DE9102321U1 - Automatische Beschickungsvorrichtung zur Galvanisierung von PC-Platten - Google Patents

Automatische Beschickungsvorrichtung zur Galvanisierung von PC-Platten

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Description

Automatische Beschickungsvorrichtung zur Galvanisierung von PC-Platten
Diese Erfindung bezieht sich auf eine automatische Beschickungsvorrichtung zur Galvanisierung einer PC-Platte.
Gegenwärtig wird die Beschickung einer PC-Platte zum Galvanisieren manuell durchgeführt. Dieses Verfahren erfordert jedoch eine Menge Arbeitskraft, wodurch die Kosten erhöht und die Produktionsmenge verringert werden.
Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Beschickungsvorrichtung zur Galvanisierung einer PC-Platte zu schaffen, die eine Programmsteuereinrichtung zur Regelung der Klemmeinrichtung anwendet, damit die PC-Platten auf der Einrichtung zum Einsetzen der PC-Platte exakt gegriffen werden, so daß sich die Hubeinrichtung zusammen mit der Leitstange bzw. dem Walzenmesser (fly bar) (nachfolgend als Leitstange bezeichnet) und der Klemmeinrichtung zur Galvanisierungsmulde bewegt.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Beschickungsvorrichtung zur Galvanisierung von PC-Platten zu schaffen, die eine Führungseinrichtung mit glockenförmigem Einlaß zur Führung der PC-Platten aufweist, wodurch die Klemmeinrichtung die PC-Platten exakt greifen kann.
Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Beschickungsvorrichtung zur Galvanisierung von PC-Platten zu schaffen, die Photosensoren anwendet, um das Absinken der Klemmeinrichtung zu regeln, so daß PC-Platten mit unterschiedlichen Größen aufgenommen werden können.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Beschickungsvorrichtung zur Galvanisierung von PC-Platten zu schaffen, die eine verbesserte Wirksamkeit aufweist und Arbeitskraft einspart.
Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Beschickungsvorrichtung zur Galvanisierung von PC-Platten zu schaffen, die auf jede Art einer Galvanisierungsstrecke befestigt werden kann.
Diese Aufgaben werden durch eine automatische Beschickungsvorrichtung zur Galvanisierung von PC-Platten nach dem Schutzanspruch 1 gelöst.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen:
FIG. 1 die Struktur der erfindungsgemäßen automatischen Beschickungsvorrichtung zur Galvanisierung von PC-Platten,
FIG. 2 eine Vorderansicht dieser automatischen Beschickungsvorrichtung,
FIG. 3 eine vergrößerte Teilansicht von FIG. 2,
FIG. 4 eine Seitenansicht der automatischen Beschickungsvorrichtung und
FIG. 5 eine schematische Darstellung des herkömmlichen Beschickungsverfahrens zur Galvanisierung der PC-Platte.
Wie es in den Figuren und insbesondere in FIG. 2 gezeigt ist, umfaßt die erfindungsgemäße automatische Beschickungsvorrichtung 100 zur Galvanisierung der PC-Platte hauptsächlich eine Einrichtung 1 zum Einsetzen der PC-Platte, eine Vielzahl von Klemmeinrichtungen 2, eine Vielzahl von Führungseinrichtungen 3, eine vertikale Gleiteinrichtung 4 und eine Programmsteuereinrichtung (nicht gezeigt).
Die Einrichtung 1 zum Einsetzen der PC-Platte ist im unteren Abschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung befestigt und wird von zwei zylindrischen Teilen 11, einem umlaufenden Treibriemen 12 und einem Motor (nicht gezeigt) gebildet. Die beiden zylindrischen Teile 11 sind in entgegengesetzten Positionen zueinander angeordnet und werden vom umlaufenden Treibriemen 12 umgeben. Auf dem umlaufenden Treibriemen 12 befindet sich eine Vielzahl paralleler Wülste bzw. Vorsprünge 121, wodurch eine Vielzahl von Nuten 122 zur Aufnahme der zu galvanisierenden PC-Platten gebildet wird. Der Verbindungsmechanismus zwischen dem Motor 13 und dem zylindrischen Teil 11 und die Verbindung zwischen dem zylindrischen Teil 11 und dem
umlaufenden Treibriemen 12 sind in der Technik allgemein bekannt und müssen hier nicht detailliert beschrieben werden. Die Einrichtung 1 zum Einsetzen der PC-Platte ist durch ihre winklige Anordnung gekennzeichnet, die eine Spitze bildet, an beiden benachbarten Seiten davon neigen sich die Nuten im Verhältnis zur Nut an der Spitze nach außen, womit verhindert wird, daß die an der Spitze festzuklemmende PC-Platte durch PC-Platten an beiden benachbarten Seiten zerstört bzw. beschädigt wird.
Die Klemmeinrichtung 2 ist am oberen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet und besteht aus einer Klemme 21 und zwei pneumatischen Zylindern 22. Die Klemme 21 umfaßt einen vorderen Arm 211 und einen hinteren Arm 212, die etwa in ihrer mittleren Position schwenkbar sind. Eine Feder 214 ist zwischen dem vorderen Arm
211 und dem hinteren Arm 212 befestigt und oberhalb des Drehpunktes 213 des vorderen Armes 211 und des hinteren Armes 212 angeordnet, so daß die Klemme 21 normalerweise geschlossen bleibt. Die Klemme
