DE9103436U1 - Kleine variable Schautreppen-Konstruktion - Google Patents

Kleine variable Schautreppen-Konstruktion

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators
    • E04H3/126Foldable, retractable or tiltable tribunes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Kleine variable Schautreppen-Konstruktion
Die Erfindung betrifft eine Treppenkonstruktion für Veranstaltungen in kleinerem Rahmen - für Zuschauer oder für Akteure oder zur Aufstellung von Gruppen.
Es gibt Situationen, in denen eine Menschengruppe zu groß ist, als daß alle Anwesenden, auf einem Niveau stehend, gleich gut sehen können oder zu sehen sind. So etwas kann einem Fotografen geschehen, der eine Festgesellschaft aufnehmen soll, oder einem Chor oder Zuschauern bei manchen Veranstaltungen, die nicht oft stattfinden oder deren Schauplatz wechselt. Wenn dann nicht gerade eine Treppe an einem Gebäude o. ä. zu finden ist, behilft man sich - in Abhängigkeit vom Anlaß und den verfügbaren Mitteln - meist m\t Provisorien. Es ist auch üblich, Stellagen aus Holz zu bauen oder vielleicht Baugerüst-Elemente usw. zu verwenden.
Kleinere Treppenkonstruktionen für derartige Fälle, die man z. B. variabel für unterschiedliche Gruppengrößen aufstellen oder leicht zu unterschiedlichen Orten transportieren könnte, sind nicht bekannt. So ist meist ein größerer Aufwand zur Erstellung etwa einer Spezialkonstruktion und dann zu ihrer Demontage erforderlich, der sich, bei Bedarf, jedesmal wiederholt. Das Material wird nach der einmaligen Verwendung meist weggetan und stellt einen zusätzlichen Verlustfaktor dar. Zu den meist zeit- und kostenmäßigen Nachteilen des Behelfs mit Provisorien kommt das Problem, daß sicherheitstechnische Erfordernisse bestimmt nicht immer in dem notwendigen Maß beachtet werden - sei es, daß die einschlägigen Vorschriften unbekannt sind, oder sei es in der Hoffnung, "daß schon alles gutgehen" werde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige und wiederverwendungsfähige Schautreppen-Kontruktion in Leichtbauweise zu schaffen, die im Baukastenprinzip für unterschiedliche Anlässe und Erfordernisse, z.B. abhängig von Gruppengröße und Aufstellungsort und -weise, ausgelegt werden kann und bzw. oder transportabel ist und sich durch hohe Stabilität und Tragfähigkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsvarianten und -details sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Lösungsprinzips liegt in der großen Variabilität bei einfacher und dabei sicherer Bauweise. Die Konstruktion kann in nutzungsbereitem Zustand im normalen Straßenverkehr bewegt - transportiert - werden, und selbst, wenn sie wegen erhöhter Außenabmessungen im Transportzustand zusammengeklappt oder anders verkleinert ist, läßt sie sich mit wenigen Handgriffen schnell für die Nutzung herrichten.
Wenn ein Ortswechel nicht notwendig oder gewünscht ist, könnte die demontierbare und in variabler Größe aufstellbare Ausführung vorteilhaft sein, deren Einzelteile sich im auseinandergebauten Zustand günstig lagern lassen und auch von ungeübten Kräften leicht zusammen- und auseinander zu bauen sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 Schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Treppenkonstruktion mit aufklappbarem Teil
a) Nutzungszustand
b) während des Aufklappens des Seitenteils für den Transportzustand
Fig. 2 Schematische Darstellung mit Einschub Anheben und Einschieben des Seitenteils
Fig. 3 Schematische Darstellung des Aufbaus mit steckbaren Seitenteilen
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist 1 der Grundrahmen mit aufgesteckten oder aufgeschweißten Tragstäben 2. Die Tragstäbe 2 können so ausgeführt sein, daß sie sich speziell bei geschweißtem Aufbau teleskopartig z.B. um eine Stufenhöhe verlängern, d.h. höherstellen lassen. Das Stufenelement besteht aus dem Schrägstab 3 mit den aufgeschweißten Stufenwangen 4. Im vorliegenden Beispiel sind ein Stufenelement mit drei und eines mit zwei Stufenwangen durch das Gelenk 5 verbunden, um das das Stufenelement mit zwei Stufenwangen gedreht und auf das andere geklappt werden kann. In diesem Zustand kann die Konstruktion im Straßenverkehr transportiert werden. Mit 6 ist das System Achslagerung/Rad bezeichnet, und 7 sind ausklappbare oder ausfahrbare Stützen zur Verbesserung der Standsicherheit im Nutzungszustand.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 wird ein Stufenelement mit zwei Stufenwangen 4 auf einer Rollenführung 8 in die Konstruktion über dem Grund- bzw. Fahrzeugrahmen eingeschoben. Es versteht sich von selbst, daß das Einschubteil, in Längsrichtung der Konstruktion gesehen,
jeweils nur die Breite eines Abstands zwischen zwei Treppen-Seitenteilen 2, 3, 4 hat, so daß hier bei längeren Konstruktionen mehrere untere Treppenteile eingeschoben werden. Diese Teilung bietet sich aus Gründen der leichteren Bedienbarkeit auch bei der Lösung mit den Gelenken an.
