DE9105765U1 - Urin-Auffangeinrichtung für männliche Personen - Google Patents
Urin-Auffangeinrichtung für männliche PersonenInfo
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Description
Dr.ThomasU.Becker Rppkpr Sa* &Mgr;&iacgr;&Iacgr;&Igr; &Rgr;&Ggr; ·· ·· Qr.Ka/l-Ecnst Mp||er
Diplomingenieur DCOIXCI OJ IVIUIIOI . , . . &rgr;&idiagr;&rgr;&idiagr;£}&tgr;,?&igr;&rgr;&sfgr;&pgr;1&bgr;&ugr;&Ggr; .
European Patent Attorney Patentanwälte J J ' · J · furojean Pfeift Alldihijy
Anmelder:
Günter Faber
Am Weinhaus 11
Am Weinhaus 11
4030 Ratingeir 8 F 21976 AY12
'Jr ' \f-
Urin-Auffangeinrichtung für männliche Personen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Urin-Auffangeinrichtung
für männliche Personen, die an ungewolltem Harnabgang leiden.
Es ist bekannt, daß zahlreiche männliche Personen an ungewolltem Harnabgang leiden, der sie in Ihrer Bewegungsfreiheit
stark einschränkt. Die Benutzung von Windeln stellt zwar eine Möglichkeit dar, einen unbeabsichtigten
Urinaustritt aufzufangen, hat aber den Nachteil, daß sie in erheblichem Maße aufträgt und insoweit eine
Anpassung weiterer Bekleidungsstücke erfordert. Nächteilig ist auch, daß bekannte Windeln nur eine beschränkte
[Möglichkeit der Urinaufnahme bieten und ein ständiger Feuehtigkeitskontakt zur Haut der betroffenen Person
nicht vermieden werden kann.
EisenhüHenstraße 2 · D-4O3O Ratingen 1 •Tetefor>(p]äi02?83&88if-fel«901>.Yele*<7;2?033#23 · Tetetex 2102323-patbrev -Telefax (0)2102/83069
• * t«
Hieraus resultiert eine zum Teil erhebliche seelische und physische Belastung der betroffenen Person.
Dsr Erfindung liegt insoweit die Aufgabe, eine Nöglichkeit
nufzuzeigen, ungewollt austretenden Urin sicher aufzufangen
.
Dabei liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, eine /K/f , js *^Urin-Auffangeinrichtung für männliche Personen anzu-
ilÜl·,,' - £tL±l &iacgr; j i
5^ C=T-^tJi et eh, die über das männliche Glied gestülpt werden
&Ggr; ,^kann, so daß austretender Urin unmittelbar, sicher
>, „ y- -s \ und lokalbegrenzt aufgefangen werden kann, wobei die
"% '''I. "*4"Auffangeinrichtung so gestaltet Werden soll, daß kein
■^ Jj-" /unmittelbarer Flüssigkeitskontakt zur Haut der betraffenlf/en
Person besteht.
<-j * Die Erfindung betrifft in ihrer allgemeinsten Ausführungs-
" j form eine Urin-Auffangeinrichtung für männliche Personen
.--'mit folgenden Merkmalen:
- einem elastischen, wasserundurchlässigen Beutel, der
i- an seinem einen freien Ende ein schließbares Ventil,
und
- an seinem anderen Ende eine Öffnung zur Aufnahme des männlichen Gliedes aufweist,
- mindestens einem Verbindungselement, das den Beutel im Bereich der öffnung mit einem Halteband verbindet,
welches
- im Abstand vor der Öffnung des Beutels verläuit und
« · t · ·· IiIII
- eine Länge zur Umschließung des männlichen Gliedes
in einem, dem Körper zugewandten Abschnitt hinter dem Hodensack aufweist.
Die Einrichtung besteht demzufolge im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich dem eigentlichen Auffangbeutel
für den Urin, einem Halteband zur Fixierung des Beutels
und einem Verbindungselement, das den Beutel mit dem Halteband Verbindet und so eine, für die jeweilige
Person angenehme mobile Aufnahme der Einrichtung ermöglicht .
Vorzugsweise ist der Beutel an seinem, mit dem Ventil
ausgebildeten Ende verjüngt ausgebildet. Dies erleichtert es, den Beutel zu gegebener Zeit zu entleeren. Das
Ventil kann im einfachsten Fall ein Stopfen sein, der mit einem dann vorzugsweise verstärkten Auslaufende
des Beutels zusammenwirkt. Es kann aber auch jede andere Art des Ventils, wie es im Stand der Technik bekannt
ist, verwendet werden.