21 ist mit einer Stromquelle (nicht gezeigt) verbunden, so daß für die Galvanisierung elektrischer Strom hindurch gehen kann. Das obere Ende des hinteren Armes 212 ist fest mit der Leitstange 7 verbunden, die von einem Gleitrahmen (nicht gezeigt) angehoben und zur Galvanisierungsmulde (nicht gezeigt) bewegt werden kann, somit kann die von der Klemme 21 gehaltene PC-Platte in die Galvanisierungsmulde gesenkt werden. Außerdem ist die Klemme 21 in einem Stützrahmen 8 angeordnet, auf dem sich zwei pneumatische Zylinder
22 und 23 befinden, damit der vordere Arm 211 bzw. der hintere Arm
212 gedrückt werden. Wenn die pneumatischen Zylinder 22 und 23 betätigt werden, drücken die pneumatischen Zylinder 22 und 23 gegen den oberen Teil des hinteren Armes 212 und des vorderen Armes 211, wodurch die Klemme 21 zum Greifen oder Loslassen der PC-Platte geöffnet wird. Wenn die pneumatischen Zylinder 22 und 23 in ihre ursprünglichen Positionen zurückkehren, drückt die Feder 214 auf die Klemme 21, so daß sich diese wieder schließt. Es ist bevorzugt, die pneumatischen Zylinder oberhalb der Feder 214 zu befestigen, damit die zum Öffnen der Klemme 21 erforderliche Kraft verringert wird und somit die Belastung der pneumatischen Zylinder abnimmt.
Die Führungseinrichtung 3, die die Bewegung der PC-Platte führt, so daß die Klemme 21 die PC-Platte 6 exakt greifen kann, ist aus zwei Streifen bzw. Bändern 31 (nachfolgend als Bänder bezeichnet) und zwei Photosensoren 32 aufgebaut. Die oberen Teile dieser Bänder 31 sind fest am Stützrahmen 8 befestigt, wohingegen ihre unteren Teile zu einem glockenförmigen Einlaß gebogen sind. Selbst wenn sich die PC-Platte 6 nach einer Seite neigt, geht diese PC-Platte 6 folglich noch immer in den Einlaß der Führungseinrichtung 3 und wird durch den glockenförmigen Einlaß in eine aufrechte Position gebracht, so daß sie für die Klemme 21 in einer geeigneten Position ist. Die Photosensoren 32 sind mit der Programmsteuereinrichtung 5 verbunden und oberhalb des Greifpunktes der Klemme 21 angeordnet, um die Bewegung des Stützrahmens 8 und der Klemmeinrichtung 2 zu regeln, so daß die Klemmeinrichtung 2 PC-Platten mit unterschiedlichen Größen greifen kann. Bei Verwendung wird der Stützrahmen 8 zuerst mit der Klemmeinrichtung 2 gesenkt (zu diesem Zeitpunkt ist die Klemmeinrichtung geöffnet), der glockenförmige Einlaß der Führungseinrichtung 3 führt die PC-Platte 6 in eine geeignete Position. Wenn der Stützrahmen zusammen mit der Klemmeinrichtung 2 weiter gesenkt wird, bis der Photosensor 32 auf der Führungseinrichtung 3 vom oberen Teil der PC-Platte bedeckt ist, senden die Photosensoren 32 ein Signal zur Programmsteuereinrichtung 5, die die weitere Abwärtsbewegung des Stützrahmens 8 unterbricht und die pneumatischen Zylinder 22 und 23 zurückzieht. Folglich greift die Klemmeinrichtung 2 PC-Platten 6 unterschiedlicher Größe.
Die vertikale Gleiteinrichtung 4 ist an beiden Seiten des Stützrahmens 8 befestigt und verwendet einen Motor zum Antrieb von Führungsschrauben in Verbindung mit Muttern, damit der Stützrahmen 8 nach oben und unten bewegt wird. Diese Führungsschrauben und Muttern können durch Ketten und Kettenräder ersetzt werden. Die vertikale Gleiteinrichtung 4 ist in der Technik allgemein bekannt und muß hier nicht detailliert beschrieben werden.
Die Programmsteuereinrichtung 5 ist so gestaltet, daß sie die Einrichtung 1 zum Einsetzen der PC-Platte, die Klemmeinrichtung 2, die Führungseinrichtung 3 und die vertikale Gleiteinrichtung 4 regelt, so daß diese in einer vorher festgelegten Reihenfolge arbeiten. Bei
Verwendung werden zuerst die PC-Platten in die Nuten 122 der Einrichtung 1 zum Einsetzen der PC-Platte eingesetzt und die erfindungsgemäße Vorrichtung eingeschaltet. Gleichzeitig betätigt die Programmsteuereinrichtung 5 die pneumatischen Zylinder 22 und 23, wodurch die Klemme 21 geöffnet wird. Danach wird der Stützrahmen 8 zusammen mit der Leitstange 7 und der Klemmeinrichtung 2 nach unten bewegt, bis die PC-Platte 6 vom glockenförmigen Einlaß der Führungseinrichtung 3 geführt wird. Wenn der Photosensor 32 von der PC-Platte 6 abgedeckt wird, werden die pneumatischen Zylinder 22 und 23 in ihre ursprüngliche Position zurückgezogen und die Klemme 2 greift durch die Feder 214 die PC-Platte 6. Danach kehrt der Stützrahmen 8 in seine ursprüngliche Position zurück und der umlaufende Treibriemen 12 der Einrichtung 1 zum Einsetzen der PC-Platte bewegt sich automatisch nach vorn, wodurch eine weitere PC-Platte 6 in die Position an der Klemme 21 bewegt wird und der nächste Arbeitszyklus beginnt. Danach bewegt die Hubeinrichtung (nicht gezeigt) auf der Galvanisierungsstrecke die Leitstange 7 zusammen mit der Klemme 21 und den PC-Platten 6 zur Galvanisierungsmulde (nicht gezeigt), diese Einrichtung ist jedoch in der Technik allgemein bekannt und muß hier nicht detailliert beschrieben werden.

