsbahn umlaufen, wobei die Führungsbahn aus mehreren Teilelementen besteht, die mit einer Spannvorrichtung relativ zueinander in der Haupterstreckungsrichtung der Führungsbahn nachstellbar sind, und wenigstens ein Zwischenstück zur Überbrückung des beim Nachstellen zwischen den aneinander anschließenden Teilelementen entstehenden Spaltes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Teilelement (5, 6, 7, 8, 9) eine feststehende Schrägfläche (19, 29) aufweist und das Zwischenstück (18, 28) mit einer korrespondierend ausgebildeten beweglichen Neigungsfläche (20, 30) versehen ist, wobei das Zwischenstück (18, 28) in der Querebene zur Haupterstreckungsrichtung (a) der Führungsbahn (4) bewegbar ist.
2. Umlaufförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück ein Keil (18) ist, der in Querrichtung (b) zur Führungsbahn (4) verschiebbar gelagert ist.
3. Umlaufförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück ein Rohr (28) ist, das in Querrichtung (b) zur Führungsbahn (4) verdrehbar gelagert ist.
4. Umlaufförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsfläche (20, 30) eine gleichmäßige Neigung aufweist.
5. Umlaufförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsfläche als Gewindegang (30) mit einer konstanten Steigung ausgebildet ist.
MM 21048 DE PA Kahler & Käck 15. Mai 1991
-2-
6. Umlaufförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (18) an einer Gleitfläche (21) verschiebbar gelagert ist.
7. Umlaufförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (28) auf einem Bolzen (27) verdrehbar gelagert ist.
8. Umlaufförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Zwischenstückes (Keil 18, Rohr 28) Neigungsflächen (20, 30) vorgesehen sind, die entgegengesetzt geneigt sind.
9. Umlaufförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (18, 19) von einer Spannfeder (26) beaufschlagt ist und eine Spannvorrichtung (25) zur relativen Nachstellung der Teilelemente (5, 6, 7, 8, 9) zueinander bildet.
10. Umlaufförderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (26) als Druckfeder ausgebildet ist.
11. Umlaufförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder als Tellerfeder oder Schraubenfeder ausgebildet ist.
12. Umlaufförderer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohr (28) ein Verstellhebel (31) befestigt ist.
13. Umlaufförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei parallelen Teilelementen (Führungsschienen 5, 6, 7) eine gemeinsame Spannfeder (26) für die beiden Zwischenstücke (18; 28) vorgesehen sind.
14. Umlaufförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsfläche (20, 30) und die Schrägfläche (19, 29) mit einem Winkel kleiner als dem
MM 21048 DE PA Kahler & Käck 15. Mai 1991
6 102. 1
-3-
Selbsthemmungswinkel des jeweils verwendeten Materials selbsthemmend ausgebildet sind.
15. Umlaufförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (4) aus zueinander parallelen Führungsschienen (5, 6, 7) und endseitigen Führungsbögen (8, 9) gebildet ist und das Zwischenstück (18, 28) jeweils im Übergang zwischen den äußeren Führungsschienen (5, 7) und den Führungsbögen (8, 9) angeordnet ist.
16. Umlaufförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen und unteren Ende der Warenaufnahmevorrichtungen (2) jeweils eine Führungsbahn (4) vorgesehen ist, wobei die obere Führungsbahn (4) von einem Rohr gebildet ist, das an einem Führungsbögen (8, 9) zwei durchmessergleiche, rohrförmige Zwischenstücke (28) aufweist, und die untere Führungsbahn (4) durch eine winkelförmige Schiene gebildet ist, die im Bereich eines Führungsbogens (8, 9) zwei keilförmige Zwischenstücke (18) aufweist.
91 05 102.
MM 21048 DE PA Kahler & Kack 15. Mai 1991
DE9106102U 1991-05-17 1991-05-17 Umlaufförderer Expired - Lifetime DE9106102U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9106102U DE9106102U1 (de) 1991-05-17 1991-05-17 Umlaufförderer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9106102U DE9106102U1 (de) 1991-05-17 1991-05-17 Umlaufförderer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9106102U1 true DE9106102U1 (de) 1991-07-25

Family

ID=6867412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9106102U Expired - Lifetime DE9106102U1 (de) 1991-05-17 1991-05-17 Umlaufförderer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9106102U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0656304A2 (de) * 1993-12-01 1995-06-07 ALCATEL ITALIA S.p.A. Anlage zum Transportieren von Gegenständen längs einer durch eine Führung bestimmten geschlossenen Bahn
DE19925912A1 (de) * 1999-06-07 2000-12-14 Wf Logistik Gmbh Transportgestell für Hängeförderung
DE20312884U1 (de) 2003-08-16 2003-10-16 Louis Schierholz GmbH, 28277 Bremen Kreisförderer zum Transport von stehenden Lasten

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0656304A2 (de) * 1993-12-01 1995-06-07 ALCATEL ITALIA S.p.A. Anlage zum Transportieren von Gegenständen längs einer durch eine Führung bestimmten geschlossenen Bahn
EP0656304A3 (de) * 1993-12-01 1996-03-13 Alcatel Italia Anlage zum Transportieren von Gegenständen längs einer durch eine Führung bestimmten geschlossenen Bahn.
DE19925912A1 (de) * 1999-06-07 2000-12-14 Wf Logistik Gmbh Transportgestell für Hängeförderung
DE20312884U1 (de) 2003-08-16 2003-10-16 Louis Schierholz GmbH, 28277 Bremen Kreisförderer zum Transport von stehenden Lasten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3716603C1 (de) Vorrichtung zur simultanen biaxialen Behandlung von Folienbahnen
DE3012884A1 (de) Hobelfuehrung
DE4391686C2 (de) Antriebs- und Spannvorrichtung für einen Gurt- oder Bandförderer
DE2431668B2 (de) Transportförderkette mit veränderlicher Schrittlänge der mehrteiligen Glieder
DE2819162C2 (de) Personenförderband
DE3533670A1 (de) Gerades gleitrollenlager
EP0731040B1 (de) Knickbares Förderband mit definierter Spannung des Tragorgans
DE3829447C1 (de)
DE4440944A1 (de) Vorrichtung zur Einstellung der Höhenlage und bzw. oder der Winkellage einer dem Siebband einer Anlage zur Papiererzeugung zugeordneten Leiste
DE19528922A1 (de) Paletten-Stauförderer
DE2529974C2 (de) Förderkette für Gleisbaumaschinen mit Kettenspannvorrichtung
DE3421413C2 (de)
EP0512123B1 (de) Überbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken oder dergleichen
DE3806621C2 (de)
EP0065036A1 (de) Tisch mit verstellbarer Tischplatte
EP0391247A2 (de) Gurtförderer
DE2020107A1 (de) Gliederkette
DE9106102U1 (de) Umlaufförderer
DE2233832A1 (de) Einrichtung zum foerdern von lasten
DE4028130A1 (de) Gurtfoerderer
DE29802927U1 (de) Abstützvorrichtung
DE8900806U1 (de) In Form eines Fensters, einer Tür o.dgl. ausgebildeter Schiebeflügel
EP0033400B1 (de) Rollverschluss für die Überbrückung von Dehnungsfugen zwischen einem Brückenbauteil und einem Auschlussbauwerk o. dgl.
DE3322697C2 (de) Doppelmittenkettenband für einen Kettenkratzerförderer
DE2210038A1 (de) Fundamentbefestigung für Werkzeugmaschinenbetten