DE9103218U1 - Backware - Google Patents
BackwareInfo
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/13—Baking-tins; Baking forms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Patentanwalt
Diplom-Physiker
D-35OO Kassel Brüder-Grimm-Platz 4 Telefon (O561) 153 35
D 6271
Kurt Fey, D-3500 Kassel
Backware
Die Erfindung betrifft eine Backware aus zwei vorzugsweise gleichen Teilen, die mit ihren
Unterseiten aufeinandergelegt sind, zwischen denen eine Füllmasse angebracht ist. Außerdem
betrifft die Erfindung eine Backform zur Herstellung einer solchen Backware.
Backwaren dieser Art sind insbesondere in Form von Hamburgern bekannt. Aber auch
andere Backwaren, z.B. in Form von Keksen, sind zuweilen mit einer aus Frucht-, Marzipanoder
Nußmassen sowie Pasten der verschiedensten Art bestehenden Füllung versehen. Dabei kann es sich um Backwaren aus Süß-, Hafer- oder Backpulverteig, aber auch um
jegliche anderen Teigarten handeln.
Die im Einzelfall verwendete Menge an Füllmasse hängt bisher weitgehend vom jeweiligen
Hersteller der Backware und davon ab, ob die Füllmasse maschinell oder manuell eingebracht
wird. Dies ist nicht immer erwünscht, insbesondere wenn die Füllmasse nicht von
ihrem Hersteller selbst verarbeitet, sondern von diesem an die Bäckereien geliefert und dort
zum Endprodukt verarbeitet wird. Zur Sicherstellung einer gleichbleibenden Qualität der
Endprodukte ist es daher vielfach erwünscht, die Größe der Backware und die Menge der
pro Backware verwendeten Füllmasse nur in engen Grenzen schwanken zu lassen.
Angesichts dieses Bedarfs liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Backware der
eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß sie eine vorgegebene Menge an
Füllmasse erfordert. Darüber hinaus soll eine Backform für eine solche Backware vorgeschlagen
werden, die die Herstellung von Backwaren einheitlicher Form und Größe und
damit gleichbleibender Qualität ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils die Draufsicht bzw. Unteransicht des einen Teils einer erfindungsgemäßen
Backware;
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch eine fertige erfindungsgemäße Backware; und
Fig. 4 schematisch Schnitte durch eine erfindungsgemäße Backform und ein damit hergestelltes
Backwarenteil.
Nach Fig. 1 und 2 ist ein im Querschnitt vorzugsweise ovales, flachovales oder längliches
Teil 1 der erfindungsgemäßen Backware auf seiner Unterseite mit einer Aussparung 2
versehen, die an ihrem gesamten Umfang an die Unterseite des Teils 1 grenzt und damit
sacklochartig ausgebildet ist. Die ganze Backware besteht nach Fig. 1 vorzugsweise aus zwei
identischen Teilen 1 und 3, die mit ihren die Aussparungen aufweisenden Unterseiten
gegeneinandergelegt sind. Die Aussparungen sind mit einer vorzugsweise leicht klebenden
oder pappenden Füllmasse 4 gefüllt, die vorzugsweise derart bündig mit der jeweiligen
Unterseite des Teils 1 oder 3 abschließt, daß die beiden Teile 1 und 3 durch die Klebkraft
der Füllmasse in der zwischen ihnen bestehenden Grenzfläche 5 zusammengehalten werden.
Die beiden Teile 1 und 3 sind vorzugsweise identisch ausgebildet, obwohl es auch möglich
wäre, beide Teile unterschiedlich auszubilden. Beispielsweise könnte beim zweiten Teil 3
die Aussparung 2 fehlen, so daß die Füllmasse nur in der Aussparung 2 des anderen Teils
vorhanden wäre.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Füllmasse 4 einerseits durch
Einstreichen leicht in die Aussparung 2 eingefüllt werden kann, andererseits aber durch die
Aussparung 2 stets richtig dosiert wird. Denn überschüssige Füllmasse würde entweder
bereits beim Einstreichen abgezogen oder beim Verbinden der beiden Teile 1,3 seitlich
herausgedrückt, während die Verwendung von zuwenig Füllmasse zur Folge hätte, daß die
beiden Teile 1 und 3 nicht miteinander verkleben könnten.
Die Herstellung der Teile 1 und 3 erfolgt vorzugsweise mit einer Backform 6 nach Fig. 4, die
an ihrem Boden eine die Aussparung 2 bildende, erhaben vorstehende Wölbung 7 aufweist
Bei Anwendung einer solchen Form ist sichergestellt, daß alle Teile 1,3 im wesentlichen
dieselbe Form und Größe erhalten. Dies und dieselbe Größe der Aussparungen 2 zwingt
daher den Hersteller der Backware, stets im wesentlichen dieselbe Menge an Füllmasse zu
verwenden, so daß die fertige Backware stets gleich ausfällt. Im übrigen wird beim Backprozeß
mit der Form 6 durch den natürlichen Trieb die in Fig. 3 und 4 dargestellte Wölbung
8 auf der Oberseite der Teile 1,3 erhalten.
Zur gleichzeitigen Herstellung einer Vielzahl von Teilen 1 bzw. 3 kann eine Form nach Art
eines Backblechs vorgesehen werden, in dessen Boden eine entsprechende Vielzahl von
Backformen nach Fig. 4 eingestanzt bzw. eingeprägt ist.
Die Größe und die Form der Aussparungen 2 können beliebig gewählt werden, sie sind von
der gewünschten Menge der Füllmasse in der fertigen Backware abhängig.
Claims (3)
1) Backware aus zwei vorzugsweise gleichen Teilen, die mit ihren Unterseiten aufeinandergelegt
sind, zwischen denen eine Füllmasse angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine der beiden Unterseiten mit einer zur Aufnahme der Füllmasse (4) bestimmten
Aussparung (2) versehen ist.
2) Backform zur Herstellung einer Backware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie an ihrem Boden mit einer zur Ausbildung der Aussparung (2) bestimmten Wölbung
(7) versehen ist.
3) Backform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur gleichzeitigen Herstellung
einer Vielzahl von Backwaren an ihrem Boden mit einer entsprechenden Vielzahl von
Wölbungen versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9103218U DE9103218U1 (de) | 1991-03-15 | 1991-03-15 | Backware |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9103218U DE9103218U1 (de) | 1991-03-15 | 1991-03-15 | Backware |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9103218U1 true DE9103218U1 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=6865341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9103218U Expired - Lifetime DE9103218U1 (de) | 1991-03-15 | 1991-03-15 | Backware |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9103218U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013000775U1 (de) | 2013-01-18 | 2014-01-23 | Michael Brückner | Einteilige, vorgebackene oder ausgebackene Backware |
DE102013114753A1 (de) * | 2013-12-23 | 2015-06-25 | NORA Banketbakkerij B.V. | Verfahren zur Herstellung von Dauerbackware sowie Dauerbackware |
-
1991
- 1991-03-15 DE DE9103218U patent/DE9103218U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013000775U1 (de) | 2013-01-18 | 2014-01-23 | Michael Brückner | Einteilige, vorgebackene oder ausgebackene Backware |
DE102013114753A1 (de) * | 2013-12-23 | 2015-06-25 | NORA Banketbakkerij B.V. | Verfahren zur Herstellung von Dauerbackware sowie Dauerbackware |
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