Als Material für den Beutel wird nach einer vorteilhaften Ausführungsform ein Polymer vorgesehen, zum
Beispiel ein Käütschuk-Latex. Aber such jedes andere
wasserundurchlässige Material kann eingesetzt werden.
Um die Handhabung der Einrichtung zu erleichtern ist vorgesehen, die Öffnung des Beutels verstärkt auszubilden.
Diese Verstärkung kann beispielsweise mit einem Tragring erreicht werden, der den Öffnungsmund des Beutels mehr
oder weniger definiert. Zur Erhöhung des Komforts sollte aber auch dieser Tragring verformbar sein, so daß er
sich der Form des männlichen Gliedes anpaßt.
·· Il Il III!
I · I · ( · • « ti 11 til
Der Tragring kann entweder integral mit dem Beutel ausgebildet sein; es ist aber auch möglich, ihn als
separates Bauteil zu gestalten, wobei dann der Beutel vorzugsweise über den Tragring gestülpt wird. Auch
zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn der Beutel aus einem elastischen Material besteht, so daß er beim
'Aufsetzen auf den Tragring entsprechend gedehnt werden kann und sich anschließend selbsttätig auf dem Tragring
"festsetzt.
Das genannte Verbindungselement, das zum Beispiel aus einem Textilstreifen bestehen kann, wird dann mit einem
Ende am Tragring und mit dem anderen Ende am Halteband
befestigt.
Zur Verbesserung des Komforts kann das Verbindungselement auch aus zwei Streifen bestehen, die dann vorzugsweise
diametral gegenüberliegend am Tragring beziehungsweise an der Halteschlaufe befestigt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich bereits, daß das oder die Verbindungselemente im wesentlichen
senkrecht zwischen dem Tragring und dem Halteband verlaufen.
Das Halteband ist nach einer vorteilhaften Ausführungsform so gestaltet, daß es in seiner Länge veränderbar
ist. Es besteht demzufolge aus einem Streifen, der beim Anlegen der Einrichtung hinter dem Hodensack,
also in dem Bereich zwischen Hodensack und Körper hindurchgeführt und dann um das Glied verschwenkt und
geschlossen wird. Vorzugsweise ist das Halteband zu diesem Zweck endseitig mit einem Klettverschluß ausgebildet,
der eine beliebige Veränderung der Länge
des Haltebandes ermöglicht.
Selbverständlich ist aber auch eine Ausführungsform
denkbar, bei der ein endloses, elastisches Halteband verwendet wird, das dann über das Glied gestülpt und
hinter dem Hodensack festgelegt wird.
Beim Aufsetzen der Einrichtung wird das Glied gleichzeitig
über die Öffnung des Beutels in dessen Innenraum geführt. Bei ungewolltem Harnaustritt sammelt
sich der Urin folglich im Beutel, dessen Ventil in der Normalstellung abgesperrt ist.
Die beschriebene Ausführungsform schränkt den Benutzer
in seiner Freiheit praktisch nicht ein, so daß er allen normalen Tätigkeiten ohne weiteres nachgehen kann.
Die Einrichtung ist in beliebiger Größe ausführbar, und damit sowohl für Kinder als auch Erwachsene geeignet.
Sie ist leicht und ohne fremde Hilfe anzulegen. Sie läßt sich sicher fixieren und trotzdem wieder leicht
abnehmen.
Insbesondere bei einer Ausführungsform mit separatem
Tragring kann bei Bedarf nur der Urin-Aufnahmebeutel
ausgetauscht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Dabei zeigt
Figur 1: eine Seitenansicht einer erfindungsqemäßen
Einrichtung.
Figur 2: Eine Aufsicht entlang der Linie II - II nach Figur 1.
In Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein Urin-AufnaJiroßbeutel
dargestellt- Der Beutel 10 weist ei- unteres
Ende 12 auf, das ver.iüngt ausgebildet ist und einen verstärkten unteren Öffnunqsmund 14 besitzt. Del Öffnunqs-■lund
14 ist mit einem Stopfen 16 verschließbar.
%m gegenüberliegenden, oberen freien Ende 18 weist
der Beutel 10 eine größere Öffnunqsweite auf und ist
hier über einen Tragring 20 gestülpt, der aus einen) deformierbaren Schaumkunststoff besteht. Dabei ist
das öffnunqsseitige Ende des Beutels 10 sov/eit fiber
den Tragring 20 geführt, daß es leicht über dessen vordere Kante nach innen übersteht.
