DE9102485U1 - Kassetten-Filter - Google Patents

Kassetten-Filter

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DE9102485U1
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    • B01D35/30Filter housing constructions
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    • B01D35/303Constructions of two or more housings the housings being modular, e.g. standardised
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D29/05Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements supported
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    • B01D29/52Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in parallel connection
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    • B01D29/96Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor in which the filtering elements are moved between filtering operations; Particular measures for removing or replacing the filtering elements; Transport systems for filters

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Beschreibung;
Die Erfindung betrifft einen Filter für die Reinigung von durch Pumpen angesaugte Flüssigkeiten, insbesondere Wasser aus flachen Teichen, im wesentlichen bestehend aus einem mit Einlassen versehenen Gehäuse mit darin angeordnetem Filterstoff und einem Filtratauslaß.
Derartige Filter verstopfen im Laufe der Zeit durch die mit der Flüssigkeit angesaugten Schwebstoffe. Die mit wachsender Verstopfung entstehende nachlassende Durchlässigkeit des Filterstoffs führt zu einer Verringerung des Wirkungsgrads und einer Überlastung der Pumpen. Insbesondere für die Verwendung in flachen Teichen wurde bisher noch keine zufriedenstellende Lösung einer langfristig hinreichenden Filterwirkung bei gleichzeitig ausreichender Durchlässigkeit gefunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filter zu schaffen, der bei kompakter Bauweise eine zuverlässige Reinigung der angesaugten Flüssigkeit bei langer Standzeit des Filterstoffs gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse als Kassette mit Einlassen auf sich gegenüberliegenden Gehäuseflächen ausgebildet ist, in dem zwei oder mehrere mattenförmige Filterstoffe wenigstens annähernd parallel zueinander angeordnet sind, zwischen denen Stützplatten einen Hohlraum j bilden, an den sich wenigstens ein Filtratauslaß anschließt.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die angesaugte Flüssigkeit auf eine verhältnismäßig große Filterfläche trifft. Auf dieser großen Filterfläche verteilen sich die mit der Flüssigkeit angesaugten Schwebstoffe weiträumig. Eine eventuelle Verstopfung
des Filterstoffs wird damit stark verzögert. Die mattenförmige Ausbildung des Filterstoffs läßt dessen kostengünstige Herstellung zu. Der Filterstoff ist leicht austauschbar.
5
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß das Gehäuse aus zwei identischen Hälften besteht. Auf diese Weise werden Formwerkzeuge eingespart und die Vorratshaltung von Ersatzteilen verringert.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Hälften des Gehäuses durch teilweise aus diesen herausragende Federelemente der Stützplatte formschlüssig miteinander verbunden. Dadurch werden weitere Verbindungselemente vermieden. Eine werkzeuglose Verbindung und Trennung der Hälften wird möglich.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Stützplatte zur Fließrichtung des Filtrats ausgerichtete Rippen auf. Dadurch wird einerseits die Stützwirkung zwischen den mattenförmigen Filterstoffen erhöht. Andererseits wird dadurch der Fluß des Filtrats zum Filtatauslaß so wenig wie möglich behindert.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Filtratauslässe wenigstens zweier 0 Gehäuse miteinander verbindbar. Dies eröffnet die Möglichkeit, mehrere Filter miteinander zu verbinden und einer einzigen Pumpe vorzuschalten. Die dadurch erreichte Vergrößerung der Filterfläche verringert nochmals die Fließgeschwindigkeit der angesaugten Flüssigkeit und die Verschmutzung der Filterstoffe.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Steckverbindungen mit über das Gehäuse hinausragenden Abstandshaltern versehen. Diese Abstandshalter ermöglichen die Aufstellung des Filters ohne weitere Hilfseinrichtungen auf dem Boden von
Flüssigkeitsbehältern. Dadurch wird die Anordnung von Einlassen für die anzusaugende Flüssigkeit auch mit nur geringem Abstand über dem Boden der Flüssigkeitsbehälter oder Teiche möglich.
5
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Steckverbindungen mit den Hälften oder den aus diesen herausragenden Teilen der Federelemente formschlüssig verbindbar. Durch diese Klemmwirkung werden weitere Einrichtungen zur Verbindung der Gehäuse untereinander entbehrlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Figuren dargestellt. Es zeigen:
15
Fig. 1 den Filter in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Variante der Kombination des Filters in perspektivischer Darstellung
Fig. 3 eine weitere Variante der Kombination des Filters in perspektivischer Darstellung
Fig. 1 zeigt den Filter 1 als Doppelversion. Das Gehäuse 2 ist als Kassette ausgebildet und enthält Einlasse 3. In dem Gehäuse 2 sind mattenförmige 5 Filterstoffe 4 angeordnet. Diese werden durch eine Stützplatte 5 voneinander getrennt. Die Stützplatte 5 bildet einen Hohlraum zwischen den mattenförmigen Filterstoffen 4. An diesen Hohlraum schließen sich die Filtratauslässe 6 an. Die Gehäuse 2 der Filter 1 bestehen aus zwei identischen Hälften 7. Diese Hälften 7 werden durch Federelemente 8 an den Enden der Stützplatten 5 formschlüssig miteinander verbunden. Die Federelemente 8 können durch Fingerdruck werkzeuglos von außen zum Lösen der Verbindung der 5 Hälften 7 des Gehäuses 2 betätigt werden. Dadurch wird eine leichte Reinigung der Filter 1 ermöglicht. Die mattenförmigen Filterstoffe 4 können leicht ausgetauscht werden. Die Stützplatten 5 weisen Rippen 9 auf. Diese Rippen 9 halten Abstand zwischen dem mattenförmigen Filterstoffen 4 und drücken diese gegen die Einlasse 3. Der Filtratauslaß 6 schließt in
Fließrichtung des Filtrats an die Rippen 9 der Stützplatte 5 an. Die Filter 1 sind durch die Steckverbindung 10 miteinander verbunden. Ein Ende 11 der Steckverbindung 10 ist durch einen Blindstopfen 12 verschlossen. An das andere Ende 13 der Steckverbindung 10 kann eine nicht dargestellte Pumpe angeschlossen werden. Die Steckverbindungen 10 sind mit Abstandhaltern 14 versehen. Die Abstandhalter 14 ragen über das Gehäuse 2 des Filters 1 hinaus und stützen diesen auf einer Auflagefläche ab. Dabei wird zwischen der Unterfläche 15 und der nicht dargestellten Auflagefläche ein Abstand gewahrt. Deshalb kann auch in diesem Bereich Flüssigkeit angesaugt werden.
Fig. 2 zeigt eine Pumpe 16 mit vier Filtern 1. diese sind über Steckverbindungen 10 miteinander verbindbar. Die freien Öffnungen 17 der Gehäuse 2 der Filter 1 werden durch Blindstopfen 12 verschlossen. Die Verbindung mehrer Filter 1 in der Form einer Serien- und/oder Reihenschaltung ist besonders vorteilhaft. Bei geringer Bauhöhe der Schaltung wird eine hohe Filterleistung erzielt. Eventuell verstopfte nahe an der Pumpe liegende Filter 1 dienen nur noch als Durchgang für das aus weiter entfernt liegenden Filtern 1 von der Pumpe 16 angesaugte Filtrat.
Fig. 3 zeigt eine Pumpe 16 mit vier Filtern 1 in Reihe. Die freien Öffnungen 17 der Gehäuse 2 der 0 Filter 1 und der Steckverbindungen 10 werden durch Blindstopfen 12 verschlossen.