Die Konstruktion nach Fig. 3 schließlich besteht gänzlich aus steckbaren Elementen. Die Teile 9 sind z. B. aus Hohlprofilen zu dem ungleichschenkligen U zusammengeschweißt, bei dem ein Schenkel Stufenhöhe hat und in die Hülse 10 auf der nächstniederen Stufe gesteckt wird. Der &eegr; &khgr; Stufenhöhe lange Schenkel wird in die Hülse 11 auf bzw. im Grundrahmen 1 gesteckt. Man kann die Steckverbindungen mit Schrauben, Karabinerverbindungen oder Exzentern oder z. B. mit Stiften oder Splinten sichern. Diese Lösung eignet sich - u.a. wegen der Variabilität in bezug auf Stufenzahl und Länge der Konstruktion - besonders für die Aufstellung an einem gleichbleibenden Ort oder für öftere Montage und Demontage. Die Auswahl der Tritte - ob Roste, Bretter oder abgekantetes Sickenblech (höhere Trittsicherheit) richtet sich nach den individuellen Wünschen oder nach den Erfordernissen und gestattet unterschiedliche Ausführungen .
Die Schrägstäbe in der Längsachse des Grund- oder Fahrzeugrahmens 1, zwischen den Seitenteilen 2, 3, 4 oder 9, werden an kleine Knotenbleche an den Seitenteilen geschweißt oder geschraubt, oder in Schlitze in den, oder in besondere Hülsen an den Tragstäben gesteckt.
Zur seitlichen Sicherung und als Schutz auf den oberen Stufen dient ein Geländer 12 aus steckbaren Teilen oder aus Stäben mit Gelenken, die rhombusartig zusammengelegt bzw. auseinandergezogen werden.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Kleine variable Schautreppen-Konstruktion, bestehend aus mehreren Stufenreihen, auf denen eine Menschengruppe stehen oder auch sitzen kann, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- die Treppe besteht aus einem Metall-Leichtprofil-Stabwerk (2, 3, 1O,
- das Stabwerk wird aus vorgefertigten Elementen gebildet, die mit Steck- und Schraubverbindungen lösbar oder durch Schweißen unlösbar zusammengefügt sind ,
- das Stabwerk ist auf einen Grundrahmen (1) montiert, der dauernd oder zeitweise stationär aufstellbar, oder der auf der Plateau-Ladefläche eines Fahrzeugs arretierbar ist, oder das Stabwerk ist direkt auf einen speziellen Fahrzeugrahmen,
z. B. als Kfz-Anhänger, montiert,
- bei auf Fahrzeugen montierten Treppenkonstruktionen, die die zulässige oder eine gewünschte Fahrzeugbreite überschreiten, sind Stabwerk-Gelenke (5) und bzw. oder Gleitführungen (8) vorgesehen, die ein Hochklappen oder ein Einschieben der übermaßigen Konstruktionsteile für den Transport gestatten,
- die Stabwerkfelder zwischen den Treppen-Seitenteilen (2, 3, 1O, in Längsrichtung der Konstruktion gesehen, sind durch Schrägstäbe gitterwerkartig verbunden und versteift.
2. Kleine variable Schautreppen-Konstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Profilstab (3) mit zu Dreiecken aufgeschweißten, die Stufenwangen
(4) bildenden Profilabschnitten, der als Treppen-Seitenteil in entsprechender Schrägung auf senkrechte Tragstäbe (2) auf dem Grundrahmen (1) oder direkt auf dem Fahrzeugrahmen gesteckt und lösbar arretiert oder dort fest verschweißt ist, wobei die Treppen-Seitenteile mit unterschiedlichen Stufenzahlen montierbar sind.
3- Kleine variable Schautreppen-Konstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Seitenteil-Elemente (9) in umgedrehter U-Form, deren einer Schenkel gleich dem Maß der Stufenhöhe ist und deren anderer Schenkel um ein unterschiedliches Vielfaches der Stufenhöhe verlängert ist, und die jeweils mit dem längeren Schenkel auf den Grundrahmen (1) und mit dem stufenhohen Schenkel auf das Seitenteil der nächstniederen Stufe steckbar sind, wobei das Stufenteil der untersten Stufe über dem Grundrahmen (1) gleichlange Schenkel hat und wobei die Seitenteil-Elemente zu Konstruktionen mit unterschiedlicher Stufenzahl aneinanderfügbar sind.
4. Kleine variable Schautreppen-Konstruktion nach Anspruch 1, daduch gekennzeichnet, daß der um Gelenke
(5) an den Treppen-Seitenteilen aufklappbare Treppenabschnitt um 18O° drehbar ist, so daß seine Stufentritte im Transportzustand auf den höheren Stufentritten aufliegen.
5. Kleine variable Schautreppen-Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der
Breite die Fahrzeug-Außenmaße überragende Konstruktionsteil über eine Gleit- oder Rollenführung (8) in die Konstruktion über dem Fahrzeugrahmen einschiebbar ist, damit ein Transport auf öffentlichen Straßen
möglich ist.
6. Kleine variable Schautreppen-Konstruktion nach Anspruch 1, 4 und 5, gekennzeichnet durch die Kombination der Klappgelenke (5) mit der Gleit- bzw. Rollen-Einschubführung (8).
7. Kleine variable Schautreppen-Konstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einhängbare Trittroste oder durch aufgelegte und arretierte versteifte
Blechbahnen oder durch Bretter, als Trittelemente.
8. Kleine variable Schautreppen-Konstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Geländerteile (12), die zusammensteckbar oder durch Gelenke zusammenlegbar sind.
DE9103436U 1991-03-20 1991-03-20 Kleine variable Schautreppen-Konstruktion Expired - Lifetime DE9103436U1 (de)

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