Am Tragring 20 sind zwei Textilstreifen 22, diametral
gegenüberliegend, befestigt, die an ihrem freier Ende an einem Halteband 24 über Druckknöpfe 26 befestigt
sind;
Das Halteband weist auf der Außenfläche des Endes, an dem die Textilstreifen 22 befestigt sind, einen
ersten Teil eines Klettverschlusses 28 auf, dessen zweites Ende innenseitig am freien Ende des Haltebandes
24 angeordnet ist.
Zum Anlegen der Einrichtung wird der Beutel 10 mit •iner Hand ergriffen und über das männliche Glied geführt,
das anschließend in den Beutel 10 hineiniagt. Die Einrichtung wird dann soweit in Richtung auf den
Körper vorgeschoben, bis das Halteband 24 etwa am Körper
anliegt. Danach wird das Halteband 24 mit der anderen
Hand ergriffen und zwischen Hodensack und Körper um das Glied geführt und mittels des Klettverschlusses
festgelegt.
Beim Lösen wird umgekehrt vorgegangen.
Bei unbeabsichtigtem Harnaustritt tritt dieser in den Beutel 10 ein. Dort angesammelter Urin kann bei Bedarf
durch Öffnen der Ventilanordnung 14, 16, also durch Entnähme 'des-Stopf ens 16",- ausgetragen-"werden , ^
Claims (1)
- Dr.ThomasU.Becker &Bgr;&bgr;&thgr;&Igr;<&bgr;&Ggr; &* &Mgr;&idigr;&idiagr;&Igr;&Igr;&bgr;&Ggr; ·· ·' &Ogr;&sfgr; JOrJ-frgst MQJIprDiplomingenieur LJCOrxC/l Of IVluilöl . , , . ^^^ .European Palenl Attorney Patentanwälte J ; ·" j · ^urofjan PaRjnfAttolnefAnmelder:Günter Faber
Am Weinhaus 11Ratingen 8 F 21976 AY12Schutzansprüche1.'Urin-Auffangeinrichtung für männliche Personen, mit ;-1. einem elastischen, wasserundurchlässigen Beutel (lö), der
1.-1. an seinem einen freien Ende (12) ein schlieSbaresVentil (14, 16) und
1.2. an seinem anderen Ende (19) eine Öffnung zur'Aufnahme des männlichen Gliedes aufweist, "&Idigr;2. mindestens einem Verbindungselement (22), das den Beutel (10) im Bereich der Öffnung mit ?einem Halteband (24) verbändet, welches3. im Abstand vor der Öffnung des Beutels (10) verläuft und4. eine tänge zur Umschließung des männlichen Gliedes in einem, dem Körper zugewandtem Abschnitt hinter dem Hodensack aufweist.EisenhOttenslraSe 2 · D-4030 Ratingen 1 •&Tgr;&bgr;&Igr;&egr;(&ogr;&pgr;&idigr;(&Ogr;)&iacgr;&phgr;&thgr;2.&iacgr;530885-84£9&Ogr;1#-··&Agr;&idiagr;»·1·72&kgr;»323 · Teletex2102323-palbrev -Telefax (0)2102/030692. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der das mit dem Ventil (14, 16) ausgebildete Ende (12) des Beutels (10) verjüngt ausgebildet ist.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Beutel (10) aus einem Polymer besteht.4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der der Beutel (10) aus einem Kautschuk-Latex besteht.~5i Einrichtung h'ach>.,einem der Ansprüche 1 bis 4, bei-' '-"-— der die Öffnung des Beutels (10) verstärkt ausgebildet ·. ist.6. ^Einrichtung nach Anspruch 5, bei der die Verstärkung der Öffnung von einem Tragring (20) gebildet wird.7. Einrichtung nach Anspruch 6, bei der der Tragring (20) verformbar ist.8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der der Beutel (10) mit seinem öffnungsseitigen Ende (18) über den Tragring (20) gestülpt ist.9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der das Verbindungselement (22) am Tragring (20) befestigt ist.&iacgr;&Oacgr;. Einrichtung nach Anspruch 9, bei der das Verbindungselement (22) im wesentlichen senkrecht zwischen dem Tragring (20) und dem Halteband (24) verläuft.«· f * I 1 I I I J Il I9*91 $ i I | &iacgr; ■ <• ft n I &igr; &iacgr; » I i I I ·• · 1)1*1 j JJ » » » *• · If» I · *11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei
der das Halteband (24) zumindest endseitig mit einem
Verschluß (28) ausgebildet ist.12. Einrichtung nsch Anspruch 11, bei der der Verschluß
(28) ein Klettverschluß ist.3-\ SiSaS]*''' ^-^LtPlSZ "es -&igr;. i ^1 &Lgr;ff*'Si, 1%
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