Claims (5)

Schut zansprüche
1. Automatische Beschickungsvorrichtung zur Galvanisierung von PC-Platten, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (1) zum Einsetzen der PC-Platte (6) zur Aufnahme dieser Platten,
einen Stützrahmen (8), auf dem eine Leitstange (7) befestigt ist,
eine nach oben und unten bewegliche vertikale Gleiteinrichtung (4), die mit dem Stützrahmen (8) verbunden ist,
eine Vielzahl von Klemmeinrichtungen (2), die auf dem Stützrahmen (8) befestigt sind,
eine Vielzahl von Führungseinrichtungen (3), die am oberen Ende mit dem Stützrahmen (8) verbunden sind und zwei Bänder (31) aufweisen, die am unteren Ende einen glockenförmigen Einlaß aufweisen, wobei die Führungseinrichtung (3) mit Photosensoren (32) versehen ist, und
eine Programmsteuereinrichtung (5) zur Regelung des Arbeitsablaufes .
2. Automatische Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) zum Einsetzen der PC-Platte winklig auf dem unteren Abschnitt der Vorrichtung angeordnet ist und aus einem umlaufenden Treibriemen (12), der um zylindrische Teile (11) angeordnet ist, und einem Motor besteht.
3. Automatische Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (2) eine Klemme (21) und zwei pneumatische Zylinder (22, 23) umfaßt, wobei die Klemme (21) einen vorderen Arm (211) und einen hinteren Arm (212), die schwenkbar miteinander verbunden sind, und eine zwischen den beiden Armen befestigte Feder (214) aufweist, die oberhalb des Drehpunktes (213) angeordnet ist, wobei der hintere Arm (212) am oberen Ende fest mit der Leitstange (7) verbunden ist.
4. Automatische Beschickungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Gleiteinrichtung (4) Führungsschrauben und Muttern aufweist .
5. Automatische Beschickungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Gleiteinrichtung Ketten und Kettenräder aufweist.
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