Claims (7)

Kassetten-Filter Schutzansprüche:
1.Filter für die Reinigung von durch Pumpen angesaugte Flüssigkeiten, insbesondere von Wasser aus flachen Teichen, im wesentlichen bestehend aus einem mit Einlassen versehenen Gehäuse mit darin angeordneten Filterstoff und einem Filtratauslaß,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) als Kassette mit Einlassen (3) auf sich gegenüberliegenden Gehäuseflächen ausgebildet ist, in dem zwei oder mehrere mattenförmige Filterstoffe (4) wenigstens annähernd parallel zueinander angeordnet sind, zwischen denen Stützplatten (5) einen Hohlraum bilden, an den sich wenigstens ein Filtratauslaß (6) anschließt.
2.Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus zwei identischen Hälften (7) besteht.
3.Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (7) durch teilweise aus diesen herausragende Federelemente (8) der Stützplatten (5) formschlüssig miteinander verbindbar sind.
4.Filter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (5) parallel zur Fließrichtung des Filtrats ausgerichtete Rippen (9) aufweist.
5.Filter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtratauslässe (6) wenigstens zweier Gehäuse (2) miteinander durch Steckverbindungen (10) verbindbar sind.
6.Filter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen (10) mit über das Gehäuse (2)
hinausragenden Abstandshaltern (14) versehen sind.
7.Filter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen (10) mit den Hälften (7) oder den aus diesen herausragenden Teilen der Federelemente (8) formschlüssig verbindbar sind.
DE9102485U 1991-03-02 1991-03-02 Kassetten-Filter Expired - Lifetime DE9102485U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1568405A1 (de) * 2004-02-24 2005-08-31 HAUVILLE, Francois P. Modular filtration assembly

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1568405A1 (de) * 2004-02-24 2005-08-31 HAUVILLE, Francois P. Modular filtration assembly
US7300483B2 (en) 2004-02-24 2007-11-27 Fipak Research And Development Company Modular filtration assembly

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